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Siemens 7SD610 Handbuch Seite 210

Differentialschutz
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Funktionen
2.15 Überwachungsfunktionen
Diese Störung wird nach einer einstellbaren Zeit (5 s -100 s) mit „Störung Isymm" (Nr. 163) gemeldet.
Bild 2-84
Spannungssymmetrie
Im fehlerfreien Netzbetrieb ist von einer gewissen Symmetrie der Spannungen auszugehen. Diese Symmetrie
wird im Gerät durch eine Betragsüberwachung kontrolliert. Dabei wird die kleinste verkettete Spannung in Re-
lation zur Größten gesetzt. Auf Unsymmetrie wird erkannt, wenn
|U
| / |U
min
max
Dabei ist U
max
U (Adresse 2903) ist das Maß für die Unsymmetrie der Spannungen, der Grenzwert SYM.UGRENZ
(Adresse 2902) ist die untere Grenze des Arbeitsbereiches dieser Überwachung (siehe Bild 2-85). Das Rück-
fallverhältnis beträgt ca. 97 %.
Diese Störung wird mit „Störung Usymm" (Nr. 167) nach einer einstellbaren Verzögerung gemeldet.
Bild 2-85
210
Stromsymmetrieüberwachung
| < SYM.FAK. U solange |U
die Größte der 3 verketteten Spannungen und U
Spannungssymmetrieüberwachung
| > SYM.UGRENZ
max
die Kleinste. Der Symmetriefaktor SYM.FAK.
min
C53000-G1100-C145-7, Ausgabedatum 02.2011
SIPROTEC, 7SD610, Handbuch

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