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Berechnungsmethode 2A: Blockintervall (Mit Logiktrigger Zum Start Des Bedarfsintervalls) - GE F60 Bedienungsanleitung

Abgangschutz
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5 EINSTELLUNGEN
Dabei gilt:d = Bedarfswert nach Anwendung der Eingangsgröße für die Zeit t (in Minuten)
D = Eingangsgröße (konstant) und k = 2,3 / thermische Reaktionszeit bis 90 %.
Unten ist die Kennlinie der thermischen Reaktionszeit bis 90 % für eine Zeit von 15 Minuten dargestellt. Ein Sollwert
bestimmt die Zeit bis zum Erreichen von 90 % eines stationären Wertes, ebenso wie bei der Reaktionszeit eines analogen
Messgeräts. Wenn ein stationärer Wert für die zweifache Dauer der Reaktionszeit anliegt, werden 99 % des Wertes
erreicht.
BERECHNUNGSMETHODE 2: BLOCKINTERVALL
Bei dieser Methode wird über das programmierte Bedarfszeitintervall hinweg ein linearer Mittelwert der Größe berechnet
(RMS-Strom, Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung). Der Vorgang beginnt täglich um 00:00:00 Uhr. Die 1440 Minuten
pro Tag werden in die Anzahl von Blöcken unterteilt, die das programmierte Zeitintervall vorgibt. Am Ende jedes Zeitinter-
valls steht ein neuer Bedarfswert zur Verfügung.

BERECHNUNGSMETHODE 2a: BLOCKINTERVALL (mit Logiktrigger zum Start des Bedarfsintervalls)

Bei dieser Methode wird über das Intervall hinweg zwischen aufeinanderfolgenden logischen Eingangsimpulsen zum Start
des Bedarfsintervalls ein linearer Mittelwert der Größe berechnet (RMS-Strom, Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung).
Am Ende jedes Impulses steht ein neuer Bedarfswert zur Verfügung. Weisen Sie der Einstellung
FlexLogic-Operanden zu, um den Eingang für die neuen Bedarfsintervallimpulse zu programmieren.
Wenn in der Einstellung
vall" gesetzt ist, verwenden Sie Berechnungsmethode 2. Wenn ein Trigger zugewiesen ist, beträgt die maximal
zulässige Zeit zwischen zwei Triggersignalen 60 Minuten. Wenn innerhalb von 60 Minuten kein Triggersignal
erkannt wird, werden die Berechnungen durchgeführt und verfügbar. Der Algorithmus wird zurückgesetzt und ein
neuer Berechnungszyklus startet. Die minimal erforderliche Zeit zum Schließen des Triggerkontakts beträgt 20 s.
BERECHNUNGSMETHODE 3: ROLLBEDARF
Bei dieser Methode wird über das programmierte Bedarfszeitintervall hinweg ein linearer Mittelwert der Größe berechnet
(RMS-Strom, Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung). Das Prinzip ist dasselbe wie beim Blockintervall. Der Wert wird
minütlich aktualisiert und entspricht dem Bedarf während des Zeitintervalls unmittelbar vor dem Zeitpunkt der Aktualisierung.
GE Multilin
Abbildung 5–10: THERMISCHE BEDARFSCHARAKTERISTIK
kein Trigger zugewiesen ist und
BEDARFS-TRIGGER
F60 Abgangschutz
5.2 PRODUKTEINRICHTUNG
BEDARFS-TRIGGER
auf „Blockinter-
AKT BEDARFSMETHODE
5
einen
5-79

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