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Siemens Pointek CLS200 Digital Betriebsanleitung
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Grenzstand
Kapazitive Schalter
Pointek CLS200/CLS300 Digital
Betriebsanleitung
7ML5640 (CLS200, Stabausführung)
7ML5641 (CLS200, Seilausführung)
7ML5642 (CLS200, Stabausführung, Sanitäranschluss)
7ML5643 (CLS200, Schiebemuffe)
7ML5660 (CLS300, Stabausführung)
7ML5661 (CLS300, Seilausführung)
7ML5662 (CLS300, Hochtemp.-Stabausführung)
09/2021
A5E51771573-AB
Sicherheitshinweise
Das Gerätehandbuch
Abkürzungen und
Kennzeichnungen
Pointek CLS200/300
Installation
Verdrahtung
Lokale Bedienung
Remote-Bedienung
PROFIBUS PA-Parameter
Technische Daten
Technische Beschreibung
Wartung und Reparatur
Profilstruktur PROFIBUS PA
Installation in Ex-Bereichen
Maße
Kürzen des Seils
Produktdokumentation und
Support
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Inhaltszusammenfassung für Siemens Pointek CLS200 Digital

  • Seite 1 Sicherheitshinweise Das Gerätehandbuch Abkürzungen und Kennzeichnungen Grenzstand Pointek CLS200/300 Kapazitive Schalter Pointek CLS200/CLS300 Digital Installation Verdrahtung Betriebsanleitung Lokale Bedienung Remote-Bedienung PROFIBUS PA-Parameter Technische Daten Technische Beschreibung Wartung und Reparatur Profilstruktur PROFIBUS PA Installation in Ex-Bereichen 7ML5640 (CLS200, Stabausführung) 7ML5641 (CLS200, Seilausführung) Maße 7ML5642 (CLS200, Stabausführung, Sanitäranschluss) 7ML5643 (CLS200, Schiebemuffe)
  • Seite 2 Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise..........................7 Sicherheitshinweise ......................7 Sicherheitssymbole ......................7 Das Gerätehandbuch ..........................9 Anwendungsbeispiele......................10 Abkürzungen und Kennzeichnungen ....................11 Abkürzungen und Kennzeichnungen.................. 11 Pointek CLS200/300 ..........................13 Pointek CLS200/300, Anwendungen .................. 14 Alarmmeldung........................14 Eigenschaften........................15 Systemimplementierung ....................15 4.4.1 Programmierung........................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Anschluss an ein PROFIBUS PA-Netzwerk ................38 6.3.1 PROFIBUS PA Anschluss an Schraubklemmen ..............39 6.3.2 PROFIBUS PA-Anschluss über M12-Stecker ................41 Lokale Bedienung ..........................43 Lokale Benutzeroberfläche (LUI) ..................43 7.1.1 Eingabetastatur ......................... 43 7.1.2 LCD (Lokale Bedienung) ..................... 43 7.1.2.1 Anzeige im RUN-Modus......................
  • Seite 5 Zählwerte ........................100 Erfassungsbereich......................100 CLS200 Elektrode......................100 CLS300 Elektrode......................101 Sensortest ........................102 PROFIBUS PA Elektronik: Arbeitsweise................102 Pointek CLS200 Digital, Druck-/Temperaturkurven ............104 A.9.1 CLS200 kompakte und verlängerte Stabausführungen, Gewinde........104 A.9.2 CLS200 Seilausführung, Gewinde..................104 A.9.3 CLS200 kompakte und verlängerte Sanitär-Stabausführungen .......... 105 A.9.4...
  • Seite 6 FM/CSA-Anschlusszeichnung.................... 127 Maße ..............................129 CLS200..........................129 CLS300..........................140 Kürzen des Seils ..........................153 Pointek CLS200 Digital, Seilausführung ................153 Pointek CLS300 Digital, Seilausführung ................156 Produktdokumentation und Support ....................159 Produktdokumentation ....................159 Technischer Support ......................160 Glossar ............................... 161 Index ..............................
  • Seite 7 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Warn- und Hinweistexte müssen besonders beachtet werden. Diese sind grau hinterlegt vom übrigen Text abgesetzt. WARNUNG Bezieht sich auf ein Warnsymbol auf dem Produkt und bedeutet, dass bei Nicht-Einhalt der entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen Tod, schwere Körperverletzung und/oder erheblicher Sachschaden eintreten können. WARNUNG Bedeutet, dass bei Nicht-Einhalt der entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen Tod, schwere Körperverletzung und/oder erheblicher Sachschaden eintreten können.
  • Seite 8 Sicherheitshinweise 1.2 Sicherheitssymbole Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 9 Das Gerätehandbuch Hinweis Bitte beachten Sie die Vorschriften für Installation und Betrieb, um eine schnelle, problemlose Inbetriebnahme, sowie maximale Genauigkeit und Zuverlässigkeit Ihres Pointek CLS200/300 zu gewährleisten. Diese Betriebsanleitung bezieht sich ausschließlich auf die Digitalausführungen des Pointek CLS200/300. Pointek CLS200/300 steht in zwei Ausführungen zur Verfügung: Standard und Digital. Informationen über die Standardausführung des CLS200/300 finden Sie in der Betriebsanleitung Ref.
  • Seite 10 – AUTOHOTSPOT – Remote-Bedienung (Seite 69) – PROFIBUS PA-Parameter (Seite 79) – Profilstruktur PROFIBUS PA (Seite 113) Weitere Siemens Handbücher zur Füllstandmessung finden Sie unter: www.siemens.de/ fuellstandmessung (www.siemens.com/level) unter Füllstandmessung. Anwendungsbeispiele Mit den aufgeführten Anwendungsbeispielen werden typische Einsatzmöglichkeiten des Pointek CLS200/300 dargestellt.
  • Seite 11 Abkürzungen und Kennzeichnungen Abkürzungen und Kennzeichnungen Kürzel Langform Beschreibung Einheit CE / FM / CSA Conformitè Europèene / Sicherheitszulassung Factory Mutual / Canadi‐ an Standards Associati‐ ε Relative Dielektrizitäts‐ zahl Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entla‐ dung) Druckfeste Kapselung Sicherheitszulassung (Explosion Proof) Druckfeste Kapselung Schutzart für explosi‐...
  • Seite 12 Abkürzungen und Kennzeichnungen 3.1 Abkürzungen und Kennzeichnungen Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 13 Pointek CLS200/300 Hinweis • Pointek CLS200/300 steht in zwei Ausführungen zur Verfügung: der Standardausführung und der Digitalausführung mit integriertem Display. Informationen über die Standardausführung des CLS200/300 finden Sie in der Betriebsanleitung Ref. 7ML19985JH02. • Betriebssicherheit und Schutz des Pointek CLS200/300 sind nur gewährleistet, wenn das Gerät entsprechend dieser Betriebsanleitung betrieben wird.
  • Seite 14 Pointek CLS200/300 4.2 Alarmmeldung ① ① Fensterdeckel Fensterdeckel ② ② Integriertes Display Integriertes Display ③ ③ Dicht- oder Stopfbuchse Dicht- oder Stopfbuchse/optionaler M12- Stecker Siehe Zulassungen (Seite 96) für Anwendungen im Rahmen der CE-Zulassung. Pointek CLS200/300, Anwendungen Pointek CLS200/300 ist für die Füllstanderfassung und einfache Pumpensteuerung in verschiedenen Anwendungen konzipiert: •...
  • Seite 15 Pointek CLS200/300 4.4 Systemimplementierung Eigenschaften • Vergossene Bauweise schützt die Bauteile vor Stößen, Vibration, Feuchtigkeit und/oder Kondensation • Hohe chemische Beständigkeit der Sonden • Füllstanderfassung unabhängig von Tankwand/Rohr (nur CLS200) • Frei programmierbare Einstellung für ein breites Spektrum an Anwendungen/Materialien •...
  • Seite 16 Pointek CLS200/300 4.4 Systemimplementierung Typische SPS-Konfiguration mit PROFIBUS PA ① Pointek CLS300 (PROFIBUS PA) ② Aktive SPS ③ PC/Notebook ④ DP/PA-Koppler ⑤ Pointek CLS200 (PROFIBUS PA) ⑥ Pointek CLS200 (PROFIBUS PA) 4.4.1 Programmierung Die Füllstandmessfunktion des Pointek CLS200/300 hängt von der Einstellung der integrierten Parameter ab.
  • Seite 17 Installation Druckgeräterichtlinie (DGRL) 2014/68/EU Da das Gerät kein eigenes drucktragendes Gehäuse hat, unterliegt es nicht der DGRL als "druckhaltendes Ausrüstungsteil" (siehe 2014/68/EU Art. 2 (5) und Druckgeräterichtlinien A-08, A-40). Das Gerät ist nicht zur Verwendung als "Sicherheitszubehör" im Sinne der DGRL bestimmt (siehe 2014/68/EU Art.
  • Seite 18 Installation 5.2 Pointek CLS200 Wenn Sie den CLS200 aus einer Horizontallage anheben, stützen Sie ihn an diesen drei Punkten ab: ① Am Prozessanschluss oder Flansch ② In der Stabmitte ③ Am Stabende, vor dem Sensor Sobald er in der vertikalen Lage ist, kann der CLS200 am Prozessanschluss oder Flansch gehalten werden: ①...
  • Seite 19 Installation 5.2 Pointek CLS200 5.2.3 Montage 5.2.3.1 Allgemeine Sicherheitshinweise • Die Installation darf nur durch qualifiziertes Personal und unter Beachtung der örtlichen, gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt werden. • Dieses Produkt ist elektrostatisch empfindlich. Befolgen Sie angemessene Verfahren zur Erdung. • Öffnen Sie das Gehäuse nur für Wartungszwecke, für die lokale Bedienung oder die elektrische Installation.
  • Seite 20 Installation 5.2 Pointek CLS200 Typische Konfiguration des Pointek CLS200 mit Verlängerungen: Max. Füllstandalarm Min. Füllstandalarm ① Normaler Prozessfüllstand Für eine Voll- oder Leermeldung: • Für einen senkrechten Einbau von oben vorgesehen. Die Sonde wird so aufgehängt, dass sie auf der gewünschten Höhe mit dem Messstoff in Berührung kommt (Voll- oder Leermeldung).
  • Seite 21 Installation 5.2 Pointek CLS200 Im Montagestutzen In der Nähe von Behälterwänden Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 22 Mindestabstand zwischen den Sensoren: 100 mm (4") Diagonale Anordnung, wenn nicht genug Platz vorhanden ist. Siehe auch Mechanik (Seite 92) 5.2.3.4 CLS200 Maße Maßangaben für alle Ausführungen des Pointek CLS200 Digital finden Sie unter CLS200 (Seite 129). Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 23 Installation 5.2 Pointek CLS200 5.2.4 Prozessbedingungen CLS200 ACHTUNG • Die maximal zulässige Krafteinwirkung auf die waagrecht eingebaute Stabsonde beträgt 15 Nm. • Bringen Sie das Gerät nicht unterhalb des Befüllstroms an oder schützen Sie die Sonde vor herabfallendem Material. • Beim Einbau ist die Schüttkegelbildung zu berücksichtigen. •...
  • Seite 24 Installation 5.2 Pointek CLS200 Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 25 Installation 5.3 Pointek CLS300 Pointek CLS300 Hinweis • Die Installation darf nur durch qualifiziertes Personal und unter Beachtung der örtlichen, gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt werden. • Dieses Produkt ist elektrostatisch empfindlich. Befolgen Sie angemessene Verfahren zur Erdung. • Öffnen Sie das Gehäuse nur für Wartungszwecke, für die lokale Bedienung oder die elektrische Installation.
  • Seite 26 Installation 5.3 Pointek CLS300 Abgewinkelte Montage: Pointek CLS300, Seilausführung: Die Seilausführung ist für eine Montage von oben konzipiert. Die Sonde wird so aufgehängt, dass sie auf der gewünschten Höhe mit dem Messstoff in Berührung kommt (Min. oder Max. Alarm). 5.3.2.2 Montagebedingungen Hinweis •...
  • Seite 27 Installation 5.3 Pointek CLS300 Mehrere Geräte Abstand zwischen den Sensoren: Diagonale Anordnung, wenn nicht genug Platz vorhanden 500 mm (20") ist. Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 28 Installation 5.3 Pointek CLS300 Abstand bei Montage in der Nähe der Behälterwand 5.3.3 Prozessbedingungen CLS300 VORSICHT • Die maximal zulässige Krafteinwirkung auf die waagrecht eingebaute Stabsonde beträgt 15 Nm. • Bringen Sie das Gerät nicht unterhalb des Befüllstroms an oder schützen Sie die Sonde vor herabfallendem Material.
  • Seite 29 Installation 5.3 Pointek CLS300 Hinweis Materialablagerungen im Bereich des Active Shields haben keinen Einfluss auf den Betrieb des Schalters. Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 30 Installation 5.3 Pointek CLS300 5.3.4 CLS300 Maße Maßangaben für alle Ausführungen des Pointek CLS300 Digital finden Sie unter CLS300 (Seite 140). Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 31 Verdrahtung Elektrischer Anschluss WARNUNG • Beachten Sie die Vorgaben der in Ihrem Land gültigen Prüfbescheinigung. • Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden Gesetze und Vorschriften für elektrische Installationen in explosionsgefährdeten Bereichen. • Nähere Angaben finden Sie ggf. unter Installation in Ex-Bereichen (Seite 117). •...
  • Seite 32 Verdrahtung 6.2 Kabeleinführungen Kabeleinführungen 6.2.1 Empfohlene Kabeleinführungen (bzw. gleichwertige Einführungen) (Digital) Universelle Kabeleinführung: M20 (A5E03252531) und ½" NPT (A5E03252530) 1. Isolieren Sie den Kabelmantel ab und legen den Geflechtschirm frei. 2. Führen Sie das Kabel durch die Hutmutter und den Spanneinsatz. Ziehen Sie den Geflechtschirm über den Spanneinsatz.
  • Seite 33 Verdrahtung 6.2 Kabeleinführungen Kabeleinführung für explosionsgefährdete Bereiche: M20 (A5E03252528) und ½" NPT (A5E03252527) ① Eingang (mit unverlierbarer Wasserdichtung) ② Membrandichtung/Armierungszapfen ③ Umkehrbare Armierungsklemme ④ Mittlere Mutter ⑤ Rückseitige Mutter 1. Isolieren Sie den Kabelmantel auf die für das Gerät erforderliche Länge ab und legen die Armierung/das Geflecht frei.
  • Seite 34 Verdrahtung 6.2 Kabeleinführungen 5. Lösen Sie die mittlere Mutter (2) und sehen nach, dass Armierung/Geflecht richtig zwischen Membrandichtung/Armierungszapfen und Armierungsklemmring (3) festgeklemmt wurden. Sind Armierung/Geflecht nicht festgeklemmt, so muss die Montage wiederholt werden. (Armierung/Geflecht sollte 360 Grad um den Eingang herum angebracht werden). 6.
  • Seite 35 Verdrahtung 6.2 Kabeleinführungen 6.2.2 Anschluss an Schraubklemmen ① Digitalanzeige ② Deckelverschluss ③ ① Stopfbuchse Abnehmbarer Klemmenblock für Alarmausgang/Tran‐ sistorschalter ④ ② Leistungsleitung Abnehmbarer Klemmenblock für PROFIBUS PA Leis‐ tungsanschluss 1. Lösen Sie den Deckelverschluss und schrauben den Deckel des Gehäuses ab. 2.
  • Seite 36 Verdrahtung 6.2 Kabeleinführungen 8. Setzen Sie die lokale Benutzeroberfläche (LUI) wieder ein. 9. Angaben zur lokalen Einstellung des Messumformers mit der Tastatur finden Sie unter Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) (Seite 47). Nach der Einstellung schließen Sie den Gehäusedeckel und ziehen Sie den Deckelverschluss wieder an. Energieversorgung DC 12 …...
  • Seite 37 Verdrahtung 6.2 Kabeleinführungen 6.2.3 PROFIBUS PA-Anschluss über M12-Stecker Wenn ein M12-Stecker verwendet wird, dann ist eine M12-Steckerbuchse erforderlich, um den Busanschluss an PROFIBUS PA zu ergänzen. ① Digitalanzeige ② Deckel ③ Deckelverschluss ④ M12-Stecker (Geräteseite) ⑤ M12-Buchse (Kabelseite) Befolgen Sie die der Steckbuchse beiliegenden Anweisungen. Die Pinbelegung ist unten abgebildet.
  • Seite 38 Verdrahtung 6.3 Anschluss an ein PROFIBUS PA-Netzwerk Anschluss an ein PROFIBUS PA-Netzwerk WARNUNG • Beachten Sie die Vorgaben der in Ihrem Land gültigen Prüfbescheinigung. • Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden Gesetze und Vorschriften für elektrische Installationen in explosionsgefährdeten Bereichen. •...
  • Seite 39 Verdrahtung 6.3 Anschluss an ein PROFIBUS PA-Netzwerk 6.3.1 PROFIBUS PA Anschluss an Schraubklemmen 1. Lösen Sie den Deckelverschluss und schrauben den Deckel des Gehäuses ab. 2. Schrauben Sie die Digitalanzeige ab und heben sie an. (Lösen Sie zunächst jede Schraube durch zwei Umdrehungen, bevor Sie beide vollständig lösen, damit die Gummi- Sicherungsringe nicht verrutschen.) 3.
  • Seite 40 Verdrahtung 6.3 Anschluss an ein PROFIBUS PA-Netzwerk ① Alarmausgang Transistorschalter ② Prüfausgang ③ Sensor ④ Reedkontakt ⑤ PROFIBUS PA Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 41 Verdrahtung 6.3 Anschluss an ein PROFIBUS PA-Netzwerk 6.3.2 PROFIBUS PA-Anschluss über M12-Stecker Wenn ein M12-Stecker verwendet wird, dann ist eine M12-Steckerbuchse erforderlich, um den Busanschluss an PROFIBUS PA zu ergänzen. ① Digitalanzeige ② Deckel ③ Deckelverschluss ④ M12-Stecker (Geräteseite) ⑤ M12-Buchse (Kabelseite) Befolgen Sie die der Steckbuchse beiliegenden Anweisungen.
  • Seite 42 Verdrahtung 6.3 Anschluss an ein PROFIBUS PA-Netzwerk Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 43 Lokale Bedienung • Mit der lokalen Bedienung haben Sie Zugriff auf alle in der Tabelle Kurzübersicht aufgeführten Funktionen: Bedienfunktionen über die Eingabetastatur. • Weitere Funktionen sind nur über Remote-Bedienung mit PROFIBUS PA verfügbar; siehe PROFIBUS PA-Parameter (Seite 79). Lokale Benutzeroberfläche (LUI) Sie können den Messumformer über die Tastatur programmieren und Messergebnisse, Fehlermeldungen und Betriebsarten auf der Digitalanzeige ablesen.
  • Seite 44 Lokale Bedienung 7.1 Lokale Benutzeroberfläche (LUI) ① Hauptanzeige (zeigt den Messwert oder logischen Füllstand oder eine Fehlermeldung an) ② Zusatzanzeige (Anzeige von Maßeinheiten oder Balkendiagramm oder Status [Fehlercode]) ③ Anzeiger für Schreibverriegelung / Modusnummer / Simulation ④ Pfeil nach unten bedeutet Schalter für Alarmausgang offen ⑤...
  • Seite 45 Lokale Bedienung 7.1 Lokale Benutzeroberfläche (LUI) Logische Füllstandanzeige (Schaltzustand) Die logische Füllstandanzeige erscheint, wenn in Modus 13 der Ausgangsparameter des Funktionsblocks Digitaler Eingang gewählt ist. Sensor unbedeckt Sensor bedeckt Anzeige einer Fehlermeldung Wenn im Messumformer Hardware- oder Software-Fehler auftreten, erscheint die Fehlermeldung in der Hauptanzeige.
  • Seite 46 Lokale Bedienung 7.1 Lokale Benutzeroberfläche (LUI) Beispiel: Angenommen ein Behälter wird befüllt und der Sensor wird allmählich bedeckt. Da der Füllstand ansteigt, wird Schaltpunkt 2 (abfallende Flanke) überschritten, ohne dass sich der Ausgang ändert. Steigt der Füllstand weiter an, bis er schließlich Schaltpunkt 1 (ansteigende Flanke) erreicht, so ändert sich der Zustand.
  • Seite 47 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) 7.1.2.2 Anzeige im PROGRAMMIER-Modus (Lokale Bedienung) ① Numerischer Wert ② Maßeinheit ③ Modusanzeige ④ Anzeige Anstieg (oder Abfall) Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) Die Tastatur besteht aus drei Eingabetasten unterhalb des Displays: M, ⇑ und ⇓. Eine blinkende Stelle zeigt die Cursorposition an.
  • Seite 48 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) 7.2.1 Moduswahl und -einstellung Hinweis Die Funktion Rücksetzen (Master Reset) und die Einstellung des Condensed Status sind nur über das SIMATIC PDM-Softwarepaket verfügbar. Bearbeiten nicht-numerischer Werte • Um einen Modus zu wählen, drücken Sie M (Modustaste). •...
  • Seite 49 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) Funktion Modus Tastenfunktion Anzeige oder Erklärung ⇑ ⇓ ⇑ und ⇓ Hardware- Verriegelung wird durch beide Tasten Freigabe: – – = deaktiviert (Parameteränderungen Schreibschutz aktiviert. 5 Sekun‐ zugelassen) den lang L = aktiviert (Parameteränderungen nicht halten möglich) Quelle für die...
  • Seite 50 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) Erscheint nach dem Abschalten des Hardware-Schreibschutzes LA, LL, Lc oder Li im Anzeigefeld des Modus, dann ist die lokale Bedienung zusätzlich durch den Bus gesperrt. Lock erklärt, wie man diese mit SIMATIC PDM freigibt. Erscheint im Messmodus weder L, noch LA, LL, Lc oder Li im Anzeigefeld des Modus, dann ist die lokale Bedienung freigegeben.
  • Seite 51 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) Vorhandene Fehlermeldungen Fehler‐ Bedeutung Korrekturmaßnahme code F_004 Wert zu groß für das LCD (>99999 oder <-99999) Ändern Sie die Einheit für die An‐ zeigewerte F_008 Lokale Parametereinstellung durch SIMATIC PDM ge‐ "Lokale Bedienung"...
  • Seite 52 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) Sensortest mit PROFIBUS PA • Nähere Angaben finden Sie unter Sensortest (Seite 87). Hinweis Der Ausgangszustand ändert sich nicht, wenn der Sensortest gestartet wird. Der Testmagnet wird mit dem Gerät mitgeliefert. 7.2.5 Modus 4: Anstiegszeit (Voreinstellung: 0,0 s) Die Anstiegszeit ist eine Verzögerungseinstellung.
  • Seite 53 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) • Drücken Sie ⇓ zum Speichern des Werts. • Drücken Sie M zum Beenden. Das Balkendiagramm und der numerische Zählwert reagieren weiterhin unverzögert auf Füllstandänderungen. 7.2.7 Modus 10: Hardware-Schreibschutz (Voreinstellung: AUS, Anzeige – –) Hinweis Bei aktiviertem Hardware-Schreibschutz erscheint im normalen Messmodus L in der Modusanzeige.
  • Seite 54 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) Die Zuweisung der Maßeinheit ist in Modus 14 möglich, wenn Elektroniktemperatur als Quelle für die Anzeige gewählt wurde. Quelle für die Anzeige Wert Zusatzan‐ Einheit Angezeigter Wert zeige Vom Funktionsblock Digita‐ keine Balkendiagramm und ON oder ler Eingang: OUT...
  • Seite 55 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) • Geben Sie die Teilnehmeradresse im zulässigen Bereich ein: drücken Sie ⇑, um den Wert jeder einzelnen Stelle zu ändern und ⇓, um den Cursor zur nächsten Ziffer zu bewegen. • Drücken Sie ⇓ nach Bearbeiten der niedrigstwertigen Stelle, um den Vorgang zu beenden und den Wert zu speichern.
  • Seite 56 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) Um die Einstellung Arbeitsbereich 0% am CLS200 anzupassen: 1. Installieren Sie das Gerät im Prozess. 2. Verwenden Sie die Taste M, um zu Modus 19 zu navigieren. 3. Konfigurieren Sie den Prozess so, dass die in der nachstehenden Tabelle empfohlenen Bedingungen für Ihren Prozess gegeben sind: Anwendung Werkstoff...
  • Seite 57 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) 3. Konfigurieren Sie den Prozess so, dass die in der nachstehenden Tabelle empfohlenen Bedingungen für Ihren Prozess gegeben sind: Anwendung Werkstoff Einstellungsbedingungen Allgemein Das Material im Tank sollte sich am niedrigsten Punkt •...
  • Seite 58 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) 3. Konfigurieren Sie den Prozess so, dass die in der nachstehenden Tabelle empfohlenen Bedingungen für Ihren Prozess gegeben sind: Anwendung Werkstoff Einstellungsbedingungen Allgemein Sensor voll bedeckt • trockene Schüttgüter • Flüssigkeiten (dünnflüssig) Schwierig Sensor voll bedeckt •...
  • Seite 59 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) 5. Drücken Sie ⇑ oder ⇓ zum Start des Bearbeitungsmodus; der Sensorwert ist eingefroren und bereit für die Bearbeitung. 6. Stellen Sie den Sensorwert auf 105% des in Schritt 4 ermittelten Werts ein (1,005 x Zählwert).
  • Seite 60 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) 7.2.15 Modus 24: Kontaktart (Voreinstellung: SCHLIESSER) Der Transistorschalter-Alarmausgang kann auf zwei Arten funktionieren: • Arbeitskontakt (Schließer) • Ruhekontakt (Öffner). Auswahl der Kontaktart. • Wählen Sie Modus 24. Die aktuelle Kontaktart (OPEn/Öffner oder CLOSE/Schließer) erscheint in der Hauptanzeige.
  • Seite 61 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) Anzeige der aktuellen Einstellung für Schaltpunkt 1: • Wählen Sie Modus 25. • Die aktuelle Einstellung erscheint in der Hauptanzeige als Prozentsatz vom Arbeitsbereich (0 bis 100%). • Zum Beenden drücken Sie die Taste M oder: Zum Anpassen der Einstellung: •...
  • Seite 62 Lokale Bedienung 7.2 Programmierung über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) Zum Anpassen der Einstellung: • Drücken Sie ⇑ oder ⇓. • Die Anzeige geht auf den aktuell gemessenen Sensorwert als Prozentsatz des Arbeitsbereiches (0 bis 100%) über. • Drücken Sie ⇑ oder ⇓, um den Bearbeitungsmodus zu starten: der Sensorwert ist eingefroren.
  • Seite 63 Lokale Bedienung 7.3 Schaltpunkteinstellung CLS200 Digital Schaltpunkteinstellung CLS200 Digital Folgendes Verfahren erlaubt, den Schaltpunkt der CLS200 Digitalausführung einzustellen. 1. Einstellung des Arbeitsbereiches 0% (Modus 19): – Installieren Sie das Gerät im Prozess. – Verwenden Sie die Taste M, um zu Modus 19 zu navigieren. –...
  • Seite 64 Lokale Bedienung 7.3 Schaltpunkteinstellung CLS200 Digital – Konfigurieren Sie den Prozess so, dass die in der nachstehenden Tabelle empfohlenen Bedingungen für Ihren Prozess gegeben sind: Anwendung Werkstoff Einstellungsbedingungen Allgemein Sensor voll bedeckt • trockene Schüttgüter • Flüssigkeiten (dünnflüssig) Schwierig Sensor voll bedeckt •...
  • Seite 65 Lokale Bedienung 7.4 Schaltpunkteinstellung CLS300 Digital Schaltpunkteinstellung CLS300 Digital Folgendes Verfahren erlaubt, den Schaltpunkt der CLS200 Digitalausführung einzustellen. 1. Einstellung des Arbeitsbereiches 0% (Modus 19): – Installieren Sie das Gerät im Prozess. – Verwenden Sie die Taste M, um zu Modus 19 zu navigieren. –...
  • Seite 66 Lokale Bedienung 7.4 Schaltpunkteinstellung CLS300 Digital – Konfigurieren Sie den Prozess so, dass die in der nachstehenden Tabelle empfohlenen Bedingungen für Ihren Prozess gegeben sind: Anwendung Werkstoff Einstellungsbedingungen Allgemein Das Material im Tank sollte • trockene Schüttgüter sich am höchsten Punkt befin‐ •...
  • Seite 67 Lokale Bedienung 7.4 Schaltpunkteinstellung CLS300 Digital 5. Passen Sie den Schaltpunkt von Aus auf Ein an (Modus 26): – Verwenden Sie die Taste M, um zu Modus 26 zu navigieren. – Setzen Sie den Wert als Ausgangspunkt auf 5% unter dem in Schritt 3c berechneten Prozentsatz für den Schaltpunkt.
  • Seite 68 Lokale Bedienung 7.4 Schaltpunkteinstellung CLS300 Digital Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 69 CLS200/300 erforderlich. In neuen Ausführungen von PDM ist diese integriert. Sie finden die Gerätebeschreibung im Device Catalog, unter Sensors/Level/Capacitive/Siemens Milltronics. Sollten Sie den Pointek CLS200/300 nicht unter Siemens Milltronics finden, ist ein Download von der Pointek CLS200 oder CLS300 Produktseite im Internet möglich. Gehen Sie zu: http://pia.khe.siemens.com/index.asp?Nr=4924...
  • Seite 70 Remote-Bedienung 8.1 SIMATIC PDM Die GSD-Datei Die GSD-Datei kann von der Pointek CLS200 oder CLS300 Produktseite im Internet heruntergeladen werden: Pointek CLS200 (https://new.siemens.com/global/en/products/ automation/process-instrumentation/level-measurement/point-level/pointek-cls200.html) oder Pointek CLS300 (https://new.siemens.com/global/en/products/automation/process- instrumentation/level-measurement/point-level/pointek-cls300.html), unter Downloads. 8.1.3 Einstellung der PROFIBUS-Adresse Bei Lieferung ist Ihr Gerät auf die PROFIBUS-Adresse 126 eingestellt. Die Einstellung erfolgt am Gerät (siehe Modus 15: Teilnehmeradresse (Voreinstellung: 126) (Seite 54)) oder über den Bus...
  • Seite 71 Remote-Bedienung 8.1 SIMATIC PDM 8.1.6 Vergleich von zyklischen mit azyklischen Daten Wenn ein Gerät Daten über PROFIBUS PA anfordert, stehen zwei Datenübertragungsverfahren zur Auswahl. Zyklische Daten werden bei jeder Busabfrage angefordert und geliefert; azyklische Daten werden nach Bedarf angefordert und geliefert. •...
  • Seite 72 Remote-Bedienung 8.2 Status Status Über das Status-Byte liefert der Status Informationen zur Verwendbarkeit des Messwerts in der SPS/im PLS , zum Gerätestatus und zusätzliche Prozessinformationen (z. B. Prozessalarme). Speicherprogrammierbare Steuerung/verteiltes Prozessleitsystem 8.2.1 Statusbyte Das Statusbyte ist ein standardisierter Code, der von einem PROFIBUS-Slave bei jedem Bus-Scan zusammen mit der Haupt-Prozessvariablen (Ausgang des Funktionsblocks Analoger Eingang) zurückgesandt wird.
  • Seite 73 Remote-Bedienung 8.2 Status Einstellung über PROFIBUS PA, in Zählwerten (Details finden Sie unter Zählwerte (Seite 100)) Statuscodes für schlechte Qualität Digitalan‐ PDM-Anzeige Mögliche Ursachen Korrekturmaßnahme zeige Schlecht Wird verwendet, wenn keine an‐ deren Informationen verfügbar sind B_015 Schlecht; Geräteaus‐ Das Gerät hat einen irreparab‐ Tauschen Sie die Elekt‐...
  • Seite 74 Remote-Bedienung 8.2 Status Diagnosen Neben Informationen zur Verwendbarkeit des Messwerts kann Pointek CLS200/300 aktiv Informationen über seinen eigenen Status melden. Diagnosen sind wichtige Informationen, die ein Automatisierungssystem für den Einsatz von Hilfsmaßnahmen verwenden kann. Die Diagnoseinformationen werden mit Standard PROFIBUS DP-Mechanismen übertragen und aktiv an den Master der Klasse 1 gemeldet.
  • Seite 75 Remote-Bedienung 8.2 Status Diagnosemeldungen Byte Bedeutung wenn Mögliche Ursachen Korrekturmaßnahme Wert = 1 Byte Neustart (geht nach 10 s Das Gerät wurde mit Strom ge‐ Prüfen Sie die Verkabe‐ auf 0) speist; oder ein Warmstart wur‐ lung und das Leistungsteil de mit SIMATIC PDM ausgelöst, oder der interne Watchdog ist abgelaufen.
  • Seite 76 Remote-Bedienung 8.2 Status Erweiterte Diagnose Erweiterte Diagnosemeldungen Bedeutung Korrekturmaßnahme Byte Elektroniktemperatur Bringen Sie die Temperatur des Elektronikmoduls auf Werte überschreitet den zulässi‐ innerhalb des zulässigen Bereichs gen Bereich Sensorwert überschreitet Passen Sie entweder die Grenzwerte des Diagnosealarms an Grenzwerte des Diagnose‐ oder entfernen die Ursache aus dem Bereich des Sensor‐...
  • Seite 77 Remote-Bedienung 8.2 Status Selbsttests Pointek CLS200/300 führt die folgenden Selbsttests durch: Selbsttests Funktion Algorithmus Frequenz Diagnostische Korrekturmaß‐ Selbsttest Fehlernachricht nahme Messung der Wenn die Elektroniktempe‐ Jeden Mess‐ Elektroniktempera‐ Reduzieren Sie die Elektroniktem‐ ratur 85 °C übersteigt zyklus/ 60 ms tur zu hoch Umgebungstem‐...
  • Seite 78 Konfigurieren und Anwenden von PROFIBUS PA mit einer SPS S7-300/400 1. Falls Pointek CLS200/300 nicht im Gerätekatalog STEP 7 erscheint, können Sie die Datei DeviceInstall von der Website Siemens Milltronics herunterladen und auf Ihrem Computer laufen lassen. Gehen Sie zur CLS200 Webseite (https://new.siemens.com/global/en/products/...
  • Seite 79 PROFIBUS PA-Parameter WARNUNG Die Einstellungen müssen während dem Verfahren geprüft werden. Stellen Sie sicher, dass sie korrekt sind, bevor der Normalbetrieb startet. Der volle Funktionsbereich des Pointek CLS200/300 ist nur per Remote-Bedienung mit PROFIBUS PA verfügbar. Für die Verwendung von PROFIBUS PA ist ein PC-Projektierungstool erforderlich: wir empfehlen SIMATIC PDM.
  • Seite 80 PROFIBUS PA-Parameter 9.1 Messwerte • Sensortest • Simulation • Einstellung gekürzter Zustand (Condensed Status) 9.1.2 Ändern der Parametereinstellung Hinweis Die Grundeinstellung kann erfolgen, bevor das Gerät in den Prozess integriert wird. Die Kalibrierung des Geräts und die Einstellung der Empfindlichkeit muss jedoch unbedingt mit dem Messstoff durchgeführt werden.
  • Seite 81 PROFIBUS PA-Parameter 9.1 Messwerte 3. Schließen Sie das Fenster Messwertanzeige und geben Sie den Sensorwert (der im vorigen Schritt aufgezeichnet wurde) im Wertefeld ein: > Eingang > Transducer-Block: Digitaler Eingang > Arbeitsbereich > 0%. Drücken Sie Enter: im Statusfeld erscheint Geändert. 4.
  • Seite 82 PROFIBUS PA-Parameter 9.1 Messwerte Verzögerung Das zeitliche Verhalten des Messumformers kann mit zwei unabhängigen Verzögerungszeiten eingestellt werden. • Anstiegszeit (Aus nach Ein) bestimmt die Signalverzögerung ab dem Moment, wo der Sensor bedeckt wird, bis zum Einschalten des Primärwertes. • Abfallzeit (Ein nach Aus) bestimmt die Signalverzögerung ab dem Moment, wo der Sensor frei wird, bis zum Rücksetzen des Primärwertes.
  • Seite 83 PROFIBUS PA-Parameter 9.1 Messwerte Simulation Die Simulationsfunktionen sind beim Einbau des Messumformers hilfreich. • Sie können Prozesswerte erzeugen, ohne Istwerte aufzuzeichnen. • Der gesamte Bereich simulierter Prozesswerte kann ausgeschöpft werden. • Fehler können simuliert werden. Auf dem LCD erscheint Si in der Modusanzeige, wenn die Simulation aktiviert ist. Ausgangssimulation Durch die Ausgangssimulation können dem zyklischen Master Klasse 1 Prozesswerte geliefert werden.
  • Seite 84 PROFIBUS PA-Parameter 9.1 Messwerte Simulation Sensorwert Die Simulation des Sensorwerts als fester Wert oder als parametrierbare Funktion erlaubt folgende Tests: • Test der Reaktion auf ein Überschreiten der Messgrenzen • Test des logischen Schaltverhaltens • Test des Verhaltens der Verzögerungstimers Mit einer parametrierbaren Funktion kann die Simulation dynamisch gestaltet werden.
  • Seite 85 PROFIBUS PA-Parameter 9.1 Messwerte Simulation der Elektroniktemperatur Durch eine Simulation der Elektroniktemperatur kann die Auswirkung übermäßiger Temperaturen auf die Messergebnisse getestet werden: 1. Öffnen Sie das Geräte-Menü Simulation. 2. Wählen Sie das Register Elektroniktemperatur. 3. Einstellung der Simulation Elektroniktemperatur, gefolgt von den Parametern: –...
  • Seite 86 PROFIBUS PA-Parameter 9.1 Messwerte 3. Gehen Sie zu Eingang > Transducer-Block: Digitaleingang > Schaltverhalten. 4. Bearbeiten Sie den Wert von Schaltpunkt 1 im "Schaltpunkt"-Feld. 5. Bearbeiten Sie den Wert von Schaltpunkt 2 zur Einstellung der Hysterese. 6. Klicken Sie auf Übertragen. 7.
  • Seite 87 PROFIBUS PA-Parameter 9.1 Messwerte Wenn Sie einen Pointek CLS200/300 aus PROFIBUS herausnehmen, können Sie seine Adresse mit dieser Funktion auf 126 setzen, damit er bei Bedarf wieder in dieses oder ein anderes System integriert werden kann. 9.1.4 Verriegelung Schützt den Pointek CLS200/300 vor Änderungen. Sperroptionen Parametername Wirkung...
  • Seite 88 PROFIBUS PA-Parameter 9.1 Messwerte 9.1.6 Anzeigequelle für lokale Bedienung Für den auf dem LCD anzuzeigenden Wert stehen vier Optionen zur Auswahl: • Ausgangswert • Primärwert • Sensorwert • Elektroniktemperatur. Gehen Sie zu Lokaler Anzeiger und Bedienung > Quelle für die Anzeige und treffen Sie Ihre Auswahl aus dem Klappregister.
  • Seite 89 Technische Daten Hinweis Siemens ist bestrebt, die Genauigkeit der technischen Daten zu gewährleisten, behält sich jedoch jederzeit das Recht auf Änderung vor. 10.1 Pointek CLS200/300 10.1.1 Energie Busspannung Allgemeine Sicherheit DC 12 bis 30 V, 12,5 mA Eigensicher DC 12 bis 24 V, 12,5 mA, FISCO-Feldgerät Eigensichere Barriere erforderlich •...
  • Seite 90 Technische Daten 10.1 Pointek CLS200/300 10.1.3 Trennschicht Konfiguration • vor Ort, mit lokaler Benutzeroberfläche (LUI) für einen Stand-Alone-Betrieb oder • entfernt, mit SIMATIC PDM in einem Profibus PA-Netzwerk Vor-Ort-Digitalanzeige • LCD Ausgang (Bus) PROFIBUS PA (IEC 61158 CPF3 CP3/2) Bus Physical Layer: IEC 61158-2 MBP(-IS) Verpolungsgeschützt Gleichzeitige Kommunikation mit Master der Klas‐...
  • Seite 91 Technische Daten 10.1 Pointek CLS200/300 10.1.4 Alarmausgänge Transistorschalter galvanisch isolierter, nicht polaritätsempfindlicher Transistor mit einem Nennwert von max. DC 30 V oder Spitze AC, max. 82 mA Spannungsabfall unter 1 V typisch bei 50 mA Mit Eigensicherheit: Barriere erforderlich • für ATEX/UKEX/INMETRO: = 30V = 200mA...
  • Seite 92 Technische Daten 10.1 Pointek CLS200/300 10.1.6 Mechanik Elektrode - CLS200 Digital Aus‐ Länge (max.) Prozessanschlüsse Verlänge‐ Zugfes‐ Messstoffberührte Teile füh‐ rung tigkeit rung (max.) Sta‐ 5500 mm/ • Gewinde: ¾”, 1" oder 1½" BSPT Edelstahl nicht zu‐ • Edelstahl 316L (optionale baus‐...
  • Seite 93 Technische Daten 10.1 Pointek CLS200/300 Elektrode - CLS300 Digital Ausführung Länge Prozessanschlüsse Zugfestig‐ Messstoffberührte Teile (max.) keit (max.) Stab 1000 nicht zutref‐ • Gewinde: ¾”, 1" oder 1½" BSPT • Edelstahl 316L (Durchm. mm/40” fend (R), BSPP (G) oder NPT; nur 1¼” •...
  • Seite 94 Technische Daten 10.1 Pointek CLS200/300 Gehäuse Abschluss abnehmbarer Klemmenblock, 2,5 mm2 max. Anzugsdrehmoment der Klemmenschrauben: 0,5 bis 0,6 Nm Leiterquerschnitt: 1 Leiter 2 Leiter mit gleichem Querschnitt • massiv: 0,2 bis 2,5 mm • massiv: 0,2 bis 1,0 mm • flexibel: 0,2 bis 2,5 mm •...
  • Seite 95 Montage im Freien geeignet Installationskategorie Verschmutzungsgrad 10.1.8 Prozessdaten Hinweis Siehe Pointek CLS200 Digital, Druck-/Temperaturkurven (Seite 104) und Pointek CLS300 Digital, Druck-/Temperaturkurven (Seite 107). Relative Dielektrizitätszahl (ε 1,5 min. CLS200 Temperatur: ohne Temperaturzwischen‐ –40 bis 85 °C (–40 bis 185 °F) 1)2) stück...
  • Seite 96 Technische Daten 10.1 Pointek CLS200/300 CLS300 Temperatur: ohne Temperaturzwischen‐ –40 bis 85 °C (–40 bis 185 °F) 1)2) stück –20 bis 85 °C (–4 bis +185 °F) mit Option FFKM-O-Ring mit Temperaturzwischenstück –40 bis 200 °C (–40 bis 392 °F) –20 bis 200 °C (–4 bis +392 °F) mit Option FFKM-O-Ring Hochtemperaturausführung...
  • Seite 97 Technische Daten 10.1 Pointek CLS200/300 Hinweis Die Prüfung nach EN 61326 (CE EMV) wurde am Pointek CLS200 durchgeführt, der in einem Metallbehälter montiert und mit einem abgeschirmten Kabel verdrahtet war, wobei das Kabel am Geräteeingang mit einer EMV-Kabelverschraubung abgeschlossen wurde. Darüber hinaus wurden Ausführungen mit Flanschanschluss unter Verwendung einer Metalldichtung montiert.
  • Seite 98 Technische Daten 10.1 Pointek CLS200/300 Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 99 Technische Beschreibung Funktionsprinzipien Bei kapazitiven Messungen in einem Behälter oder Silo bildet die Umgebung (typischerweise die Behälterwand) die Bezugselektrode eines variablen Kondensators. Die Sonde stellt die Messelektrode dar. Das Dielektrikum setzt sich zusammen aus dem Behälterinhalt (Luft, Dampf, Flüssigkeit, Schüttgut oder einer Kombination daraus) und, bei Isolation der Messelektrode, aus der Isolierschicht.
  • Seite 100 Technische Beschreibung A.5 CLS200 Elektrode Hochfrequenzoszillator Die Sonde des Pointek CLS200/300 ist mit einem Hochfrequenzoszillator ausgestattet, der auf die Kapazität reagiert. Die Frequenzumkehrung ist proportional zur Kapazität. Selbst kleine Kapazitätsschwankungen erzeugen große Frequenzänderungen, die sich einfach erkennen lassen und damit eine hohe Auflösung und Genauigkeit gewährleisten. Zählwerte Die Frequenz wird immer als 'Zählwert' dargestellt, einem dimensionslosen, unkalibrierten Wert, der durch die Umkehr der Frequenz erzeugt wird.
  • Seite 101 Technische Beschreibung A.6 CLS300 Elektrode Der Sensor kann so eingestellt werden, dass die Kapazitätsänderung entweder bei einer Annäherung des Füllstands an die Elektrodenspitze oder bei Berührung der Sonde erfasst wird. CLS300 Elektrode Die Elektrode des Pointek CLS300 ist der eigentliche Sensor des Systems. Sie liefert den elektrischen Kapazitätswert.
  • Seite 102 Technische Beschreibung A.8 PROFIBUS PA Elektronik: Arbeitsweise ① ⑤ Aktiver Messabschnitt Voller Tank ② ⑥ Active Shield Puffer ③ ⑦ Pointek CLS300 Frequenz (f) ≈ K / Kapazität (C) ④ Leerer Tank Die jeweilige Länge von Messabschnitt und Active Shield kann applikationsspezifisch bestimmt werden.
  • Seite 103 Technische Beschreibung A.8 PROFIBUS PA Elektronik: Arbeitsweise Die vom Sensor gelieferte Eingangsvariable entspricht einem isolierten, digitalen Frequenzsignal. Dieses Signal wird in einem Mikroprozessor ausgewertet und über PROFIBUS PA bereitgestellt. Die Daten für die Parametrierung des Messumformers werden in einem nicht- flüchtigen Speicher gespeichert.
  • Seite 104 Technische Beschreibung A.9 Pointek CLS200 Digital, Druck-/Temperaturkurven Pointek CLS200 Digital, Druck-/Temperaturkurven A.9.1 CLS200 kompakte und verlängerte Stabausführungen, Gewinde ① Atmosphärisch ② Zulässiger Betriebsdruck ③ Zulässige Betriebstemperatur A.9.2 CLS200 Seilausführung, Gewinde ① Atmosphärisch ② Zulässiger Betriebsdruck ③ Zulässige Betriebstemperatur Pointek CLS200/CLS300 Digital...
  • Seite 105 Technische Beschreibung A.9 Pointek CLS200 Digital, Druck-/Temperaturkurven A.9.3 CLS200 kompakte und verlängerte Sanitär-Stabausführungen ① Atmosphärisch ② Zulässiger Betriebsdruck ③ Zulässige Betriebstemperatur A.9.4 CLS200 kompakte und verlängerte Stabausführungen, ASME-Flansch, geschweißt ① Atmosphärisch ② Zulässiger Betriebsdruck ③ ASME 300 lb ④ ASME 150 lb ⑤...
  • Seite 106 Technische Beschreibung A.9 Pointek CLS200 Digital, Druck-/Temperaturkurven A.9.5 CLS200 Seilausführung, ASME-Flansch, geschweißt ① Atmosphärisch ② Zulässiger Betriebsdruck ③ ASME 150 lb ④ Zulässige Betriebstemperatur Die Kennlinie kennzeichnet die minimal zulässige Flanschklasse für den schattierten Bereich unten. A.9.6 CLS200 kompakte und verlängerte Stabausführungen, EN-Flansch, geschweißt...
  • Seite 107 Technische Beschreibung A.10 Pointek CLS300 Digital, Druck-/Temperaturkurven A.9.7 CLS200 Seilausführung, EN-Flansch, geschweißt ① Atmosphärisch ② Zulässiger Betriebsdruck ③ PN 16 ④ Zulässige Betriebstemperatur Die Kennlinie kennzeichnet die minimal zulässige Flanschklasse für den schattierten Bereich unten. A.10 Pointek CLS300 Digital, Druck-/Temperaturkurven A.10.1 CLS300 Standard, verlängerte Stab- und Seilausführungen, Gewinde ①...
  • Seite 108 Technische Beschreibung A.10 Pointek CLS300 Digital, Druck-/Temperaturkurven A.10.2 CLS300 Hochtemperatur-Stabausführung, Gewinde ① Atmosphärisch ② Zulässiger Betriebsdruck ③ Zulässige Betriebstemperatur A.10.3 CLS300 Standard, verlängerte Stab- und Seilausführungen, ASME-Flansch, geschweißt ① Atmosphärisch ② Zulässiger Betriebsdruck ③ ASME 300 lb ④ ASME 150 lb ⑤...
  • Seite 109 Technische Beschreibung A.10 Pointek CLS300 Digital, Druck-/Temperaturkurven A.10.4 CLS300 Hochtemperatur-Stabausführung, ASME-Flansch, geschweißt ① Atmosphärisch ② Zulässiger Betriebsdruck ③ ASME 600 lb ④ ASME 300 lb ⑤ ASME 150 lb ⑥ Zulässige Betriebstemperatur Die Kennlinien kennzeichnen die minimal zulässige Flanschklasse für den schattierten Bereich unten.
  • Seite 110 Technische Beschreibung A.10 Pointek CLS300 Digital, Druck-/Temperaturkurven A.10.5 CLS300 Standard, verlängerte Stab- und Seilausführungen, EN-Flansch, geschweißt ① Atmosphärisch ② Zulässiger Betriebsdruck ③ PN 40 ④ PN 16 ⑤ Zulässige Betriebstemperatur Die Kennlinien kennzeichnen die minimal zulässige Flanschklasse für den schattierten Bereich unten.
  • Seite 111 Sicherheitsbestimmungen vorgenommen werden. Bitte beachten Sie: • Der Benutzer haftet für alle Änderungen und Reparaturen des Geräts. • Alle neuen Bauteile sind von Siemens Milltronics Process Instruments Inc. bereit zu stellen. • Reparaturen dürfen nur an fehlerhaften Teilen vorgenommen werden.
  • Seite 112 Wartung und Reparatur B.1 Gerätereparatur und Haftungsausschluss Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 113 Profilstruktur PROFIBUS PA PROFIBUS PA Elektronik: Arbeitsweise Die zu messende Prozessvariable wird allgemein als Eingangsvariable bezeichnet. Die vom Sensor gelieferte Eingangsvariable entspricht einem isolierten, digitalen Frequenzsignal. Dieses Signal wird in einem Mikroprozessor ausgewertet und über PROFIBUS PA bereitgestellt. Die Daten für die Parametrierung des Messumformers werden in einem nicht- flüchtigen Speicher gespeichert.
  • Seite 114 Profilstruktur PROFIBUS PA C.3 Blockbeschreibung Daneben führt der Transducer-Block die erforderlichen Funktionen der Temperaturmessung aus und überwacht die zulässigen Temperaturgrenzwerte. Funktionsblock Digitaler Eingang Im Funktionsblock Digitaler Eingang wird der Primärwert weiter bearbeitet und an die Automatisierungsaufgabe angepasst. Das heißt, er sorgt für die Umrechnung und die Abläufe. Der Ausgang dieses Blocks liefert den Messwert und die zugehörige Statusinformation an PROFIBUS PA.
  • Seite 115 Profilstruktur PROFIBUS PA C.3 Blockbeschreibung Funktionsgruppen des Transducer-Blocks Funktionsweise Der Frequenzwert (dargestellt als 'Zählwert' ) wird darauf geprüft, ob er innerhalb der Messgrenzen liegt. Das Überschreiten des Grenzwerts ergibt einen Status Schlecht und die Fehlermeldung Messfehler. Der Frequenzwert wird im Sensorwert gespeichert. Das Analogsignal vom Sensor wird in ein digitales Signal umgewandelt, welches das Verhalten des Schaltpunkts steuert.
  • Seite 116 Profilstruktur PROFIBUS PA C.3 Blockbeschreibung Nähere Angaben zu Zählwerten finden Sie unter Zählwerte (Seite 100). Nähere Angaben zu Schleppzeigern (Höchstwertzeigern) finden Sie unter Füllstand-Status (Seite 80). C.3.2 Funktionsblock Digitaler Eingang Die Abbildung unten zeigt, wie Messwerte innerhalb des Funktionsblocks Digitaler Eingang verarbeitet werden.
  • Seite 117 Installation in Ex-Bereichen Hinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Verwendung dieses Handbuchs Für die Verwendung und den Zusammenbau beachten Sie bitte die Anweisungen in diesem Handbuch. Es enthält alle von der ATEX-Richtlinie 2014/34/EU, Anhang II, 1/0/6 und der Verordnung INMETRO n°179/2010 geforderten Anweisungen. Allgemeine Hinweise Für die Anwendung in spezifischen, explosionsgefährdeten Umgebungen beziehen Sie sich auf das entsprechende Zertifikat.
  • Seite 118 Installation in Ex-Bereichen D.1 Hinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen ATEX-/UKEX-Herstellungsjahr Herstel‐ 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2029 lungsjahr Kenn‐ zeich‐ nungsc‐ Eigensichere Versorgung Für eigensichere Ausführungen muss die Spannung von einer eigensicheren Spannungsquelle bereitgestellt werden.
  • Seite 119 Installation in Ex-Bereichen D.1 Hinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen • Ausführungen mit standardmäßig montierter Kabelverschraubung. Die verwendete Kabelverschraubung ist nur für feste Installationen geeignet. Der Installateur ist für eine angemessene Zugentlastung verantwortlich, um ein Ziehen oder Verdrehen zu verhindern. •...
  • Seite 120 Installation in Ex-Bereichen D.2 CLS200 Zulassungen Max. zulässige Temperatur in der Nähe des Gehäuses Überschreitet die Prozesstemperatur die max. zulässige Umgebungstemperatur, so darf die max. resultierende Temperatur am Anschluss des Sensorkopfes die zugehörige max. zulässige Umgebungstemperatur unter Berücksichtigung der ungünstigsten Bedingungen nicht überschreiten.
  • Seite 121 Installation in Ex-Bereichen D.2 CLS200 Zulassungen D.2.2 ATEX/UKEX/INMETRO: Zulässige Zonen für die Installation (CLS200) Stabausführung Umgebungsseite Staubanwendun‐ Gasanwendungen Kennzeichnung Da/Db Ga/Gb Kategorie Zone Prozessseite Staubanwendun‐ Gasanwendungen Kategorie Zone Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 122 Installation in Ex-Bereichen D.2 CLS200 Zulassungen Seilausführung Umgebungsseite Staubanwendungen Gasanwendungen Kennzeichnung (Elektronikgehäuse) Kategorie Zone Kennzeichnung (Sen‐ Da/Db sorsonde) Kategorie Zone Prozessseite Staubanwendungen Gasanwendungen Kennzeichnung Kategorie Zone Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 123 Installation in Ex-Bereichen D.2 CLS200 Zulassungen D.2.3 ATEX/UKEX/INMETRO: Druckfest und Staub-Ex-Schutz (CLS200) Gilt für die integrale Ausführung und die Füllstandsonde der abgesetzten Ausführung Umgebungstemperaturbereich Prozesstemperaturbereich Max. Oberflä‐ Max. Oberflä‐ Tempera‐ chentemp. chentemp. turklasse (EPL Da) (EPL Db) (EPL Ga oder Gb) -40 bis +45 °C (-40 bis +113 °F) -40 bis +45 °C (-40 bis +113 °F) 95 °C...
  • Seite 124 Installation in Ex-Bereichen D.2 CLS200 Zulassungen D.2.5 ATEX/UKEX/INMETRO: Schutzart 'n' Integrale Ausführung Abgesetzte Ausführung: Füllstandsonde Umgebungstemperaturbereich Prozesstemperaturbereich Temperaturklasse (EPL Gb) -40 bis +45 °C (-40 bis +113 °F) -40 bis +75 °C (-40 bis +167 °F) -40 bis +60 °C (-40 bis +140 °F) -40 bis +90 °C (-40 bis +194 °F) 1)2) -40 bis +60 °C (-40 bis +140 °F)
  • Seite 125 Installation in Ex-Bereichen D.3 CLS300 Zulassungen CLS300 Zulassungen D.3.1 ATEX/UKEX: Ex-Kennzeichnung (CLS300) Staub-Ex-Schutz Mit eigensicherem Ausgang zur Sonde CLS300 II 1/2 D Ex ia/tb [ia Da] IIIC TX Da/Db Hochtemperaturausführung II 1/2 D Ex ia/tb [ia Da] IIIC TX Da/Db Druckfest / Staub-Ex-Schutz Mit eigensicherem Ausgang zur Sonde CLS300...
  • Seite 126 Installation in Ex-Bereichen D.3 CLS300 Zulassungen Umgebungsseite Staubanwendungen Gasanwendungen Kennzeichnung Da/Db Ga/Gb Kategorie Zone Prozessseite Staubanwendungen Gasanwendungen Kategorie Zone D.3.3 ATEX/UKEX/INMETRO: Druckfest, Staub-Ex-Schutz und Eigensicher (CLS300) Druckfest und Staub-Ex-Schutz Umgebungstemperaturbe‐ Prozesstemperaturbereich Max. Oberflä‐ Max. Oberflä‐ Temperatur‐ reich chentemperatur chentempera‐ klasse (EPL Ga (EPL Da) tur (EPL Db) oder Gb)
  • Seite 127 Installation in Ex-Bereichen D.4 FM/CSA-Anschlusszeichnung D.3.4 FM/CSA (CLS300) Explosionsschutz / Staub-Ex-Schutz Umgebungstemperaturbereich Temperaturklasse -40 bis +85 °C (-40 bis +185 °F) Eigensicher Die Installation muss in Übereinstimmung mit FM/CSA-Anschlusszeichnung (Seite 127) erfolgen. Umgebungstemperaturbereich Temperaturklasse -40 bis +40 °C (-40 bis +40 °F) -40 bis +85 °C (-40 bis +185 °F) FM/CSA-Anschlusszeichnung Unclassified Location...
  • Seite 128 Installation in Ex-Bereichen D.4 FM/CSA-Anschlusszeichnung Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 129 Maße CLS200 Gehäuse, Gewindeanschluss ① 2 Kabeleinführungen 1/2" NPT oder M20 x 1,5 ② Wärmeisolator Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 130 Maße E.1 CLS200 Kompaktausführung, Gewinde ① Elektronik/Gehäuse ② PPS- oder optional PVDF-Sonde Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 131 Maße E.1 CLS200 Verlängerte Stabausführung, Gewinde ① Y01 (Eintauchtiefe) Min. Eintauchtiefe = 200 mm (7.87") Max. Eintauchtiefe = 5500 mm (216") ② Verlängerung aus Edelstahl 316L ③ PPS- oder optional PVDF-Sonde Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 132 Maße E.1 CLS200 Sanitäre Kompaktausführung ① Sanitär-Prozessanschluss aus Edelstahl 316L ② PPS- oder optional PVDF-Sonde Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 133 Maße E.1 CLS200 Sanitärausführung verlängert ① Y01 (Eintauchtiefe) Min. Eintauchtiefe = 110 mm (4.3") Max. Eintauchtiefe = 5500 mm (216") ② Sanitär-Prozessanschluss aus Edelstahl 316L ③ Verlängerung aus Edelstahl 316L ④ PPS- oder optional PVDF-Sonde Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 134 Maße E.1 CLS200 Ausführung mit Schiebemuffe, Gewinde ① Y01 (Eintauchtiefe) Min. Eintauchtiefe = 350 mm (13.82") Max. Eintauchtiefe = 5500 mm (216") ② Schiebemuffe aus Edelstahl 316L ③ PPS- oder optional PVDF-Sonde Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 135 Maße E.1 CLS200 Verlängerte Seilausführung, Gewinde ① ② Y01 (Eintauchtiefe) Seil mit FEP-Isolierung ∅ 6 mm (0.3") ③ Min. Eintauchtiefe = 500 mm (19.69") Sensor-Straffgewicht Edelstahl 316L ④ Max. Eintauchtiefe = 3500 mm (1378") PPS- oder optional PVDF-Sonde Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 136 Maße E.1 CLS200 CLS200 - Flanschanschlüsse ① 2 Kabeleinführungen 1/2" NPT oder M20 x 1,5 ② Wärmeisolator Tabelle Flanschbeschichtungen Flanschbeschichtung (mit Dichtleiste) Flanschklasse Dicke der Beschichtung Δ ASME150/300 2 mm (0.08") Δ ASME600/900 7 mm (0.28") Δ PN16/40 2 mm (0.08") Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 137 Maße E.1 CLS200 Kompaktausführung, geschweißter Flansch ① Elektronik/Gehäuse ② PPS- oder optional PVDF-Sonde Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 138 Maße E.1 CLS200 Verlängerte Stabausführung, geschweißter Flansch ① Y01 (Eintauchtiefe) Min. Eintauchtiefe = 200 mm (7.87") Max. Eintauchtiefe = 5500 mm (216") ② Verlängerung aus Edelstahl 316L ③ PPS- oder optional PVDF-Sonde Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 139 Maße E.1 CLS200 Verlängerte Seilausführung, geschweißter Flansch ① ② Y01 (Eintauchtiefe) Seil mit FEP-Isolierung ∅ 6 mm (0.3") ③ Min. Eintauchtiefe = 500 mm (19.69") Sensor-Straffgewicht Edelstahl 316L ④ Max. Eintauchtiefe = 30000 mm (1181") PPS- oder optional PVDF-Sonde Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 140 Maße E.2 CLS300 CLS300 Gewindeanschluss ① 2 Kabeleinführungen 1/2" NPT oder M20 x 1,5 ② Wärmeisolator Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 141 Maße E.2 CLS300 Stabausführung, Gewinde ① Elektronik/Gehäuse ② Deckelverschluss ③ Deckel ④ ⑤ Y01 (Eintauchtiefe) Min. = 350 mm (14") Max. = 1000 mm (39.37") ⑥ Messlänge ⑦ Sonde Erweitertes Active Shield (Y02): Standardlänge 125 mm (4.92"). Optionale Längen des Active Shields: 250 mm (9.84") oder 400 mm (15.75") Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 142 Maße E.2 CLS300 Hochtemperatur-Stabausführung, Gewinde ① ⑤ Sonde Y01 (Eintauchtiefe) ② Min.= 350 mm (14") Keramikisolator(en) Max.= 1000 mm (39") ③ ⑥ Wärmeisolator Messlänge ④ Erweitertes Active Shield: Standardlänge 125 mm (4.92") Optionale Längen des Active Shields: 250 mm (9.84") oder 400 mm (15.75") Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 143 Maße E.2 CLS300 Seilausführung ohne Isolierung, Gewinde ① Seil aus Edelstahl ∅ 6 mm (0.24") ② Erweitertes Active Shield: Standardlänge 125 mm (4.92") Optionale Längen des Active Shields: 250 mm (9.84") oder 400 mm (15.75") ③ Y01 (Eintauchtiefe) Min. = 1000 mm (40") Max.
  • Seite 144 Maße E.2 CLS300 Seilausführung mit Isolierung, Gewinde ① ④ Straffgewicht aus Edelstahl Y01 (Eintauchtiefe) ② Min. = 1000 mm (40") Seil mit PFA-Isolierung Max. = 25000 mm (984") ∅ 10 mm (0.35") ③ ⑤ Messlänge Erweitertes Active Shield: Standardlänge 125 mm (4.92") Optionale Längen des Active Shields: 250 mm (9.84") oder 400 mm (15.75") Pointek CLS200/CLS300 Digital...
  • Seite 145 Maße E.2 CLS300 Flanschanschluss ① 2 Kabeleinführungen 1/2" NPT oder M20 x 1,5 ② M20: 135 mm (5.32") 1/2" NPT: 150 mm (5.91") ③ Wärmeisolator Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 146 Maße E.2 CLS300 Stabausführung, geschweißter Flansch ① ⑥ Sonde Y01 (Eintauchtiefe) ② Min. = 250 mm (9.8") Elektronik/Gehäuse Max. = 1000 mm (39.37") ③ ⑦ Deckelverschluss Messlänge ④ Deckel ⑤ Erweitertes Active Shield: Standardlänge 105 mm (4.13") Optionale Längen des Active Shields: 230 mm (9.06") oder 380 mm (14.96") Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 147 Maße E.2 CLS300 Hochtemperatur-Stabausführung, geschweißter Flansch ① ⑤ Sonde Y01 (Eintauchtiefe) ② Min. = 250 mm (9.8") Keramikisolator(en) Max. = 1000 mm (39.37") ③ ⑥ Wärmeisolator Messlänge ④ Erweitertes Active Shield: Standardlänge 105 mm (4.13") Optionale Längen des Active Shields: 230 mm (9.06") oder 380 mm (14.96") Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 148 Maße E.2 CLS300 Seilausführung ohne Isolierung, geschweißter Flansch ① ④ Straffgewicht aus Edelstahl (Eintauchtiefe) ② Min = 1000 mm (39.37") Seil aus Edelstahl Max. = 2500 mm (984") Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 149 Maße E.2 CLS300 ③ ⑤ Messlänge Erweitertes Active Shield: Standardlänge 105 mm (4.13") Optionale Längen des Active Shields: 230 mm (9.06") oder 380 mm (14.96") In der Eintauchtiefe sind die Maße eventueller Dichtleisten/Dichtflächen des Flansches nicht berück‐ sichtigt, siehe Tabelle Flanschbeschichtungen oben. Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 150 Maße E.2 CLS300 Seilausführung mit Isolierung, geschweißter Flansch ① Straffgewicht aus Edelstahl ② Seil mit PFA-Isolierung ③ Erweitertes Active Shield: Standardlänge 105 mm (4.13") Optionale Längen des Active Shields: 230 mm (9.06") oder 380 mm (14.96") Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 151 Maße E.2 CLS300 ④ In der Eintauchtiefe sind die Maße eventueller Dichtleisten/Dichtflächen des Flansches nicht berücksichtigt. ⑤ Messlänge Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 152 Maße E.2 CLS300 Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 153 Kürzen des Seils Pointek CLS200 Digital, Seilausführung VORSICHT Nur für die Konfiguration 'Allgemeine Sicherheit'. Bitte mit dem Typschild des Produkts vergleichen. Vorbereitung Messen Sie die tatsächliche Seillänge und ziehen Sie davon die gewünschte Endlänge ab. Dadurch wird die Überlänge bestimmt.
  • Seite 154 Kürzen des Seils F.1 Pointek CLS200 Digital, Seilausführung Schritte 1. Schrauben Sie die Fixiermutter heraus, um den Dichtkonus zu entlasten und das Kabel zu lösen. ① Kabelverschraubung, Fixiermutter ② Isolierschlauch ③ Sonde, unteres Bauteil 2. Schrauben Sie den Isolierschlauch der Sonde wie unten abgebildet mit zwei 17 mm Schlüsseln (0,67") über den Flachstellen von der unteren Baugruppe ab.
  • Seite 155 Kürzen des Seils F.1 Pointek CLS200 Digital, Seilausführung 3. Entfernen Sie die Schrumpfisolierung, die die Lötstellen schützt. ① Ader ② 9,5 mm (0.37") Schrumpfisolierung ③ Kabelkern ④ Zugentlastung ⑤ Abstandsstück aus Stahl 4. Löten Sie die Anschlüsse ab. Hinweis Schneiden Sie die Verbindungen zu den Adern nicht ab, damit sie für die folgenden Schritte ausreichend lang sind.
  • Seite 156 Kürzen des Seils F.2 Pointek CLS300 Digital, Seilausführung 12.Nehmen Sie die Lötverbindungen vor und bringen die Schrumpfisolation vor dem Schrumpfen so an, dass jede Lötverbindung vollkommen isoliert ist. ① Abstandsstück aus Stahl ② Zugentlastung ③ Kern 13.Entfernen Sie ggf. überschüssige Kabelenden. 14.Dichten Sie alle Gewinde mit PTFE-Band/Dichtungsstoff ab.
  • Seite 157 Kürzen des Seils F.2 Pointek CLS300 Digital, Seilausführung Methoden 1. Mit Winkelschleifer (möglichst mit einer Scheibe für Edelstahl) Oder 2. Mit einer Zange (für Draht mit Ø 6 bis 9 mm geeignet). Vorgehensweise 1. Lockern Sie die drei Stellschrauben am Gewicht und ziehen das Straffgewicht vom Seil. 2.
  • Seite 158 Kürzen des Seils F.2 Pointek CLS300 Digital, Seilausführung Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...
  • Seite 159 Seriennummer verfügbar sind, wie z. B. technische Daten, Ersatzteile, Kalibrierungsdaten oder Werkszertifikate. Eingabe der Seriennummer 1. Öffnen Sie das PIA Life Cycle Portal (https://www.pia-portal.automation.siemens.com). 2. Wählen Sie die gewünschte Sprache. 3. Geben Sie die Seriennummer Ihres Geräts ein. Die für Ihr Gerät relevante Produktdokumentation wird angezeigt und kann heruntergeladen werden.
  • Seite 160 & Support (http://www.siemens.com/automation/service&support). Kontakt Wenn Sie weitere Fragen zum Gerät haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Vertretung vor Ort, die Sie unter Ansprechpartner (http://www.automation.siemens.com/partner) finden. Um den Ansprechpartner für Ihr Produkt zu finden, gehen Sie zu "Alle Produkte und Branchen"...
  • Seite 161 Glossar Condensed Status-Byte eine neue Form des Status-Bytes, das mit PROFIBUS-Profilstandard 3.01 eingeführt wurde. Enthält verbesserte Fehlercodes und verbesserte Bitabbildung, für eine einfachere Filterung von Meldungen. Derating Herabsetzen der für Normalbedingungen ausgelegten Bemessungsdaten gemäß Vorgaben, die für unterschiedliche Bedingungen aufgestellt wurden. Dielektrikum ein Nichtleiter elektrischen Stroms.
  • Seite 162 Glossar üblicherweise bezüglich eines Vakuums / trockener Luft angegeben: die Dielektrizitätszahl von Luft ist 1. Sättigung Bedingung, unter der jegliche weitere Eingangsänderung keine Ausgangsänderung mehr nach sich zieht. Beispielsweise: „Die Sättigung des Schleifenstroms erreicht 3,8 oder 20,5, wenn der Füllstand die Bereichseinstellungen überschreitet.“ Schwallrohr Geerdetes Metallrohr mit Öffnungen.
  • Seite 163 Index Abfallende Flanke Eingabetastatur, 43 Schaltpunkt Ein nach Aus (lokale Bedienung), 61 Kurzübersicht, 48 Alarmausgang Einstellung der Verzögerung Auswahl Trigger (lokale Bedienung), 59 Lokale Bedienung, 52 Schaltpunkt Aus auf Ein stellen, 60 PROFIBUS PA, 82 Schaltpunkt Ein nach Aus stellen (lokale Elektronik Bedienung), 61 Arbeitsweise, 102, 113...
  • Seite 164 Index Konfiguration Abbildung, 16 Kundensupport, (Siehe Technischer Support) Kürzen des Seils, 153 Reparatur, 111 LCD, 43 Schaltpunkteinstellung Liste der Kennzeichnungen und Abkürzungen, 11 PROFIBUS PA, 85 Lösen Schleppzeiger Anschluss an Schraubklemmen, 39 Spitzensensorwert (PROFIBUS PA), 85 Anschluss über M12-Stecker, 39 Spitzentemperatur (PROFIBUS PA), 85 Seillänge Anpassung, 153...
  • Seite 165 Index Umkehrung (PROFIBUS PA), 81 Verdrahtung Anforderungen, Stand-Alone-Gerät, 31 PROFIBUS PA Warnungen und Hinweise, 38 PROFIBUS-Anschluss, 38 Verdrahtung (PROFIBUS PA) Warnungen und Hinweise, 38 Verriegelung PROFIBUS PA, 87 Verriegelung, 53 Wartung, 111 Wartungstimer (PROFIBUS PA), 85 Zertifikate, 159 Zugentlastung, 154 Zusatzanzeige RUN-Modus, 44 Zyklische Datenübertragung, 71...
  • Seite 166 Index Pointek CLS200/CLS300 Digital Betriebsanleitung, 09/2021, A5E51771573-AB...