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6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme
HINWEIS
Kühlräume und Wärmetauscher nicht mit aggressivem Rohwasser kühlen.
6. Falls vorhanden, Filter im Sperrwassersystem der Gleitringdichtung kontrollieren
und bei Bedarf reinigen.
7. Ventile in der Mindestförderstromanlage öffnen.
8. Ölstände kontrollieren und gegebenenfalls auffüllen.
9. Ventil der Zulaufleitung voll öffnen.
10. Zulaufleitung, Pumpe und Druckleitung mit Fördermedium auffüllen. Falls ein
Rückflussverhinderer in der Druckleitung eingebaut ist, kann das Ventil in der
Druckleitung offen bleiben, sofern ein Gegendruch vorhanden ist.
11. Alle Manometerleitungen entlüften bis keine Luft mehr austritt.
12. Absperrorgan in der Zulaufleitung voll öffnen.
13. Kontrolle, ob Zulaufdruck vorhanden ist.
HINWEIS
Aus konstruktiven Gründen ist es nicht auszuschließen, dass nach der Befüllung zur
Inbetriebnahme Bereiche verbleiben, die nicht mit Fördermedium gefüllt sind. Diese
Bereiche werden nach dem Einschalten des Antriebs durch die einsetzende
Pumpwirkung umgehend mit Fördermedium gefüllt.
6.3 Inbetriebnahme
6.3.1 Voraussetzung für die Inbetriebnahme
▪ Aufstellung und Ausrichtung wurden sachgemäß durchgeführt, protokolliert und
vom Betreiber abgenommen.
▪ Die Drehbarkeit des Pumpenrotors ist kontrolliert.
▪ Der Antrieb ist entsprechend der Dokumentation des Herstellers überprüft.
▪ Die Drehrichtung des Antriebs ist überprüft.
▪ Alle weiteren Aggregatkomponenten sind entsprechend der Dokumentation des
jeweiligen Herstellers überprüft.
▪ Alle Berührungsschutze sind montiert.
▪ Alle Rohrleitungen sind gereinigt und angeschlossen.
▪ Alle Instrumente sind installiert und funktionsgeprüft.
▪ Pumpe, Versorgungsleitungen und Kreisläufe sind gefüllt und entlüftet.
▪ Die Lageröltemperatur überwachen. Darauf achten, dass die Grenzwerte nicht
überschritten werden. (ð Kapitel 6.6.2, Seite 66)
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