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5.2 PRODUKTEINRICHTUNG
Es gibt folgende Umgehungsoptionen:
•
Lokal – Umgehung der Authentifizierung für Benutzertasten, Tastenfeld, RS232 und RS485
•
Entfernt – Umgehung der Authentifizierung für Ethernet
•
Lokal und Entfernt – Umgehung der Authentifizierung für Benutzertasten, Tastenfeld, RS232, RS485 und Ethernet
Gerät gesperrt: Für diese Einstellung wird ein Boolescher Wert (Aktiviert/Deaktiviert) verwendet, um anzugeben, ob das
Gerät Einstellungsänderungen akzeptiert und ob das Gerät eine Firmware-Aktualisierung erhalten kann. Die Einstellung
kann nur von der Supervisor-Rolle oder, falls aktiviert, von der Administrator-Rolle geändert werden, wenn die Supervisor-
Rolle deaktiviert ist. Die Supervisor-Rolle aktiviert diese Einstellung für das Schutzgerät, um Einstellungsänderungen,
Befehlsänderungen oder Firmware-Aktualisierungen zu akzeptieren. Nachdem alle Einstellungsänderungen angewendet
oder die Befehle ausgeführt wurden, deaktiviert der Supervisor diese Einstellung, um Einstellungsänderungen zu sperren.
Beispiel: Wenn für diese Einstellung „Aktiviert" festgelegt ist und der Versuch unternommen wird, Einstellungen zu ändern
oder die Firmware zu aktualisieren, verweigert das UR-Gerät die Einstellungsänderungen bzw. die Firmware-Aktualisie-
rung. Wenn für diese Einstellung „Deaktiviert" festgelegt ist, akzeptiert das UR-Gerät die Einstellungsänderungen bzw.
die Firmware-Aktualisierung.
Diese Rolle ist standardmäßig deaktiviert.
Werkswartungsmodus: Bei Aktivierung (d. h., wenn „Aktiviert" ausgewählt ist) kann das Gerät in den Werkswartungsmodus
wechseln. Für die Aktivierung dieser Einstellung ist eine Supervisor-Authentifizierung erforderlich. Der Standardwert lautet
„Deaktiviert".
Supervisor-Rolle: Bei Aktivierung (d. h., wenn „Aktiviert" ausgewählt ist) ist die Supervisor-Rolle aktiv. Bei Auswahl von
„Deaktiviert" ist diese Rolle deaktiviert. Für die Deaktivierung dieser Einstellung ist eine Supervisor-Authentifizierung erfor-
derlich. Bei Deaktivierung ist die Supervisor-Rolle nicht berechtigt, sich anzumelden. In diesem Fall kann der Administrator
die Einstellungen im Menü ÜBERWACHUNG ändern.
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Bei Aktivierung ist eine Supervisor-Authentifizierung erforderlich, um die Einstellungen im Menü „ÜBERWACHUNG" zu
ändern. Wenn der Supervisor seine Rolle nach der Authentifizierung deaktiviert, bleibt die Supervisor-Sitzung gültig, bis er
über das MMI zu einer anderen Rolle wechselt oder bis er die aktuelle Supervisor-Sitzung beendet, falls Kommunikation
verwendet wird.
Diese Rolle ist standardmäßig deaktiviert.
Zeitüberschr. seriell Inaktivität: Die über einen seriellen Schnittstelle angemeldete Rolle wird automatisch abgemeldet,
wenn der Timer für die serielle Inaktivität ausläuft. Ein separater Timer wird für RS232- und RS485-Verbindungen aufrecht
erhalten. Der Standardwert ist 1 Minute.
a) SELBSTTESTS
PFAD: EINSTELLUNGEN
SELBSTTESTS
FEHLG AUTHENT: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird die Anzahl der fehlgeschlagenen Authentifizierungen mit dem
Sitzungsblockade-Grenzwert verglichen. Beim Überschreiten des Sitzungsblockade-Grenzwerts wird dieser untergeord-
nete Alarm ausgelöst.
BLOCKADE FIRMWARE: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird bei jedem Versuch, eine Firmware-Aktualisierung durch-
zuführen, wenn für die Einstellung BLOCKADE FIRMWARE „Ja" festgelegt ist, dieser Selbsttestalarm ausgelöst.
BLOCKADE EINSTELLUNG: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird durch einen unbefugten Schreibzugriffsversuch
auf eine Einstellung für eine bestimmte Rolle dieser Selbsttest aktiviert.
PFAD: EINSTELLUNGEN
FEHLG
AUTHENT
5-24
PRODUKTEINRICHTUNG
SICHERHEIT
FEHLG
AUTHENT
BLOCKADE FIRMWARE:
MELDUNG
Aktiviert
BLOCKADE EINSTELLUNG:
MELDUNG
Aktiviert
PRODUKTEINRICHTUNG
SICHERHEIT
FEHLG AUTHENT:
Aktiviert
ÜBERWACHUNG
Siehe unten
Bereich: Aktiviert, Deaktiviert
Bereich: Aktiviert, Deaktiviert
ÜBERWACHUNG
Bereich: Aktiviert, Deaktiviert
F60 Abgangschutz
5 EINSTELLUNGEN
SELBSTTESTS
SELBSTTESTS
FEHLG AUTHENT
GE Multilin
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