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Funktionen
2.14 Thermischer Überlastschutz
Da Überlast i.Allg. ein symmetrischer Vorgang ist, spielt diese Einstellung eine untergeordnete Rolle. Wenn mit
unsymmetrischen Überlastungen zu rechnen ist, führen diese Möglichkeiten jedoch zu unterschiedlichen Er-
gebnissen.
Die Mittelwertbildung sollten Sie nur verwenden, wenn auch im Schutzobjekt ein rascher thermischer Ausgleich
erfolgt, z.B. bei Gürtelkabeln. Sind die drei Leiter aber mehr oder weniger thermisch entkoppelt, wie bei Einlei-
terkabeln oder Freileitungen, soll auf jeden Fall ein Maximum gewählt werden.
2.14.3
Parameterübersicht
In der Tabelle sind marktabhängige Voreinstellungen angegeben. Die Spalte C (Konfiguration) gibt den Bezug
zum jeweiligen sekundären Stromwandler-Nennstrom an.
Adr.
Parameter
4201
ÜBERLASTSCHUTZ
4202
K-FAKTOR
4203
ZEITKONSTANTE
4204
Θ WARN
4205
I WARN
4206
BERECH.-METHODE
2.14.4
Informationsübersicht
Nr.
Information
1503
>ULS blk
1511
ULS aus
1512
ULS blk
1513
ULS wirksam
1515
ULS Warnung I
1516
ULS Warnung Θ
1517
ULS Anregung Θ
1521
ULS AUS
206
C
Einstellmöglichkeiten
Aus
Ein
Nur Meldung
0.10 .. 4.00
1.0 .. 999.9 min
50 .. 100 %
1A
0.10 .. 4.00 A
5A
0.50 .. 20.00 A
Θ max
Θ mittel
Θ mit Imax
Info-Art
EM
>Überlastschutz blockieren
AM
Überlastschutz ist ausgeschaltet
AM
Überlastschutz blockiert
AM
Überlastschutz wirksam
AM
Überlastschutz: Stromstufe
AM
Überlastschutz: Thermische Warnstufe
AM
Überlastschutz: Anregung Auslösestufe
AM
Überlastschutz: Auskommando
Voreinstellung
Aus
Überlastschutz
1.10
k-Faktor
100.0 min
Zeitkonstante
90 %
Thermische Warnstufe
1.00 A
Stromwarnstufe
5.00 A
Θ max
Berechnungsmethode der
Übertemperatur
Erläuterung
SIPROTEC, 7SD610, Handbuch
C53000-G1100-C145-7, Ausgabedatum 02.2011
Erläuterung
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