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Geräteinstallation; Hydraulische Installation; Installationsbeispiele; An Der Impfstelle Sollte Grundsätzlich Ein Federbelastetes Impf- Oder Dosierventil (Pos. 1) - ECOLAB Elados EMP IV E60 serie Betriebsanleitung

Membran-dosierpumpe
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7
Geräteinstallation
7.1

Hydraulische Installation

7.1.1

Installationsbeispiele

Die Installation darf nur durch zugelassene Fachkräfte durchgeführt werden. Allgemeine
Richtlinien und örtliche Installationsvorschriften sind hierbei zu beachten!
Besondere Maßnahmen und Schutzeinrichtungen für die Dosierung gefährlicher bzw.
ACHTUNG
aggressiver Chemikalien sind hier nicht aufgeführt.
Beachten Sie bei deren Verwendung unbedingt die gesetzlichen Vorschriften und das
entsprechende Produktdatenblatt.
Die hier aufgeführten Installationsbeispiele und Anwendungen haben funktionalen
HINWEIS
Charakter. Sie geben einen Überblick über korrekte oder zu vermeidende Installationsarten
für die richtige Funktion der Pumpe.
A)
Die Anordnung der Dosierpumpe sollte vorzugsweise auf bzw.
über dem Dosierbehälter erfolgen.
HINWEIS
B)
Zur einfachen Entlüftung der Dosierpumpe bei einem
Dosiergegendruck > 0,05 MPa (0,5 bar) kann ein
entsprechender Kugelhahn (Pos. 4) in die Druckleitung installiert
werden. Die Entlüftungsleitung sollte drucklos in den Behälter
zurückgeführt werden.
ACHTUNG
C)
Zwischen dem Gegendruck an der Impfstelle und dem Druck an
der Dosierpumpe muss eine positive Druckdifferenz von
mindestens 0,1 MPa (1 bar) herrschen. Ist dies nicht der Fall,
muss ein Druckhalteventil (Pos. 2) in die Dosierleitung
eingebaut werden.
Ausserdem empfiehlt es sich zur Vermeidung unzulässig hoher Drücke in der
Dosierleitung ein entsprechendes Sicherheits-Überströmventil (Pos. 3) zu installieren.
Die Überströmleitung dieses Ventils sollte drucklos in den Behälter zurückgeführt werden.
ACHTUNG
Die Überströmleitung darf nicht in die Saugleitung der Dosierpumpe zurückgeführt werden!
Anstelle von Druckhalteventil und Überströmventil kann auch ein Mehrfunktionsventil aus
HINWEIS
unserem Lieferprogramm verwendet werden.
D)
An der Impfstelle sollte grundsätzlich ein federbelastetes Impf- oder Dosierventil (Pos. 1)
eingebaut sein (auch bei Eindosierung in druckfreie Systeme).
Bei ausgasenden Medien oder bei Produkten mit einer Viskosität
> 100 mPas empfiehlt sich die Anordnung im Zulaufbetrieb.
Hierbei ist aber darauf zu achten, dass die Impfstelle oberhalb des
Entnahmebehälters angeordnet ist und/oder ein entsprechendes
Druckhalteventil (Pos. 2) eingebaut wird. Durch diese Maßnahmen
wird ein Leerheben des Entnahmebehälters vermieden.
Pos.
Bezeichnung
1
Impfventil / Dosierventil
2
Druckhalteventil
3
Überströmventil
417101799_EMP_IV_E60.docx
Bei Medien, die zu Sedimentation neigen, muss das
Bodensaugventil bzw. Fußventil der Saugleitung /
Sauglanze über der zu erwartenden
Schlammschicht montiert sein.
Die Entlüftungsleitung darf nicht in die Saugleitung
der Dosierpumpe zurückgeführt werden!
Abb. 7.2
Beispiel 2
- 13 -
Abb. 7.1
Beispiel 1
Rev. 11-10.19

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