Pumpe, Antrieb, Komponenten und Zubehörteilen Unbedenklichkeitserklärung Eine Unbedenklichkeitserklärung ist eine Erklärung des Kunden im Falle einer Rücksendung an den Hersteller, dass das Produkt ordnungsgemäß entleert wurde, so dass von fördermediumsberührten Teilen keine Gefahr für Umwelt und Gesundheit mehr ausgeht. CHTRa 6 von 116...
Zur Aufrechterhaltung der Gewährleistungsansprüche muss im Schadensfall unverzüglich die nächst gelegene KSB Serviceeinrichtung benachrichtigt werden. 1.2 Einbau von unvollständigen Maschinen Für den Einbau von KSB gelieferten unvollständigen Maschinen sind die jeweiligen Unterkapitel von Wartung/Instandhaltung zu beachten. 1.3 Zielgruppe Zielgruppe dieser Betriebsanleitung ist technisch geschultes Fachpersonal.
1 Allgemeines 1.5 Symbolik Tabelle 1: Verwendete Symbole Symbol Bedeutung ✓ Voraussetzung für die Handlungsanleitung Handlungsaufforderung bei Sicherheitshinweisen ⊳ ⇨ Handlungsresultat ⇨ Querverweise Mehrschrittige Handlungsanleitung Hinweis gibt Empfehlungen und wichtige Hinweise für den Umgang mit dem Produkt. CHTRa 8 von 116...
Direkt am Produkt angebrachte Hinweise müssen beachtet und in vollständig lesbarem Zustand gehalten werden. Das gilt beispielsweise für: ▪ Drehrichtungspfeil ▪ Kennzeichen für Anschlüsse ▪ Typenschild Für die Einhaltung von nicht berücksichtigten ortsbezogenen Bestimmungen ist der Betreiber verantwortlich. CHTRa 9 von 116...
▪ Die Pumpe darf nur die im Datenblatt oder die in der Dokumentation der betreffenden Ausführung beschriebenen Medien fördern. ▪ Die Pumpe darf nur mit von KSB ausgewählten Komponenten betrieben werden. ▪ Die Pumpe nie ohne Fördermedium betreiben. ▪ Die Angaben zu Mindestförderstrom im Datenblatt oder in der Dokumentation beachten (z. B.
▪ Werden Wartungsarbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen durchgeführt, ist der Betreiber dafür verantwortlich, alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. ▪ Arbeiten an der Pumpe/Pumpenaggregat nur im Stillstand ausführen. ▪ Das Pumpengehäuse muss Umgebungstemperatur angenommen haben. ▪ Das Pumpengehäuse muss drucklos und entleert sein. CHTRa 11 von 116...
Betreiber der Anlage für die Einhaltung der vorgeschriebenen Temperaturklasse sowie der festgelegten Fördermediumstemperatur (Arbeitstemperatur) verantwortlich. Die nachstehende Tabelle enthält die Temperaturklassen und die sich daraus ergebenden theoretischen Grenzwerte der Temperatur des Fördermediums (eine mögliche Temperaturerhöhung im Bereich der Wellendichtung wurde berücksichtigt). CHTRa 12 von 116...
Überwachungseinrichtungen vorzusehen. Die Notwendigkeit von Überwachungseinrichtungen zur Sicherstellung der Funktion überprüfen. Weitere Informationen zu Überwachungseinrichtungen sind bei KSB zu erfragen. 2.10.4 Grenzen des Betriebsbereichs Die unter (ð Kapitel 6.6.3.1, Seite 67) angegebenen Mindestmengen beziehen sich auf Wasser und wasserähnliche Fördermedien. Längere Betriebsphasen bei diesen Mengen und den genannten Fördermedien verursachen keine zusätzliche Erhöhung...
3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.1 Lieferzustand kontrollieren Vor dem Einlagern jede Verpackungseinheit auf Beschädigungen prüfen. Bei Transportschäden genauen Schaden feststellen, dokumentieren und umgehend schriftlich an KSB melden. 3.2 Verpackte Aggregatkomponenten transportieren ü Gewichte der zu transportierenden Einzelkomponenten wurden der Packliste entnommen. ü Geeignetes Hebezeug ist ausgewählt.
▷ Niemals Ketten oder Stahlseile direkt um Pumpenteile legen. ▷ Aufbauten und Rohrleitungen schützen. Zur Ermittlung der Tragfähigkeit sind die Schwerpunktlage, der Spreizwinkel und die erlaubten Rundungsradien der Lastaufnahmemittel an der anzuhebenden Last zugrunde legen. Pumpe/Pumpenaggregat wie abgebildet anschlagen und transportieren. CHTRa 15 von 116...
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Der Winkel α ist abhängig vom gewählten Anschlagmittel, darf aber niemals größer als 120° sein. Pumpenaggregat transportieren Abb. 2: Pumpenfüße in Achsmitte Abb. 3: Transport mit Transportbalken Pumpe auf Grundplatte transportieren Abb. 4: Separate Grundplatte für Pumpe Abb. 5: Gemeinsame Grundplatte für Pumpe und Antrieb CHTRa 16 von 116...
Abb. 7: Pumpe ohne Transportrahmen 3.3.1 Pumpenrotor transportieren GEFAHR Herausrutschen des Pumpenläufers aus der Aufhängung Lebensgefahr durch herabfallende Teile! ▷ Niemals beim Transport Stahlseile oder Ketten verwenden. ▷ Hanf- oder Kunststoffseile verwenden. ▷ Pumpenläufer waagerecht transportieren. Pumpenrotor wie abgebildet transportieren. CHTRa 17 von 116...
Beschädigung des Siebs/des Filters durch Anschlagmittel! ▷ Siebeinsatz und Siebgewebe nicht drücken oder beschädigen. ▷ Zubehör möglichst von Hand transportieren. Falls das aufgrund des Gewichtes nicht möglich ist, Transportmöglichkeiten einhalten. Lastaufnahmemittel entsprechend den Abbildungen oder der Dokumentation des jeweiligen Herstellers anbringen. CHTRa 18 von 116...
Wenn die Inbetriebnahme längere Zeit nach der Lieferung erfolgen soll, werden zur Lagerung die folgenden Maßnahmen empfohlen: ACHTUNG Beschädigung durch Feuchtigkeit, Schmutz oder Schädlinge bei der Lagerung Korrosion/Verschmutzung von Pumpe/Pumpenaggregat! ▷ Bei Lagerung im Freien Pumpe/Pumpenaggregat oder verpackte Pumpe/ Pumpenaggregat und Zubehör wasserdicht abdecken. CHTRa 19 von 116...
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Wellen, Laufräder rostfreien Werkstoffen und Leiträder Lagerdauer länger als 12 Wenn die erforderlichen Konservierungsmaßnahmen nicht bereits von KSB Monate durchgeführt wurden (Sonderausführung), müssen sie vor der Einlagerung mit KSB abgestimmt werden. Tabelle 6: Vorzunehmende Konservierungsmaßnahmen Art der Konservierung Konservierungsmittel Konservierungsstellen Außenkonservierung...
Medien beachten. 1. Pumpe/Pumpenaggregat demontieren. Fette und Schmierflüssigkeiten bei der Demontage sammeln. 2. Pumpenwerkstoffe trennen z. B. nach: - Metall - Kunststoff - Elektronikschrott - Fette und Schmierflüssigkeiten 3. Nach örtlichen Vorschriften entsorgen oder einer geregelten Entsorgung zuführen. CHTRa 21 von 116...
Pumpe zum Förderung von Kohlenwasserstoffen, Kesselspeisewasser, reinem Kalt- oder Heißwasser oder wässerigen Lösungen in Raffinerien, Raffinerie-Nebenanlagen und in der petrochemischen Industrie. ▪ Prozesspumpe nach API 610 ▪ Mehrstufige Spiralgehäusepumpe 4.2 Benennung Beispiel: CHTRa-S 3x6x9-5 8 Tabelle 7: Erklärung zur Benennung Angabe Bedeutung Baureihe Zusatzbezeichnung...
▷ Aufstellfläche muss abgebunden, eben und waagerecht sein. ▷ Gewichtsangaben beachten. GEFAHR Unzureichende Standsicherheit des Pumpenaggregats durch falsche Dimensionierung und Befestigung der Grundplatte (wenn nicht KSB Lieferumfang) Umkippendes Pumpenaggregat! ▷ Ausreichende Dimensionierung der Grundplatte zur Standsicherheit des Pumpenaggregates und zur Einhaltung der maximal zulässigen Schwingungswerte vor der Inbetriebnahme nachweisen.
Besonderer Schutz gilt Instrumenten, Elektroleitungen und Kabelkanälen. ▪ Ersatzteile und nicht sofort benötigte Teile entsprechend einlagern. HINWEIS Wurden Aggregatkomponenten beschädigt, nass oder verschmutzt, KSB verständigen. 5.4 Konservierung entfernen HINWEIS Wenn die Pumpe für eine Einlagerungsdauer über 12 Monate oder Schiffstransport konserviert wurde, müssen die vor dem Einbau erforderlichen...
ACHTUNG Nicht fachgerechte Demontage Beschädigung der Lagerung und Kupplungsteile! ▷ Kupplungsnaben nur mit Abziehvorrichtung abziehen. ▷ Niemals auf die Kupplungsnaben schlagen. WARNUNG Herabfallende Kupplungsteile Quetschgefahr durch herabfallende Teile! ▷ Kupplungsteile gegen Herabfallen sichern. ▷ Sicherheitsschuhe tragen. CHTRa 29 von 116...
Markierung zwischen Kupplungsnabe und Welle beachten. (ð Kapitel 7.3.4, Seite 83) 1. Zulässige Toleranz an der Pumpenwelle ≤ 0,03 mm/ 0,0012 inch. Bei größerem Wert KSB verständigen. 2. Nach jeweils 90°-Drehung die Messwerte erneut ablesen. 3. Zulässige Toleranz an der Motorwelle siehe Herstellerangaben. 5.7.2 Kupplungsnaben einbauen (mit Passfeder) 1.
5. Kupplungsnaben aufziehen, bis Wellenende und Nabenstirnseite übereinstimmen. Abb. 14: Kupplungsnabe mit Gewindestift Gewindestift 6. Gewindestifte fest anziehen. 7. Haltering, falls vorhanden, an die Kupplungsnabe montieren. 5.8 Nivellierspindeln vorbereiten Nivellierspindeln vorbereiten und entsprechend nachfolgenden Skizzen jeweils beidseitig der Fundamentschrauben positionieren. CHTRa 31 von 116...
1. Grundplatte anheben und auf die Nivellierspindeln stellen. Die Grundplatte so positionieren, dass die Löcher für die Klebeanker im Fundament vorgebohrt werden können. 2. Mit Hilfe der Nivellierspindeln die Grundplatte ausrichten. Ausrichtung mit Wasserwaage (Genauigkeit < 0,3 mm/m) an den Fußauflageflächen in Längs- und Querrichtung kontrollieren. CHTRa 32 von 116...
Ankerplatten müssen auf dem Fundament eben aufliegen. 7. Mutter der Ankerschrauben anziehen. Schraubenanzugsmoment entsprechend Aufstellungsplan. 5.10 Allgemeine Hinweise zur Ausrichtung GEFAHR Unzulässige Temperaturen an Kupplung oder Lagerung durch Fehlausrichtung der Kupplung Explosionsgefahr! Verbrennungsgefahr! ▷ Korrekte Ausrichtung der Kupplung jederzeit gewährleisten. CHTRa 33 von 116...
Diese Rotorstellung darf während der gesamten Ausrichtarbeiten nicht mehr verändert werden. ▪ Abstand der Kupplungsnaben entsprechend Aufstellungsplan kontrollieren und ggf. einrichten. 5.11 Kupplungsausrichtung kontrollieren GEFAHR Unzulässige Temperaturen an Kupplung oder Lagerung durch Fehlausrichtung der Kupplung Explosionsgefahr! Verbrennungsgefahr! ▷ Korrekte Ausrichtung der Kupplung jederzeit gewährleisten. CHTRa 34 von 116...
5.11.1.1 Kupplungsnaben mit außenliegendem Einpass Abb. 16: Rundlaufkontrolle mit außenliegendem Einpass (Beispiel) Rundlauf jeder Kupplungsnabe mit Messuhr kontrollieren. Die Rundlaufabweichung darf maximal 0,03 mm betragen; bei größerer Abweichung KSB verständigen. 5.11.2 Kupplungsausrichtung mit Messuhr kontrollieren Ausrichtung mit Messuhren entsprechend Dokumentation des Herstellers durchführen.
Abb. 20: winkliger Versatz (Beispiel) Die winklige Abweichung V errechnet sich gemäß der Formel. Zulässige Werte siehe Angabe des Kupplungsherstellers. 5.11.4.3 Axialer Abstand Der axiale Versatz V variiert bei den verschiedenen Kupplungsarten. Zulässige Toleranzen aus Aufstellungsplan und den Herstellerunterlagen entnehmen. CHTRa 36 von 116...
Aggregatkomponenten auf der Grundplatte vorhanden sind, werden die Löcher in den Füßen der Aggregatskomponenten als Schablone benutzt. Aufgrund der Wärmeausdehnung der Pumpe und der damit verbundenen Verschiebung der Pumpenfüße ist die Position der Befestigungslöcher entsprechend festzulegen. CHTRa 37 von 116...
Vergussmörtel (z. B. Pagel-Vergussmörtel), Betonfestigkeitsklasse min. C 25/30 mit Körnung ≤ 8 mm ausgießen. Die verbleibenden 2/3 des Ausgusses dürfen mit normalen Beton dieser Güte ausgegossen werden. KSB empfiehlt den vollständigen Ausguss mit nichtschrumpfendem Vergussmörtel. Die fließfähige Konsistenz mit einem Fließmittel herstellen. Das Ausgießen ohne große Unterbrechungen durchführen.
Vergussmörtel (z. B. Pagel-Vergussmörtel), Betonfestigkeitsklasse min. C 25/30 mit Körnung ≤ 8 mm ausgießen. Die verbleibenden 2/3 des Ausgusses dürfen mit normalen Beton dieser Güte ausgegossen werden. KSB empfiehlt den vollständigen Ausguss mit nichtschrumpfenden Vergussmörtel. Die fließfähige Konsistenz mit einem Fließmittel herstellen. Das Ausgießen ohne große Unterbrechungen durchführen.
▪ Eventuell notwendige Verbindungsleitungen entsprechend Aufstellungsplan anfertigen und anpassen (Versatz an Flanschverbindungen und Rohrverschraubungen ist nicht zulässig). ▪ Von KSB gelieferte Rohre sind gesäubert und verschlossen. Dennoch müssen sie auf nachträgliche Verunreinigungen im Inneren überprüft und gegebenenfalls gereinigt werden. ▪ Auf der Baustelle angefertigte Rohrleitungen müssen vor der endgültigen Montage grundsätzlich gereinigt werden.
Verunreinigungen, die sich erst im Laufe der Zeit von der Rohrleitung lösen, von der Pumpe zurückhalten. Es ist nicht dazu bestimmt das Fördermedium, auf Grund eines zu hohen Feststoffanteiles im Fördermedium, von unzulässigen Partikeln zu reinigen. Für den Einbau des Siebes die Dokumentation des Herstellers beachten. CHTRa 41 von 116...
300 mm 5.16.5 Mindestförderstromanlage Mindestförderstromanlage 1. Mindestförderstromanlage (falls vorhanden) entsprechend P+I-Diagramm anordnen. 2. Montage entsprechend der Dokumentation des Herstellers durchführen. Mindestförderstromventil 1. Mindestförderstromventil (falls vorhanden) entsprechend der Dokumentation des Herstellers auf den Druckstutzen der Pumpe montieren. CHTRa 42 von 116...
▷ Die Flansche müssen sich ca. 300 mm auseinanderdrücken lassen. (Montage der Flanschdichtung) ▷ Niemals Flansch-Schrauben zum Zusammenziehen der Flansche verwenden. 3. Falls noch nicht montiert, Flanschdichtung einlegen. Dazu die Flansche mit einem geeigneten Werkzeug auseinanderdrücken und die Flanschdichtung entsprechend montieren. 4. Pumpenstutzen mit Rohrleitung verbinden. CHTRa 43 von 116...
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▪ Die Mindestnennweite der Rohrleitung beträgt 25 mm. ▪ Die Rohrleitung mündet über dem höchsten im Behälter zulässigen Flüssigkeitsstand. Abb. 24: Vakuumausgleich Vakuumbehälter Vakuumausgleichsleitung Absperrorgan Rückschlagklappe Hauptabsperrorgan Vakuumdichtes Absperrorgan HINWEIS Eine zusätzlich absperrbare Rohrleitung (Pumpendruckstutzen-Ausgleichsleitung) erleichtert das Entlüften der Pumpe vor dem Anfahren. CHTRa 44 von 116...
1. Vorhandene Netzspannung mit den Angaben auf dem Typenschild des Motors vergleichen. 2. Geeignete Schaltung wählen. HINWEIS Der Einbau einer Motorschutzeinrichtung ist empfehlenswert. 5.17.1 Erdung GEFAHR Statische Aufladung Explosionsgefahr! Brandgefahr! Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Potentialausgleich an dem dafür vorgesehenen Erdungsanschluss anschließen. CHTRa 45 von 116...
▪ Das Befestigen und Verstiften der übrigen Aggregatskomponenten erfolgt entsprechend der Dokumentation des jeweiligen Herstellers. ▪ Schraubenanzugsmomente aller Befestigungsschrauben sowie der Fundamentschrauben von der zuständigen Bauleitung kontrollieren und bestätigen lassen. ▪ Ausrichtprotokoll/Übernahmeprotokoll von der zuständigen Bauleitung bestätigen lassen. CHTRa 46 von 116...
2. Nach Angabe des Herstellers einbauen. 3. Elektrische Anschlussleitungen bis kurz vor der Messstelle in Schutzrohren führen und durch autorisiertes Personal anschließen lassen. 5.20 Stillstandskonservierung Wird das Pumpenaggregat nicht sofort nach der Montage in Betrieb genommen, muss die Konservierung durchgeführt werden. CHTRa 47 von 116...
Grundplatte ausgießen. Alle Rohre, Armaturen, Rohrverschraubungen anbringen. Alle Rohranschlüsse auf Parallelität prüfen. Alle Aggregatkomponenten mit Messuhr (mit 0,1 mm Skaleneinteilung) fein ausrichten. Messwerte im KSB-Ausrichtprotokoll protokollieren. Pumpe/Aggregat auf Grundplatte verstiften. Falls vorhanden, Funktion der Federhänger prüfen. Ggf. Blockierung entfernen. CHTRa 48 von 116...
▷ Ggf. Schutzkleidung und Schutzmaske tragen. ▷ Gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Entsorgung von gesundheitsgefährdenden Medien beachten. 6.2.1.1 Innenkonservierung Sofern die Pumpe zur Konservierung mit einer Glykol/Wassermischung gefüllt wurde, muss diese Mischung vor weiteren Arbeiten abgelassen werden. CHTRa 49 von 116...
▷ Die Zündtemperatur des Schmiermittels sollte mindestens 50K über der maximalen Oberflächentemperatur der Pumpe liegen. Ölqualität Bei Einsatz der Pumpen in explosionsgefährdeten Bereichen müssen Schmiermittel gewählt werden, deren Zündtemperatur / Flammpunkt mindestens 50 K über der maximalen Oberflächentemperatur der Pumpe liegt. Empfohlene Ölsorten (ð Kapitel 10.5, Seite 112) CHTRa 50 von 116...
Entzündung von Schmiermittelleckagen auf heißen Pumpenoberflächen Explosionsgefahr! ▷ Die Zündtemperatur des Schmiermittels sollte mindestens 50K über der maximalen Oberflächentemperatur der Pumpe liegen. ACHTUNG Falscher Ölstand im Lagergehäuse Beschädigung der Pumpe! ▷ Ölstand nur bei Stillstand der Pumpe kontrollieren. CHTRa 51 von 116...
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4. Atmungsbalg 823 mit Flachdichtung 400 wieder einbauen. 5. Nach kurzer Zeit kontrollieren, ob der Ölstand im Vorratsbehälter abgesunken ist. Der Vorratsbehälter soll mindestens noch zu einem Drittel gefüllt sein. Bei Unterschreiten des Ölstands, Öl nachfüllen. CHTRa 52 von 116...
▷ Anschlüsse im Klemmenkasten kennzeichnen. WARNUNG Kurzzeitiges Einschalten des Motors zur Drehrichtungskontrolle Verletzungsgefahr durch Kontakt mit offenliegenden, rotierenden oder wegschleudernden Teilen! ▷ Bewegliche Teile an der Motorwelle demontieren oder befestigen. ▷ Niemals offenliegende, rotierende Teile berühren. CHTRa 53 von 116...
ü Drehrichtungskontrolle ist erfolgreich durchgeführt. 1. Zwischenstück der Kupplung, falls vorhanden, entsprechend der Dokumentation des Herstellers montieren und ausrichten. 2. Kupplungsnaben mit der Zwischenstück und den Lamellenpaketen verbinden. Dazu die Verbindungsschrauben einsetzen und befestigen. Schraubenanzugsmomente beachten. CHTRa 54 von 116...
Offenliegende, rotierende Kupplung Verletzungsgefahr durch rotierende Wellen! ▷ Das Pumpenaggregat nur mit einem Kupplungsschutz betreiben. Wird dieser Kupplungsschutz auf ausdrücklichen Wunsch des Bestellers von KSB nicht mitgeliefert, ist er vom Betreiber beizustellen. ▷ Bei der Auswahl eines Kupplungsschutzes einschlägige Richtlinien beachten.
öl- und temperaturbeständig (bis 120° C) ist. 6. Ringschraube als Transporthilfe entsprechend Abbildung Kupplungsverschalung benutzen. 7. Obere Kupplungsverschalungshälfte am Adapter befestigen. 8. Die obere und untere Kupplungsverschalungshälfte mit 2 Keilstiften montieren und mit Schrauben festmachen. 9. Rohre an Verschalung anschließen. CHTRa 56 von 116...
Gleitringdichtung Die Gleitringdichtung hat während des Betriebes nur geringe oder nicht sichtbare Leckageverluste (Dampfform). Gleitringdichtungen sind wartungsfrei. Dokumentation des Herstellers beachten. 6.2.12 Schmierölversorgung einstellen (falls vorhanden) Der Funktionstest der Druckschalter ist durch Drosseln des Ventils selbst bei Pumpenstillstand möglich. CHTRa 57 von 116...
ü Alle vorbereitenden Maßnahmen sind abgeschlossen. 1. Alle Entleerungen bzw. Entleerungsleitungen schließen. 2. Kühlwasserhauptventil und alle Kühlwasserdrosselventile ganz öffnen. 3. Gesamten Kühlwasserkreislauf entlüften. 4. Gesamtes Sperrwassersystem der Gleitringdichtung entlüften, falls zutreffend. 5. Kühlwasserdurchfluss an Schaugläsern bzw. Durchflussanzeigern beobachten. CHTRa 58 von 116...
▪ Alle Rohrleitungen sind gereinigt und angeschlossen. ▪ Alle Instrumente sind installiert und funktionsgeprüft. ▪ Pumpe, Versorgungsleitungen und Kreisläufe sind gefüllt und entlüftet. ▪ Die Lageröltemperatur überwachen. Darauf achten, dass die Grenzwerte nicht überschritten werden. (ð Kapitel 6.6.2, Seite 66) CHTRa 59 von 116...
Explosionsgefahr! ▷ Im Datenblatt angegebene Betriebsdaten einhalten. ▷ Längeren Betrieb gegen geschlossenes Absperrorgan vermeiden. ▷ Niemals die Pumpe bei höheren als im Datenblatt bzw. auf dem Typenschild genannten Temperaturen betreiben, außer mit schriftlicher Zustimmung des Herstellers. CHTRa 60 von 116...
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▷ Die Mindestdrehzahl n = 1000 min darf nur beim An- und Abfahren unterschritten werden. ▷ Die Mindestdrehzahl muss schnell erreicht werden (< 5 s). HINWEIS Sollten beim Anfahren oder Probelauf Warnmeldungen oder Probleme auftreten, entsprechend Kapitel "Störungen: Ursachen und Beseitigung" verfahren. CHTRa 61 von 116...
8. Gleitringdichtung kontrollieren. Gleitringdichtungen dürfen nicht tropfen. 9. Drehzahl der Pumpe erhöhen, bis die Betriebsdrehzahl erreicht ist. 10. Absperrorgan der Druckleitung langsam bis zur Endstellung öffnen. Beim Anfahren gegen geöffnetes Absperrorgan in der Druckleitung Mehrleistungsbedarf berücksichtigen. 11. Laufverhalten des Pumpenaggregats ständig kontrollieren. CHTRa 62 von 116...
Überschreitung der zulässigen Druck- und Temperaturgrenzen durch geschlossene Saug- und/oder Druckleitung Explosionsgefahr! Austritt von heißen oder toxischen Fördermedien! ▷ Niemals Pumpe mit geschlossenen Absperrorganen in Saug- und/oder Druckleitung betreiben. ▷ Pumpenaggregat nur gegen leicht oder ganz geöffnetes druckseitiges Absperrorgan anfahren. CHTRa 63 von 116...
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Versagen der Dichtungen an Saug- und Druckstutzen oder anderen unter Druck stehenden Teilen Verletzungsgefahr durch austretendes heißes und unter Druck stehendes Fördermedium oder Dampf! ▷ Schutzbrille tragen. ▷ Dichtungen regelmäßig kontrollieren. ▷ Zutritt zur Pumpe nur für autorisiertes Fachpersonal. CHTRa 64 von 116...
Zu hohe Oberflächentemperatur des Motors Explosionsgefahr! Beschädigung des Motors! ▷ Bei explosionsgeschützten Motoren die Angaben in der Herstellerdokumentation zur Schalthäufigkeit beachten. ACHTUNG Zu hohe Schalthäufigkeit Beschädigung der Entlastungseinrichtung! ▷ Angegebene Werte für die Schalthäufigkeit nicht überschreiten. CHTRa 65 von 116...
Wert maximal 50 °C minimal - 20 °C Der Betrieb bei Temperaturen außerhalb der zulässigen Grenzen muss mit KSB abgestimmt werden. Lageröltemperatur Die minimal zulässige Lageröltemperatur beim Einschalten der Pumpe hängt von der Qualität des Öls ab. GEFAHR Temperaturanstieg durch mangelhafte Schmierung Explosionsgefahr! Beschädigung des Pumpenaggregats!
Höhere Anteile an Feststoffen als im Datenblatt angegeben sind nicht zulässig. Beim Fördern von Fördermedien mit abrasiven Bestandteilen ist ein erhöhter Verschleiß an Hydraulik und Wellendichtung zu erwarten. Die Inspektionsintervalle gegenüber den üblichen Zeiten reduzieren. Maximal zulässige Fördermenge Minimal zulässige Fördermenge Punkt besten Wirkungsgrades CHTRa 67 von 116...
▪ Kühlung (falls vorhanden) bleibt in Betrieb. 6.7.1.3 Pumpenaggregat mit Turbinenantrieb mit nicht synchronisiertem Drehwerk ▪ Nach dem Stillstand des Pumpenaggregats (n = 0 min ) muss innerhalb von 10 Sekunden das Drehwerk den Rotor drehen. CHTRa 68 von 116...
▷ Antrieb gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern, z. B durch Abklemmen des Motors. 6. Absperrventil in der Mindestförderstromleitung schließen. 7. Absperrorgan in der Zulaufleitung schließen. 8. Wenn die Gehäusetemperatur (gemessen an den Pumpenstutzen) unter 50 °C gesunken ist, Kühlwasser abschalten. 9. Alle weiteren Leitungen schließen. CHTRa 69 von 116...
▷ Bei Frostgefahr und längerem Stillstand Pumpe entleeren und konservieren. Bei Frostgefahr und Stillstand > 2 Wochen die Pumpe entleeren und konservieren. Generelle Hinweise ▪ Antrieb gegen Einschalten sichern. ▪ Alle Ventile gegen Öffnen sichern. ▪ Alle Öffnungen und Zuleitungen verschließen. CHTRa 70 von 116...
Getriebe oder Regelkupplung entsprechend der Konservierungsvorschrift des Herstellers gegen Wassereintritt und Feuchtigkeit geschützt werden. 6.9 Stillstandskonservierung GEFAHR Unsachgemäßer Transport Lebensgefahr durch herabfallende Teile! ▷ Sicherheitsbestimmungen für Transportarbeiten einhalten. (ð Kapitel 2, Seite 9) (ð Kapitel 3, Seite 14) ▷ Örtlich geltende Arbeitssicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beachten. CHTRa 71 von 116...
Verletzungsgefahr durch heißes und unter Druck stehendem Fördermedium! ▷ Nach Einlagerungsdauer von über 5 Jahren Pumpe demontieren und O-Ringe austauschen. ▷ O-Ringe vor dem Einbau auf Beschädigung prüfen. Für die Wiederinbetriebnahme die Punkte für Inbetriebnahme beachten. CHTRa 72 von 116...
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6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Vor Wiederinbetriebnahme der Pumpe/Pumpenaggregat zusätzlich Maßnahmen für Wartung /Instandhaltung durchführen. CHTRa 73 von 116...
▷ Wartungsplan erstellen, der die Punkte Schmiermittel, Wellendichtung und Kupplung besonders beachtet. HINWEIS Während der Gewährleistungszeit dürfen Pumpen/Pumpenaggregate nur von KSB- Personal demontiert oder montiert werden. Der Betreiber sorgt dafür, dass alle Wartungen, Inspektionen und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert.
Arbeiten von Pumpe, Pumpenaggregat und Pumpenteilen erreichen. HINWEIS Für sämtliche Wartungsarbeiten, Instandhaltungsarbeiten und Montagearbeiten stehen der KSB-Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/contact". Jegliche Gewaltanwendung im Zusammenhang mit der Demontage und Montage des Pumpenaggregats vermeiden.
Bei Abweichungen entsprechend der Tabelle "Störungen: Ursache und Beseitigung" vorgehen. 7.2 Wartung 7.2.1 Allgemeine Hinweise zur Wartung GEFAHR Übertemperaturen durch heißlaufende Lager oder defekte Lagerabdichtungen Explosionsgefahr! Brandgefahr! Beschädigung des Pumpenaggregats! Verbrennungsgefahr! ▷ Regelmäßig den Schmiermittelstand prüfen. ▷ Regelmäßig Laufgeräusche der Wälzlager prüfen. CHTRa 76 von 116...
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▷ Temperaturangaben im Datenblatt und unter Grenzen des Betriebsbereichs beachten. (ð Kapitel 6.6, Seite 65) Während des Betriebes folgende Punkte einhalten bzw. überprüfen: ▪ Die Pumpe soll stets ruhig und erschütterungsfrei laufen. ▪ Bei Ölschmierung auf richtigen Ölstand achten. ▪ Wellendichtung kontrollieren. ▪ Statische Dichtungen auf Leckagen kontrollieren. CHTRa 77 von 116...
Öl- bzw. Fettfüllung (falls siehe Dokumentation des siehe Dokumentation des vorhanden) Herstellers Herstellers axiale Verschiebbarkeit siehe Dokumentation des nach ca. 8000 überprüfen Herstellers Betriebsstunden Antrieb siehe Dokumentation des siehe Dokumentation des siehe Dokumentation des Herstellers Herstellers Herstellers CHTRa 78 von 116...
örtlich geltenden Umweltschutzverordnungen entsorgen. 2. Verschlussschraube mit Dichtung wieder einschrauben. 3. Atmungsbalg 823 entfernen. 4. Durch die Öffnung Öl einfüllen bis der Ölstand deutlich am Ölstandsauge 642 sichtbar ist. 5. Atmungsbalg 823 mit Dichtung 400 wieder einsetzen. CHTRa 79 von 116...
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7.2.3.2 Nachschmieren (falls vorhanden) (ð Kapitel 6.2.5, Seite 51) 7.2.3.3 Übrige Aggregatkomponenten warten Entsprechend der Dokumentation des Herstellers Öl nachfüllen. 7.2.3.4 Kupplung warten 1. Alle Wartungsarbeiten entsprechend der Dokumentation des Herstellers durchführen. 2. Alle Demontage- und Montageschritte der Kupplung beachten. (ð Kapitel 7.3.4, Seite 83) CHTRa 80 von 116...
▷ Reparaturarbeiten und Wartungsarbeiten nur durch speziell geschultes Personal durchführen lassen. WARNUNG Herunterfallen von Pumpenteilen bei Montage- und Demontagearbeiten Verletzungsgefahr durch herabfallende Teile! ▷ Falls möglich, Pumpenteile mit geeigneten Mitteln sichern. ▷ Sicherheitsschuhe tragen. ▷ Örtlich geltende Unfallverhütungsvorschriften beachten. CHTRa 81 von 116...
▷ Evtl. vorhandene Zusatzanschlüsse schließen. ▷ Pumpenaggregat auf Umgebungstemperatur abkühlen lassen. HINWEIS Für sämtliche Wartungsarbeiten, Instandhaltungsarbeiten und Montagearbeiten stehen der KSB-Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/contact". 7.3.2 Voraussetzungen für die Demontage ▪...
▷ Während der Demontage niemals Finger/Hände in den Raum zwischen Kupplungsnabe und Werkzeug halten. ▷ Geeignete persönliche Schutzausrüstung verwenden. ACHTUNG Nicht fachgerechte Demontage Beschädigung der Lagerung und Kupplungsteile! ▷ Kupplungsnaben nur mit Abziehvorrichtung abziehen. ▷ Niemals auf die Kupplungsnaben schlagen. CHTRa 83 von 116...
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4. Zum leichteren Abziehen können die Kupplungsnaben gleichmäßig auf max. 80 °C erwärmt werden. Vorher die Elastomere entfernen. Einmal erwärmte Elastomere dürfen nicht wieder verwendet werden. Abb. 35: Kupplungsnabe abziehen 5. Kupplungsnabe wie abgebildet abziehen. 6. Passfeder kennzeichnen und dann entnehmen. CHTRa 84 von 116...
Abb. 36: Rundlauf der Wellenenden kontrollieren HINWEIS Markierung zwischen Kupplungsnabe und Welle beachten. (ð Kapitel 7.3.4, Seite 83) 1. Zulässige Toleranz an der Pumpenwelle ≤ 0,03 mm. Bei größerem Wert KSB verständigen. 2. Zulässige Toleranz an der Motorwelle siehe Herstellerangaben. 7.3.5 Pumpe aus der Anlage ausbauen (falls notwendig) 7.3.5.1 Rohrleitung und Instrumente demontieren...
ü Dokumentation des Herstellers der Dichtung wird beachtet. (ð Kapitel 10, Seite 104) 1. Spannscheiben mit Sechskantschrauben an der Gleitringdichtung montieren. 2. Gewindestifte am Stellring der Gleitringdichtung lockern. 3. Falls vorhanden Dichtungsverschraubungen entfernen. 4. Befestigung der Gleitringdichtung, Sechskantmuttern 920.02 und 920.04 lockern und demontieren. CHTRa 86 von 116...
Niemals das Hebezeug vor Lösen der Sechskantschrauben auf Spannung anheben. 17. Sechskantschrauben 901.03 lösen und entfernen. 18. Lagergehäuse 350.02 mit Hebezeug abheben. 19. Lagergehäuse 350.02 absetzen und gegen Wegrollen sichern. 20. Schrägkugellager 320.02 mit Abziehvorrichtung von der Welle 210 entfernen. 21. Abstandhülse 525.01 demontieren. CHTRa 87 von 116...
▷ Die angegossenen Lastösen am Gehäuseoberteil nur zum Anheben der Gehäusehälfte verwenden. 3. Obere Gehäusehälfte mithilfe der 2 angegossenen Lastösen am Hebezeug anschlagen. 4. Obere Gehäusehälfte vorsichtig anheben und zum Schutz der Dichtflächen auf einer geeigneten Oberfläche (z. B. Holz, Gummi) ablegen. CHTRa 88 von 116...
8. Passfeder 940.02 des Entlastungskolbens entfernen. 7.3.11 Laufräder vom Rotor demontieren HINWEIS Zur Vereinfachung der Demontage ist im Bereich jedes Laufradsitzes ein Absatz auf Welle eingearbeitet. Für eine ordnungsgemäße Montage wird die Kennzeichnung jedes Laufrads mit Stufenzahlangabe empfohlen. CHTRa 89 von 116...
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Stufenbuchse. 9. Demontagevorgang für alle weiteren Laufräder wiederholen. 10. Lagerhülse 529.01 auf ca. 190 °C bis ca. 210 °C erwärmen und in Richtung Wellenende von Welle 210 abziehen. 11. Nach Demontage der Komponenten den kompletten Rotor abkühlen lassen. CHTRa 90 von 116...
Fördermedium! ▷ O-Ringe erst unmittelbar vor dem Einbau aus der Originalverpackung nehmen und vor Mineralöl und Fett schützen. ▷ O-Ringe nicht trocken einbauen: Montagehilfsstoffvorgaben von KSB und von Hersteller der Gleitringdichtung beachten. ▷ O-Ringe vor dem Einbau auf Beschädigungen prüfen.
Abb. 39: Rotor montieren Diese je nach Abnutzung egalisieren oder erneuern. Spaltspielangaben der API 610 beachten. (ð Kapitel 10.2.2, Seite 105) An den Innenkanten der Laufringe 503 ist eine Fase angebracht, die das Aufschrumpfen der Laufringe auf Laufradhals oder Laufradnabe vereinfacht. CHTRa 92 von 116...
8. Lagerhülse 529.01 erhitzen und antriebseitig auf die Welle 210 schieben. 9. Stufenbuchse 541 endseitig auf die Welle 210 schieben. 10. Montagevorgang für alle weiteren Laufräder wiederholen. 7.4.4 Rotor montieren 1. Passfeder 940.02 des Entlastungskolbens 603.01 in die Welle einsetzen. 2. Entlastungskolben 603.01 wie beschrieben erhitzen. CHTRa 93 von 116...
Untere Gehäusehälfte Druckseitiger Durchgang 1. Obere Gehäusehälfte als Schablone verwenden und auf das Dichtungsmaterial legen. Dabei darauf achten, dass eine Kante des Dichtungsmaterials bündig mit der Gehäusehälfte abschließt. 2. Bohrungen der Gehäusehälfte auf dem Dichtungsmaterial markieren. CHTRa 94 von 116...
ü Zu verwendende Gewinde sind gereinigt und geschmiert. Schmiermittel ist auf Gewinde und Kontaktfläche aufgetragen. ü Hutmuttern werden in der angegebenen Reihenfolge angezogen. Siehe (ð Kapitel 10, Seite 104) ü Angegebene Anziehdrehmomente werden eingehalten. (ð Kapitel 10.2.3, Seite 107) ü Gehäuseflanschdichtung ist eingelegt und fixiert. CHTRa 95 von 116...
(ð Kapitel 7.4.9.3, Seite 98) 12. Kegelstifte 560 in den Lagergehäuse 350.02 einsetzen. Ggf. müssen nach einer Neuausrichtung des Lagergehäuses die Bohrungen der Kegelstifte mit einer Reibahle nachbearbeitet werden. Bei zu großer Nachbearbeitung die Kegelbohrungen an anderer Stelle neu anbringen. CHTRa 96 von 116...
80 °bis 100 °C erhitzen und auf die Welle montieren. 4. Rillenkugellager 320.01 abkühlen lassen. 5. Sicherungsblech 931.01 auf die Welle 210 aufschieben. 6. Nutmutter 920.02 montieren und festziehen. 7. Nase des Sicherungsblechs 931.01 umbiegen, so dass es in die Nut der Mutter (Mutternsicherung) greift. CHTRa 97 von 116...
2. Spannscheiben der Gleitringdichtungen lösen. 7.4.11 Endmontage ü Neue Dichtringe und O-Ring werden verwendt. 1. Verrohrung der Pumpe anbauen. 2. Verschlussschrauben und Stopfen montieren 3. Öl in Lagergehäuse 350.0101 und 350.02 einfüllen. Ölstand an Ölstandsreglern 638 kontrollieren. CHTRa 98 von 116...
- Drehzahl ist zu hoch. Rückfrage bei KSB ist erforderlich. ✘ ✘ ✘ ✘ Förderhöhe der Anlage ist höher als Anlagenverluste prüfen. Differenzförderhöhe der Pumpe. Behebung oder Rückfrage bei KSB ist - Förderhöhe der Anlage ist niedriger als ✘ erforderlich. Auslegungsförderhöhe der Pumpe. ✘...
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✘ ✘ ✘ ✘ ✘ - Welle verbogen (übermäßiger Prüfen, ob Wellenschlag innerhalb der Wellenschlag) zulässigen Werte liegt. - Rotierendes Teil läuft innen an Prüfen und ggf. Rückfrage bei KSB ist ✘ ✘ ✘ ✘ stationärem Teil. erforderlich. ✘ ✘ ✘ ✘ ✘...
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(Beschädigung während der Montage, Beschädigung oder Sauberkeitszustand fehlerhafte Montage, falscher Lagertyp während der Montage sowie etc.) verwendeten Lagertyp prüfen. Behebung oder Rückfrage bei KSB ist erforderlich. - Beschädigte Lager aufgrund von Ursache der Verschmutzung prüfen und ✘ ✘ Verschmutzung beschädigte Lager tauschen.
9 EU-Konformitätserklärung 9 EU-Konformitätserklärung Hersteller: KSB SE & Co. KGaA Johann-Klein-Straße 9 67227 Frankenthal (Deutschland) Hiermit erklärt der Hersteller, dass das Produkt: CHTRa KSB-Auftragsnummer: ....................▪ allen Bestimmungen der folgenden Richtlinien in ihrer jeweils gültigen Fassung entspricht: – Pumpe/Pumpenaggregat: Richtlinie 2006/42/EG "Maschinen"...
Anzahl der Oktavband [Hz] Gewichteter Stufen Schalldruckpegel 1000 2000 4000 8000 [dB(A)] 3×6×9-5 76,1 81,1 80,1 79,1 74,1 69,1 67,1 64,1 59,6 76,6 10.2.2 Spaltspiele Abb. 41: Spaltspiel zwischen Grundbuchse und Welle ((S1/2) und Entlastungskolben und Entlastungsbuchse (S1/2) CHTRa 105 von 116...
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Tabelle 26: Zulässige Spaltspiele [Zoll] Position des Spalts Maximal zulässiger Spalt Zwischen Welle und Grundbuchse 0,0590-0,0607 Zwischen Entlastungskolben und Entlastungsbuchse 0,0110-0,0127 Zwischen Laufring Saugmund und Stufenbuchse 0,0149-0,0171 Zwischen Laufring Laufradnabe und Stufenbuchse 0,0169-0,0187 Zwischen Lagerhülse und Lagerbuchse 0,01-0,012 CHTRa 106 von 116...
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Anzugsdrehmomente. Fundamentschrauben oder Die Anzugsdrehmomente für Fundamentschrauben oder Ankerschrauben dem Ankerschrauben Aufstellungsplan entnehmen. Schrauben für Die Anzugsdrehmomente gelten nur für Schrauben, die im Lieferumfang von KSB Flanschverbindung enthalten sind. (Saugstutzen, Druckstutzen Tabelle 28: Anzugsdrehmomente Flansche nach EN 1092, PN 100 und Entnahmestutzen)
0,32 HINWEIS Ein Schwingungsanstieg um 30 % der genannten Werte ist bei Betrieb bei Förderstrom außerhalb des bevorzugten jedoch innerhalb des zulässigen Betriebsbereichs zulässig. Laut API 610/10, Werte Tabelle 7, Diese Werte gelten nicht für Mindestmengenbetrieb. CHTRa 108 von 116...
Konsistenz des Betons ▪ Beton mit Konsistenz F2 ▪ Ausbreitmaß 35 cm bis 41 cm ▪ Ausbreitmaß 14 Zoll bis 16 Zoll Die Werte entsprechen dem in DIN ISO 10816-1 (Ausgabe August 1997), Teil III festgelegten Grenzwert für Bereich B. CHTRa 109 von 116...
Folgende Sicherheitsvorkehrungen hinsichtlich Spülmedien, Restflüssigkeiten und Entsorgung sind erforderlich: ................................................................Wir versichern, dass die vorstehenden Angaben korrekt und vollständig sind und der Versand gemäß den gesetzlichen Bestimmungen erfolgt....................................Ort, Datum und Unterschrift Adresse Firmenstempel Pflichtfelder CHTRa 111 von 116...