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5 EINSTELLUNGEN
MELDUNG
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MELDUNG
Die maximale Anzahl der Funktionen für die automatische Wiedereinschaltung entspricht der Anzahl der installierten
Stromwandlermodule.
Die Funktion „Automatische Wiedereinschaltung" ist für die Verwendung mit Übertragungs- und Verteilungsleitungen in Drei-
pol-Auslösungsschemata für Anwendungen mit einem Leistungsschalter vorgesehen. Bis zu vier auswählbare Versuche für
die automatische Wiedereinschaltung können vor der Sperrung unternommen werden. Für jeden Versuch kann die Pausen-
zeit individuell eingestellt werden. Zwischen den einzelnen Versuchen können die Schutzeinstellungen mithilfe von FlexLogic
nach Belieben geändert werden. Zur Deaktivierung oder Sperrung des Schemas stehen Logikeingänge zur Verfügung.
LEDs an der Bedienfrontblende zeigen den Status des automatischen Wiedereinschaltungsschemas folgendermaßen an:
•
Wiedereinschaltung aktiviert: Das Schema ist aktiviert und kann nach Initiierung eine Wiedereinschaltung herbeiführen.
•
Wiedereinschaltung deaktiviert: Das Schema ist deaktiviert.
•
Wiedereinschaltung wird ausgeführt: Eine automatische Wiedereinschaltung wurde initiiert, aber dem Leistungsschal-
ter wurde noch kein Signal zum Schließen gegeben.
•
Wiedereinschaltung gesperrt: Das Schema hat die maximal erlaubte Anzahl der Schließungen des Leistungsschalters
ausgeführt und wird den Leistungsschalter nicht erneut schließen, da die Störung weiterhin vorliegt. Dies wird als
„Sperre" bezeichnet. Das Schema kann auch gesperrt werden, wenn der Timer für die unvollständige Abfolge abgelaufen
ist oder während des Vorgangs „Wiedereinschaltung wird ausgeführt" ein Sperrsignal auftritt. Das Schema muss nach
der Sperre zurückgesetzt werden, um die Wiedereinschaltung für weitere Störungen vornehmen zu können.
Das Wiedereinschaltungsschema wird als aktiviert angesehen, wenn alle der folgenden Bedingungen wahr sind:
•
Die
ist „Aktiviert".
AWE1 FUNKTION
•
Das Schema befindet sich nicht im Status „Sperre".
•
Der Eingang „Sperre" ist nicht zugewiesen.
•
Der Timer
AWE1 SPERRZEIT BIS MNL SCH
Das Schema zur automatischen Wiedereinschaltung wird von einem Trägersignal eines ausgewählten Operanden der
Schutzfunktion initiiert. Das Schema wird unter der Bedingung initiiert, dass sich der Leistungsschalter vor dem Schutzvor-
gang im Status „geschlossen" befindet.
Der Status „Wiedereinschaltung wird ausgeführt" liegt vor, wenn nach einem Initiierungssignal für die Wiedereinschaltung,
ein Wiedereinschaltungszyklus beginnt. Nachdem der Zyklus erfolgreich initiiert wurde, wird das Signal „Wiedereinschal-
tung wird ausgeführt" eingeschlossen, und das Schema durchläuft seine Abfolge, bis eine der folgenden Bedingungen
erfüllt ist:
•
Das Schließsignal wird ausgegeben, wenn der Timer für die Pause ausläuft oder
•
das Schema gesperrt wird.
Solange „Wiedereinschaltung wird ausgeführt" aktiviert ist, überprüft das Schema, dass der Leistungsschalter geöffnet und
die Versuchszahl unter dem Grenzwert ist, und beginnt dann mit dem Messen der Pausenzeit.
Für jeden der vier möglichen Versuche kann eine einzeln einstellbare Pausenzeit festgelegt werden. Zwei weitere Timer
können verwendet werden, um die ursprünglich eingestellten Pausenzeiten 1 bis 4 um eine Verzögerung zu erhöhen, die
abhängig von den gewählten Einstellungen
entspricht. Sie verfügen so mithilfe der FlexLogic-Operanden über eine erweiterte Flexibilität bei den Einstellungen,
GE Multilin
AWE1 VERZ 2:
0,000 s
AWE1 SPERRVERZ.
ZURÜCKS.: 60.000
AWE1 RÜCKFALLZEIT:
60,000 s
AWE1 UNVOLLST.
ABF.-ZEIT:
5,000 s
AWE1 EREIGNISSE:
Deaktiviert
ist nicht aktiv.
oder
AWE1 VERZ 1
AWE1 VERZ 2
F60 Abgangschutz
5.7 STEUERFUNKTIONEN
Bereich: 0,00 bis 655,35 s in Schritten von 0,01 s
Bereich: 0,00 bis 655,35 s in Schritten von 0,01 s
Bereich: 0,00 bis 655,35 s in Schritten von 0,01 s
Bereich: 0,00 bis 655,35 s in Schritten von 0,01 s
Bereich: Deaktiviert, Aktiviert
oder der Summe dieser beiden Verzögerungen
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