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Grundplatte Mit Ankerschrauben Befestigen; Rohrleitungen; Voraussetzungen - KSB CHTRa Betriebs-/Montageanleitung

Prozesspumpe
Inhaltsverzeichnis

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5 Aufstellung/Einbau
3. Grundplatte mit Beton ausgießen:
- Grundplatte und Fundamentsockel bis zur vorgesehenen Ausgusshöhe
einschalen.
- Vorkehrungen treffen, damit die Ausgussmasse mit dem Fundamentbeton
bindet.
- Alle Felder der Grundplatte mind. zu 1/3 der Höhe mit nichtschrumpfendem
Vergussmörtel (z. B. Pagel-Vergussmörtel), Betonfestigkeitsklasse min. C 25/30
mit Körnung ≤ 8 mm ausgießen. Die verbleibenden 2/3 des Ausgusses dürfen mit
normalen Beton dieser Güte ausgegossen werden. KSB empfiehlt den
vollständigen Ausguss mit nichtschrumpfenden Vergussmörtel. Die fließfähige
Konsistenz mit einem Fließmittel herstellen. Das Ausgießen ohne große
Unterbrechungen durchführen.
- Damit keine Hohlräume verbleiben, muss die Ausgussmasse verdichtet werden.
4. Nachdem die Ausgussmasse abgebunden hat, Muttern der Klebeanker nochmals
mit Drehmomentschlüssel auf festen Sitz kontrollieren.
Schraubenanzugsmoment beachten.
5. Kupplungsausrichtung kontrollieren und ggf. neu ausrichten.

5.15.3 Grundplatte mit Ankerschrauben befestigen

1. Ankerschraubenlöcher mit Trockensand füllen.
2. Ankerschrauben zwischen Fundamentoberkante und Grundplattenunterkante
mit Styropor oder ähnlichem Material isolieren.
3. Grundplatte mit Beton ausgießen:
- Grundplatte und Fundamentsockel bis zur vorgesehenen Ausgusshöhe
entsprechend Aufstellungsplan einschalen.
- Alle Felder der Grundplatte mind. zu 1/3 der Höhe mit nichtschrumpfendem
Vergussmörtel (z. B. Pagel-Vergussmörtel), Betonfestigkeitsklasse min. C 25/30
mit Körnung ≤ 8 mm ausgießen. Die verbleibenden 2/3 des Ausgusses dürfen mit
normalen Beton dieser Güte ausgegossen werden. KSB empfiehlt den
vollständigen Ausguss mit nichtschrumpfendem Vergussmörtel. Die fließfähige
Konsistenz mit einem Fließmittel herstellen. Das Ausgießen ohne große
Unterbrechungen durchführen.
- Damit keine Hohlräume verbleiben, muss die Ausgussmasse verdichtet werden.
4. Nachdem die Ausgussmasse abgebunden hat, Muttern der Ankerschrauben
nochmals mit Drehmomentschlüssel auf festen Sitz kontrollieren.
Schraubenanzugsmoment beachten.
5. Kupplungsausrichtung kontrollieren und ggf. neu ausrichten.

5.16 Rohrleitungen

GEFAHR
Unsachgemäßer Anschluss von Hilfsleitungen
Explosionsgefahr durch Austritt von Leckageflüssigkeit oder Fördermedium!
▷ Hilfsleitungen korrekt installieren.
▷ Wartungs- bzw. Überwachungsplan beachten.

5.16.1 Voraussetzungen

▪ Pumpenaggregates wurde geerdet.
▪ Die Rohrleitungen sind unmittelbar vor der Pumpe abgefangen und
spannungsfrei angeschlossen.
▪ Bei kurzen Rohrleitungen sollen die Nennweiten mindestens denen der
Pumpenanschlüsse entsprechen. Bei langen Rohrleitungen ist die
wirtschaftlichste Nennweite von Fall zu Fall zu ermitteln.
▪ Um Druckverluste in Form von Luftsackbildung zu vermeiden, sind
Übergangsstücke auf größere Nennweiten mit ca. 8° Erweiterungswinkel
ausgeführt.
CHTRa
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