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5.2 PRODUKTEINRICHTUNG
DATENLOGGER-MODUS: Mit dieser Einstellung wird der Modus konfiguriert, in dem der Datenlogger arbeitet. In der
Einstellung „Kont." zeichnet der Datenlogger aktiv alle konfigurierten Kanäle mit der Rate auf, die mit
festgelegt wurde. Wenn keine Kanäle konfiguriert sind, arbeitet der Datenlogger in diesem Modus im Leerlauf. In
RATE
der Einstellung „Trigger" beginnt der Datenlogger mit der Aufzeichnung aller konfigurierten Kanäle, wenn eine
steigende Flanke des mit
Datenlogger ignoriert alle nachfolgenden Trigger und setzt die Aufzeichnung der Daten fort, bis der aktive Aufzeichnung
voll ist. Sobald der Datenlogger voll ist, ist ein
nung zu löschen, bevor eine neue gestartet werden kann. Mit dem Befehl
aktuelle Aufzeichnung angehalten und der Datenlogger zur Vorbereitung auf den nächsten Trigger zurückgesetzt.
DATENLOGGER-TRIGGER: Mit dieser Einstellung wird das Signal zum Auslösen des Starts einer neuen Datenlog-
ger-Aufzeichnung ausgewählt. Als Trigger-Quelle kann jeder FlexLogic-Operand verwendet werden. Die Einstellung
DATENLOGGER-TRIGGER
DATENLOGGER-RATE: Mit dieser Einstellung wird das Zeitintervall ausgewählt, in dem die Istwertdaten aufgezeich-
net werden.
DATENLOGGR-KANAL 1(16): Mit dieser Einstellung wird der gemessene Istwert ausgewählt, der in Kanal 1(16) des
Datenprotokolls aufgezeichnet werden soll. Für die Verfügbarkeit der Parameter in einem bestimmten Gerät sind die
folgenden Faktoren verantwortlich: dem Typ des Gerät, dem Typ und der Anzahl der installierten Strom-/Span-
nungswandler-Hardwaremodule sowie von Typ und Anzahl der installierten Analogeingangsmodule. Beim Start berei-
tet das Gerät die Kanalliste automatisch vor. Anhang A enthält eine Liste aller analog messbaren Parameter-Istwerte:
FlexAnalog-Parameter. Die in den Tabellen vermerkte Parameter-Indexnummer dient dazu, die Parameterauswahl auf
der Anzeige des Gerätes zu beschleunigen. Es kann ziemlich zeitaufwändig sein, die Parameterliste mithilfe der
Benut-zeranzeige und des Tastenfelds des Gerätes zu durchsuchen. Durch Eingabe der Nummer auf dem Tastenfeld
lässt sich der entsprechende Parameter direkt erreichen.
DATENLOGGER-KONFIG: In der Anzeige erscheint die Gesamtzeit, die der Datenlogger die Kanäle aufzeichnen
5
kann, die nicht auf „Aus" gestellt sind, ohne alte Daten zu überschreiben.
PFAD: EINSTELLUNG
 BEDARF
Das Gerät misst den Strombedarf der einzelnen Phasen und den Dreiphasenbedarf für Wirkleistung, Blindleistung und
Scheinleistung. Aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit können Strom- und Leistungsverfahren getrennt ausgewählt wer-
den. Mit verschiedenen Einstellungen kann der Benutzer zu statistischen oder Kontrollzwecken verschiedene gängige
Messverfahren für den elektrischen Versorgungsbedarf emulieren. Wenn
auf „Aus" gesetzt ist, wird Methode 2 verwendet (siehe unten). Wenn
BEDARFS-TRIGGER
FlexLogic-Operanden zugewiesen ist, wird Methode 2a verwendet (siehe unten).
Das Gerät kann so eingestellt werden, dass der Bedarf mit einer der drei Methoden berechnet wird:
BERECHNUNGSMETHODE 1: THERMALEXPONENZIAL
Diese Methode emuliert die Wirkungsweise eines analogen thermischen Messgeräts für den Bedarf mit Spitzenwertauf-
zeichnung. Das Gerät misst sekündlich die Größe (RMS-Strom, Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung) an jeder
Phase, wobei vorausgesetzt wird, dass die Größe im Kreis auf diesem Wert bleibt, bis sie mit der nächsten Messung aktua-
lisiert wird. Es berechnet das thermische Bedarfsäquivalent nach der folgenden Gleichung:
5-78
DATENLOGGER-TRIGGER
DATENLOGGER LEEREN
gilt nur im Modus „Trigger".

PRODUKTEINRICHTUNG

BEDARF

AKT BEDARFSMETHODE:
Thermalexponenzial
LSTG-BEDARFSMETHODE:
MELDUNG
Thermalexponenzial
BEDARFSINTERVALL:
MELDUNG
15 MIN
BEDARFS-TRIGGER:
MELDUNG
Aus
d t  
als Quelle konfigurierten FlexLogic-Operanden erkannt wird. Der
-Befehl erforderlich, um die Datenlogger-Aufzeich-
DATENLOGGER LEEREN
Bereich: Thermalexponenzial, Blockintervall,
Bereich: Thermalexponenzial, Blockintervall,
Bereich: 5, 10, 15, 20, 30, 60 Minuten
Bereich: FlexLogic-Operand
AKT BEDARFSMETHODE
kt
D 1 e
=
F60 Abgangschutz
5 EINSTELLUNGEN
DATENLOGGER-
wird außerdem die
5.2.10 BEDARF
Rollbedarf
Rollbedarf
Hinweis: zur Berechnung mit Methode 2a
auf „Blockintervall" und
einem anderen
BEDARFS-TRIGGER
(EQ 5.6)
GE Multilin

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