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Inhaltsverzeichnis

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Prozesspumpe
CHTRa
Betriebs-/ Montageanleitung

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Inhaltszusammenfassung für KSB CHTRa

  • Seite 1 Prozesspumpe CHTRa Betriebs-/ Montageanleitung...
  • Seite 2 Impressum Betriebs-/ Montageanleitung CHTRa Originalbetriebsanleitung Alle Rechte vorbehalten. Inhalte dürfen ohne schriftliche Zustimmung des Herstellers weder verbreitet, vervielfältigt, bearbeitet noch an Dritte weitergegeben werden. Generell gilt: Technische Änderungen vorbehalten. © KSB SE & Co. KGaA, Frankenthal 06.09.2018...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Aggregatkomponenten zum Aufstellort transportieren................ 28 Kupplungsschutz/Kupplungsverschalung demontieren................ 28 5.6.1 Kupplungsschutz demontieren ...................... 28 5.6.2 Kupplungsverschalung demontieren (falls vorhanden) .............. 29 5.6.3 Zwischenstück der Kupplung demontieren .................. 29 Kupplungsnaben montieren.......................... 29 5.7.1 Rundlauf der Wellenenden kontrollieren .................. 30 5.7.2 Kupplungsnaben einbauen (mit Passfeder) .................. 30 CHTRa 3 von 116...
  • Seite 4 6.2.11 Wellendichtung kontrollieren...................... 57 6.2.12 Schmierölversorgung einstellen (falls vorhanden) ................ 57 6.2.13 Pumpe und Rohrleitung auffüllen.................... 58 Inbetriebnahme .............................. 59 6.3.1 Voraussetzung für die Inbetriebnahme ................... 59 6.3.2 Kontrolle vor dem Anfahren...................... 60 6.3.3 Anfahren und Probelauf ........................ 60 Checkliste für die Inbetriebnahme ........................ 63 Betrieb................................ 63 CHTRa 4 von 116...
  • Seite 5 7.4.11 Endmontage............................ 98 Ersatzteilhaltung ............................ 99 7.5.1 Ersatzteilbestellung ........................... 99 7.5.2 Ersatzteile lagern .......................... 99 7.5.3 Empfohlene Ersatzteilhaltung für Zweijahresbetrieb .............. 99 Störungen: Ursachen und Beseitigung.....................  100 EU-Konformitätserklärung ........................  103 Zugehörige Unterlagen ........................ 104 10.2.5 Zulässige Schwingungen an Lagergehäusen.................. 108 Stichwortverzeichnis..........................  113 CHTRa 5 von 116...
  • Seite 6: Glossar

    Pumpe, Antrieb, Komponenten und Zubehörteilen Unbedenklichkeitserklärung Eine Unbedenklichkeitserklärung ist eine Erklärung des Kunden im Falle einer Rücksendung an den Hersteller, dass das Produkt ordnungsgemäß entleert wurde, so dass von fördermediumsberührten Teilen keine Gefahr für Umwelt und Gesundheit mehr ausgeht. CHTRa 6 von 116...
  • Seite 7: Allgemeines

    Zur Aufrechterhaltung der Gewährleistungsansprüche muss im Schadensfall unverzüglich die nächst gelegene KSB Serviceeinrichtung benachrichtigt werden. 1.2 Einbau von unvollständigen Maschinen Für den Einbau von KSB gelieferten unvollständigen Maschinen sind die jeweiligen Unterkapitel von Wartung/Instandhaltung zu beachten. 1.3 Zielgruppe Zielgruppe dieser Betriebsanleitung ist technisch geschultes Fachpersonal.
  • Seite 8: Symbolik

    1 Allgemeines 1.5 Symbolik Tabelle 1: Verwendete Symbole Symbol Bedeutung ✓ Voraussetzung für die Handlungsanleitung Handlungsaufforderung bei Sicherheitshinweisen ⊳ ⇨ Handlungsresultat ⇨ Querverweise Mehrschrittige Handlungsanleitung Hinweis gibt Empfehlungen und wichtige Hinweise für den Umgang mit dem Produkt. CHTRa 8 von 116...
  • Seite 9: Sicherheit

    Direkt am Produkt angebrachte Hinweise müssen beachtet und in vollständig lesbarem Zustand gehalten werden. Das gilt beispielsweise für: ▪ Drehrichtungspfeil ▪ Kennzeichen für Anschlüsse ▪ Typenschild Für die Einhaltung von nicht berücksichtigten ortsbezogenen Bestimmungen ist der Betreiber verantwortlich. CHTRa 9 von 116...
  • Seite 10: Bestimmungsgemäße Verwendung

    ▪ Die Pumpe darf nur die im Datenblatt oder die in der Dokumentation der betreffenden Ausführung beschriebenen Medien fördern. ▪ Die Pumpe darf nur mit von KSB ausgewählten Komponenten betrieben werden. ▪ Die Pumpe nie ohne Fördermedium betreiben. ▪ Die Angaben zu Mindestförderstrom im Datenblatt oder in der Dokumentation beachten (z. B.
  • Seite 11: Sicherheitsbewusstes Arbeiten

    ▪ Werden Wartungsarbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen durchgeführt, ist der Betreiber dafür verantwortlich, alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. ▪ Arbeiten an der Pumpe/Pumpenaggregat nur im Stillstand ausführen. ▪ Das Pumpengehäuse muss Umgebungstemperatur angenommen haben. ▪ Das Pumpengehäuse muss drucklos und entleert sein. CHTRa 11 von 116...
  • Seite 12: Unzulässige Betriebsweisen

    Betreiber der Anlage für die Einhaltung der vorgeschriebenen Temperaturklasse sowie der festgelegten Fördermediumstemperatur (Arbeitstemperatur) verantwortlich. Die nachstehende Tabelle enthält die Temperaturklassen und die sich daraus ergebenden theoretischen Grenzwerte der Temperatur des Fördermediums (eine mögliche Temperaturerhöhung im Bereich der Wellendichtung wurde berücksichtigt). CHTRa 12 von 116...
  • Seite 13: Überwachungseinrichtungen

    Überwachungseinrichtungen vorzusehen. Die Notwendigkeit von Überwachungseinrichtungen zur Sicherstellung der Funktion überprüfen. Weitere Informationen zu Überwachungseinrichtungen sind bei KSB zu erfragen. 2.10.4 Grenzen des Betriebsbereichs Die unter (ð Kapitel 6.6.3.1, Seite 67) angegebenen Mindestmengen beziehen sich auf Wasser und wasserähnliche Fördermedien. Längere Betriebsphasen bei diesen Mengen und den genannten Fördermedien verursachen keine zusätzliche Erhöhung...
  • Seite 14: Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung

    3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.1 Lieferzustand kontrollieren Vor dem Einlagern jede Verpackungseinheit auf Beschädigungen prüfen. Bei Transportschäden genauen Schaden feststellen, dokumentieren und umgehend schriftlich an KSB melden. 3.2 Verpackte Aggregatkomponenten transportieren ü Gewichte der zu transportierenden Einzelkomponenten wurden der Packliste entnommen. ü Geeignetes Hebezeug ist ausgewählt.
  • Seite 15: Transportieren

    ▷ Niemals Ketten oder Stahlseile direkt um Pumpenteile legen. ▷ Aufbauten und Rohrleitungen schützen. Zur Ermittlung der Tragfähigkeit sind die Schwerpunktlage, der Spreizwinkel und die erlaubten Rundungsradien der Lastaufnahmemittel an der anzuhebenden Last zugrunde legen. Pumpe/Pumpenaggregat wie abgebildet anschlagen und transportieren. CHTRa 15 von 116...
  • Seite 16 Der Winkel α ist abhängig vom gewählten Anschlagmittel, darf aber niemals größer als 120° sein. Pumpenaggregat transportieren Abb. 2: Pumpenfüße in Achsmitte Abb. 3: Transport mit Transportbalken Pumpe auf Grundplatte transportieren Abb. 4: Separate Grundplatte für Pumpe Abb. 5: Gemeinsame Grundplatte für Pumpe und Antrieb CHTRa 16 von 116...
  • Seite 17: Pumpenrotor Transportieren

    Abb. 7: Pumpe ohne Transportrahmen 3.3.1 Pumpenrotor transportieren GEFAHR Herausrutschen des Pumpenläufers aus der Aufhängung Lebensgefahr durch herabfallende Teile! ▷ Niemals beim Transport Stahlseile oder Ketten verwenden. ▷ Hanf- oder Kunststoffseile verwenden. ▷ Pumpenläufer waagerecht transportieren. Pumpenrotor wie abgebildet transportieren. CHTRa 17 von 116...
  • Seite 18: Zubehör Transportieren

    Beschädigung des Siebs/des Filters durch Anschlagmittel! ▷ Siebeinsatz und Siebgewebe nicht drücken oder beschädigen. ▷ Zubehör möglichst von Hand transportieren. Falls das aufgrund des Gewichtes nicht möglich ist, Transportmöglichkeiten einhalten. Lastaufnahmemittel entsprechend den Abbildungen oder der Dokumentation des jeweiligen Herstellers anbringen. CHTRa 18 von 116...
  • Seite 19: Lagerung/Konservierung

    Wenn die Inbetriebnahme längere Zeit nach der Lieferung erfolgen soll, werden zur Lagerung die folgenden Maßnahmen empfohlen: ACHTUNG Beschädigung durch Feuchtigkeit, Schmutz oder Schädlinge bei der Lagerung Korrosion/Verschmutzung von Pumpe/Pumpenaggregat! ▷ Bei Lagerung im Freien Pumpe/Pumpenaggregat oder verpackte Pumpe/ Pumpenaggregat und Zubehör wasserdicht abdecken. CHTRa 19 von 116...
  • Seite 20 Wellen, Laufräder rostfreien Werkstoffen und Leiträder Lagerdauer länger als 12 Wenn die erforderlichen Konservierungsmaßnahmen nicht bereits von KSB Monate durchgeführt wurden (Sonderausführung), müssen sie vor der Einlagerung mit KSB abgestimmt werden. Tabelle 6: Vorzunehmende Konservierungsmaßnahmen Art der Konservierung Konservierungsmittel Konservierungsstellen Außenkonservierung...
  • Seite 21: Rücksendung

    Medien beachten. 1. Pumpe/Pumpenaggregat demontieren. Fette und Schmierflüssigkeiten bei der Demontage sammeln. 2. Pumpenwerkstoffe trennen z. B. nach: - Metall - Kunststoff - Elektronikschrott - Fette und Schmierflüssigkeiten 3. Nach örtlichen Vorschriften entsorgen oder einer geregelten Entsorgung zuführen. CHTRa 21 von 116...
  • Seite 22: Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat

    Pumpe zum Förderung von Kohlenwasserstoffen, Kesselspeisewasser, reinem Kalt- oder Heißwasser oder wässerigen Lösungen in Raffinerien, Raffinerie-Nebenanlagen und in der petrochemischen Industrie. ▪ Prozesspumpe nach API 610 ▪ Mehrstufige Spiralgehäusepumpe 4.2 Benennung Beispiel: CHTRa-S 3x6x9-5 8 Tabelle 7: Erklärung zur Benennung Angabe Bedeutung Baureihe Zusatzbezeichnung...
  • Seite 23: Konstruktiver Aufbau

    ▪ Geteilte Buchse Lager ▪ Rillenkugellager und Schrägkugellager ▪ Optional: Gleitlager/ Axialsegmentlager ▪ Labyrinthringe ▪ Integrierter Ölspritzring ▪ Lüfterkühlung auf Nichtantriebsseite ▪ Optional: Lüfterkühlung auf Antriebsseite ▪ Ölnebelschmierung ▪ Optional: externe Ölversorgung Für die meisten Baugrößen verfügbar CHTRa 23 von 116...
  • Seite 24: Aufbau Und Wirkungsweise

    Laufrad, 9. Stufe Entlastungsbuchse Entlastungskolben Obere Pumpengehäusehälfte Gleitringdichtung Welle Untere Pumpengehäusehälfte Lagerung 4.6 Auftragsbezogene Daten Projekt: KSB-Auftragsnummer: Baureihe, Baugröße: Positionsnummer: Tabelle 8: Technische Daten Kenngröße Wert Einheit Fördermedium Betriebstemperatur °C Förderhöhe Förderstrom m³/h Drehzahl min⁻¹ Drehrichtung Antriebsleistung CHTRa 24 von 116...
  • Seite 25 Pumpenseite Größe Antriebsseite Nichtantriebsseite Tabelle 11: Zugehörige Zeichnungen Beschreibung Zeichnungsnummer Bemerkung Aufstellungsplan Schnittzeichnung Rohrleitungsplan/Mess- und Steuereinrichtungen Tabelle 12: Abbildungen für Einbau und Ausbau von Komponenten Beschreibung Zeichnungsnummer Bemerkung Abziehvorrichtung/ Ausbau Entlastungsbuchse 605, Abdrückvorrichtung Wälzlager und Entlastungskolben 603 Konstruktionsabmessungen CHTRa 25 von 116...
  • Seite 26: Aufstellung/Einbau

    ▷ Aufstellfläche muss abgebunden, eben und waagerecht sein. ▷ Gewichtsangaben beachten. GEFAHR Unzureichende Standsicherheit des Pumpenaggregats durch falsche Dimensionierung und Befestigung der Grundplatte (wenn nicht KSB Lieferumfang) Umkippendes Pumpenaggregat! ▷ Ausreichende Dimensionierung der Grundplatte zur Standsicherheit des Pumpenaggregates und zur Einhaltung der maximal zulässigen Schwingungswerte vor der Inbetriebnahme nachweisen.
  • Seite 27: Aggregatkomponenten Entpacken

    Besonderer Schutz gilt Instrumenten, Elektroleitungen und Kabelkanälen. ▪ Ersatzteile und nicht sofort benötigte Teile entsprechend einlagern. HINWEIS Wurden Aggregatkomponenten beschädigt, nass oder verschmutzt, KSB verständigen. 5.4 Konservierung entfernen HINWEIS Wenn die Pumpe für eine Einlagerungsdauer über 12 Monate oder Schiffstransport konserviert wurde, müssen die vor dem Einbau erforderlichen...
  • Seite 28: Aggregatkomponenten Zum Aufstellort Transportieren

    5.6.1 Kupplungsschutz demontieren Am Pumpenaggregat montierte Kupplungsschutze demontieren und ggf. einlagern. Kupplungsschutz (Beispiel) Kupplungsverschalung (Beispiel) Bodenblech Fußbefestigung (Steg) 1. Bodenblech lösen und entfernen. 2. Fußbefestigung lösen. 3. Kupplungsschutz nach oben wegnehmen. 4. Ggf. Kupplungsschutz einlagern. CHTRa 28 von 116...
  • Seite 29: Kupplungsverschalung Demontieren (Falls Vorhanden)

    ACHTUNG Nicht fachgerechte Demontage Beschädigung der Lagerung und Kupplungsteile! ▷ Kupplungsnaben nur mit Abziehvorrichtung abziehen. ▷ Niemals auf die Kupplungsnaben schlagen. WARNUNG Herabfallende Kupplungsteile Quetschgefahr durch herabfallende Teile! ▷ Kupplungsteile gegen Herabfallen sichern. ▷ Sicherheitsschuhe tragen. CHTRa 29 von 116...
  • Seite 30: Rundlauf Der Wellenenden Kontrollieren

    Markierung zwischen Kupplungsnabe und Welle beachten. (ð Kapitel 7.3.4, Seite 83) 1. Zulässige Toleranz an der Pumpenwelle ≤ 0,03 mm/ 0,0012 inch. Bei größerem Wert KSB verständigen. 2. Nach jeweils 90°-Drehung die Messwerte erneut ablesen. 3. Zulässige Toleranz an der Motorwelle siehe Herstellerangaben. 5.7.2 Kupplungsnaben einbauen (mit Passfeder) 1.
  • Seite 31: Nivellierspindeln Vorbereiten

    5. Kupplungsnaben aufziehen, bis Wellenende und Nabenstirnseite übereinstimmen. Abb. 14: Kupplungsnabe mit Gewindestift Gewindestift 6. Gewindestifte fest anziehen. 7. Haltering, falls vorhanden, an die Kupplungsnabe montieren. 5.8 Nivellierspindeln vorbereiten Nivellierspindeln vorbereiten und entsprechend nachfolgenden Skizzen jeweils beidseitig der Fundamentschrauben positionieren. CHTRa 31 von 116...
  • Seite 32: Pumpenaggregat Aufstellen

    1. Grundplatte anheben und auf die Nivellierspindeln stellen. Die Grundplatte so positionieren, dass die Löcher für die Klebeanker im Fundament vorgebohrt werden können. 2. Mit Hilfe der Nivellierspindeln die Grundplatte ausrichten. Ausrichtung mit Wasserwaage (Genauigkeit < 0,3 mm/m) an den Fußauflageflächen in Längs- und Querrichtung kontrollieren. CHTRa 32 von 116...
  • Seite 33: Grundplatte Mit Ankerschrauben Befestigen

    Ankerplatten müssen auf dem Fundament eben aufliegen. 7. Mutter der Ankerschrauben anziehen. Schraubenanzugsmoment entsprechend Aufstellungsplan. 5.10 Allgemeine Hinweise zur Ausrichtung GEFAHR Unzulässige Temperaturen an Kupplung oder Lagerung durch Fehlausrichtung der Kupplung Explosionsgefahr! Verbrennungsgefahr! ▷ Korrekte Ausrichtung der Kupplung jederzeit gewährleisten. CHTRa 33 von 116...
  • Seite 34: Kupplungsausrichtung Kontrollieren

    Diese Rotorstellung darf während der gesamten Ausrichtarbeiten nicht mehr verändert werden. ▪ Abstand der Kupplungsnaben entsprechend Aufstellungsplan kontrollieren und ggf. einrichten. 5.11 Kupplungsausrichtung kontrollieren GEFAHR Unzulässige Temperaturen an Kupplung oder Lagerung durch Fehlausrichtung der Kupplung Explosionsgefahr! Verbrennungsgefahr! ▷ Korrekte Ausrichtung der Kupplung jederzeit gewährleisten. CHTRa 34 von 116...
  • Seite 35: Rundlauf Der Kupplungsnaben Kontrollieren

    5.11.1.1 Kupplungsnaben mit außenliegendem Einpass Abb. 16: Rundlaufkontrolle mit außenliegendem Einpass (Beispiel) Rundlauf jeder Kupplungsnabe mit Messuhr kontrollieren. Die Rundlaufabweichung darf maximal 0,03 mm betragen; bei größerer Abweichung KSB verständigen. 5.11.2 Kupplungsausrichtung mit Messuhr kontrollieren Ausrichtung mit Messuhren entsprechend Dokumentation des Herstellers durchführen.
  • Seite 36: Kupplungsausrichtung Mit Lasereinrichtung Kontrollieren

    Abb. 20: winkliger Versatz (Beispiel) Die winklige Abweichung V errechnet sich gemäß der Formel. Zulässige Werte siehe Angabe des Kupplungsherstellers. 5.11.4.3 Axialer Abstand Der axiale Versatz V variiert bei den verschiedenen Kupplungsarten. Zulässige Toleranzen aus Aufstellungsplan und den Herstellerunterlagen entnehmen. CHTRa 36 von 116...
  • Seite 37: Versatz Und Korrekte Vertikale Auflage Ermitteln

    Aggregatkomponenten auf der Grundplatte vorhanden sind, werden die Löcher in den Füßen der Aggregatskomponenten als Schablone benutzt. Aufgrund der Wärmeausdehnung der Pumpe und der damit verbundenen Verschiebung der Pumpenfüße ist die Position der Befestigungslöcher entsprechend festzulegen. CHTRa 37 von 116...
  • Seite 38: Grundplatte Auf Dem Fundament Befestigen

    Vergussmörtel (z. B. Pagel-Vergussmörtel), Betonfestigkeitsklasse min. C 25/30 mit Körnung ≤ 8 mm ausgießen. Die verbleibenden 2/3 des Ausgusses dürfen mit normalen Beton dieser Güte ausgegossen werden. KSB empfiehlt den vollständigen Ausguss mit nichtschrumpfendem Vergussmörtel. Die fließfähige Konsistenz mit einem Fließmittel herstellen. Das Ausgießen ohne große Unterbrechungen durchführen.
  • Seite 39: Grundplatte Mit Ankerschrauben Befestigen

    Vergussmörtel (z. B. Pagel-Vergussmörtel), Betonfestigkeitsklasse min. C 25/30 mit Körnung ≤ 8 mm ausgießen. Die verbleibenden 2/3 des Ausgusses dürfen mit normalen Beton dieser Güte ausgegossen werden. KSB empfiehlt den vollständigen Ausguss mit nichtschrumpfenden Vergussmörtel. Die fließfähige Konsistenz mit einem Fließmittel herstellen. Das Ausgießen ohne große Unterbrechungen durchführen.
  • Seite 40: Rohrleitungen Reinigen

    ▪ Eventuell notwendige Verbindungsleitungen entsprechend Aufstellungsplan anfertigen und anpassen (Versatz an Flanschverbindungen und Rohrverschraubungen ist nicht zulässig). ▪ Von KSB gelieferte Rohre sind gesäubert und verschlossen. Dennoch müssen sie auf nachträgliche Verunreinigungen im Inneren überprüft und gegebenenfalls gereinigt werden. ▪ Auf der Baustelle angefertigte Rohrleitungen müssen vor der endgültigen Montage grundsätzlich gereinigt werden.
  • Seite 41: Sieb/Filter Einbauen (Optional)

    Verunreinigungen, die sich erst im Laufe der Zeit von der Rohrleitung lösen, von der Pumpe zurückhalten. Es ist nicht dazu bestimmt das Fördermedium, auf Grund eines zu hohen Feststoffanteiles im Fördermedium, von unzulässigen Partikeln zu reinigen. Für den Einbau des Siebes die Dokumentation des Herstellers beachten. CHTRa 41 von 116...
  • Seite 42: Mindestförderstromanlage

    300 mm 5.16.5 Mindestförderstromanlage Mindestförderstromanlage 1. Mindestförderstromanlage (falls vorhanden) entsprechend P+I-Diagramm anordnen. 2. Montage entsprechend der Dokumentation des Herstellers durchführen. Mindestförderstromventil 1. Mindestförderstromventil (falls vorhanden) entsprechend der Dokumentation des Herstellers auf den Druckstutzen der Pumpe montieren. CHTRa 42 von 116...
  • Seite 43: Rohrleitung Anschließen

    ▷ Die Flansche müssen sich ca. 300 mm auseinanderdrücken lassen. (Montage der Flanschdichtung) ▷ Niemals Flansch-Schrauben zum Zusammenziehen der Flansche verwenden. 3. Falls noch nicht montiert, Flanschdichtung einlegen. Dazu die Flansche mit einem geeigneten Werkzeug auseinanderdrücken und die Flanschdichtung entsprechend montieren. 4. Pumpenstutzen mit Rohrleitung verbinden. CHTRa 43 von 116...
  • Seite 44 ▪ Die Mindestnennweite der Rohrleitung beträgt 25 mm. ▪ Die Rohrleitung mündet über dem höchsten im Behälter zulässigen Flüssigkeitsstand. Abb. 24: Vakuumausgleich Vakuumbehälter Vakuumausgleichsleitung Absperrorgan Rückschlagklappe Hauptabsperrorgan Vakuumdichtes Absperrorgan HINWEIS Eine zusätzlich absperrbare Rohrleitung (Pumpendruckstutzen-Ausgleichsleitung) erleichtert das Entlüften der Pumpe vor dem Anfahren. CHTRa 44 von 116...
  • Seite 45: Mindestförderstrom- Und Entlastungsleitung

    1. Vorhandene Netzspannung mit den Angaben auf dem Typenschild des Motors vergleichen. 2. Geeignete Schaltung wählen. HINWEIS Der Einbau einer Motorschutzeinrichtung ist empfehlenswert. 5.17.1 Erdung GEFAHR Statische Aufladung Explosionsgefahr! Brandgefahr! Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Potentialausgleich an dem dafür vorgesehenen Erdungsanschluss anschließen. CHTRa 45 von 116...
  • Seite 46: Motor Anschließen

    ▪ Das Befestigen und Verstiften der übrigen Aggregatskomponenten erfolgt entsprechend der Dokumentation des jeweiligen Herstellers. ▪ Schraubenanzugsmomente aller Befestigungsschrauben sowie der Fundamentschrauben von der zuständigen Bauleitung kontrollieren und bestätigen lassen. ▪ Ausrichtprotokoll/Übernahmeprotokoll von der zuständigen Bauleitung bestätigen lassen. CHTRa 46 von 116...
  • Seite 47: Messinstrumente Einbauen Bzw. Anschließen

    2. Nach Angabe des Herstellers einbauen. 3. Elektrische Anschlussleitungen bis kurz vor der Messstelle in Schutzrohren führen und durch autorisiertes Personal anschließen lassen. 5.20 Stillstandskonservierung Wird das Pumpenaggregat nicht sofort nach der Montage in Betrieb genommen, muss die Konservierung durchgeführt werden. CHTRa 47 von 116...
  • Seite 48: Checkliste Einbau/ Montage

    Grundplatte ausgießen. Alle Rohre, Armaturen, Rohrverschraubungen anbringen. Alle Rohranschlüsse auf Parallelität prüfen. Alle Aggregatkomponenten mit Messuhr (mit 0,1 mm Skaleneinteilung) fein ausrichten. Messwerte im KSB-Ausrichtprotokoll protokollieren. Pumpe/Aggregat auf Grundplatte verstiften. Falls vorhanden, Funktion der Federhänger prüfen. Ggf. Blockierung entfernen. CHTRa 48 von 116...
  • Seite 49: Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme

    ▷ Ggf. Schutzkleidung und Schutzmaske tragen. ▷ Gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Entsorgung von gesundheitsgefährdenden Medien beachten. 6.2.1.1 Innenkonservierung Sofern die Pumpe zur Konservierung mit einer Glykol/Wassermischung gefüllt wurde, muss diese Mischung vor weiteren Arbeiten abgelassen werden. CHTRa 49 von 116...
  • Seite 50: Außenkonservierung

    ▷ Die Zündtemperatur des Schmiermittels sollte mindestens 50K über der maximalen Oberflächentemperatur der Pumpe liegen. Ölqualität Bei Einsatz der Pumpen in explosionsgefährdeten Bereichen müssen Schmiermittel gewählt werden, deren Zündtemperatur / Flammpunkt mindestens 50 K über der maximalen Oberflächentemperatur der Pumpe liegt. Empfohlene Ölsorten (ð Kapitel 10.5, Seite 112) CHTRa 50 von 116...
  • Seite 51: Schmiermittel Einfüllen (Falls Vorhanden)

    Entzündung von Schmiermittelleckagen auf heißen Pumpenoberflächen Explosionsgefahr! ▷ Die Zündtemperatur des Schmiermittels sollte mindestens 50K über der maximalen Oberflächentemperatur der Pumpe liegen. ACHTUNG Falscher Ölstand im Lagergehäuse Beschädigung der Pumpe! ▷ Ölstand nur bei Stillstand der Pumpe kontrollieren. CHTRa 51 von 116...
  • Seite 52 4. Atmungsbalg 823 mit Flachdichtung 400 wieder einbauen. 5. Nach kurzer Zeit kontrollieren, ob der Ölstand im Vorratsbehälter abgesunken ist. Der Vorratsbehälter soll mindestens noch zu einem Drittel gefüllt sein. Bei Unterschreiten des Ölstands, Öl nachfüllen. CHTRa 52 von 116...
  • Seite 53: Drehrichtung Prüfen

    ▷ Anschlüsse im Klemmenkasten kennzeichnen. WARNUNG Kurzzeitiges Einschalten des Motors zur Drehrichtungskontrolle Verletzungsgefahr durch Kontakt mit offenliegenden, rotierenden oder wegschleudernden Teilen! ▷ Bewegliche Teile an der Motorwelle demontieren oder befestigen. ▷ Niemals offenliegende, rotierende Teile berühren. CHTRa 53 von 116...
  • Seite 54: Drehbarkeit Des Pumpenrotors Prüfen

    ü Drehrichtungskontrolle ist erfolgreich durchgeführt. 1. Zwischenstück der Kupplung, falls vorhanden, entsprechend der Dokumentation des Herstellers montieren und ausrichten. 2. Kupplungsnaben mit der Zwischenstück und den Lamellenpaketen verbinden. Dazu die Verbindungsschrauben einsetzen und befestigen. Schraubenanzugsmomente beachten. CHTRa 54 von 116...
  • Seite 55: Schutzeinrichtung Montieren

    Offenliegende, rotierende Kupplung Verletzungsgefahr durch rotierende Wellen! ▷ Das Pumpenaggregat nur mit einem Kupplungsschutz betreiben. Wird dieser Kupplungsschutz auf ausdrücklichen Wunsch des Bestellers von KSB nicht mitgeliefert, ist er vom Betreiber beizustellen. ▷ Bei der Auswahl eines Kupplungsschutzes einschlägige Richtlinien beachten.
  • Seite 56: Kupplungsverschalung Montieren (Optional)

    öl- und temperaturbeständig (bis 120° C) ist. 6. Ringschraube als Transporthilfe entsprechend Abbildung Kupplungsverschalung benutzen. 7. Obere Kupplungsverschalungshälfte am Adapter befestigen. 8. Die obere und untere Kupplungsverschalungshälfte mit 2 Keilstiften montieren und mit Schrauben festmachen. 9. Rohre an Verschalung anschließen. CHTRa 56 von 116...
  • Seite 57: Funktionsprüfung Und Abgleich Der Instrumente

    Gleitringdichtung Die Gleitringdichtung hat während des Betriebes nur geringe oder nicht sichtbare Leckageverluste (Dampfform). Gleitringdichtungen sind wartungsfrei. Dokumentation des Herstellers beachten. 6.2.12 Schmierölversorgung einstellen (falls vorhanden) Der Funktionstest der Druckschalter ist durch Drosseln des Ventils selbst bei Pumpenstillstand möglich. CHTRa 57 von 116...
  • Seite 58: Pumpe Und Rohrleitung Auffüllen

    ü Alle vorbereitenden Maßnahmen sind abgeschlossen. 1. Alle Entleerungen bzw. Entleerungsleitungen schließen. 2. Kühlwasserhauptventil und alle Kühlwasserdrosselventile ganz öffnen. 3. Gesamten Kühlwasserkreislauf entlüften. 4. Gesamtes Sperrwassersystem der Gleitringdichtung entlüften, falls zutreffend. 5. Kühlwasserdurchfluss an Schaugläsern bzw. Durchflussanzeigern beobachten. CHTRa 58 von 116...
  • Seite 59: Inbetriebnahme

    ▪ Alle Rohrleitungen sind gereinigt und angeschlossen. ▪ Alle Instrumente sind installiert und funktionsgeprüft. ▪ Pumpe, Versorgungsleitungen und Kreisläufe sind gefüllt und entlüftet. ▪ Die Lageröltemperatur überwachen. Darauf achten, dass die Grenzwerte nicht überschritten werden. (ð Kapitel 6.6.2, Seite 66) CHTRa 59 von 116...
  • Seite 60: Kontrolle Vor Dem Anfahren

    Explosionsgefahr! ▷ Im Datenblatt angegebene Betriebsdaten einhalten. ▷ Längeren Betrieb gegen geschlossenes Absperrorgan vermeiden. ▷ Niemals die Pumpe bei höheren als im Datenblatt bzw. auf dem Typenschild genannten Temperaturen betreiben, außer mit schriftlicher Zustimmung des Herstellers. CHTRa 60 von 116...
  • Seite 61 ▷ Die Mindestdrehzahl n = 1000 min darf nur beim An- und Abfahren unterschritten werden. ▷ Die Mindestdrehzahl muss schnell erreicht werden (< 5 s). HINWEIS Sollten beim Anfahren oder Probelauf Warnmeldungen oder Probleme auftreten, entsprechend Kapitel "Störungen: Ursachen und Beseitigung" verfahren. CHTRa 61 von 116...
  • Seite 62: Pumpenaggregat Mit Turbinenantrieb

    8. Gleitringdichtung kontrollieren. Gleitringdichtungen dürfen nicht tropfen. 9. Drehzahl der Pumpe erhöhen, bis die Betriebsdrehzahl erreicht ist. 10. Absperrorgan der Druckleitung langsam bis zur Endstellung öffnen. Beim Anfahren gegen geöffnetes Absperrorgan in der Druckleitung Mehrleistungsbedarf berücksichtigen. 11. Laufverhalten des Pumpenaggregats ständig kontrollieren. CHTRa 62 von 116...
  • Seite 63: Checkliste Für Die Inbetriebnahme

    Überschreitung der zulässigen Druck- und Temperaturgrenzen durch geschlossene Saug- und/oder Druckleitung Explosionsgefahr! Austritt von heißen oder toxischen Fördermedien! ▷ Niemals Pumpe mit geschlossenen Absperrorganen in Saug- und/oder Druckleitung betreiben. ▷ Pumpenaggregat nur gegen leicht oder ganz geöffnetes druckseitiges Absperrorgan anfahren. CHTRa 63 von 116...
  • Seite 64 Versagen der Dichtungen an Saug- und Druckstutzen oder anderen unter Druck stehenden Teilen Verletzungsgefahr durch austretendes heißes und unter Druck stehendes Fördermedium oder Dampf! ▷ Schutzbrille tragen. ▷ Dichtungen regelmäßig kontrollieren. ▷ Zutritt zur Pumpe nur für autorisiertes Fachpersonal. CHTRa 64 von 116...
  • Seite 65: Grenzen Des Betriebsbereichs

    Zu hohe Oberflächentemperatur des Motors Explosionsgefahr! Beschädigung des Motors! ▷ Bei explosionsgeschützten Motoren die Angaben in der Herstellerdokumentation zur Schalthäufigkeit beachten. ACHTUNG Zu hohe Schalthäufigkeit Beschädigung der Entlastungseinrichtung! ▷ Angegebene Werte für die Schalthäufigkeit nicht überschreiten. CHTRa 65 von 116...
  • Seite 66: Umgebungstemperatur

    Wert maximal 50 °C minimal - 20 °C Der Betrieb bei Temperaturen außerhalb der zulässigen Grenzen muss mit KSB abgestimmt werden. Lageröltemperatur Die minimal zulässige Lageröltemperatur beim Einschalten der Pumpe hängt von der Qualität des Öls ab. GEFAHR Temperaturanstieg durch mangelhafte Schmierung Explosionsgefahr! Beschädigung des Pumpenaggregats!
  • Seite 67: Fördermedium

    Höhere Anteile an Feststoffen als im Datenblatt angegeben sind nicht zulässig. Beim Fördern von Fördermedien mit abrasiven Bestandteilen ist ein erhöhter Verschleiß an Hydraulik und Wellendichtung zu erwarten. Die Inspektionsintervalle gegenüber den üblichen Zeiten reduzieren. Maximal zulässige Fördermenge Minimal zulässige Fördermenge Punkt besten Wirkungsgrades CHTRa 67 von 116...
  • Seite 68: Maßnahmen Für Die Außerbetriebnahme

    ▪ Kühlung (falls vorhanden) bleibt in Betrieb. 6.7.1.3 Pumpenaggregat mit Turbinenantrieb mit nicht synchronisiertem Drehwerk ▪ Nach dem Stillstand des Pumpenaggregats (n = 0 min ) muss innerhalb von 10 Sekunden das Drehwerk den Rotor drehen. CHTRa 68 von 116...
  • Seite 69: Außerbetriebnahme Zur Instandhaltung Oder Zu Längerem Stillstand

    ▷ Antrieb gegen unbeabsichtigtes Einschalten sichern, z. B durch Abklemmen des Motors. 6. Absperrventil in der Mindestförderstromleitung schließen. 7. Absperrorgan in der Zulaufleitung schließen. 8. Wenn die Gehäusetemperatur (gemessen an den Pumpenstutzen) unter 50 °C gesunken ist, Kühlwasser abschalten. 9. Alle weiteren Leitungen schließen. CHTRa 69 von 116...
  • Seite 70: Arbeiten Nach Außerbetriebnahme

    ▷ Bei Frostgefahr und längerem Stillstand Pumpe entleeren und konservieren. Bei Frostgefahr und Stillstand > 2 Wochen die Pumpe entleeren und konservieren. Generelle Hinweise ▪ Antrieb gegen Einschalten sichern. ▪ Alle Ventile gegen Öffnen sichern. ▪ Alle Öffnungen und Zuleitungen verschließen. CHTRa 70 von 116...
  • Seite 71: Arbeiten Nach Der Außerbetriebnahme Zur Instandhaltung

    Getriebe oder Regelkupplung entsprechend der Konservierungsvorschrift des Herstellers gegen Wassereintritt und Feuchtigkeit geschützt werden. 6.9 Stillstandskonservierung GEFAHR Unsachgemäßer Transport Lebensgefahr durch herabfallende Teile! ▷ Sicherheitsbestimmungen für Transportarbeiten einhalten. (ð Kapitel 2, Seite 9) (ð Kapitel 3, Seite 14) ▷ Örtlich geltende Arbeitssicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beachten. CHTRa 71 von 116...
  • Seite 72: Wiederinbetriebnahme

    Verletzungsgefahr durch heißes und unter Druck stehendem Fördermedium! ▷ Nach Einlagerungsdauer von über 5 Jahren Pumpe demontieren und O-Ringe austauschen. ▷ O-Ringe vor dem Einbau auf Beschädigung prüfen. Für die Wiederinbetriebnahme die Punkte für Inbetriebnahme beachten. CHTRa 72 von 116...
  • Seite 73 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Vor Wiederinbetriebnahme der Pumpe/Pumpenaggregat zusätzlich Maßnahmen für Wartung /Instandhaltung durchführen. CHTRa 73 von 116...
  • Seite 74: Wartung/Instandhaltung

    ▷ Wartungsplan erstellen, der die Punkte Schmiermittel, Wellendichtung und Kupplung besonders beachtet. HINWEIS Während der Gewährleistungszeit dürfen Pumpen/Pumpenaggregate nur von KSB- Personal demontiert oder montiert werden. Der Betreiber sorgt dafür, dass alle Wartungen, Inspektionen und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert.
  • Seite 75: Überwachungsplan

    Arbeiten von Pumpe, Pumpenaggregat und Pumpenteilen erreichen. HINWEIS Für sämtliche Wartungsarbeiten, Instandhaltungsarbeiten und Montagearbeiten stehen der KSB-Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/contact". Jegliche Gewaltanwendung im Zusammenhang mit der Demontage und Montage des Pumpenaggregats vermeiden.
  • Seite 76: Wartung

    Bei Abweichungen entsprechend der Tabelle "Störungen: Ursache und Beseitigung" vorgehen. 7.2 Wartung 7.2.1 Allgemeine Hinweise zur Wartung GEFAHR Übertemperaturen durch heißlaufende Lager oder defekte Lagerabdichtungen Explosionsgefahr! Brandgefahr! Beschädigung des Pumpenaggregats! Verbrennungsgefahr! ▷ Regelmäßig den Schmiermittelstand prüfen. ▷ Regelmäßig Laufgeräusche der Wälzlager prüfen. CHTRa 76 von 116...
  • Seite 77 ▷ Temperaturangaben im Datenblatt und unter Grenzen des Betriebsbereichs beachten. (ð Kapitel 6.6, Seite 65) Während des Betriebes folgende Punkte einhalten bzw. überprüfen: ▪ Die Pumpe soll stets ruhig und erschütterungsfrei laufen. ▪ Bei Ölschmierung auf richtigen Ölstand achten. ▪ Wellendichtung kontrollieren. ▪ Statische Dichtungen auf Leckagen kontrollieren. CHTRa 77 von 116...
  • Seite 78: Wartungsplan

    Öl- bzw. Fettfüllung (falls siehe Dokumentation des siehe Dokumentation des vorhanden) Herstellers Herstellers axiale Verschiebbarkeit siehe Dokumentation des nach ca. 8000 überprüfen Herstellers Betriebsstunden Antrieb siehe Dokumentation des siehe Dokumentation des siehe Dokumentation des Herstellers Herstellers Herstellers CHTRa 78 von 116...
  • Seite 79: Wartungsarbeiten

    örtlich geltenden Umweltschutzverordnungen entsorgen. 2. Verschlussschraube mit Dichtung wieder einschrauben. 3. Atmungsbalg 823 entfernen. 4. Durch die Öffnung Öl einfüllen bis der Ölstand deutlich am Ölstandsauge 642 sichtbar ist. 5. Atmungsbalg 823 mit Dichtung 400 wieder einsetzen. CHTRa 79 von 116...
  • Seite 80 7.2.3.2 Nachschmieren (falls vorhanden) (ð Kapitel 6.2.5, Seite 51) 7.2.3.3 Übrige Aggregatkomponenten warten Entsprechend der Dokumentation des Herstellers Öl nachfüllen. 7.2.3.4 Kupplung warten 1. Alle Wartungsarbeiten entsprechend der Dokumentation des Herstellers durchführen. 2. Alle Demontage- und Montageschritte der Kupplung beachten. (ð Kapitel 7.3.4, Seite 83) CHTRa 80 von 116...
  • Seite 81: Pumpe Demontieren

    ▷ Reparaturarbeiten und Wartungsarbeiten nur durch speziell geschultes Personal durchführen lassen. WARNUNG Herunterfallen von Pumpenteilen bei Montage- und Demontagearbeiten Verletzungsgefahr durch herabfallende Teile! ▷ Falls möglich, Pumpenteile mit geeigneten Mitteln sichern. ▷ Sicherheitsschuhe tragen. ▷ Örtlich geltende Unfallverhütungsvorschriften beachten. CHTRa 81 von 116...
  • Seite 82: Voraussetzungen Für Die Demontage

    ▷ Evtl. vorhandene Zusatzanschlüsse schließen. ▷ Pumpenaggregat auf Umgebungstemperatur abkühlen lassen. HINWEIS Für sämtliche Wartungsarbeiten, Instandhaltungsarbeiten und Montagearbeiten stehen der KSB-Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/contact". 7.3.2 Voraussetzungen für die Demontage ▪...
  • Seite 83: Berührungsschutz Für Wellendichtung

    ▷ Während der Demontage niemals Finger/Hände in den Raum zwischen Kupplungsnabe und Werkzeug halten. ▷ Geeignete persönliche Schutzausrüstung verwenden. ACHTUNG Nicht fachgerechte Demontage Beschädigung der Lagerung und Kupplungsteile! ▷ Kupplungsnaben nur mit Abziehvorrichtung abziehen. ▷ Niemals auf die Kupplungsnaben schlagen. CHTRa 83 von 116...
  • Seite 84 4. Zum leichteren Abziehen können die Kupplungsnaben gleichmäßig auf max. 80 °C erwärmt werden. Vorher die Elastomere entfernen. Einmal erwärmte Elastomere dürfen nicht wieder verwendet werden. Abb. 35: Kupplungsnabe abziehen 5. Kupplungsnabe wie abgebildet abziehen. 6. Passfeder kennzeichnen und dann entnehmen. CHTRa 84 von 116...
  • Seite 85: Pumpe Aus Der Anlage Ausbauen (Falls Notwendig)

    Abb. 36: Rundlauf der Wellenenden kontrollieren HINWEIS Markierung zwischen Kupplungsnabe und Welle beachten. (ð Kapitel 7.3.4, Seite 83) 1. Zulässige Toleranz an der Pumpenwelle ≤ 0,03 mm. Bei größerem Wert KSB verständigen. 2. Zulässige Toleranz an der Motorwelle siehe Herstellerangaben. 7.3.5 Pumpe aus der Anlage ausbauen (falls notwendig) 7.3.5.1 Rohrleitung und Instrumente demontieren...
  • Seite 86: Pumpe Von Der Grundplatte Demontieren

    ü Dokumentation des Herstellers der Dichtung wird beachtet. (ð Kapitel 10, Seite 104) 1. Spannscheiben mit Sechskantschrauben an der Gleitringdichtung montieren. 2. Gewindestifte am Stellring der Gleitringdichtung lockern. 3. Falls vorhanden Dichtungsverschraubungen entfernen. 4. Befestigung der Gleitringdichtung, Sechskantmuttern 920.02 und 920.04 lockern und demontieren. CHTRa 86 von 116...
  • Seite 87: Lager Demontieren

    Niemals das Hebezeug vor Lösen der Sechskantschrauben auf Spannung anheben. 17. Sechskantschrauben 901.03 lösen und entfernen. 18. Lagergehäuse 350.02 mit Hebezeug abheben. 19. Lagergehäuse 350.02 absetzen und gegen Wegrollen sichern. 20. Schrägkugellager 320.02 mit Abziehvorrichtung von der Welle 210 entfernen. 21. Abstandhülse 525.01 demontieren. CHTRa 87 von 116...
  • Seite 88: Antriebsseitiges Radiallager Ausbauen

    ▷ Die angegossenen Lastösen am Gehäuseoberteil nur zum Anheben der Gehäusehälfte verwenden. 3. Obere Gehäusehälfte mithilfe der 2 angegossenen Lastösen am Hebezeug anschlagen. 4. Obere Gehäusehälfte vorsichtig anheben und zum Schutz der Dichtflächen auf einer geeigneten Oberfläche (z. B. Holz, Gummi) ablegen. CHTRa 88 von 116...
  • Seite 89: Rotor Demontieren

    8. Passfeder 940.02 des Entlastungskolbens entfernen. 7.3.11 Laufräder vom Rotor demontieren HINWEIS Zur Vereinfachung der Demontage ist im Bereich jedes Laufradsitzes ein Absatz auf Welle eingearbeitet. Für eine ordnungsgemäße Montage wird die Kennzeichnung jedes Laufrads mit Stufenzahlangabe empfohlen. CHTRa 89 von 116...
  • Seite 90 Stufenbuchse. 9. Demontagevorgang für alle weiteren Laufräder wiederholen. 10. Lagerhülse 529.01 auf ca. 190 °C bis ca. 210 °C erwärmen und in Richtung Wellenende von Welle 210 abziehen. 11. Nach Demontage der Komponenten den kompletten Rotor abkühlen lassen. CHTRa 90 von 116...
  • Seite 91: Laufring Demontieren

    Fördermedium! ▷ O-Ringe erst unmittelbar vor dem Einbau aus der Originalverpackung nehmen und vor Mineralöl und Fett schützen. ▷ O-Ringe nicht trocken einbauen: Montagehilfsstoffvorgaben von KSB und von Hersteller der Gleitringdichtung beachten. ▷ O-Ringe vor dem Einbau auf Beschädigungen prüfen.
  • Seite 92: Laufring Einbauen

    Abb. 39: Rotor montieren Diese je nach Abnutzung egalisieren oder erneuern. Spaltspielangaben der API 610 beachten. (ð Kapitel 10.2.2, Seite 105) An den Innenkanten der Laufringe 503 ist eine Fase angebracht, die das Aufschrumpfen der Laufringe auf Laufradhals oder Laufradnabe vereinfacht. CHTRa 92 von 116...
  • Seite 93: Laufräder Auf Den Rotor Montieren

    8. Lagerhülse 529.01 erhitzen und antriebseitig auf die Welle 210 schieben. 9. Stufenbuchse 541 endseitig auf die Welle 210 schieben. 10. Montagevorgang für alle weiteren Laufräder wiederholen. 7.4.4 Rotor montieren 1. Passfeder 940.02 des Entlastungskolbens 603.01 in die Welle einsetzen. 2. Entlastungskolben 603.01 wie beschrieben erhitzen. CHTRa 93 von 116...
  • Seite 94: Rotor Einbauen

    Untere Gehäusehälfte Druckseitiger Durchgang 1. Obere Gehäusehälfte als Schablone verwenden und auf das Dichtungsmaterial legen. Dabei darauf achten, dass eine Kante des Dichtungsmaterials bündig mit der Gehäusehälfte abschließt. 2. Bohrungen der Gehäusehälfte auf dem Dichtungsmaterial markieren. CHTRa 94 von 116...
  • Seite 95: Oberteil Des Pumpengehäuses Montieren

    ü Zu verwendende Gewinde sind gereinigt und geschmiert. Schmiermittel ist auf Gewinde und Kontaktfläche aufgetragen. ü Hutmuttern werden in der angegebenen Reihenfolge angezogen. Siehe (ð Kapitel 10, Seite 104) ü Angegebene Anziehdrehmomente werden eingehalten. (ð Kapitel 10.2.3, Seite 107) ü Gehäuseflanschdichtung ist eingelegt und fixiert. CHTRa 95 von 116...
  • Seite 96: Gleitringdichtung Einbauen

    (ð Kapitel 7.4.9.3, Seite 98) 12. Kegelstifte 560 in den Lagergehäuse 350.02 einsetzen. Ggf. müssen nach einer Neuausrichtung des Lagergehäuses die Bohrungen der Kegelstifte mit einer Reibahle nachbearbeitet werden. Bei zu großer Nachbearbeitung die Kegelbohrungen an anderer Stelle neu anbringen. CHTRa 96 von 116...
  • Seite 97: Antriebsseitiges Radiallager Einbauen (Nur Bei Ausführung Mit Wälzlager)

    80 °bis 100 °C erhitzen und auf die Welle montieren. 4. Rillenkugellager 320.01 abkühlen lassen. 5. Sicherungsblech 931.01 auf die Welle 210 aufschieben. 6. Nutmutter 920.02 montieren und festziehen. 7. Nase des Sicherungsblechs 931.01 umbiegen, so dass es in die Nut der Mutter (Mutternsicherung) greift. CHTRa 97 von 116...
  • Seite 98: Lager Ausrichten

    2. Spannscheiben der Gleitringdichtungen lösen. 7.4.11 Endmontage ü Neue Dichtringe und O-Ring werden verwendt. 1. Verrohrung der Pumpe anbauen. 2. Verschlussschrauben und Stopfen montieren 3. Öl in Lagergehäuse 350.0101 und 350.02 einfüllen. Ölstand an Ölstandsreglern 638 kontrollieren. CHTRa 98 von 116...
  • Seite 99: Ersatzteilhaltung

    Tabelle 20: Empfohlene Ersatzteilhaltung für Zweijahresbetrieb Teilebenennung Anzahl Einheit Pumpengehäusedichtung Stück Lager (Antriebsseite und Endseite) Laufringe einschließlich Gewindestifte Spaltringe einschließlich Gewindestifte Grundbuchsen Stück Entlastungskolben Stück Gleitringdichtungen (Antriebsseite und Endseite) Lagerhülse (Läufermitte) Stück Lagerbuchse (Läufermitte) Stück Entlastungsbuchse Stück Nutmutter Stück CHTRa 99 von 116...
  • Seite 100: Störungen: Ursachen Und Beseitigung

    - Drehzahl ist zu hoch. Rückfrage bei KSB ist erforderlich. ✘ ✘ ✘ ✘ Förderhöhe der Anlage ist höher als Anlagenverluste prüfen. Differenzförderhöhe der Pumpe. Behebung oder Rückfrage bei KSB ist - Förderhöhe der Anlage ist niedriger als ✘ erforderlich. Auslegungsförderhöhe der Pumpe. ✘...
  • Seite 101 ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ - Welle verbogen (übermäßiger Prüfen, ob Wellenschlag innerhalb der Wellenschlag) zulässigen Werte liegt. - Rotierendes Teil läuft innen an Prüfen und ggf. Rückfrage bei KSB ist ✘ ✘ ✘ ✘ stationärem Teil. erforderlich. ✘ ✘ ✘ ✘ ✘...
  • Seite 102 (Beschädigung während der Montage, Beschädigung oder Sauberkeitszustand fehlerhafte Montage, falscher Lagertyp während der Montage sowie etc.) verwendeten Lagertyp prüfen. Behebung oder Rückfrage bei KSB ist erforderlich. - Beschädigte Lager aufgrund von Ursache der Verschmutzung prüfen und ✘ ✘ Verschmutzung beschädigte Lager tauschen.
  • Seite 103: Eu-Konformitätserklärung

    9 EU-Konformitätserklärung 9 EU-Konformitätserklärung Hersteller: KSB SE & Co. KGaA Johann-Klein-Straße 9 67227 Frankenthal (Deutschland) Hiermit erklärt der Hersteller, dass das Produkt: CHTRa KSB-Auftragsnummer: ....................▪ allen Bestimmungen der folgenden Richtlinien in ihrer jeweils gültigen Fassung entspricht: – Pumpe/Pumpenaggregat: Richtlinie 2006/42/EG "Maschinen"...
  • Seite 104: Zugehörige Unterlagen

    10 Zugehörige Unterlagen 10 Zugehörige Unterlagen Dokumente hierzu 2 Gesamtzeichnung (Resources/pdf/9007218461646731.pdf) 10.1 Dokumentenverzeichnis CHTRa 104 von 116...
  • Seite 105: Geräuscherwartungswerte

    Anzahl der Oktavband [Hz] Gewichteter Stufen Schalldruckpegel 1000 2000 4000 8000 [dB(A)] 3×6×9-5 76,1 81,1 80,1 79,1 74,1 69,1 67,1 64,1 59,6 76,6 10.2.2 Spaltspiele Abb. 41: Spaltspiel zwischen Grundbuchse und Welle ((S1/2) und Entlastungskolben und Entlastungsbuchse (S1/2) CHTRa 105 von 116...
  • Seite 106 Tabelle 26: Zulässige Spaltspiele [Zoll] Position des Spalts Maximal zulässiger Spalt Zwischen Welle und Grundbuchse 0,0590-0,0607 Zwischen Entlastungskolben und Entlastungsbuchse 0,0110-0,0127 Zwischen Laufring Saugmund und Stufenbuchse 0,0149-0,0171 Zwischen Laufring Laufradnabe und Stufenbuchse 0,0169-0,0187 Zwischen Lagerhülse und Lagerbuchse 0,01-0,012 CHTRa 106 von 116...
  • Seite 107 Anzugsdrehmomente. Fundamentschrauben oder Die Anzugsdrehmomente für Fundamentschrauben oder Ankerschrauben dem Ankerschrauben Aufstellungsplan entnehmen. Schrauben für Die Anzugsdrehmomente gelten nur für Schrauben, die im Lieferumfang von KSB Flanschverbindung enthalten sind. (Saugstutzen, Druckstutzen Tabelle 28: Anzugsdrehmomente Flansche nach EN 1092, PN 100 und Entnahmestutzen)
  • Seite 108: Verriegelungskriterium Für Wälzlager

    0,32 HINWEIS Ein Schwingungsanstieg um 30 % der genannten Werte ist bei Betrieb bei Förderstrom außerhalb des bevorzugten jedoch innerhalb des zulässigen Betriebsbereichs zulässig. Laut API 610/10, Werte Tabelle 7, Diese Werte gelten nicht für Mindestmengenbetrieb. CHTRa 108 von 116...
  • Seite 109: Betonqualität

    Konsistenz des Betons ▪ Beton mit Konsistenz F2 ▪ Ausbreitmaß 35 cm bis 41 cm ▪ Ausbreitmaß 14 Zoll bis 16 Zoll Die Werte entsprechen dem in DIN ISO 10816-1 (Ausgabe August 1997), Teil III festgelegten Grenzwert für Bereich B. CHTRa 109 von 116...
  • Seite 110: Schmierung Für Wälzlager

    Lagerhülse Stufenbuchse Lagerbuchse Entlastungskolben Entlastungsbuchse Tabelle 39: Gewichte [lb] Teile-Nr. Teile-Benennung [lb] 105.01 Gehäusehälfte, unten 1444 105.02 Gehäusehälfte, oben 1191 Welle Sauglaufrad Laufrad, jede Stufe 350.01 Lagergehäuse (antriebseitig) 350.02 Lagergehäuse (pumpenseitig) Spaltring Lagerhülse Stufenbuchse Lagerbuchse Entlastungskolben Entlastungsbuchse CHTRa 110 von 116...
  • Seite 111: Unbedenklichkeitserklärung

    Folgende Sicherheitsvorkehrungen hinsichtlich Spülmedien, Restflüssigkeiten und Entsorgung sind erforderlich: ................................................................Wir versichern, dass die vorstehenden Angaben korrekt und vollständig sind und der Versand gemäß den gesetzlichen Bestimmungen erfolgt....................................Ort, Datum und Unterschrift Adresse Firmenstempel Pflichtfelder CHTRa 111 von 116...
  • Seite 112: Auftragsspezifische Unterlagen

    10 Zugehörige Unterlagen 10.5 Auftragsspezifische Unterlagen CHTRa 112 von 116...
  • Seite 113: Stichwortverzeichnis

    Fehlanwendungen 10 Schwingungssensor 47 Fördermedium Sicherheit 9 Dichte 67 Sicherheitsbewusstes Arbeiten 11 Sieb/Filter 42 Stillstandskonservierung 72 Gehäusedichtung 94 Geräuscherwartungswerte 105 Gewährleistungsansprüche 7 Temperaturgrenzen 12, 13 Gewicht 110 Transportieren 15 Gleitringdichtung 57 Grenzen des Betriebsbereiches 60, 65 Überwachungseinrichtungen 13 Unbedenklichkeitserklärung 111 Kennzeichnung von Warnhinweisen 9 Unvollständige Maschinen 7 Kupplungsausrichtung 35 Versatz 37 Laufgeräusche 76 Vertikale Auflage 37 Laufrad erhitzen 90 Demontage 90 CHTRa 113 von 116...
  • Seite 114 Stichwortverzeichnis Warnhinweise 9 Wartung 75 Wellenbahnmessung 47 Wiederinbetriebnahme 73 Zulässige Spaltspiele 106 CHTRa 114 von 116...
  • Seite 116 KSB SE & Co. KGaA Johann-Klein-Straße 9 • 67227 Frankenthal (Germany) Tel. +49 6233 86-0 www.ksb.com...

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