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Siemens SIMOTION D410-2 DP Inbetriebnahme- Und Montagehandbuch Seite 99

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Bei den Komponenten, die über den PROFIBUS DP kommunizieren, wird zwischen Master-
und Slave-Komponenten unterschieden:
● Master (aktiver Busteilnehmer)
Komponenten, die am Bus einen Master darstellen, bestimmen den Datenverkehr auf dem
Bus und werden deshalb auch als aktive Busteilnehmer bezeichnet.
Bei den Master-Komponenten wird zwischen zwei Klassen unterschieden:
– DP-Master Klasse 1 (DPMC1):
– DP-Master Klasse 2 (DPMC2):
● Slaves (passive Busteilnehmer):
Diese Geräte dürfen nur Nachrichten empfangen, quittieren und auf Anfrage des Masters
Nachrichten an diesen übermitteln.
Beispiele: SINAMICS Antriebe, Peripheriebaugruppen
Funktionen am PROFIBUS DP
Der Funktionsumfang in DP-Mastern und DP-Slaves kann unterschiedlich ausgeprägt sein.
Hier unterscheidet man den Funktionsumfang nach DP-V0, DP-V1 und DP-V2.
Diese Funktionen am PROFIBUS DP sind gekennzeichnet durch:
● projektierbaren äquidistanten, taktsynchronen PROFIBUS DP-Zyklus,
● Synchronisation der Slaves durch den Master über ein Global Control-Telegramm in jedem
Takt,
● selbständiges Aufrechterhalten des äquidistanten Taktes durch die Slaves bei kurzzeitigem
Kommunikationsausfall.
Weitere Literatur
Weitere Informationen zum PROFIBUS DP finden Sie im
Systemhandbuch
SIMOTION D410-2
Inbetriebnahme- und Montagehandbuch, 04/2019, A5E33446807A
Damit werden zentrale Mastergeräte bezeichnet, die in festgelegten Nachrichtenzyklen
die Informationen mit den Slaves austauschen.
Beispiele: SIMOTION D410-2 DP, C240, P350, SIMATIC S7, usw.
Das sind Geräte zur Konfiguration, Inbetriebnahme, Bedienung und Beobachtung im
laufenden Busbetrieb.
Beispiele: Programmiergeräte, Bedien-/Beobachtungsgeräte.
SIMOTION Kommunikation .
Parametrieren/Adressieren
6.3 PROFIBUS DP projektieren
99

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Diese Anleitung auch für:

Simotion d410-2 dp/pn

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