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Siemens 7SD610 Handbuch Seite 292

Differentialschutz
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Montage und Inbetriebsetzung
3.1 Montage und Anschluss
Profibus-/DNP-/MODBUS-Schnittstelle
Bild 3-10
Lage der Steckbrücken für die Konfiguration der Abschlusswiderstände (Profibus-, DNP- und MODBUS-
Schnittstelle)
EN100-Modul Ethernet (IEC 61850)
Das Ethernet-Schnittstellenmodul besitzt keine Steckbrücken. Bei seinem Einsatz sind keinerlei hardwaremä-
ßige Anpassungen notwendig.
Terminierung
Bei busfähigen Schnittstellen ist beim jeweils letzten Gerät am Bus eine Terminierung notwendig, d.h. es
müssen Abschlusswiderstände zugeschaltet werden. Beim 7SD610 betrifft dies die Varianten mit RS485– oder
Profibus-/DNP-/MODBUS-Schnittstellen.
Die Abschlusswiderstände befinden sich auf dem Schnittstellenmodul, welches sich auf der Prozessorbau-
gruppe C-CPU-2 befindet (Nr. 1 in Bild 3-3) oder direkt auf der Leiterplatte der Prozessorbaugruppe C-CPU-2
(siehe unter Randtitel „Prozessorbaugruppe C-CPU-2", Tabelle 3-7).
Die Schnittstellenmodule sind in Bild 3-9 und in Bild 3-10 dargestellt.
Es müssen stets beide Brücken für die Konfiguration der Abschlusswiderstände eines Moduls gleichsinnig ge-
steckt sein.
Im Lieferzustand sind die Brücken so gesteckt, dass die Abschlusswiderstände ausgeschaltet sind.
Eine Realisierung von Abschlusswiderständen kann auch extern erfolgen (z.B. am Anschlussmodul), wie in
Bild 3-11 dargestellt. In diesem Fall müssen die auf dem Schnittstellenmodul oder direkt auf der Leiterplatte der
Prozessorbaugruppe C-CPU-2 befindlichen Abschlusswiderstände ausgeschaltet sein.
Bild 3-11
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Terminierung der RS485-Schnittstelle (extern)
SIPROTEC, 7SD610, Handbuch
C53000-G1100-C145-7, Ausgabedatum 02.2011

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