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GE
Digital Energy
GE Digital Energy
650 Markland Street
Markham, Ontario
Kanada L6C 0M1
Tel.: +1 905 927 7070 Fax: +1 905 927 5098
Internet:
http://www.GEDigitalEnergy.com
*1601-0286-AA2*
F60 Abgangschutz
Bedienungsanleitung der UR-Serie
Bedienungsanleitung Art.-Nr.: 1601-0286-AA2 (GEK-119579A)
F60 Version: 7.2x
832762A2.CDR
Das GE Multilin Qualitäts-
managementsystem ist nach
ISO 9001:2008 zertifiziert.
QMI # 005094
UL # A3775

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Inhaltszusammenfassung für GE F60

  • Seite 1 Digital Energy F60 Abgangschutz Bedienungsanleitung der UR-Serie F60 Version: 7.2x Bedienungsanleitung Art.-Nr.: 1601-0286-AA2 (GEK-119579A) 832762A2.CDR GE Digital Energy 650 Markland Street Markham, Ontario Das GE Multilin Qualitäts- Kanada L6C 0M1 managementsystem ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Tel.: +1 905 927 7070 Fax: +1 905 927 5098...
  • Seite 2 Überarbeitung 7.2x der Bedienungsanleitung für den F60 Abgangschutz der UR-Serie FlexLogic, FlexElement, FlexCurve, FlexAnalog, FlexInteger, FlexState, EnerVista, CyberSentry, HardFiber, Digital Energy, Multilin und GE Multilin sind Marken oder eingetragene Marken von GE Multilin Inc. Der Inhalt dieses Handbuchs ist Eigentum von GE Multilin Inc.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    1.3 ENERVISTA UR SETUP SOFTWARE 1.3.1 SYSTEMANFORDERUNGEN ................1-5 1.3.2 INSTALLATION....................1-5 1.3.3 KONFIGURIEREN DES F60 ZUM ZUGRIFF AUF SOFTWARE....... 1-7 1.3.4 VERWENDEN DER SCHNELLVERBINDUNGSFUNKTION ......1-10 1.3.5 HERSTELLEN EINER VERBINDUNG ZUM GERÄT F60 ....... 1-15 1.3.6 EINRICHTEN VON CYBERSENTRY UND ÄNDERN DES STANDARDPASSWORTS ..............
  • Seite 4 KOMMUNIKATION ...................5-29 5.2.5 MODBUS-BENUTZERZUORDNUNG ..............5-67 5.2.6 ECHTZEITUHR ....................5-67 5.2.7 FEHLERBERICHTE ..................5-72 5.2.8 STÖRSCHREIBER ...................5-74 5.2.9 DATENLOGGER ....................5-77 5.2.10 BEDARF ......................5-78 5.2.11 PARAMETRIERBARE LEDS................5-80 5.2.12 PARAMETRIERBARE SELBSTTESTS ............5-82 5.2.13 STEUERUNGS-DRUCKTASTEN..............5-83 5.2.14 PARAMETRIERBARE TASTER ...............5-85 5.2.15 FLEX-STATUSPARAMETER ................5-90 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 5 ENTFERNTE EINGÄNGE................5-293 5.8.7 ABGESETZTE DOPPELMELDUNGSEINGÄNGE ........5-294 5.8.8 ENTFERNTE AUSGÄNGE ................5-295 5.8.9 ZURÜCKSETZEN ..................5-296 5.8.10 DIREKTEINGÄNGE UND -AUSGÄNGE............5-296 5.8.11 SCHUTZSIGNALÜBERTRAGUNGSEINGÄNGE UND -AUSGÄNGE... 5-299 5.8.12 IEC 61850 GOOSE-ANALOGE ..............5-301 5.8.13 IEC 61850 GOOSE-GANZZAHLEN............... 5-302 GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 6 MESSUMFORMER EINGÄNGE UND AUSGÄNGE ........6-29 6.4 DATENSÄTZE 6.4.1 FEHLERBERICHTE ..................6-30 6.4.2 EREIGNIS PROTOKOLLE ................6-30 6.4.3 STÖRSCHREIBER ...................6-31 6.4.4 DATENLOGGER ....................6-31 6.4.5 PHASOR MESSEINHEIT-PROTOKOLLE............6-32 6.4.6 LEISTUNGSSCHALTER WARTUNG...............6-32 6.4.7 HI-Z DATENSÄTZE ..................6-33 6.5 GERÄTEINFORMATIONEN 6.5.1 MODELLINFOS ....................6-34 6.5.2 FIRMWARE VERSIONEN ................6-34 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 7 BATTERIE ERSETZ ..................10-3 10.2.2 ENTSORGEN DER BATTERIE ............... 10-5 A. FLEXANALOG- UND A.1 PARAMETERLISTE FLEXINTEGER- A.1.1 FLEXANALOG-FUNKTIONEN................A-1 A.1.2 FLEXINTEGER-FUNKTIONEN................A-17 PARAMETER B. MODBUS-KOMMUNIKATION B.1 MODBUS-RTU-PROTOKOLL B.1.1 EINFÜHRUNG ....................B-1 B.1.2 PHYSISCHE EBENE ..................B-1 B.1.3 DATENVERBINDUNGSSCHICHT..............B-1 B.1.4 CRC-16-ALGORITHMUS...................B-2 GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 8 IMPORTIEREN EINER SCD-DATEI MIT ENERVISTA UR SETUP....C-23 C.6 ACSI-KONFORMITÄT C.6.1 GRUNDLEGENDE ACSI-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ......C-25 C.6.2 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ZU ACSI-MODELLEN........C-25 C.6.3 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ZU ACSI-DIENSTEN ........C-26 C.7 LOGISCHE KNOTEN C.7.1 LOGISCHE KNOTEN – TABELLE ..............C-29 viii F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 9 BINÄR- UND STEUERRELAISAUSGANG ............F-13 F.2.3 ZÄHLER ......................F-14 F.2.4 ANALOGEINGÄNGE ..................F-15 G. RADIUS-SERVER G.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION G.1.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION ............. G-1 H. VERSCHIEDENES H.1 ÄNDERUNGSNOTIZ H.1.1 REVISIONSVERLAUF ..................H-1 H.1.2 ÄNDERUNGEN AM F60 HANDBUCH...............H-2 H.2 ABKÜRZUNGEN H.2.1 STANDARDABKÜRZUNGEN ................H-6 INDEX GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 10 INHALTSVERZEICHNIS F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 11: Erste Schritte

    1.1 WICHTIGE VORGEHENSWEISEN 1 ERSTE SCHRITTE 1.1WICHTIGE VORGEHENSWEISEN Nehmen Sie anhand dieses Kapitels die erstmalige Einrichtung von Ihrem neuen F60 Abgangschutz durch. 1.1.1 VORSICHTSMAßNAHMEN UND WARNUNGEN Um Sach- und Personenschäden sowie Betriebsunterbrechungen zu vermeiden, müssen Sie sich zunächst mit sämtlichen Sicherheitshinweisen in diesem Dokument vertraut machen, bevor Sie versuchen, das Gerät zu installieren oder zu verwenden.
  • Seite 12: Inspektionsverfahren

    Europa/Naher Osten/Afrika +34 94 485 88 54 Nordamerika gebührenfrei 1 800 547 8629 FAX: +1 905 927 5098 E-MAIL: weltweit multilin.tech@ge.com Europa multilin.tech.euro@ge.com STARTSEITE: http://www.gedigitalenergy.com/multilin Aktualisierungen für Bedienungsanleitung, Firmware und Software erhalten Sie über die Website von GE Digital Energy. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 13: Ur-Übersicht

    1 ERSTE SCHRITTE 1.2 UR-ÜBERSICHT 1.2UR-ÜBERSICHT 1.2.1 EINFÜHRUNG IN DAS UR Die Schutzgeräte der GE UR-Serie sind eine neue Generation digitaler, modularer und multifunktionaler Schutzgeräte, die sich im Umspannwerk wie im Kraftwerk gleichermaßen leicht in Automationssysteme integrieren lässt. 1.2.2 HARDWAREARCHITEKTUR a) UR-BASISAUFBAU Das UR ist ein digitales Schutzgerät.
  • Seite 14: Softwarearchitektur

    Eingangs-/Ausgangssteuerung, Softwareschnittstelle, Kommunikation oder andere funktionale Einheiten im System verwendet werden. Die Anwendung von OOD/OOP in der Softwarearchitektur des F60 erreicht dieselben Funktionen wie die Hardwarear- chitektur: Modularität, Skalierbarkeit und Flexibilität. Die Anwendungssoftware für jedes Gerät der UR-Serie (beispielsweise Abgangsschutz, Transformatorschutz, Distanzschutz) entsteht durch Kombinieren von Objekten aus den verschiedenen funktionalen Klassen.
  • Seite 15: Enervista Ur Setup Software

    500 MB freier Festplattenspeicher (1 GB empfohlen) • Anzeige mit 1024 x 768 Bildpunkten (1280 x 800 empfohlen) Die nachfolgenden Modems wurden auf Kompatibilität mit dem F60 und der EnerVista UR Setup-Software getestet: • US Robotics extern 56K FaxModem 5686 •...
  • Seite 16 Klicken Sie auf Finish, um die Installation abzuschließen. Das Gerät der UR-Serie wird wie gezeigt im Fenster von EnerVista Launchpad zur Liste der installierten intelligenten elektronischen Geräte (IEDs) hinzugefügt. Abbildung 1–5: GERÄT DER UR-SERIE ZU LAUNCHPAD-FENSTER HINZUGEFÜGT F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 17: Übersicht

    Sie können eine Fernverbindung zum F60 über dessen rückwärtige RS485- oder Ethernet-Schnittstelle zu einem Compu- ter herstellen, auf dem die EnerVista UR Setup Software ausgeführt wird. Ferner ist auch der lokale Zugriff auf das F60 mit einem Laptop über die RS232-Schnittstelle auf der Bedienfront oder die Ethernet-Schnittstelle auf der Rückseite mithilfe der Funktion Schnellverbindung möglich.
  • Seite 18: Konfigurieren Der Ethernet-Kommunikation

    Sie die entsprechenden Angaben für Slave-Adresse, COM-Schnittstelle, Baudrate und Paritätseinstel- lungen für das Schutzgerät vor. 10. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bestellcode lesen, um die Verbindung zum F60 Gerät herzustellen und den Bestell- code hochzuladen. Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, überprüfen Sie, ob die im vorherigen Schritt mithilfe von EnerVista UR Setup eingegebenen seriellen Kommunikationswerte mit dem in der Geräteeinstellung des...
  • Seite 19: Dukteinrichtung

    Sie die Werte für die Slave-Adresse und die Modbus-Schnittstelle-Adresse ein. 21. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bestellcode lesen, um die Verbindung zum F60 Gerät herzustellen und den Bestell- code hochzuladen. Wenn ein Kommunikationsfehler auftritt, überprüfen Sie, ob die in den vorherigen Schritten mithilfe von EnerVista UR Setup eingegebenen seriellen Kommunikationswerte mit dem in der Geräteeinstellung des...
  • Seite 20: Verwenden Der Schnellverbindungsfunktion

    Durch Aufklappen der Abschnitte können Sie sich Daten direkt vom F60 Gerät anzeigen lassen. Klicken Sie bei jeder Initialisierung der EnerVista UR Setup Software auf die Schaltfläche Schnellverbindung, um die direkte Kommunikation mit dem F60 Gerät herzustellen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Konfiguration der EnerVista UR Setup Software der Modellnummer des F60 entspricht.
  • Seite 21 Sie Eigenschaften aus, um das Fenster mit den Netzwerkverbindungen zu öffnen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Netzwerk-Verbindung, und wählen Sie Eigenschaften aus. Wählen Sie in der Liste den Eintrag Internetprotokoll (TCP/IP) aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften. GE Multilin F60 Abgangschutz 1-11...
  • Seite 22 Approximate round trip time in milliseconds: Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Average = 0 ms Pinging 1.1.1.1 with 32 bytes of data: überprüfen Sie die physische Verbindung zwischen dem F60 und dem Laptop, und überprüfen Sie noch einmal die in der Einstellung ...
  • Seite 23 Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen „Proxyserver für Netzwerk verwenden“ deaktiviert ist. Falls der Computer zum Herstellen einer Verbindung zum Internet verwendet wird, aktivieren Sie etwaige Proxyserver- Einstellungen wieder, nachdem der Laptop vom F60 getrennt wurde. Rufen Sie den Internet Explorer auf.
  • Seite 24 Klicken Sie auf die Schaltfläche Schnellverbindung, um das Dialogfeld Schnellverbindung zu öffnen. Wählen Sie als Schnittstelle Ethernet aus, geben Sie dem F60 zugewiesene IP-Adresse ein, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Verbinden. Die EnerVista UR Setup Software erzeugt einen Standort namens „Schnellverbindung“...
  • Seite 25: Automatische Erkennung Von Ethernet-Geräten

    Die EnerVista UR Setup Software ermöglicht über verschiedene Schnell-Aktion-Schaltflächen den direkten Zugriff auf häu- fig genutzte Funktionen von F60 Schutzgeräten. Das Online-Fenster besitzt ein Pulldown-Menü, mit dem Benutzer das abzufragende Schutzgerätes auswählen und anschließend auf die Schaltfläche zur Ausführung der gewünschten Aktion klicken können.
  • Seite 26: Einrichten Von Cybersentry Und Ändern Des Standardpassworts

    1.3 ENERVISTA UR SETUP SOFTWARE 1 ERSTE SCHRITTE • Anzeigen des Status aller F60 Eingänge und Ausgänge • Anzeigen aller F60 Messungswerte • Anzeigen der F60 Schutzzusammenfassung • Erzeugen eines Wartungsberichts 1.3.6 EINRICHTEN VON CYBERSENTRY UND ÄNDERN DES STANDARDPASSWORTS Falls Sie CyberSentry-Sicherheit verwenden, richten Sie es vor der erstmaligen Verwendung wie folgt ein: Melden Sie sich am Schutzgerät als Administrator an, indem Sie die Value-Tasten an der Bedienfront verwenden, oder...
  • Seite 27 Wenn Sie EnerVista verwenden, navigieren Sie zu Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit. Ändern Sie zum Beispiel das Lokale Administrator-Passwort. Es wird dringend empfohlen, das voreingestellte Passwort für den Admi- nistrator zu ändern. Die Änderung der Passwörter für die anderen drei Rollen ist optional. Abbildung 1–10: ÄNDERN DES VOREINGESTELLTEN PASSWORTS GE Multilin F60 Abgangschutz 1-17...
  • Seite 28: Ur-Hardware

    Twisted-Pair-Kabel (Leiterquerschnitt von 0,25mm², 0,34mm² oder 0,75mm²) verbindet den F485-Konverter mit der Kommunikationsschnittstelle auf der Rückseite des F60. Die Konverterklemmen (+, –, GND) werden mit den Klemmen (+, –, COM) am Kommunikationsmodul des F60 verbunden. Einzelheiten dazu siehe Abschnitt CPU-Kommunika- tionsschnittstellen in Kapitel 3.
  • Seite 29: Bedienung Des Schutzgerätes

    Dezimalpunkts. Mit der Funktionstaste HELP können jederzeit kontextbezogene Hilfemitteilungen abgerufen werden. Die Funktionstaste ENTER speichert geänderte Einstellwerte. Tippen Sie bei der Eingabe einer IP-Adresse an der Bedienfront zunächst die erste Zahlengruppe ein, und drücken Sie anschließend die •-Taste für die Dezimalstelle. Beispiel: Für 127.0.0.1 drücken Sie 127, danach • gefolgt von 0, anschließend wieder •, dann 0, darauf •...
  • Seite 30: Einstellung

    Standard-Passwortsicherheit automatisch deaktiviert. Im nächsten Kapitel finden Sie im Abschnitt Sicherheit weitere Inhalte zu CyberSentry, denen Sie weitere Informationen entnehmen können. 1.5.6 FLEXLOGIC-ANPASSUNG Das Festlegen einer benutzerdefinierten Logik zum Zwecke der Anpassung des Schutzgerätebetriebs erfordert die Bearbeitung von FlexLogic Gleichungen. Siehe Abschnitt FlexLogic in Kapitel 5. 1-20 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    1.5 BEDIENUNG DES SCHUTZGERÄTES 1.5.7 INBETRIEBNAHME Nach Inbetriebnahme weist das F60 nur einen minimalen Wartungsaufwand auf. Da es sich bei dem F60 um ein mikropro- zessor-basiertes Gerät handelt, unterliegen seine Eigenschaften im Verlauf der Zeit keinerlei Veränderungen. Dies hat zur Folge, dass keine weiteren Funktionstests erforderlich sind.
  • Seite 32 1.5 BEDIENUNG DES SCHUTZGERÄTES 1 ERSTE SCHRITTE 1-22 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 33: Produktbeschreibung

    2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.1EINFÜHRUNG 2.1.1 ÜBERSICHT Bei dem F60 Abgangschutz handelt es sich um ein mikroprozessor-basiertes Gerät für den Schutz von Abgängen. Über- und Unterspannungsschutz-, Über- und Unterfrequenzschutz-, Leistungsschalterversagerschutz-, Richtungs-Strom- Überwachung-, Fehlerdiagnose-, RTU- und programmierbare Logikfunktionen werden bereitgestellt. Das Gerät bietet auch abhängigen und unabhängigen Mitsystem- und Gegensystem-Überstromzeitschutz in den Phasen, im Neutralleiter und...
  • Seite 34 Wattmetrische Nullabfolge Direktional Phasen-Überspannung 50BF/50NBF Leistungsschalterversager Hilfsüberspannung 50DD Fehlererkennung 59_2 Gegensystem-Überspannung Unabhängiger Erdung-Überstromzeitschutz Gerichteter Neutral-Überstrom Unabhängiger Neutral-Überstromzeitschutz Phase, direktional Unabhängiger Phasen-Überstromzeitschutz 67_2 Gerichteter Gegensystem-Überstrom 50_2 Unabhängiger Gegensystem- Automatische Wiedereinschaltung Überstromzeitschutz Erdungszeitüberstrom Überfrequenz Neutralzeitüberstrom Unterfrequenz Abbildung 2–1: EINZELLINIENDIAGRAMM F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 35: Passwortsicherheit

    Die folgenden Vorgänge können nur nach Eingabe des Steuerpassworts ausgeführt werden: • Ansteuerung der Leistungsschalter unter Verwendung det Tasten an der Bedienfront • Ändern des Zustands virtueller Eingänge • Löschen der Ereignisprotokolle • Löschen von Störschreiber Aufzeichnungen GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 36: Cybersentry-Sicherheit

    Abbildung 2–2: FENSTER ZUR ANZEIGE DES PASSWORTSTATUS: STANDARDPASSWORT (LINKS) UND INDIVIDUELLES PASSWORT (RECHTS) Das F60 unterstützt die Passworteingabe über eine lokale oder eine Fernverbindung. Unter „Lokale Verbindung“ fällt jegli- cher Zugriff auf die Einstellungen oder Befehle über die Bedienfront-Schnittstellen. Dazu gehören die Eingabe über das Tastenfeld oder die Übermittlung über die RS232-Schnittstelle an der Bedienfront.
  • Seite 37 RADIUS-Server, um den Benutzer zu authentifizieren. In diesem Fall verwendet es seine integrierten Rollen (Administrator, Ingenieur, Supervisor, Observer, Operator) als Anmeldenamen, und die zugehörigen Passwörter werden im UR-Gerät ge- speichert. Der Zugriff bei Verwendung der lokalen Konten kann Benutzern nicht zugeordnet werden.
  • Seite 38: Cybersentry-Benutzerrollen

    Selbsttest |--------------- Funktionstasten Parametrierbare |--------------- Funktionstasten |--------------- Flex-Zustände Parametrierbare |--------------- Displayanzeigen |--------------- Direkt-E/A Schutzsignalübertra- |--------------- gung |--------------- Installation |------------ Systemeinrichtung |------------ FlexLogic |------------ Parametersätze |------------ Steuerfunktionen |------------ Eingänge/Ausgänge |--------------- Digitaleingang Digitaleingangs- |--------------- Grenzwert |--------------- Virtuelle Eingänge F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 39 Anmerkungen zur Tabelle: RW = Zugriff mit Lese- und Schreibberechtigung R = Lesezugriff Supervisor = RW (Standard), Administrator = R (Standard), Administrator = RW (nur bei deaktivierter Supervisor-Rolle) NA = die Berechtigung wird von CyberSentry-Sicherheit nicht erzwungen GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 40: Cybersentry-Serverauthentifizierung

    Stationsleitrechner Master. Die Kommunikation basiert auf dem Punkt-zu-Punkt-Prinzip. Der Master muss IEC 60870-5-103-Kommunikationsmeldungen interpretieren können. Die UR-Implementierung von IEC 60870-5-103 umfasst folgende Funktionen: • Binäre Berichtseingänge • Analoge Berichtswerte (Messwerte) • Befehle • Zeitsynchronisierung Die RS485-Schnittstelle unterstützt IEC 60870-5-103. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 41: Bestellcodes

    2.2BESTELLCODES 2.2.1 ÜBERSICHT Das F60 ist als Einheit für die horizontale Montage in einem 19-Zoll-Rack oder als Einheit in verkleinerter Ausführung (¾) für die vertikale Montage lieferbar und besteht aus den folgenden Modulen: Netzteil, CPU, Strom- und Spannungswandler, Digitaleingänge und Ausgangskontakte, Messumformer-Eingänge und -Ausgänge sowie Module für die Direktgeräte-Kom- munikation.
  • Seite 42 2.2 BESTELLCODES 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Tabelle 2–4: F60 BESTELLCODES (EINHEITEN FÜR DIE HORIZONTALE MONTAGE) MONTAGE/BESCHICHTUNG Horizontal (19-Zoll-Rack) – Standard Horizontal (19-Zoll-Rack) – Mit Beschichtung für widrige Umgebungsverhältnisse BEDIENFRONT/ANZEIGE Englische Anzeige Französische Anzeige Russische Anzeige Chinesische Anzeige Englische Anzeige mit 4 kleinen und 12 großen programmierbaren Funktionstasten Französische Anzeige mit 4 kleinen und 12 großen programmierbaren Funktionstasten...
  • Seite 43 2.2 BESTELLCODES Die Bestellcodes für Einheiten in verkleinerter Ausführung für die vertikale Montage sind nachstehend angegeben. Tabelle 2–5: F60 BESTELLCODES (EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUSFÜHRUNG FÜR DIE VERTIKALE MONTAGE) * - F Einheiten in verkleinerter Ausführung für die vertikale Montage (siehe nachstehende Anmerkung...
  • Seite 44: Bestellcodes Mit Prozessbusmodulen

    2.2 BESTELLCODES 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Tabelle 2–5: F60 BESTELLCODES (EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUSFÜHRUNG FÜR DIE VERTIKALE MONTAGE) NETZTEIL 125 / 250 V AC/DC Netzteil 24 bis 48 V (nur DC) Netzteil ERWEITERTE DIAGNOSEFUNKTIONEN Kein DSP-Modul (nur Steckplätze M und U) STROM-/SPANNUNGSWANDLER DSP...
  • Seite 45 2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.2 BESTELLCODES Tabelle 2–6: F60 BESTELLCODES (HORIZONTAL ZU MONTIERENDE EINHEITEN MIT PROZESSBUS) IEEE 1588 und CyberSentry Lvl 1 IEEE 1588, CyberSentry Lvl 1 und Globale Netzwerkdaten (EGD) IEEE 1588, CyberSentry Lvl 1 und IEC 61850 IEEE 1588, CyberSentry Lvl 1, IEC 61850 und Globale Netzwerkdaten (EGD)
  • Seite 46 2 PRODUKTBESCHREIBUNG Die Bestellcodes für Einheiten mit einer verkleinerten vertikalen Anfertigung und Prozessbusmodul sind nachstehend angegeben. Tabelle 2–7: F60 BESTELLCODES (VERTIKALE ZU MONTIERENDE EINHEITEN IN VERKLEINERTER AUSFÜHRUNG MIT PROZESSBUS) * - F Einheiten in verkleinerter Ausführung für die vertikale Montage (siehe nachstehende Anmerkung...
  • Seite 47: Austauschmodule

    Austauschmodule können separat bestellt werden. Bei der Bestellung eines Austausch-CPU-Moduls oder einer Aus- tausch-Bedienfront ist die Seriennummer des vorhandenen Geräts anzugeben. Möglicherweise sind nicht alle Austauschmodule für das F60-Gerät geeignet. Nur die unter „Bestellcodes“ aufge- führten Module sind als Austauschmodule erhältlich.
  • Seite 48 2 Schließerausgänge, 1 Wechslerausgang, 2 verriegelte Schließerausgänge (ohne Überwachung), 8 Digitaleingänge ERWEITERTE DIAGNOSEFUNKTIONEN 4 Standard-Stromwandler mit erweiterten Diagnosefunktionen / 4 Standard-Spannungswandler mit erweiterten Diagnosefunktionen STROM- UND SPANNUNGSWANDLER DSP 8 Standard-Stromwandler mit erweiterten Diagnosefunktionen 8 Standard-Spannungswandler mit erweiterten Diagnosefunktionen 2-16 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 49 8 Temperatursensoren-Eingänge FÜR MESSUMFORMER 4 Temperatursensoren-Eingänge, 4 Analogausgänge (nur ein 5D-Modul ist zulässig) 4 Analogeingänge, 4 Temperatursensoren-Eingänge 8 Analogeingänge * Die CPU-Module vom Typ 8L und 8N können nicht gemeinsam mit dem 8Z-Modul bestellt werden. GE Multilin F60 Abgangschutz 2-17...
  • Seite 50: Technische Daten

    ±0,4 % vom Nennwert dlereinstufung für > 2,0  Stromwandler: Kennlinien: IEEE moderat/sehr/extrem invers; IEC ±1,5 % vom Messwert > 2,0  des (und BS) A/B/C und kurz invers; GE IAC Stromwandler-Nennwerts invers, kurz/sehr/extrem invers; I t; Flex- Kennlinien: IEEE moderat/sehr/extrem invers; IEC Curves™...
  • Seite 51 Anregeschwellengenauigkeit: ±1 %, mindestens jedoch ±0,001 pu Hysterese 2 %, mindestens jedoch 0,001 pu Auslöseverzögerung: 0 bis 600,00 s in Schritten von 0,01 Timer-Genauigkeit: ±3 % der Ansprechzeit, mindestens jedoch ±1/4 Zyklus Ansprechzeit: <50 ms GE Multilin F60 Abgangschutz 2-19...
  • Seite 52 ±3 % der Ansprechzeit, mindestens Genauigkeit: ±0,5 vom Messwert von 10 bis 208 V jedoch ±20 ms Kennlinien: GE IAV Invers, Definierte Zeit <30 ms bei 1,10  Anregung bei 60 Hz Ansprechzeit: Kurvenmultiplikator: Zeitwahl = 0 bis 600,00 in Schritten...
  • Seite 53 Fehlerdauergenauigkeit: 0,25 eines Netzzyklus AUTOMATISCHE WIEDEREINSCHALTUNG Verfügbarkeit: 1 je Stromwandlermodul, mindestens 2 Einzel-Leistungsschalter-Anwendungen, dreipolige Auslösesche- mata Bis zu 4 Wiedereinschaltversuche vor Sperrung Unabhängige Pausenzeiteinstellung vor jedem Shot Möglichkeit zur Änderung der Schutzeinstellungen nach jedem Shot mit FlexLogic GE Multilin F60 Abgangschutz 2-21...
  • Seite 54: Parametrierbare Funktionen

    Eingängen Zeitverzögerung: 0 bis 65535 ms in Schritten von 1 Rücksetzmodus: Selbstrücksetzend oder verriegelt FLEX-ZUSTÄNDE Anzahl: bis zu 256 logische Variablen, die unter 16 Modbus-Adressen gruppiert sind Programmierbarkeit alle logischen Variablen, Kontakte oder virtuellen Eingänge 2-22 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 55: Überwachung

    Digitaleingang; Statusänderung am Digi- oder Ausführungen; Statusänderung am talausgang; Selbsttest-Ereignisse Digitaleingang; Statusänderung am Digitalausgang; FlexLogic-Gleichung Datenspeicher: in nichtflüchtigem Speicher Daten: STR- UND SPG-WANDLERangs- kanäle, Funktionszustände; Status des Digitaleingangs; Status des Digitalaus- gangs Datenspeicher: in nichtflüchtigem Speicher GE Multilin F60 Abgangschutz 2-23...
  • Seite 56: Messung

    Stromwandlereinstufung und 0,8 auf Genauigkeit: ±2,0 % vom Messwert 1,2 x Spannungswandlereinstufung: ±0 bis 1  10 Bereich: ±1,0 % des Messwertes bei –1,0  PF< Parameter: nur dreiphasig –0,8 und 0,8 < PF 10 Aktualisierungsrate: 50 ms 2-24 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 57: Eingänge

    1 Sek. bei 100-mal kontinuierliches 4xInom; URs sind mit 24 Stromwandlereingängen ausgestat- tet, die eine maximale Betriebstempera- tur von 50°C besitzen Kurzschlusseinstufung: 150000 A RMS symetrisch 250 V maxi- mal (primärer Strom zu externem Strom- wandler) GE Multilin F60 Abgangschutz 2-25...
  • Seite 58 Standardzustand bei Kommunikationsausfall: 379 ±10 % Eingangsimpedanz: An, Aus, Letzte/aus, Letzte/an Konvertierungsbereich: –1 bis + 20 mA DC Ring-Konfiguration: Nein Genauigkeit: ±0,2 % der vollen Skalierbarkeit Datenrate 64 oder 128 kb/s Typ: Passiv CRC: 32-Bit 2-26 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 59: Stromversorgung

    Kontaktmaterial: Silberlegierung Kontaktmaterial: Silberlegierung Steuerung: separate Auslöse- und Rücksetzein- gänge Steuermodus: Dominater Betrieb/rücksetzen SCHLIEßER-SPANNUNGSÜBERWACHUNG Anwendbare Spannung: ca. 15 bis 250 V DC Messstrom: ca. 1 bis 2,5 mA SCHLIEßER-STROMÜBERWACHUNG Anregeschwelle: ca. 80 bis 100 mA GE Multilin F60 Abgangschutz 2-27...
  • Seite 60 ±0,75% vom Skalenendwert für 0 bis 20 mA Bereich 99 % Einschwingzeit auf Schrittänderung: 100 ms Isolierung: 1,5 kV Steuersignal: beliebige FlexAnalog-Anzahl Oberer und unterer Grenzwert für Steuersignal: –90 bis 90 pu in Schritten von 0,001 2-28 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 61: Kommunikation

    –1 dBm –30 dBm 29 dB Singlemode 1550 nm Laser, +5 dBm –30 dBm 35 dB Singlemode Diese Leistungsbudgets werden auf der Basis des jeweils vom Hersteller angegebenen schlechtesten Falls für Senderleistung und Empfängerempfindlich- keit berechnet. GE Multilin F60 Abgangschutz 2-29...
  • Seite 62: Umgebungsbedingungen

    0,05 dB Verlust pro Spleiß SYSTEMMARGEN In den Berechnungen wurde ein zusätzlicher Verlust von 3 dB für alle anderen Verluste angenommen. Kompensierte Differenz bei Sende- und Empfangskanalverzöge- rung (Kanalunsymmetrie) unter Verwendung einer GPS-Satelliten- uhr: 10 ms 2.3.10 UMGEBUNGSBEDINGUNGEN UMGEBUNGSTEMPERATUREN...
  • Seite 63: Thermisch

    2 PRODUKTBESCHREIBUNG 2.3 TECHNISCHE DATEN 2.3.11 TYPPRÜFUNGEN F60 TYPPRÜFUNGEN TEST REFERENZSTANDARD TESTSTUFE Isolationswiderstand EN60255-5 2,2 kV Stoßspannungsfestigkeit EN60255-5 5 kV Gedämpfte Schwingung IEC61000-4-18 / IEC60255-22-1 2,5 kV CM, 1 kV DM Elektrostatische Entladung EN61000-4-2 / IEC60255-22-2 Stufe 3 HF-Immunität EN61000-4-3 / IEC60255-22-3 Stufe 3 Schnelle transiente Störung...
  • Seite 64: Zulassungen

    Bedienfront kommt, kann jedoch ein trockenes Tuch verwendet werden. Um die Alterung der Elektrolytkondensato- ren zu verhindern, müssen Geräte, die spannungslos gelagert werden minde- stens 1-mal pro Jahr für mindestens 1 Stunde ununterbrochen betrieben werden. 2-32 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 65: Horizontale Einheiten

    3.1.1 SCHALTTAFELAUSSCHNITT a) HORIZONTALE EINHEITEN Der F60 Abgangschutz ist in einer Ausführung für die horizontale Montage in einem 19-Zoll-Rack mit einer abnehmbaren Bedienfront lieferbar. Die Bedienfront kann bei der Bestellung in normaler oder erweiterter Ausführung gewählt werden. Auf der erweiterten Bedienfront befinden sich zusätzliche parametrierbare Funktionstasten und LED-Anzeigen.
  • Seite 66 Abbildung 3–3: F60 HORIZONTALE MONTAGE UND ABMESSUNGEN (STANDARDBEDIENFRONT) b) VERTIKALE EINHEITEN Der F60 Abgangschutz ist in verkleinerter Ausführung (¾ der Größe) für die vertikale Montage und mit einer abnehmbaren Bedienfront lieferbar. Die Bedienfront kann bei der Bestellung in normaler oder erweiterter Ausführung gewählt werden. Auf der erweiterten Bedienfront befinden sich zusätzliche parametrierbare Funktionstaste und LED-Anzeigen.
  • Seite 67 Das Gerät muss so montiert werden, dass die Bedienfront halbbündig mit der Schalttafel oder der Schaltschranktür abschließt. Der Bediener muss das Tastenfeld und die RS232-Kommunikationsschnittstelle erreichen können. Das Gerät wird mit vier mitgelieferten Schrauben an der Einbauposition gesichert. Abbildung 3–4: F60 VERTIKALE ABMESSUNGEN (ERWEITERTE BEDIENFRONT) GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 68 3.1 BESCHREIBUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–5: F60 VERTIKALE MONTAGE UND ABMESSUNGEN (STANDARDBEDIENFRONT) Details zur Seitenmontage von F60-Geräten mit der vergrößerten Bedienfront finden Sie in den folgenden Dokumenten, die auf der GE Multilin-Website online zur Verfügung stehen. • GEK-119646: UR-Serie, UR-V, Anleitung zur Befestigung der Bedienfront für die Seitenmontage.
  • Seite 69 3 HARDWARE 3.1 BESCHREIBUNG Abbildung 3–6: F60 VERTIKALE SEITENMONTAGE (STANDARDBEDIENFRONT) GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 70 3.1 BESCHREIBUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–7: F60 VERTIKALE SEITENMONTAGE MONTAGE UND RÜCKSEITIGE ABMESSUNGEN (STANDARDBEDIENFRONT) F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 71: Klemmenanordnung

    Berühren Sie keine der Klemmen auf der Rückseite, während das Gerät unter Spannung steht. Die SFP-Module (small form-factor pluggable) sind steckbare Transceiver. Verwenden Sie nur freige- gebene Transceiver und installieren Sie diese im richtigen Ethernet-Steckplatz. Andernfalls kann es zu Beschädigungen kommen. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 72 Diese ist mit einem Pfeilsymbol auf dem Klemmenblock gekennzeichnet. Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Bezeichnungen der Klemmen auf der Rückseite. Abbildung 3–9: BEISPIELE FÜR MODULE IN DEN STECKPLÄTZEN F UND H F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 73: Verdrahtung

    3 HARDWARE 3.2 VERDRAHTUNG 3.2VERDRAHTUNG 3.2.1 TYPISCHE VERDRAHTUNG Abbildung 3–10: TYPISCHER VERDRAHTUNGSPLAN (T-MODUL FÜR CPU ANGEZEIGT) GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 74 3.2 VERDRAHTUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–11: TYPISCHER VERDRAHTUNGSPLAN MIT HOCHIMPEDANZ-ERKENNUNG (T-MODUL FÜR CPU ANGEZEIGT) 3-10 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 75: Spannungsfestigkeit

    Kapitel 7) oder wenn die Steuerspannung verloren geht, wird das Gerät spannungslos und fällt ab. Für Systeme mit hoher Zuverlässigkeit ist das F60 mit einer redundanten Option ausgestattet, bei der zwei F60-Netzteile parallel mit der Versorgungsspannung verbunden sind. Falls eines der Netzteile ausfällt, übernimmt das zweite Netzteil unterbrechungsfrei die gesamte Last des Gerätes.
  • Seite 76: Strom- Und Spannungswandlermodule

    Die oben genannten Module sind mit erweiterten Diagnosefunktionen ausgestattet. Diese Module können Hardwarefehler in den Strom-/Spannungswandlermodulen automatisch erkennen und das Gerät außer Betrieb nehmen. Die Stromwandleranschlüsse für die Phasendrehungen ABC und ACB sind dieselben, wie im typischen Verdrahtungsplan gezeigt. 3-12 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 77 Die Phasenspannungskanäle werden für die meisten Mess-und Schutzzwecke verwendet. Der Hilfsspannungskanal wird als Eingang für den Synchrocheck und die Volt-pro-Hertz-Überwachung verwendet. Ersetzen Sie das Tildezeichen (~) durch die Steckplatzposition des Moduls in der folgenden Abbildung. Abbildung 3–14: VERDRAHTUNG VON STROM-/SPANNUNGSWANDLERMODULEN GE Multilin F60 Abgangschutz 3-13...
  • Seite 78: Prozessbusmodule

    Abbildung 3–15: TYPISCHE 8Z-MODULVERDRAHTUNG MIT PHASENSTROMWANDLERN 3.2.5 PROZESSBUSMODULE Das F60 kann mit einem Prozessbus-Schnittstellenmodul bestellt werden. Dieses Modul kann mit dem GE Multilin HardFiber- System verbunden werden, sodass eine bidirektionale faseroptische Kommunikation gemäß IEC 61850 mit bis zu acht Hard- Fiber-Kopplungseinheiten –...
  • Seite 79: Digitaleingänge Und Ausgangskontakte

    Funktionskontrolle. Die Klemmenkonfiguration für die Digitaleingänge unterscheidet sich bei den beiden Anwendungen. Die Digitaleingänge sind mit einer gemeinsamen Wurzel gruppiert. Beim F60 gibt es zwei Varianten der Gruppierung: vier Eingänge mit gemeinsamer Wurzel und zwei Eingänge mit gemeinsamer Wurzel. Wenn ein Digitaleingangs-/ausgangsmo- dul bestellt wurde, werden vier Eingänge pro gemeinsamer Wurzel verwendet.
  • Seite 80: Verwendung Von Schliesser- Und Halbleiterkontakten In Stromkreisen Mit Hoher Impedanz

    Problem werden. Diese Überwachungsschaltungen könnten den Schließerkontakt weiterhin als geschlossen einstufen, wenn dieser bei Messung als Impedanz nach dem Schließen wieder geöffnet wurde. Die Lösung besteht darin, am Prüfgerät den Triggereingang für die Spannungsmessung zu verwenden und den Schließerkontakt über einen Vorwiderstand an eine Gleichspannungsquelle anzuschließen.
  • Seite 81 2 Eingänge Wechsler ~6a, ~6c 2 Eingänge schnell Wechsler, ~7a, ~7c 2 Eingänge ~7a, ~7c 2 Eingänge ~7a, ~7c 2 Eingänge schnell Wechsler, ~8a, ~8c 2 Eingänge ~8a, ~8c 2 Eingänge ~8a, ~8c 2 Eingänge schnell GE Multilin F60 Abgangschutz 3-17...
  • Seite 82 Nicht belegt Nicht belegt ~5a, ~5c 2 Eingänge 2 Ausgänge Halbleiter Halbleiter ~6a, ~6c 2 Eingänge 2 Ausgänge Nicht belegt Nicht belegt ~7a, ~7c 2 Eingänge 2 Ausgänge Halbleiter Halbleiter ~8a, ~8c 2 Eingänge Nicht belegt 3-18 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 83 3 HARDWARE 3.2 VERDRAHTUNG Abbildung 3–17: MODULVERDRAHTUNG VON DIGITALEINGÄNGEN UND AUSGANGSKONTAKTEN (1 von 2) GE Multilin F60 Abgangschutz 3-19...
  • Seite 84 3.2 VERDRAHTUNG 3 HARDWARE Abbildung 3–18: MODULVERDRAHTUNG VON DIGITALEINGÄNGEN UND AUSGANGSKONTAKTEN (2 von 2) Für eine einwandfreie Funktion ist es erforderlich auf die richtige Polarität aller Digitaleingänge und Halbleiterkontakte zu achten. 3-20 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 85: Digitaleingänge

    Verriegelungsmeldung verwendet werden, mit der sichergestellt wird, dass der Schließerkontakt nicht versucht, den stromdurchflossenen Induktionsspulenkreis zu öffnen, wodurch die Ausgangskontakte verkleben würden. Im Schutzgerät befindet sich keine Schutzschaltung, die einen DC-Erdstromfehler am externen 48-V-DC-DC-Steuer- spannungsausgang erkennt. Es wird daher empfohlen, eine externe Gleichspannungsversorgung zu verwenden. GE Multilin F60 Abgangschutz 3-21...
  • Seite 86: Verwendung Von Digitaleingängen Mit Automatischer Kontaktreinigung

    Fall vier Digitaleingänge eine gemeinsame Wurzel teilen (siehe die Pläne zur Modulverdrahtung von Digitalein- gängen und Ausgangskontakten). Dies ist von Vorteil, wenn Digitaleingänge an getrennte Spannungsquellen angeschlos- sen werden. Dementsprechend wird die Schwellenspannung jeweils für eine Gruppe von zwei Digitaleingängen festgelegt. 3-22 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 87 Abbildung 3–21: DIP-SCHALTER FÜR DIE AUTOMATISCHE KONTAKTREINIGUNG Aus Sicherheitsgründen ist die Elektronik für die automatische Kontaktreinigung mit einer integrierten Sicherung ausgestattet. Prüfen Sie die Funktion der automatischen Kontaktreinigung während der regelmäßigen Wartung mit einem Oszilloskop. GE Multilin F60 Abgangschutz 3-23...
  • Seite 88: Ein-/Ausgänge Für Messumformer

    Abbildung zeigt die Messumformer-Modultypen (5A, 5C, 5D, 5E und 5F) sowie die Kanalanordnungen, die für das Gerät bestellt werden können. Ersetzen Sie das Tildezeichen (~) in der Abbildung durch die jeweilige Steckplatzposition des Moduls. Abbildung 3–22: MODULVERDRAHTUNG VON MESSUMFORMER-EINGÄNGEN UND -AUSGÄNGEN 3-24 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 89: Rs232-Frontseitige Schnittstelle

    3.2 VERDRAHTUNG 3.2.8 RS232-FRONTSEITIGE SCHNITTSTELLE Auf der Bedienfront des F60 befindet sich ein neunpoliger serieller RS232C-Port zur Programmierung mit einem Computer. Zur Nutzung dieser Schnittstelle wird lediglich ein Computer mit der Software EnerVista UR Setup benötigt, die mit dem Gerät mitgeliefert wird. Die Verkabelung des RS232-Ports ist in der folgenden Abbildung für Anschlüsse mit 9 und 25 Pins dargestellt.
  • Seite 90: Cpu-Kommunikations-Ports

    Bezugsspannung. Diese gemeinsame Spannung ist üblicherweise das Massepotenzial der Stromversorgung. Einige Sys- teme gestatten es, die Abschirmung (Beidraht) als gemeinsame Leitung zu verwenden und diese direkt an die F60-COM- Klemme (Nr. 3) anzuschließen. Andere wiederum funktionieren nur dann einwandfrei, wenn die gemeinsame Leitung mit der F60-COM-Klemme verbunden ist, jedoch von der Abschirmung isoliert ist.
  • Seite 91 Repeater zu verwenden, um mehr als 32 Geräte an einem einzigen Kanal zu aktivieren. Stern- oder Stichverbindungen sollten vollständig vermieden werden. Blitzeinschläge und Erdungsstromspitzen können kurzzeitig große Spannungsunterschiede zwischen den entfernten Enden der Kommunikationsverbindung verursachen. Aus diesem Grund sind an beiden Kommunikationsschnittstellen Überspannungsschutzvorrichtungen integriert.
  • Seite 92 Bei 62,5 µm werden 100 Mbit/s erreicht. Zur Anpassung der optischen Leistung sind jeweils im Abstand von 1 km Spleißstellen für das Sender-Empfänger-Paar erforderlich. Beim Spleißen von optischen Fasern müssen der Durchmesser und die numerische Apertur der einzelnen Fasern identisch sein. 3-28 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 93: Irig-B

    IRIG-B-Signal kann mit Geräten anderer Hersteller generiert werden. Diese Geräte können über ein GPS-Satellitensystem eine Referenzzeit abrufen, sodass sich Geräte an verschiedenen geografischen Standorten synchronisieren lassen. Abbildung 3–26: OPTIONEN FÜR DIE IRIG-B-VERBINDUNG Bei Verwendung eines amplitudenmodulierten Empfängers entstehen bei der Zeitkennzeichnung von Ereignissen Fehler bis zu 1 ms. GE Multilin F60 Abgangschutz 3-29...
  • Seite 94: Direkteingangs- Und -Ausgangs-Kommunikation

    3 HARDWARE 3.3DIREKTEINGANGS- UND -AUSGANGS-KOMMUNIKATION 3.3.1 BESCHREIBUNG Die Funktion für Direkteingänge und Direktausgänge des F60 erlauben dank der Kommunikationsmodule der Serie 7 die direkte Meldungsübertragung zwischen Geräten. Die Kommunikationskanäle werden normalerweise in einer Ringkonfiguration verbunden, wie in der nachfolgenden Abbil- dung dargestellt.
  • Seite 95: Spezifikationen

    Typ 7 näher beschrieben. Diese Module sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Alle Lichtleitermodule verwenden ST-Anschlüsse. Es sind nicht alle Direkteingangs- und Direktausgangs-Kommunikationsmodule mit dem F60 nutzbar. Über die möglichen Optionen geben die Bestellcode-Tabellen in Kapitel 2 Auskunft.
  • Seite 96: Lichtleiter: Led- Und Eled-Sender

    RS422, 2 Kanäle, 2 Uhreneingänge (nur N60) RS422, 2 Kanäle 3.3.2 LICHTLEITER: LED- UND ELED-SENDER Die nachfolgende Abbildung zeigt die Konfiguration für die reinen Lichtwellenleitermodule 7A, 7B, 7C, 7H, 7I und 7J. Abbildung 3–30: LED- UND ELED-LICHTWELLENLEITERMODULE 3-32 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 97: Laser

    Abschirmung nur an einer Seite geerdet wird. Das Verbinden der Abschirmung mit Pin X1a oder X6a erdet die Ver- bindung, da diese Pins intern mit Erde verbunden sind. Deshalb ist bei Verwendung von X1a oder X6a keine Erdung am anderen Ende vorzunehmen. Das Schnittstellenmodul ist durch Überspannungseinrichtungen geschützt. Abbildung 3–32: G.703-SCHNITTSTELLENKONFIGURATION GE Multilin F60 Abgangschutz 3-33...
  • Seite 98: G.703-Auswahlschalterverfahren

    Position befinden, um das Modul problemlos in den Steckplatz einzusetzen. Nachdem die Clips die angehobene Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingerastet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. 3-34 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 99: G.703-Oktett Zeitsynchronisierung

    Zeitsynchronisierung gesetzt werden. Für Verbindungen mit Systemen höherer Ordnung (UR-zu-Multiplexer, Werks- einstellungen) stellen Sie auf Oktett Zeitsynchronisierung (S1 = AN) und stellen Sie den Zeitsynchronisierungsmodus auf Schleifen-Zeitsynchronisierung ein (S5 = AUS und S6 = AUS). GE Multilin F60 Abgangschutz 3-35...
  • Seite 100 Daten rekonstruiert werden, müssen in diesem Modus zwei unabhängige Zeitquellen vorhanden sein. Auf der Quellenseite befindet sich die G.703-Leitungsseite der Schnittstelle, während die andere sich auf der differenziellen Manchester-Seite der Schnittstelle befindet. Abbildung 3–36: DUAL-LOOPBACK-MODUS GEMÄß G.703 3-36 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 101: Rs422-Schnittstelle

    Die Send-Timing-Ausgänge vom Multiplexer (Datenmodul 1) stellen die Verbindung zu den Uhreneingän- gen der UR–RS422-Schnittstelle auf die gewohnte Art und Weise her. Zusätzlich arbeiten die Send-Timing-Ausgänge von Datenmodul 1 auch parallel zu den Terminal-Timing-Eingängen von Datenmodul 2. Mithilfe dieser Konfiguration werden die GE Multilin F60 Abgangschutz 3-37...
  • Seite 102 Abbildung 3–39: TIMING-KONFIGURATION FÜR ZWEIKANALIGE RS422-ANWENDUNG MIT DREI TERMINALS Datenmodul 1 stellt die Zeitsynchronisierung an die F60 RS422-Schnittstelle über die Ausgänge ST(A) und ST(B) bereit. Datenmodul 1 stellt außerdem die Zeitsynchronisierung an die Eingänge TT(A) und TT(B) von Datenmodul 2 über die Aus- gänge ST(A) und AT(B) bereit.
  • Seite 103: Übertragen Der Zeitsynchronisierung

    0,75mm² und die Erdung der Abschirmung auf nur an einer Seite empfohlen. Für den direkten Lichtwellenleiterkanal ist auf fachgerechte Behandlung von Leistungsbudget-Problemen zu achten. Bei Verwendung einer LASER-Schnittstelle sind möglicherweise Dämpfungsglieder erforderlich, um die maximale optische Eingangsleistung am Empfänger nicht zu überschreiten. Abbildung 3–41: VERBINDUNG ÜBER RS422- UND LICHTWELLENLEITER-SCHNITTSTELLEN GE Multilin F60 Abgangschutz 3-39...
  • Seite 104: G.703- Und Lichtleiter-Schnittstelle

    Lichtwellenleiter-Kabeltyp: Lichtwellenleiter-Kabeltyp mit 50 nm oder 62.5 nm Kerndurchmesser • Lichtwellenleiter-Modus: Multimode • Lichtwellenleiter-Kabellänge: bis zu 2 km • Lichtwellenleiter-Steckverbinder: Typ ST • Wellenlänge: 830 ±40 nm • Verbindung: wie bei allen Lichtleiterverbindungen ist eine Verbindung von Tx zu Rx erforderlich 3-40 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 105 Setzen Sie die obere Abdeckung wieder auf und drehen Sie die Befestigungsschraube ein. Setzen Sie das IEEE C37.94-Modul wieder ein. Achten Sie darauf, dass der richtige Modultyp in die richtige Steck- platzposition eingesetzt wird. Die Clips für das Herausziehen/Einschieben, die sich oben und unten an jedem Modul GE Multilin F60 Abgangschutz 3-41...
  • Seite 106 Nachdem die Clips die angehobene Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingerastet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. Abbildung 3–43: IEEE C37.94 ZEITGEBER EINSTELLUNGEN AM WAHLSCHALTER 3-42 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 107: C37.94Sm-Schnittstelle

    Emulierter IEEE-Standard: emuliert C37.94 für optische Lichtwellenleiter-Schnittstelle mit 1  64 kbit/s (Module auf n = 1 • oder 64 kbit/s eingestellt) Lichtwellenleiter-Kabeltyp: Lichtwellenleiter mit 9/125 m Kerndurchmesser • • Lichtwellenleiter-Modus: Single-Mode, ELED-kompatibel mit HP HFBR-1315T-Transmitter und HP HFBR-2316T- Empfänger GE Multilin F60 Abgangschutz 3-43...
  • Seite 108 Nehmen Sie die obere Abdeckung ab, indem Sie sie nach hinten schieben und dann nach oben abheben. Legen Sie die Zeitgeberauswahlschalter (Kanal 1, Kanal 2) auf die gewünschten Zeitgebermodi fest (siehe oben ste- hende Beschreibung). 3-44 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 109 Clips die angehobene Kante des Gehäuses freigeben, rasten Sie die Clips gleichzeitig ein. Sobald die Clips in ihrer Endstellung eingerastet sind, ist das Modul vollständig eingeschoben. Abbildung 3–45: IEEE C37.94SM ZEITGEBER EINSTELLUNGEN AM WAHLSCHALTER GE Multilin F60 Abgangschutz 3-45...
  • Seite 110 Grün (blinkend) – FPGA empfängt ein gültiges Datenpaket • Gelb – FPGA empfängt ein „gelbes Bit“ und bleibt gelb für jedes „gelbe Bit“ • Rot – FPGA empfängt kein gültiges Datenpaket, oder das empfangene Datenpaket ist ungültig 3-46 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 111: Benutzeroberflächen

    Offline-Modus lassen sich Einstellungsdateien für den späteren Download zum Gerät erstellen. Im Online-Modus können Sie in Echtzeit mit dem Gerät kommunizieren. Die EnerVista UR Setup Software wird mit jedem F60-Gerät angeboten und von Microsoft Windows XP, Windows 7 und Server 2008 unterstützt. Dieses Kapitel bietet eine Zusammenfassung der grundlegenden Funktionen der EnerVista UR Setup-Softwareschnittstelle.
  • Seite 112: Erstellen Und Bearbeiten Von Flexlogic

    RRTD Baudrate IP-Adresse IP-Subnetzmaske IEC61850 Konfig GOOSE KonfVer IP-Routing Das Laden einer Einstellungsdatei an ein im Betrieb befindliches F60 erfolgt in der nachstehenden Abfolge: Das F60 nimmt sich selbst außer Betrieb. Das F60 gibt den schwerwiegenden Selbsttestfehler aus. GERÄT NICHT PROG.
  • Seite 113: Firmware-Upgrades

    4.1 ENERVISTA UR SETUP-SOFTWARESCHNITTSTELLE g) FIRMWARE-UPGRADES Die Firmware eines F60 kann wahlweise lokal oder aus der Ferne mithilfe der EnerVista UR Setup Software aktualisiert werden. Die zugehörigen Anleitungen sind in der Hilfedatei von EnerVista UR Setup unter dem Thema „ Firmware-Aktuali- sierung“...
  • Seite 114: Einstellungsvorlagen

    Einstellungsdatei-Vorlagen erleichtern die Konfiguration und die Inbetriebnahme mehrerer Schutzgeräte, die ähnliche Merkmale besitzen. Ein Beispiel dafür ist eine Schaltanlage mit zehn ähnlichen Abgängen, die durch zehn Schutzgeräte der UR-Serie F60 geschützt werden. In solchen Situationen sind üblicherweise 90 % oder mehr der Einstellungen zwischen allen Geräten identisch. Die Vorla- genfunktion ermöglicht Ingenieuren, diese gemeinsamen Einstellungen zuerst zu konfigurieren und zu testen und danach für...
  • Seite 115: Aktivieren Der Einstellvorlage

    Wählen Sie die Option Vorlagenmodus > Vorlage bearbeiten aus, um das Gerät in den Vorlagenbearbeitungsmodus zu versetzen. Geben Sie das Vorlagenpasswort ein, und klicken Sie danach auf OK. Öffnen Sie die relevanten Einstellungsfenster, welche die Einstellungen enthalten, die als sichtbar definiert werden sollen. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 116 Die zum Anzeigen verfügbare Einstellung wird vor orangefarbenem Hintergrund angezeigt, wie unten dargestellt. Abbildung 4–3: EINSTELLVORLAGENANSICHT, ZWEI EINSTELLUNGEN ALS BEARBEITBAR KONFIGURIERT Klicken Sie auf Speichern, um Änderungen an der Einstellvorlage zu speichern. Wählen Sie in der Einstellungsstruktur alle Einstellungen aus, die anzeigbar sein sollen. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 117: Passwortschutz Für Vorlagen

    Wählen Sie in der Menüstruktur auf der linken Seite des Hauptbildschirms von EnerVista UR Setup ein installiertes Gerät oder eine Einstellungsdatei aus. Weisen Sie die Vorlage zu. Wählen Sie dazu die Option Vorlagenmodus > Im Vorlagenmodus anzeigen. Geben Sie das Vorlagenpasswort ein und klicken Sie auf OK, um die Vorlage zuzuweisen. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 118 Wählen Sie in der Menüstruktur auf der linken Seite des Hauptbildschirms von EnerVista UR Setup ein installiertes Gerät oder eine Einstellungsdatei aus. Weisen Sie die Vorlage zu. Wählen Sie dazu die Option Vorlagenmodus > Alle Einstellungen anzeigen. Geben Sie das Vorlagenpasswort ein und klicken Sie auf OK, um die Vorlage zuzuweisen. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 119 Geben Sie das Vorlagenpasswort ein und klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Bestätigen Sie ein weiteres Mal, dass Sie die Vorlage entfernen möchten. Klicken Sie dazu auf Ja. Die EnerVista-Software entfernt alle Vorlagendaten, sodass alle Einstellungen verfügbar sind. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 120: Sichern Und Sperren Von Flexlogic-Gleichungen

    Vorlagenmodus > Vorlage erstellen, um die Funktion der Einstellvorlage zu aktivieren. Wählen Sie im Einstellungsmenü die Option FlexLogic > FlexLogic-Gleichungs-Editor. Per Voreinstellung sind alle FlexLogic-Einträge als anzeigbar konfiguriert und werden orange hinterlegt angezeigt. Das Symbol oben rechts im Fenster zeigt außerdem an, dass sich EnerVista UR Setup im Bearbeitungsmodus befindet.
  • Seite 121 4 BENUTZEROBERFLÄCHEN 4.1 ENERVISTA UR SETUP-SOFTWARESCHNITTSTELLE Sobald die Vorlage zugewiesen ist, können die Benutzer nur die FlexLogic-Einträge anzeigen und bearbeiten, die nicht von der Vorlage gesperrt sind. Die nachstehenden Abbildungen zeigen, welche Wirkung die Zuweisung der Vorlage zu den FlexLogic-Einträgen gemäß der obigen Anleitung hat.
  • Seite 122: Feste Zuordnung Von Flexlogic-Gleichungen Zu Einer Seriennummer

    Das folgende Fenster wird angezeigt. Abbildung 4–10: TYPISCHES FENSTER FÜR DIE EIGENSCHAFTEN EINER EINSTELLUNGSDATEI Geben Sie in das Feld Blockade Seriennummer die Seriennummer des F60-Geräts ein, das der Einstellungsdatei fest zugeordnet sein soll. Die Einstellungsdatei und die zugehörigen gesicherten FlexLogic-Gleichungen sind nun fest dem F60-Gerät mit der ange- gebenen Seriennummer zugeordnet.
  • Seite 123: Rückverfolgbarkeit Der Einstellungsdatei

    Einstellungen in einem F60 seit der Installation der Einstellungsdatei verändert wurden. Wenn eine Einstellungsdatei auf ein F60 übertragen wird, werden das Datum, die Uhrzeit und die Seriennummer des F60 an EnerVista UR Setup zurückgesendet und zur Einstellungsdatei auf dem lokalen PC hinzugefügt. Diese Daten können zu einem späteren Zeit- punkt mit den Istwerten des F60 verglichen werden, um festzustellen, ob die Sicherheit beeinträchtigt war.
  • Seite 124: Informationen Zur Rückführbarkeit Von Einstellungsdateien

    Die Seriennummer und das Dateiübertragungsdatum werden in den Einstellungsdateien gespeichert, wenn diese an ein F60-Gerät gesendet werden. Die F60-Seriennummer und das Dateiübertragungsdatum werden im EnerVista UR Setup-Offlinefenster in die aus der Einstellungsdatei stammende Gerätedefinition aufgenommen. Abbildung 4–12: GERÄTEDEFINITION MIT RÜCKVERFOLGUNGSINFORMATIONEN Diese Daten stehen auch in gedruckten Einstellungsdateiberichten zur Verfügung, wie das nachstehende Beispiel zeigt.
  • Seite 125: Zusätzliche Regeln Für Die Rückverfolgung

    Wenn der Benutzer eine vorhandene Einstellungsdatei in eine andere Version konvertiert, werden alle Rückverfol- gungsinformationen aus der Einstellungsdatei entfernt. • Wenn der Benutzer eine vorhandene Einstellungsdatei dupliziert, werden alle Rückverfolgungsinformationen in das Duplikat der Einstellungsdatei übertragen. GE Multilin F60 Abgangschutz 4-15...
  • Seite 126: Bedienfrontschnittstelle

    Die Bedienfront ist ferner mit einer abnehmbaren Staubschutzabdeckung geschützt, die zur Bedienung des Tastenfelds abgenommen werden muss. Die nachfolgende Abbildung zeigt die horizontale Anordnung der Bedienfelder auf der Bedienfront. Abbildung 4–16: HORIZONTALE STANDARD BEDIENFRONT DER UR-SERIE 4-16 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 127: Led-Anzeigen

    Bedingung (diese verriegelten Bedingungen können auch über das Menü  EINSTELLUNGEN EINGÄNGE/AUS-  zurückgesetzt werden). Der RS232-Port ist zur Verbindung mit einem Laptop vorgesehen. GÄNGE ZURÜCKSETZEN Die USER-TASTEN werden von der Leistungsschaltersteuerungsfunktion verwendet. 842811A1.CDR Abbildung 4–18: TYPISCHES LED-ANZEIGEFELD DER ERWEITERTEN BEDIENFRONT GE Multilin F60 Abgangschutz 4-17...
  • Seite 128: Test Mode

    Die parametrierbaren LED-Anzeige umfasst 48 bernsteinfarbene LEDs in vier Reihen. Der Betrieb dieser LEDs ist parame- trierbar. Das Feld ist zum Anbringen einer benutzerdefinierten Beschriftung neben jeder LED vorbereitet. Im Lieferumfang des F60 befinden sich Standardbeschriftungen sowie Vorlagen für benutzerdefinierte Beschriftungen. Die Standardbe- schriftungen können durch benutzerseitig gedruckte Beschriftungen ersetzt werden.
  • Seite 129: Statusanzeigen

    PHASE L1: Zeigt an, dass Phase L1 beteiligt war • PHASE L2: Zeigt an, dass Phase L2 beteiligt war • PHASE L3: Zeigt an, dass Phase L3 beteiligt war • NEUTRAL/GROUND: Zeigt an, dass Neutralleiter oder Erdung beteiligt war GE Multilin F60 Abgangschutz 4-19...
  • Seite 130: Standardbeschriftungen Für Led Leiste

    4 BENUTZEROBERFLÄCHEN PARAMETRIERBARE ANZEIGEN: Das zweite und dritte Feld enthalten insgesamt 48 bernsteinfarbene LED-Anzeigen, deren Betrieb durch den Benutzer ge- steuert wird. Das Feld ist zum Anbringen einer benutzerdefinierten Beschriftung neben jeder LED vorbereitet. Die benutzerseitige Anpassung des LED Betriebs ist insbesondere in Installationen vorteilhaft, in denen andere Sprachen als Englisch zur Kommunikation mit den Bedienern verwendet wird.
  • Seite 131: Benutzerdefinierte Kennzeichnung Von Leds

    Falten Sie nach dem Drucken den Bogen entlang der perforierten Linien, und lösen Sie die Beschriftungen heraus. Nehmen Sie das F60 Tool zum Einsetzen der Beschriftungen aus der Verpackung, und biegen Sie die Laschen anhand der unten stehenden Beschreibung. Diese Laschen dienen zum Entfernen der standardmäßigen und benut- zerdefinierten LED-Beschriftungen.
  • Seite 132 Biegen Sie die Lasche in der Mitte des Werkzeugendes wie nachfolgend gezeigt. Die nachfolgende Anleitung beschreibt das Herausnehmen der LED-Beschriftungen aus der erweiterten Bedienfront des F60 und das Einsetzen benutzerdefinierter Beschriftungen. Heben Sie die LED-Beschriftung mit dem Messer an und schieben Sie das Beschriftungswerkzeug darunter. Die gebogenen Laschen müssen vom Schutzgerät weg zeigen.
  • Seite 133 Schieben Sie die neue LED-Beschriftung in die Vertiefung, bis der Text richtig an den LEDs ausgerichtet ist, wie unten gezeigt. Die nachfolgende Anleitung beschreibt das Herausnehmen der Beschriftungen für die parametrierbaren Funktionstasten aus der erweiterten Bedienfront des F60 und das Einsetzen der benutzerspezifischen Beschriftungen. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 134 Schieben Sie das Beschriftungswerkzeug unter die Beschriftung der parametrierbaren Funktionstaste, bis die Laschen herausspringen, wie unten dargestellt. Damit wird das Beschriftungswerkzeug an der Beschriftung für die parametrier- baren Funktionstasten befestigt. Ziehen Sie das Werkzeug und die daran befestigte Beschriftung der parametrierbaren Funktionstasten heraus wie unten dargestellt. 4-24 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 135 Positionen und positionierte Beispielfelder (x) zum Bearbeiten von Text. Die nachfolgende Beschreibung zeigt, wie sich die benutzerdefinierte Feldbeschriftung installieren/deinstallieren lässt. Nehmen Sie die aus durchsichtigem Lexan bestehende Frontabdeckung ab (GE Multilin Teilenummer: 1501-0014). Drücken Sie das LED-Modul und/oder das Leermodul mit einem Schraubendreher wie unten gezeigt heraus. Achten Sie darauf, die Kunststoffabdeckungen nicht zu beschädigen.
  • Seite 136: Einführung

    4.2.5 LEISTUNGSSCHALTERSTEUERUNG a) EINFÜHRUNG Das F60 kann mit assoziierten Leistungsschaltern verknüpft werden. In vielen Fällen überwacht die Anwendung den Zu- stand des Leistungsschalters, der gemeinsam mit einer Störungsanzeige für den Leistungsschalter an den LED-Kontroll- leuchten der Bedienfront angezeigt werden kann. Leistungsschalter-Operationen können manuell über das Tastenfeld der Bedienfront oder automatisch über einen FlexLogic-Operanden eingeleitet werden.
  • Seite 137 STEUERUNG EINES LEISTUNGSSCHALTERS Für diese Anwendung ist das Gerät nur an Leistungsschalter 1 angeschlossen und entsprechend programmiert. Bei dieser Anwendung erfolgt die Bedienung auf die gleiche Weise wie zuvor für zwei Leistungsschalter beschrieben. GE Multilin F60 Abgangschutz 4-27...
  • Seite 138: Einstellungen

    Dezimalpunkts. Mit der Funktionstaste HELP können jederzeit kontextbezogene Hilfemitteilungen abgerufen werden. Die Funktionstaste ENTER speichert geänderte Einstellwerte. Tippen Sie bei der Eingabe einer IP-Adresse an der Bedienfront zunächst die erste Zahlengruppe ein, und drücken Sie anschließend die •-Taste für die Dezimalstelle. Beispiel: Für 127.0.0.1 drücken Sie 127, danach • gefolgt von 0, anschließend wieder •, dann 0, darauf •...
  • Seite 139 Anzeige-Eigenschaften zu gelangen. ZEIT: 1,0 s  Um die restlichen mit der untergeordneten Kopfzeile „Anzeige-Eigenschaften“ asso- STANDARDMELDUNG ziierten Einstellungen anzuzeigen, drücken Sie wiederholt die Taste „MESSAGE AB“. INTENSITÄT: 25% Die letzte Meldung erscheint wie abgebildet. GE Multilin F60 Abgangschutz 4-29...
  • Seite 140: Eingabe Von Aufzählungsdaten

    Solange die Taste ENTER nicht gedrückt wird, werden Änderungen vom Gerät NEUE EINSTELLUNGEN nicht registriert. Durch Drücken der Taste ENTER wird der neue Wert gespeichert. GESPEICHERT Als Bestätigung für den Speichervorgang erscheint kurzzeitig diese Ereignismeldung. 4-30 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 141  ANZEIGE-  EIGENSCHAFTEN   INSTALLATION GERÄTEEINSTELLUNGEN:  Nicht programmiert Wenn die Meldung Not Programmed im Display angezeigt wird, ändern Sie die Auswahl über GERÄTEEINSTELLUNG: die VALUE-Tasten auf „Programmiert“. Drücken Sie die Funktionstaste ENTER. GE Multilin F60 Abgangschutz 4-31...
  • Seite 142 Ändern des CyberSentry-Passworts finden Sie im nächsten Kapitel im Abschnitt Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit > CyberSentry. Das F60 unterstützt die Passworteingabe über eine lokale oder eine Fernverbindung. Unter „Lokale Verbindung“ fällt jeglicher Zugriff auf die Einstellungen oder Befehle über die Bedienfront-Schnittstellen.
  • Seite 143 Kommunikationsschnittstelle eingegeben wurde, wird der FlexLogic-Operand auf „Ein“ gesetzt und das FERNZUGR. VERWEIG. F60 lässt für die nächsten 10 Minuten keinen Einstellungs- oder Befehlszugriff über eine externe Kommunikationsschnittstelle zu. Nach Ablauf der zehnminütigen Blockade wird der FlexLogic-Operand auf „Aus“ gesetzt.
  • Seite 144 4.2 BEDIENFRONTSCHNITTSTELLE 4 BENUTZEROBERFLÄCHEN 4-34 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 145: Übersicht

     ANZEIGEN  DIREKT-E/A Siehe Seite 5-93.   SCHUTZSIGN-ÜBERTRG Siehe Seite 5-101.   INSTALLATION Siehe Seite 5-102.   EINSTELL  AC-EINGANG Siehe Seite 5-104.  SYSTEMEINRICHTUNG   STROMNETZ Siehe Seite 5-106.  GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 146: Phasor-Mess-  Einheit

    Siehe Seite 5-234.   UNTERFREQUENZ Siehe Seite 5-240.   ÜBERFREQUENZ Siehe Seite 5-241.   FREQUENZÄNDERUNGS- Siehe Seite 5-242.  RATE  SYNCHROCHECK Siehe Seite 5-244.   AUTOM WIEDEREINSCH Siehe Seite 5-248.  F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 147 Siehe Seite 5-299.   IEC 61850 Siehe Seite 5-301.  GOOSE-ANALOGE  IEC 61850 Siehe Seite 5-302.  GOOSE-UNINTEGER  EINSTELL  DC MA-EINGÄNGE Siehe Seite 5-303.  MESSUMFORMER-E/A   TEMPSENS-EINGÄNGE Siehe Seite 5-304.  GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 148: Einführung In Die Funktionen

    Spannungswandler-Spannung. Beispielsweise ergibt sich die nominelle Sekundärspannung (1 pu) bei einem System mit einer nominellen Primärspan- nung von 13,8 kV und in Dreieckschaltung angeschlossenen 14400:120-V-Spannungswandlern wie folgt: 13800  --------------- - 115 V (EQ 5.1) 14400 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 149 Das DPO-Ereignis wird erstellt, wenn der Mess-und-Entscheidungs-Vergleicher-Ausgang vom Zustand „Anregung“ (logisch „1“) in den Zustand „Rückfall“ (logisch „0“) übergeht. Dies könnte geschehen, wenn sich die Funktion im Zu- stand „Geschaltet“ befindet, sofern die Rücksetzverzögerung nicht 0 beträgt. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 150: Einführung In Die Wechselspannungsquellen

    5.1.3 EINFÜHRUNG IN DIE WECHSELSPANNUNGSQUELLEN a) HINTERGRUND Das F60 kann in Systemen mit Breaker-and-a-half- oder Ringbus-Konfigurationen eingesetzt werden. In diesen Anwen- dungen kann jeder der beiden dreiphasigen Sätze individueller Phasenströme (einer assoziiert mit jedem Leistungsschal- ter) als Eingang für eine Leistungsschalterversager-Funktion genutzt werden. Für die Gerät- und Messfunktionen der Schaltung wird möglicherweise die Summe der beiden Leistungsschalter-Phasenströme und der 3I_O-Restströme benö-...
  • Seite 151: Konfiguration Von Strom-/Spannungswandlermodulen

    Bedingt durch diese Einschränkung kann das Gehäuse maximal drei Strom-/Spannungswandlermodule aufweisen. Die Zahl der Quellen ist auf sechs beschränkt. Nachstehend finden Sie eine Übersicht über Strom-/Spannungswandlermodul- Konfigurationen. FUNKTION MAXIMALE ANZAHL Strom-/Spannungswandlermodul Stromwandler-Modul (3 Phasenkanäle, 1 Erdkanal) Spannungswandler-Modul (3 Phasenkanäle, 1 Hilfskanal) GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 152: Eingangskanalkonfiguration Von Strom-/Spannungswandlern

    Informationen von Interesse anfallen. Ein Anwendungsbeispiel für die Gruppierung von Parametern zu einer Quelle ist eine Transformatorwicklung, an der eine Dreiphasen-Spannung gemessen wird und bei der für die Messung des Wicklungs- stroms die Summe der Ströme der Stromwandler an jedem von zwei Leistungsschaltern benötigt wird. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 153: Produkteinrichtung

    Um das Gerät nach dem Verlust eines Passworts zurückzusetzen: Senden Sie eine E-Mail mit der Seriennummer an den GE-Kundendienst unter multilin.tech@ge.com, von einem E-Mail- Konto aus, das als Unternehmenskonto erkennbar ist. Der Kundendienst wird Ihnen einen Code schicken, mit dem Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen können.
  • Seite 154 Beim Eingeben eines Einstellungs- oder STEUERPASSWORTs über EnerVista oder eine beliebige serielle Schnittstelle muss der Benutzer das entsprechend Verbindungspasswort eingeben. Wenn die Verbindung auf der Rückseite von F60 besteht, muss das Fernpasswort verwendet werden. Wenn die Verbindung zum RS232-Schnittstelle der Bedienfront erfolgt, muss das lokale Passwort verwendet werden.
  • Seite 155: Zugriff Überwachg

    Passwort eingegeben werden kann, bevor die Sperrung erfolgt. Wenn eine solche Sperrung ausgelöst wird, werden die FlexLogic-Operanden bzw. auf „Ein“ gesetzt. Nach Ablauf der LOCAL ACCESS DENIED REMOTE ACCESS DENIED Blockade werden diese Operanden wieder auf „Aus“ gesetzt. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-11...
  • Seite 156: Zugriff Auth Zeitüb

    5.2 PRODUKTEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN • DAUER PASSWORTSPERRE: Die Einstellung bestimmt, wie lange das F60 den Passwortzugriff sperrt, nachdem die festgelegte Anzahl von Fehlversuchen überschritten wurde. UNB VERSUCHE VOR SPERRUNG Das F60 bietet eine Möglichkeit, bei fehlerhafter Passworteingabe einen Alarm auszulösen. Wenn die Passwortüber- prüfung während des Zugriffs auf eine passwortgeschützte Ebene des Geräts (Einstellungs- oder Steuerungsebene)
  • Seite 157: Entf Einstellungen Auth

    Zugriff Autorisierung Zeitüberschreitung programmierte Timer wird gestartet. Nach Ablauf des Timers wird der Fernzugriff auf die Einstellungen sofort wieder gesperrt. Wenn der Zugriff erlaubt ist und ein Aus-Ein-Übergang des FlexLogic-Operanden erkannt wird, beginnt das Zeitüberschreitungsintervall von neuem. Der Status dieses Timers wird alle 5 Sekunden aktualisiert. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-13...
  • Seite 158: Enervista-Sicherheit

    Das EnerVista-Sicherheitsmanagementsystem ist per Voreinstellung deaktiviert, so dass der Administrator unmittelbar nach der Installation Zugriff auf die EnerVista-Software erhält. Wenn das Sicherheitsmanagement deaktiviert ist, haben alle Benut- zer Administratorzugriff. GE empfiehlt, die EnerVista-Sicherheitsfunktionen vor Inbetriebnahme des Geräts zu aktivieren. So aktivieren Sie das Sicherheitssystem und die Passwortabfrage: Wählen Sie den Menüpunkt Sicherheit >...
  • Seite 159: Anpassungen Der Benutzerrechte

    Administratorrechte sollten mit besonderer Umsicht vergeben werden. Klicken Sie auf OK, um das Benutzerkonto zum Sicherheitsmanagementsystem hinzuzufügen. ANPASSUNGEN DER BENUTZERRECHTE Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Benutzerberechtigungen im EnerVista-Sicherheitsmanagement- system geändert werden können: • Der Benutzer, der die Berechtigungen ändert, muss über Administratorrechte verfügen. •...
  • Seite 160 Schreibzugriff auf Funktionen, die nicht markiert sind, selbst wenn das Kontrollkästchen „Informationen aktualisieren“ aktiviert ist. Admin Der Benutzer ist ein EnerVista UR Setup-Administrator und erhält deshalb alle administrativen Rechte. Administratorrechte sollten mit besonderer Umsicht vergeben werden. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern. 5-16 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 161 Prüfverfahren zu Compliance-Zwecken, sollte nur die Serverauthentifizierung (RADIUS) verwendet werden. Passwort- oder Sicherheitsinformationen werden weder als Klartext von der EnerVista-Software oder vom UR-Gerät angezeigt, noch werden sie jemals ohne kryptografischen Schutz übertragen. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-17...
  • Seite 162: Cybersentry-Einstellungen Über Enervista

    5.2 PRODUKTEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN CYBERSENTRY-EINSTELLUNGEN ÜBER ENERVISTA Die Konfiguration der CyberSentry-Sicherheitseinstellungen erfolgt unter Gerät > Einstellungen > Produkteinrichtung > Sicherheit. Abbildung 5–3: DIALOGFELD FÜR CYBERSENTRY-SICHERHEIT 5-18 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 163 Vom RADIUS-Server verwendete EAP-TTLS EAP-TTLS EAP-TTLS Administrator Authentifizierungs Authentifizierungsmethode. Derzeit methode auf EAP-TTLS festgelegt. Zeitüberschreitung Zeitüberschreitung in Sekunden zwischen 9999 Sek. Administrator Anforderungen zur erneuten Übertragung Erneute Versuche Anzahl der Neuversuche 9999 Administrator vor dem Aufgeben. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-19...
  • Seite 164 Für die Deaktivierung dieser Einstellung ist eine Supervisor- Authentifizierung erforderlich. RADIUS- Stellen Sie sicher, dass sich die Siehe Siehe Administrator Benutzernamen RADIUS-Benutzernamen von lokalen RADIUS- RADIUS- bzw. gerätebezogenen Rollennamen Server- Server- unterscheiden. dokumente dokumente 5-20 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 165: Cybersentry-Einstellungen Über Die Bedienfront

    Die Rollen sind wie folgt definiert: • Administrator: Vollständiger Lese- und Schreibzugriff auf alle Einstellungen und Befehle. Diese Rolle ermöglicht keinen gleichzeitigen Zugriff. Diese Rolle verfügt über einen Operanden, um anzugeben, dass sie angemeldet ist. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-21...
  • Seite 166: Sitzungseinstellungen

    Rolle verbundene Passwort ändern. • In CyberSentry wird die Passwortverschlüsselung nicht unterstützt. SITZUNGSEINSTELLUNGEN    PFAD: EINSTELLUNGEN PRODUKTEINRICHTUNG SICHERHEIT SITZUNGSEINSTELLUNGEN Bereich: 0 bis 99  SITZUNGSEINSTELLUNGEN SITZUNGSBLOCKADE:  Bereich: 0 bis 9.999 Minuten SITZUNGSBLOCKADEZEIT: MELDUNG 3 min 5-22 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 167: Wiederherstellen Der Werkseinstellungen

     WERKSEINSTELLUNGEN WERKSEINSTELLUNGEN  LADEN: Nein • WERKSEINSTELLUNGEN LADEN: Diese Einstellung wird zum Zurücksetzen aller Einstellungen, Kommunikations- und Sicherheitspasswörter verwendet. Diese Einstellung kann in der Administrator-Rolle geändert werden. Eine Supervisor-Rolle (sofern nicht deaktiviert) genehmigt die Änderung. ÜBERWACHUNG   ...
  • Seite 168: Selbsttests

    Gerät Einstellungsänderungen akzeptiert und ob das Gerät eine Firmware-Aktualisierung erhalten kann. Die Einstellung kann nur von der Supervisor-Rolle oder, falls aktiviert, von der Administrator-Rolle geändert werden, wenn die Supervisor- Rolle deaktiviert ist. Die Supervisor-Rolle aktiviert diese Einstellung für das Schutzgerät, um Einstellungsänderungen, Befehlsänderungen oder Firmware-Aktualisierungen zu akzeptieren.
  • Seite 169: Cybersentry-Einrichtung

    Passwort an, die im RADIUS-Server für die Serverauthentifizierungsanmeldung konfiguriert wurden. Melden Sie sich ab, nachdem Sie alle erforderlichen Änderungen durchgeführt haben. Wenn Einstellungen offline geändert werden, stellen Sie sicher, dass nur Einstellungen geändert werden, die durch die Rolle zulässig sind, die das Herunterladen von Einstellungen durchführt, da nur diese Änderungen wirksam werden.
  • Seite 170: Anzeigeeigenschaften

    Anzeige des Stroms auch dann wünschen, wenn der Wert statt dem tatsächlichen Signal eher ein Rauschen darstellt. Das F60 wendet einen Grenzwert auf die Amplitude und den Winkel der gemessenen Ströme an. Wenn die Amplitude unter den Grenzwert sinkt, wird sie durch den Wert null ersetzt. Dies gilt für die Pha- sen- und Erdstromphasoren sowie für Effektivwerte und symmetrische Komponenten.
  • Seite 171 Anzeige der Spannung auch dann wünschen, wenn der Wert statt dem tatsächlichen Signal eher ein Rauschen darstellt. Das F60 wendet einen Grenzwert auf die Amplitude und den Winkel der gemessenen Spannungen an. Wenn die Amplitude unter den Grenzwert sinkt, wird sie durch den Wert null ersetzt. Diese Funktion gilt für Phasen- und Hilfs- spannungen sowie für symmetrische Komponenten.
  • Seite 172: Ereig-Protokoll Löschen: Aus

    Mit FlexLogic-Operanden können ausgewählte Aufzeichnungen in den konfigurierbaren Bedingungen gelöscht werden. Typische Anwendungen für diese Befehle sind Zuweisungen von parametrierbaren Funktionstasten, mit denen bestimmte Aufzeichnungen geleert werden sollen. Da das F60 auf die steigenden Flanken der konfigurierten FlexLogic-Operanden reagiert, müssen diese mindestens 50 ms aktiv sein, um wirksam zu werden.
  • Seite 173: Hauptmenü

    RS485 COM2 MIN MELDUNG REAKTIONSZEIT: 0 ms : Das F60 ist mit bis zu zwei unabhängigen seriellen Kommunikationsschnittstellen RS485 COM2 BAUDRATE PARITÄT ausgestattet. Die in die Bedienfront integrierte RS232 Schnittstelle ist für die lokale Verwendung vorgesehen und ist fest auf 19200 Baud und gerade Parität eingestellt. Die rückwärtige COM2-Schnittstelle ist RS485 und bietet Einstellungen für Baudrate und Parität.
  • Seite 174 IP 3/Maske 3: 12.1.1.2/255.0.0.0 (LAN3 ist 12.x.x.x/255.0.0.0) Beispiel 3 – Falsch IP 1/Maske 1: 10.1.1.2/255.0.0.0 IP 2/Maske 2: 10.2.1.2/255.0.0.0 IP 3/Maske 3: 10.3.1.2/255.0.0.0 Dieses Beispiel zeigt einen Fehler, da die Maske 255.0.0.0 die drei IP-Adressen demselben Netzwerk 10.x.x.x zuordnet. 5-30 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 175 Die in der folgenden Abbildung gezeigte Topologie ermöglicht die Kommunikation mit dem SCADA, die lokale Konfigura- tion/Überwachung über EnerVista und den Zugriff auf das öffentliche Netzwerk, das über dasselbe Netzwerk zugänglich ist. Es ist keine Redundanz vorgesehen. 859708A2.vsd Abbildung 5–5: NETZWERKKONFIGURATION FÜR EINZELNES LAN GE Multilin F60 Abgangschutz 5-31...
  • Seite 176 Schnittstelle 1 (P1) verbunden ist, den Zugriff auf das öffentliche Netzwerk auf LAN2, mit der Schnittstelle 2 (P2) verbunden ist, und die Kommunikation mit SCADA auf LAN3, mit der Schnittstelle 3 (P3) verbunden ist. Es besteht keine Redundanz. 859710A2.vsd Abbildung 5–7: MEHRERE LANS OHNE REDUNDANZ 5-32 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 177 „Failover“ gesetzt ist, arbeiten die Schnittstellen 2 und 3 folgendermaßen: REDUNDANZ • Schnittstellen 2 und 3 nutzen die MAC-Adresse, die IP-Adresse und die Maske von Schnittstelle 2. • Die Konfigurationsfelder für die IP Adresse und die Subnetzmaske für Schnittstelle 3 werden ausgeblendet. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-33...
  • Seite 178: Wenn Redundanz

    PRP nutzt für die Handhabung der duplizierten Datenpakete spezielle Knoten, sogenannte „Doubly Attached Nodes“ (DANPs). DANPs-Geräte sind mit einem zusätzlichen Modul ausgestattet, der sogenannten Link Redundancy Entity (LRE). Die LRE ist verantwortlich für die Duplizierung der Datenpakete und für das Hinzufügen des spezifischen PRP-Trailers, 5-34 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 179 Per Voreinstellung erhält das Zielfeld für alle statischen Routen (1 bis 6) den Wert 127.0.0.1. Dies entspricht der Situation, dass die statischen Routen nicht konfiguriert sind. Wenn die Zieladresse 127.0.0.1 lautet, müssen Subnetzmaske und Gateway ebenfalls auf Standardwerten bleiben. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-35...
  • Seite 180: Allgemeine Bedingungen Für Statische Routen

    Verwenden Sie einen der statischen Netzwerk-Routeneinträge von 1 bis 6, um eine statische Netzwerkroute zu konfi- gurieren. Sobald für einen der Einträge 1 bis 6 ein Routenziel konfiguriert ist, wird dieser Eintrag eine statische Route und muss allen Regeln entsprechen, die im nächsten Abschnitt, „Allgemeine Bedingungen für statische Routen“, be- schrieben sind.
  • Seite 181: Anzeigen Von Routen Und Arp-Tabellen

    Das Alter des Cache-Eintrags in Minuten. Ein Bindestrich (-) bedeutet, dass die Adresse lokal ist. Hardwareadresse Netzwerk Hardware Adresse, eine MAC Adresse, die der Netzwerkadresse entspricht Dynamisch oder Statisch Schnittstelle Schnittstelle, der dieses Adress-Mapping zugeordnet wurde GE Multilin F60 Abgangschutz 5-37...
  • Seite 182 Modblus Slave Gerät. Wenn das Modbus Protokoll an der RS232 Schnittstelle genutzt wird, antwortet das F60 unabhängig von der programmierten . Bei Verwendung der RS485 Schnittstelle muss jedes F60 MODBUS SLAVE ADRESSE eine eindeutige Adresse im Bereich von 1 bis 254 besitzen. Adresse 0 ist die Rundsendeadresse, unter der alle Modbus Slave Geräte angesprochen werden.
  • Seite 183 DNP STR STD- MELDUNG TOTBAND: 30000 Bereich: 0 bis 100000000 in Schritten von 1 DNP SONSTIGE STD- MELDUNG TOTBAND: 30000 Bereich: 1 bis 10080 min in Schritten von je 1 DNP ZEITSYNC IN MELDUNG ZEITRAUM: 1440 min GE Multilin F60 Abgangschutz 5-39...
  • Seite 184 MELDUNG ZEITÜB: 120 s Das F60 unterstützt das DNP Protokoll (Distributed Network Protocol) in der Version 3.0. Das F60 kann als DNP Slave Gerät an mehrere DNP Master angebunden werden (normalerweise eine RTU oder eine SCADA Zentrale). Das F60 verwaltet zwei Sätze von DNP Datenänderungspuffern und Verbindungsdaten. Deshalb können zwei DNP Master gleich- zeitig aktiv mit dem F60 kommunizieren.
  • Seite 185 „1000“ gesetzt ist, werden alle DNP Analogwerte, die Spannungen darstellen, als Werte DNP SPG SKAL-FAKT zurückgegeben, die durch 1000 dividiert wurden. So wird beispielsweise ein Wert von 72000 V am F60 als 72 zurückge- geben). Diese Einstellungen sind hilfreich, wenn Analogwerte so angepasst werden müssen, dass Sie in einem DNP Master in bestimmte Bereiche passen.
  • Seite 186 DNP TCP VERB ZEITÜB Netzwerkverbindungen. Falls auf einer DNP TCP Verbindung über eine längere als die hier eingestellte Zeit hinweg kein Datenverkehr stattfindet, wird die Verbindung vom F60 getrennt Damit wird die Verbindung frei für einen anderen Client. Änderungen an der Einstellung werden erst dann wirksam, wenn das Gerät aus- und wieder...
  • Seite 187: Analogeingänge

    Die DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten beginnen immer mit dem Punkt 0 und enden mit dem ersten „Aus“- Wert. Da DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten als fortlaufender Block aufgebaut sein müssen, werden alle Punktzuweisungen nach dem ersten „Aus“-Punkt ignoriert. Änderungen an den DNP-/IEC 60870-5-104-Datenpunktlisten werden erst nach einem Neustart des F60 wirksam. k) IEC 61850 PROTOKOLL ...
  • Seite 188: Allgemein

    Konfiguration der Einstellungen sorgfältig vor. Andernfalls kann es zum Verlust von Schutzfunktionen oder zu Funktionsstörungen kommen. Das F60 unterstützt das Manufacturing Message Specification (MMS) Protokoll gemäß IEC 61850. MMS wird über zwei Protokollstapel unterstützt: TCP/IP über Ethernet. Das F60 fungiert als IEC 61850-Server. Im Abschnitt Entfernte Eingänge und Ausgänge dieses Kapitels wird der GSSE/GOOSE-Datenaustausch in Peer-to-Peer-Konfiguration beschrieben.
  • Seite 189 Festlegung der Ethernet Ziel MAC Adresse. Diese Adresse muss eine Multicast ZIEL MAC Adresse sein. Das niedrigstwertige Bit des ersten Bytes muss gesetzt werden. In F60-Versionen vor 5.0x wurde die Ether- net MAC Adresse automatisch aus der sendenden MAC Adresse (der eindeutigen, lokalen MAC Adresse des F60) und durch Setzen des Multicast-Bits gebildet.
  • Seite 190 GOOSE Meldungen aufgrund von Schwingungen, die eine Meldung auslösen, überschwemmen kann. Das F60 kann erkennen, ob ein Datenelement in einem der GOOSE Datensätze fehlerhaft schwingt. Dies kann durch verschiedene Ereignisse verursacht werden, etwa Fehler in der Logikprogrammierung, nicht ordnungsgemäß gesetzt und zurückgesetzte Eingänge oder defekte Stationskomponenten.
  • Seite 191: Laufende Zeit Seit Dem Nummer Ereignis

    5 EINSTELLUNGEN 5.2 PRODUKTEINRICHTUNG Ab Version 5.70 unterstützt das F60 vier Sendewiederholungsschemas (GO SENDE-WIED): aggressiv, mittel, entspannt, Heartbeat. Das aggressive Schema wird nur in den schnellen GOOSE Meldungen des Typs 1A (GOOSE AUS 1 und GOOSE AUS 2) unterstützt. Bei langsamen GOOSE Meldungen (GOOSE AUS 3 bis GOOSE AUS 8) unterscheidet sich das aggressive Schema nicht vom mittleren Schema.
  • Seite 192 MMXU1 HZ TOTBAND Quellenfrequenz mit einer Änderung größer als 45 mHz gegenüber dem vorherigen „MMXU1.MX.mag.f“-Wert aktualisiert wird. Das F60 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Ände- rungen wirksam werden. Das folgende Verfahren veranschaulicht die Empfangskonfiguration.
  • Seite 193 IEC 61850 GOOSE ANALOGEINGANG 1 EINH Der GOOSE Analogeingang 1 kann nun als FlexAnalog-Wert in einem FlexElement oder in anderen Einstellungen verwen- det werden. Das F60 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Änderungen wirksam werden.
  • Seite 194 Datenpunkte ausgewählt werden: „GGIO1.ST.Ind1.stVal“ und „GGIO1.ST.Ind1.q“. Das F60 erstellt dann einen Datensatz mit diesen beiden Datenpunkten. Der Statuswert für „GGIO1.ST.Ind1.stVal“ wird von dem FlexLogic-Operanden bestimmt, der der GGIO1 Angabe 1 zugewiesen ist. Änderungen an diesem Operanden führen zur Übertragung von GOOSE Meldungen mit dem definierten Datensatz.
  • Seite 195: Einschl Nicht Iec

    IEC 61850 benötigt wird, kann das Server Scannen deaktiviert werden, um CPU Ressourcen zu sparen. Wenn das Server-Scannen deaktiviert ist, erfolgt im F60 kein Update auf die Statuswerte der logischen IEC 61850-Knoten. Clients können immer noch eine Verbindung zum Server herstellen (F60 Schutzgerät), doch werden die meisten Datenwerte nicht aktualisiert.
  • Seite 196 Namenspräfixe von logischen Knoten sind Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und der Unterstrich (_). Das erste Zeichen im Präfix muss ein Buchstabe sein. Dies entspricht der Norm IEC 61850. Änderungen an den Präfixen von logischen Knoten werden erst nach einem Neustart des F60 wirksam. Das Hauptmenü für die IEC 61850 MMXU Totbänder ist unten dargestellt.
  • Seite 197 Analogwerte in GGIO4 vorhanden sind. Wenn dieser ANZAHL ANALOGWERTE IN GGIO4 Wert verändert wird, muss das F60 neu gestartet werden, damit der logische Knoten neu initialisiert wird und die neu konfi- gurierte Anzahl von Analogwerten enthält. GE Multilin...
  • Seite 198  GGIO5 UINTEGER GGIO UINT 1 EIN:  KONFIGURATION Bereich: Aus, jeder FlexInteger-Parameter GGIO UINT 2 EIN: MELDUNG Bereich: Aus, jeder FlexInteger-Parameter GGIO UINT 3 EIN: MELDUNG  Bereich: Aus, jeder FlexInteger-Parameter GGIO UINT 16 EIN: MELDUNG 5-54 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 199 Wert aus der Liste der IEC 61850-Datenattribute, die vom F60 unterstützt werden. Änderungen DATENPUNKT 64 am Datensatz werden erst nach einem Neustart des F60 wirksam. Es empfiehlt sich, den Berichtsdienst vom logischen Knoten LLN0 aus zu nutzen, wenn ein Benutzer einige, jedoch nicht alle Daten von bereits vorhandenen GGIO1, GGIO4 und MMXU4 Datenpunkten benötigt und deren Menge nicht mehr als 64 minus die Anzahl der Datenpunkte in diesem...
  • Seite 200: Xcbr1 Opcnt Löschen

    30 s Die Einstellung XCBR1 ST.LOC-OPERAND dient dazu, die 61850-Steuerungsbefehle zu unterdrücken, um den Leis- tungsschalter über eine UR-Steuerungsfunktion für Leistungsschalter zu schließen oder zu öffnen. Das Logikdiagramm zu Steuerungsfunktionen für Leistungsschalter enthält weitere Informationen. 5-56 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 201: Konfiguration

    XSWI24 ST.LOC-OPERAND MELDUNG Bereich: Nein, Ja XSWI1 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein Bereich: Nein, Ja XSWI2 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein Bereich: Nein, Ja XSWI3 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein  Bereich: Nein, Ja XSWI24 OpCnt LÖSCHEN: MELDUNG Nein GE Multilin F60 Abgangschutz 5-57...
  • Seite 202 Das F60 übernimmt dabei die Funktion eines TFTP-Servers. TFTP-Client-Software ist aus verschiedenen Quellen erhält- lich, unter anderem von Microsoft Windows NT. Die Datei dir.txt, die vom F60 abgerufen wird, enthält eine Liste und Beschreibungen aller verfügbaren Dateien (Ereignissprotokoll, Störfallaufzeichnungen usw.).
  • Seite 203 MELDUNG AKTIV: Nein Das F60 unterstützt das IEC 60870-5-104 Protokoll. Das F60 kann als IEC 60870-5-104 Slave Gerät an maximal zwei Master angebunden werden (an eine RTU oder eine SCADA Zentrale). Das F60 verwaltet zwei Sätze von IEC 60870-5- 104 Datenänderungspuffern. Deshalb dürfen nicht mehr als zwei Master mit dem F60 gleichzeitig aktiv kommunizieren.
  • Seite 204  LANGS PROD WCHS 2 MELDUNG  KONFIGURATION Das F60 Abgangschutz ist optional mit Ethernet Global Data-(EGD-)Kommunikationsfunktionen ausge- stattet. Dieses Merkmal wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Einzelheiten dazu finden Sie in Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. Das Gerät unterstützt einen schnellen Ethernet Global Data-(EGD-)Austausch und zwei langsame EGD-Austauschmodi.
  • Seite 205 WCHS 1 DATENEL. 20: MELDUNG (Modbus-Registeradressenbereich) Schnelle Austauschvorgänge (50 bis 1000 ms) werden grundsätzlich in Steuerungsschemas verwendet. Das F60 unter- stützt einen schnellen Austausch (Austausch 1) und zwei langsame Austauschmodi (Austausch 2 und 3). Das Einstellungsmenü für den langsamen EGD-Austausch ist unten dargestellt: ...
  • Seite 206 : Diese Einstellung definiert die Zeit, die das F60 auf die Ausgabe einer Synchronisierungsmeldung IEC 103 SYNC. ZEITÜB wartet. Das F60 synchronisiert seine Uhr mithilfe aller verfügbaren Quellen. Die Quelle, die häufiger eine Synchronisierung vornimmt, überschreibt dabei die Zeit der anderen Quellen. Da die vom IEC 60870-5-103-Master erhaltene Synchronisie- rungsmeldung weniger häufig als IRIG-B, PTP oder SNTP ist, wird seine Zeit von diesen drei Quellen überschrieben,...
  • Seite 207 Gerät gesendet oder spontan gemeldet. Die spontane Übertragung erfolgt als eine Antwort auf zyklische Anfragen der Klasse 2. Falls das F60 in dieser Zeit Daten der Klasse 1 übertragen möchte, wird ein Zugriff zur Übertragung von Daten der Klasse 1 (ACD=1 im Steuerfeld der Antwort) angefordert.
  • Seite 208 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG Bereich: 0.000 bis 65.535 in Schritten von 0.001 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG FAKTOR: 1,000 Bereich: -32768 bis 32767 in Schritten von 1 ASDU 4 ANALOG 9 MELDUNG OFFSET: 0 5-64 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 209 Strom, Leistung, Leistungsfaktor und Frequenz. Falls ein anderer FlexAnalog Messwert ausgewählt wird, wird vom F60 der Wert 0 statt des ausgewählten Messwertes gesendet. Die Leistung wird nicht in W, sondern in kW übertragen. Die Messwerte werden als ASDU 3 oder ASDU 9 übertragen (der Typbezeichnungswert ist auf Messwerte I bzw.
  • Seite 210 Befehle werden als allgemeine Befehle empfangen (Typbezeichnung 20). Der Benutzer kann konfigurieren, welche Aktion bei Erhalt eines ASDU-Befehls ausgeführt wird. Eine Liste verfügbarer Zuordnungen wird im F60 zur Verfügung gestellt. Dazu gehören auch 64 virtuelle Eingänge (siehe folgende Tabelle). Die Funktionen EIN und AUS für den gleichen ASDU-Befehl können verschiedenen virtuellen Eingängen zugeordnet werden.
  • Seite 211: Modbus-Benutzerzuordnung

    Das Gerät ist mit einer Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC) ausgestattet, die Zeitstempel für Kommunikationsprotokolle sowie für Verlaufsdaten wie etwa Ereignisprotokolle und den Störschreiber erstellen kann. Bei einem Neustart des Gerätes wird die Echtzeituhr von einer auf der Platine befindlichen batteriegepufferten Uhr eingestellt, die dieselbe Ganggenauigkeit wie eine GE Multilin F60 Abgangschutz 5-67...
  • Seite 212 Genauigkeit. Wenn keine der Methoden mit höherer Genauigkeit (IRIG-B, PTP, SNTP) aktiv ist, aktualisiert F60 seine Uhr, wenn eine der SCADA-Zeitsynchronisierungen durchgeführt wird. Die UR-Uhr wird über alle im Gerät aktiven Quellen aktualisiert, einschließlich IEC 60870-5-103. Das heißt, dass immer dann, wenn eine Zeitsynchronisierungsmeldung über eine der aktiven Protokolle empfangen wird, die UR-Uhr aktualisiert...
  • Seite 213 Ein Netzwerk kann mehrere Zeitverteilungsdomänen unterstützen, die sich durch eine eindeutige Domänennummer unterscheiden. Häufig ist es jedoch eine einzige Domäne mit der Standarddomänenummer null. • Diese Einstellung wird auf alle Schnittstellen des Gerätes angewendet, die PTP-fähig sind. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-69...
  • Seite 214 Ausbreitungsgeschwindigkeit in den Fasern 9 000 ns und die Verzögerung vom Switch zum Gerät 11 000 ns beträgt, ist die mittlere Verzögerung 10 000 ns und die Pfadverzögerungsunsymmetrie wird mit 11.000 - 10.000 = +1.000 ns berechnet. 5-70 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 215 SNTP/NTP Server abzurufen. Da zunächst viele Uhrzeitwerte abgerufen und gemittelt werden, vergehen normalerweise drei oder vier Minuten, bis die Uhr des F60 eng mit dem SNTP/NTP Server synchronisiert ist. Es dauert bis zu zwei Minu- ten, bis das F60 einen SNTP Selbsttestfehler ausgibt, wenn der Server offline ist.
  • Seite 216: Fehlerbericht 1 Leit- Länge Einh.: Km

    Bereich: 25 bis 90° in Schritten von 1 FEHLERBER 1 SYSTEM MELDUNG Z0 WKL: 75° Das F60-Gerät unterstützt einen Fehlerbericht und eine zugehörige Fehlerortung. In diesem Menü werden die Signalquelle und die Triggerbedingung sowie die Merkmale der Leitung oder der Einspeisung eingegeben. 5-72 F60 Abgangschutz...
  • Seite 217 FlexLogic-Operand bestimmt, der die Schutzfunktionen darstellt, die FEHLERBERICHT 1 TRIG exakte Fehlerortungsberechnungen erfordern. Von diesem Signal werden die Berechnungen des Abstands bis zur Fehler- stelle ausgelöst. Die Impedanzen werden als Sekundärwiderstand FEHLERBERICHT 1 Z1-GR FEHLERBERICHT 1 Z0-GR eingegeben. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-73...
  • Seite 218: Hauptmenü

    Aufzeichnung werden erfasst. Im Menü   kann die Anzahl der ISTWERTE AUFZEICHNUNGEN STÖRSCHREIBER erfassten Zyklen pro Aufzeichnung angezeigt werden. Die folgende Tabelle zeigt Beispielkonfigurationen mit der entsprechenden Anzahl von Zyklen/Aufzeichnung. Die Mindestanzahl von Störschreiber-Datensätzen beträgt drei. 5-74 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 219 Die Länge der Aufzeichnung des Störschreibers hängt zum Teil von der Anzahl der hier aus- gewählten Digitalkanälen ab. Digitalkanäle, die auf „Aus“ gesetzt sind, werden ignoriert. Beim Start bereitet das Gerät die Kanalliste automatisch vor. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-75...
  • Seite 220 Die Indizes für die Oberwellen der Quelle werden vom Störschreiber als Analogkanäle mit den Nummern 0 bis 23 angezeigt. Diese entsprechen nach folgendem Schema der 2. bis 25. Oberwelle im Gerät: Analogkanal 0 2. Oberwelle Analogkanal 1  3. Oberwelle Analogkanal 23  25. Oberwelle 5-76 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 221: Datenlogger

    60000 ms 45,4 3927420 s 490920 s 436380 s 254460 s 3600000 ms 2727,5 235645200 s 340,9 29455200 s 26182800 s Sobald eine Einstellung für den Datenlogger geändert wird, werden alle Daten aus dem Protokoll gelöscht. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-77...
  • Seite 222: Bedarf

    Phase, wobei vorausgesetzt wird, dass die Größe im Kreis auf diesem Wert bleibt, bis sie mit der nächsten Messung aktua- lisiert wird. Es berechnet das thermische Bedarfsäquivalent nach der folgenden Gleichung: – d t     D 1 e (EQ 5.6) – 5-78 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 223: Berechnungsmethode 2A: Blockintervall (Mit Logiktrigger Zum Start Des Bedarfsintervalls)

    Bei dieser Methode wird über das programmierte Bedarfszeitintervall hinweg ein linearer Mittelwert der Größe berechnet (RMS-Strom, Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung). Das Prinzip ist dasselbe wie beim Blockintervall. Der Wert wird minütlich aktualisiert und entspricht dem Bedarf während des Zeitintervalls unmittelbar vor dem Zeitpunkt der Aktualisierung. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-79...
  • Seite 224: Parametrierbare Leds

    Ereignismeldungen, während der LED-Test läuft. Für die Dauer des Tests wird der dedizierte FlexLogic-Operand gesetzt. Beim Auslösen der Test- LED TEST IN PROGRESS sequenz wird in der Ereignisprotokollierung das Ereignis gespeichert. LED-TEST INITIALISIERT 5-80 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 225 Es soll geprüft werden, ob eine der LEDs defekt ist. Außerdem sollen die LEDs eine nach der anderen angesteuert werden, um zu prüfen, ob sonstige Fehler vorliegen. Dies soll mit der parametrierbaren Funktionstaste 1 geschehen. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-81...
  • Seite 226: Parametrierbare Selbsttests

    MELDUNG FKT: Aktiviert Bereich: Deaktiviert, Aktiviert SFP MODUL FEHLER FKT: MELDUNG Deaktiviert Alle wichtigen Selbsttestalarme werden automatisch mit ihren entsprechenden FlexLogic-Operanden, Ereignissen und Ereignismeldungen berichtet. Die meisten der untergeordneten Alarme können auf Wunsch deaktiviert werden. 5-82 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 227: Steuer-Taste

    In den folgenden Abbildungen sind die Positionen der Steuertasten zu sehen. Abbildung 5–12: STEUERTASTEN (ERWEITERTE BEDIENFRONT) Wenn das F60 mit 12 optionalen parametrierbaren Funktionstasten bestellt wird, befinden sich auf der Bedienfront weitere vier Steuertasten (nur Standardbedienfront). Abbildung 5–13: STEUERTASTEN (STANDARDBEDIENFRONT)
  • Seite 228 Wenn diese Tasten für die manuelle Steuerung konfiguriert sind, werden für die Leistungsschaltersteuerung typischerweise die größeren, optionalen parametrierbaren Funktionstasten verwendet, sodass die Steuertasten für andere Anwendungen zur Verfügung stehen. Abbildung 5–14: LOGIKSCHEMA DER STEUERTASTEN 5-84 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 229: Parametrierbare Taster

    Fernmodus (über FlexLogic Operanden) in FlexLogic-Gleichungen, Schutzfunktionen und Steuerfunktionen. Zu den typischen Anwendungen gehören die Steuerung von Leistungsschaltern, das Blockieren der automatischen Wiederein- schaltung und Parametersatzumschaltungen. Parametrierbare Funktionstasten sind durch das Befehlspasswort geschützt. Die parametrierbaren Funktionstasten auf der erweiterten Bedienfront sind unten abgebildet. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-85...
  • Seite 230 Wenn die Funktionstaste über FKT-TAST1 RÜCKS VERZ FlexLogic aktiviert wird, hängt die Impulsdauer nur von ab. Die Zeit, die der Operand der FKT-TAST1 RÜCKS VERZ Einstellung zugewiesen bleibt, hat keinen Einfluss auf die Impulsdauer. FKT-TAST1 BETRIEB 5-86 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 231 Dieser Timer wird beim Loslassen der Funktionstaste zurückgesetzt. Grundsätzlich erfor- dert jede Funktionstastenbetätigung, dass die Funktionstaste mindestens 50 ms lang gedrückt bleibt. Diese Mindest- zeit ist erforderlich, bevor der Timer für die Haltezeit der Funktionstaste gestartet wird. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-87...
  • Seite 232 Modus „Normal” angezeigt, wenn die Einstellung auf „Hohe FKT-TAST1 AUS TEXT FKT-TAST1 MELD Priorität“ oder „Normal“ gesetzt ist. • FKT-TAST1 EREIG: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird jede Änderung eines Funktionstastenstatus vom Erei- gnisschreiber protokolliert. 5-88 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 233 5 EINSTELLUNGEN 5.2 PRODUKTEINRICHTUNG Unten ist die Logik für die parametrierbaren Funktionstasten dargestellt. Abbildung 5–17: LOGIK FÜR DIE PARAMETRIERBAREN FUNKTIONSTASTEN (Blatt 1 von 2) GE Multilin F60 Abgangschutz 5-89...
  • Seite 234: Flex-Statusparameter

    Parametrierbare Funktionstasten erfordern eine Bedienfront des Typs HP oder HQ. Wenn eine Bedienfront des Typs HP oder HQ separat bestellt wurde, muss der Geräte-Bestellcode so geändert werden, dass er der richtigen Bedienfrontoption entspricht. Dies kann in EnerVista UR Setup mit dem Befehl WARTUNG > FKT-TASTEN AKTI- VIEREN geschehen.
  • Seite 235: Parametrierbare Displayanzeigen

    Schutzgerät eine parametierte Displayanzeige nach der anderen an. Die nächste Aktivität des Eingangs AUFRUFEN stoppt den Zyklus bei der aktuell angezeigten Displayanzeige, nicht bei der ersten. Die UND BLÄTTERN AUFRUFEN UND -Impulse sind erst ab einer Länge von 250 ms wirksam. BLÄTTERN GE Multilin F60 Abgangschutz 5-91...
  • Seite 236: Displayanzeige

    Die aktuellen Displayanzeigen werden nacheinander angezeigt. Alle vier Sekunden wird gewechselt. Wenn eine Anzeige aus der Liste der Displayanzeigen entfernt werden soll, drücken Sie während der Anzeige die Taste ENTER und wählen die Option „Ja“. Drücken Sie erneut die Taste MENU, um das Menü der Displayanzeigen zu verlassen. 5-92 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 237: Direkt-E/A Kanal- Überschneid

    Siehe Seite 5–99. MELDUNG   CRC-ALARM CH2 Siehe Seite 5–99. MELDUNG   NICHT RÜCKG Siehe Seite 5–100. MELDUNG  MELDG ALARM CH1  NICHT RÜCKG Siehe Seite 5–100. MELDUNG  MELDG ALARM CH2 GE Multilin F60 Abgangschutz 5-93...
  • Seite 238 UR-Serie, die mit Zweikanal-Kommunikationskarten ausgestattet sind, ordnen beiden Kanälen dieselbe Datenrate zu. Die Übertragungszeit für Direkteingangs- und -ausgangsmeldungen beträgt etwa 20 % der Zykluszeit bei 128 kbit/s und 40 % der Zykluszeit bei 64 kbit/s, jeweils pro Bridge. 5-94 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 239: Unterstützte Datenraten

    DIREKT-E/A DATENRATE Module. Die Einstellung gilt für F60-Geräte mit Zweikanal-Kommunikationskarten und ermöglicht die DIREKT-E/A KANALKREUZUNG Querübertragung von Meldungen von Kanal 1 auf Kanal 2. Damit befinden sich alle IEDs der UR-Serie in einem einzigen Direkteingangs- und -ausgangsnetzwerk – unabhängig vom physischen Medium der beiden Kommunikationskanäle.
  • Seite 240: Beispiel 2: Sammelschienenschutz Durch Rückwärtige Verriegelung

    Geräten, zum Beispiel 2, 3 und 4, an das vorgeschaltete Gerät eingerichtet werden, das eine einzige Zuleitung der Sammelschiene überwacht, wie in der Abbildung unten dargestellt. Abbildung 5–20: BEISPIELSCHEMA FÜR EINEN SAMMELSCHIENENSCHUTZ DURCH RÜCKWÄRTIGE VERRIEGELUNG 5-96 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 241 IED 1 bis IED 4: 60 % der Zykluszeit; IED 2 bis IED 3: 20 % der Zykluszeit; IED 2 bis IED 4: 40 % der Zykluszeit; IED 3 bis IED 4: 20 % der Zykluszeit. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-97...
  • Seite 242: Beispiel 3: Signalvergleich

    In dieser Konfiguration werden die folgenden Übertragungszeiten erwartet (bei 128 kbit/s): IED 1 bis IED 2: 20 % der Zykluszeit; IED 1 bis IED 3: 50 % der Zykluszeit; IED 2 bis IED 3: 20 % der Zykluszeit. 5-98 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 243 MELDUNG EREIGN: Deaktiviert Das F60 prüft die Integrität der ankommenden Direkteingangs- und Direktausgangsmeldungen mit einer 32-bit-CRC. Die CRC-Alarmfunktion eignet sich für die Überwachung des Rauschsignalpegels auf dem Übertragungsmedium. Hierzu wird die Anzahl der Meldungen ermittelt, bei denen die CRC einen Fehler ergab. Die Überwachungsfunktion zählt alle ankommenden Meldungen, einschließlich der Meldungen, bei denen die CRC-Prüfung fehlgeschlagen ist.
  • Seite 244 MELDUNG CH1 EREIG: Deaktiviert Das F60 prüft die Integrität des Direkteingangs- und Direktausgangskommunikationsrings durch Zählung der nicht zurückgesendeten Meldungen. In der Ringkonfiguration sollten alle Meldungen, die von einem bestimmten Gerät gesendet werden, innerhalb eines vordefinierten Zeitraums wieder zurückgesendet werden. Die Alarmfunktion für nicht zurückgesen- dete Meldungen ist zur Überwachung der Unversehrtheit des Kommunikationsrings vorgesehen.
  • Seite 245: Schutzsignalübertragung

    GÜLTIGK. DER KANALKONFIGURATION bedeutet, dass die Geräte-ID nicht geprüft werden soll. In zweipoligen Zweikanalsystemen LOKALE GERÄT-ID-NUMMER wird auf beiden Kanälen dieselbe übertragen. Auf der empfangenden Seite muss daher nur LOKALE GERÄT-ID-NUMMER programmiert werden. TERMINAL 1 GERÄT-ID-NUMMER GE Multilin F60 Abgangschutz 5-101...
  • Seite 246: Installation

    „Nicht Programmiert“ gesetzt. Bis das Schutzgerät in den Status „Programmiert“ versetzt ist, wird die Selbsttestfehler- meldung angezeigt. EINHEIT NICHT PROG. Mit der Einstellung kann ein Schutzgerät eindeutig bezeichnet werden. Dieser Name wird in generierten GERÄTENAME Berichten angezeigt. 5-102 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 247: Entfernte Ressourcen

    5.3ENTFERNTE RESSOURCEN 5.3.1 KONFIGURATION VON ENTFERNTEN RESSOURCEN Wenn das F60 mit einem Prozesskartenmodul als Teil des HardFiber-Systems bestellt wird, steht in der Software EnerVista UR Setup eine neue Menüstruktur Fernressourcen zur Verfügung, mit der das HardFiber-System konfiguriert werden kann. Abbildung 5–25: KONFIGURATIONSMENÜ „FERNRESSOURCEN“...
  • Seite 248: Systemeinrichtung

    SEKUNDÄR: 1 A Da die Energieparameter akkumuliert sind, sollten diese Werte aufgezeichnet und dann sofort zurückge- setzt werden, bevor die Charakteristiken des Stromwandlers geändert werden. Zwei Module von Phasen- und Erdstromwandlern können konfiguriert werden, wobei die Strommodule nach folgendem Schema bezeichnet werden (X ist der Kennbuchstabe der Modulsteckplatzposition): Xa, wobei X = {F} und a = {1, 5}.
  • Seite 249: Verbindung

    VERH: 1,00 :1 Da die Energieparameter akkumuliert sind, sollten diese Werte aufgezeichnet und dann sofort zurückgesetzt werden, bevor die Kennlinien des Spannungswandlers geändert werden. Eine Gruppen von Phasen- und Hilfsspannungswandlern können konfiguriert werden, wobei die Spannungsgruppen nach folgendem Schema bezeichnet werden (X ist der Kennbuchstabe der Modulsteckplatzposition): Xa, wobei X = {F} und a = {5}.
  • Seite 250: Stromnetz

    Umständen auf Deaktiviert gesetzt. Erkundigen Sie sich beim Her- FREQUENZNACHLAUF steller nach speziellen Anwendungen für variable Frequenzen. Der Frequenznachlauf funktioniert nur dann, wenn sich das F60 im Modus „Programmiert“ befindet. Wenn sich das F60 im Modus „Nicht programmiert“ befindet, können die verfügbaren Messwerte stark fehlerbehaftet sein. 5-106...
  • Seite 251: Signalquellen

    Sekundärspannung. Sobald die Eingänge festgelegt sind, wird die Konfiguration für die einzelnen Quel- len eingegeben. Dazu gehört auch die Festlegung, welche Stromwandler summiert werden sollen. Wenn das F60 mit einem Strom-/Spannungswandlermodul des Typs 8Z CT/VT zur Hochimpedanz-Fehlererken- nung ausgestattet ist, sollte das Stromwandlermodul dieses Moduls keiner Quelle zugewiesen werden, die von einer konventionellen Schutzfunktion verwendet wird.
  • Seite 252: Fehlererkennung (Intern)

    Diese Konfiguration könnte an einem Transformator mit zwei Wicklungen verwendet werden, dessen eine Wicklung mit einem Breaker-and-a-half-System verbunden ist. Die folgende Abbildung zeigt die Anordnung der Quellen für die in dieser Anwendung benötigten Funktionen sowie die Strom-/Spannungswandlereingänge, die für die Daten verwendet werden. 5-108 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 253 Abbildung 5–27: BEISPIEL FÜR DIE VERWENDUNG VON QUELLEN Y LV D HV SRC 1 SRC 2 SRC 3 Phasenstromwandler F1+F5 Kein Modul Erdstromwandler Kein Modul Kein Modul Phasenspannungs- Kein Modul Kein Modul wandler Hilfsspannungs- Kein Modul Kein Modul wandler GE Multilin F60 Abgangschutz 5-109...
  • Seite 254: Leistungsschalter

    Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG GESCHL:Aus LST-SCH 1 A/3P OFFN: Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG LST-SCH 1 B GESCHL: Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG LST-SCH 1 B GEÖFF: Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG LST-SCH 1 C GESCHL: Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG LST-SCH 1 C GEÖFF: Bereich: FlexLogic-Operand MELDUNG Bereich: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001...
  • Seite 255 Komponenten des Konzepts nutzen. Dabei muss es sich um Leistungsschalter 1 handeln. Die Anzahl der verfügbaren Steuerfunktionen für Leistungsschalter hängt von der Anzahl der Strom- und Spannungswan- dlermodule ab, die mit dem F60 bestellt wurden. Die folgenden Einstellungen stehen für jede Leistungsschaltersteuerungs- funktion zur Verfügung.
  • Seite 256 LST-SCH 1 AUSSER BETR.: Mit dieser Einstellung wird ein Operand ausgewählt, der signalisiert, dass Leistungs- schalters 1 außer Betrieb ist. Abbildung 5–28: DUAL-LEISTUNGSSCHALTER-SCHALTLOGIK (Blatt 1 von 2) Die IEC 61850-Funktionalität ist zulässig, wenn sich das F60 im Modus „Programmiert“ und nicht im Modus zur lokalen Steuerung befindet. 5-112...
  • Seite 257 Verweilzeit dafür beträgt nur eine Schutzzkluszeit. Wenn der Befehl zum Öffnen oder Schließen für eine bestimmte Zeit aufrechterhalten werden soll, nutzen Sie hierzu die Ausgangskontakte mit der Einstellung „Einschluss“, oder definieren Sie in FlexLogic einen modalen Befehl. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-113...
  • Seite 258: Trennschalter

    Verriegelungsfunktion verwendet werden. Damit die Schalterpolstellung mit größerer Sicherheit bestimmt werden kann, werden die beiden Hilfskontakte 89/a und 89/b verwendet, wobei Diskrepanzen gemeldet sind. Die Anzahl der verfügbaren Trennschalter hängt von der Anzahl der Strom-/Spannungswandlermodule ab, die mit dem F60 bestellt wurden. •...
  • Seite 259 SCHALTER 1 ALARMVERZ: Diese Einstellung bestimmt die Zeitverzögerung, während der die Statusabweichung der drei Operanden zur Überwachung der Polstellung keinen Pol-Übereinstimmungsfehler generiert. Dies ermöglicht die zeitversetzte Betätigung der Pole. Die IEC 61850-Funktionalität ist zulässig, wenn sich das F60 im Modus „Programmiert“ und nicht im Modus zur lokalen Steuerung befindet. GE Multilin...
  • Seite 260 5.4 SYSTEMEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–30: TRENNSCHALTER-SCHALTLOGIK 5-116 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 261: Einstellungen

    Zur Eingabe einer benutzerdefinierten FlexCurve geben Sie die Rückfall- und Auslösezeit mit den VALUE- Tasten für jeden ausgewählten Anregepunkt (mit den Tasten MESSAGE AUF/AB) für die gewünschte Schutzkurve ein (A, B, C oder D). GE Multilin F60 Abgangschutz 5-117...
  • Seite 262: Flexcurve-Konfiguration Mit Enervista Ur Setup

    Mit den vorgesehenen Schaltflächen können Kurven exportiert, angezeigt und gelöscht werden. FlexCurves werden ange- passt, indem der Wert für die Auslösezeit (ms) auf vordefinierte Vielfache des Per-Unit-Stroms gesetzt wird. Die Vielfachen der Anregeschwelle beginnen bei null (einschließlich „Rückfallzeit“), Auslösezeit unter Anregeschwelle und Auslösezeit über Anregeschwelle. 5-118 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 263: Bearbeitung Der Wiedereinschalt-Kurve

    Abbildung 5–31: INITIALISIERUNG WIEDEREINSCHALT-KURVE Die Multiplikator- und Addierer-Einstellungen betreffen nur den Kurvenanteil der Kennlinie, jedoch nicht die MRZ- und HST-Einstellungen. Die HST-Einstellungen überschreiben die MRZ-Einstellungen für das vielfache des Anre- gefaktor, der größer ist als das HST-Verhältnis. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-119...
  • Seite 264 Die Konfiguration einer zusammengesetzten Kurve mit einer Steigerung der Auslösezeit bei erhöhten Anregungs- vielfachen ist nicht zulässig. Wenn dies versucht wird, generiert die Software EnerVista UR Setup eine Fehlermel- dung und verwirft die vorgeschlagenen Änderungen. 5-120 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 265: Standard-Wiedereinschalt-Kurven

    5 EINSTELLUNGEN 5.4 SYSTEMEINRICHTUNG e) STANDARD-WIEDEREINSCHALT-KURVEN Die folgenden Abbildungen zeigen die Standard-Wiedereinschalt-Kurven, die für das F60 verfügbar sind. GE106 GE103 GE105 GE104 0.05 GE102 GE101 0.02 0.01 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842723A1.CDR Abbildung 5–34: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE101 BIS GE106...
  • Seite 266 5.4 SYSTEMEINRICHTUNG 5 EINSTELLUNGEN GE201 GE151 GE140 GE134 GE137 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842730A1.CDR Abbildung 5–36: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE134, GE137, GE140, GE151 UND GE201 Abbildung 5–37: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE131, GE141, GE152 UND GE200 5-122 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 267 Abbildung 5–38: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE133, GE161, GE162, GE163, GE164 UND GE165 GE132 GE139 GE136 GE116 0.05 GE117 GE118 0.02 0.01 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842726A1.CDR Abbildung 5–39: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE116, GE117, GE118, GE132, GE136 UND GE139 GE Multilin F60 Abgangschutz 5-123...
  • Seite 268 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842724A1.CDR Abbildung 5–40: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE107, GE111, GE112, GE114, GE115, GE121 UND GE122 GE202 GE135 GE119 7 8 9 10 12 STROM (Vielfaches des Anregewerts) 842727A1.CDR Abbildung 5–41: WIEDEREINSCHALT-KURVEN GE119, GE135 UND GE202 5-124 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 269: Hauptmenü

    Synchrophasoren von verschiedenen Stellen innerhalb des Stromnetzes an einem zentralen Ort zu kop- peln. Damit können Überwachung, Schutz, Betrieb und Steuerung des Stromnetzes verbessert werden. Das F60 bietet PMU-Funktionen über zwei Kommunikationsstandards: IEC 61850-9-5 und IEEE C37.118. Die Abbildung zeigt eine vollständige Synchrophasor-Implementierung.
  • Seite 270: Analogeingänge

    DER PMUS AGGREGATOREN ANALOGEINGÄNGE D60, F60, G60, L30, L90, T60 Die Abbildung zeigt ein Beispiel von einem N60, der vier PMUs als logische Geräte (Logisches Gerät 2 bis 5) und vier Aggregatoren verwendet. Die Steuerungsblöcke für die Aggregatoren sind in LD1 angeordnet. Eine LDName-Einstellung mit 64 Zeichen Länge wird eingegeben.
  • Seite 271 Punkten aggregiert werden (GGIO1enthält 16 digitale Statusanzeigepunkte). Als analoge GGIO-Werte kön- nen beliebige FlexAnalog-Werte im UR ausgewählt werden. Ab Version 7.0 werden die Beschreibungsfelder für Phasoren, Analog- und Digitalkanäle mit dem Inhalt des 16 Zeichen langen Namensfelds gefüllt, das im Menü für GE Multilin F60 Abgangschutz 5-127...
  • Seite 272 Der Benutzer wählt von jeder PMU die relevanten Phasorendaten aus, die auf die ausgewählten Aggregator-Datensätze abgebildet werden. Ab Version 7.0 werden nur FCDA-Daten unterstützt. Abbildung 5–45: DATENSATZ AUS INTERNEN FUNKTIONEN, DIE VOM BENUTZER AUSGEWÄHLT WURDEN 5-128 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 273: Beispiel: Erstellung Verschiedener Datenpunkte

    Abbildung 5–46: BEISPIEL FÜR AGGREGATOR-DATENSÄTZE KONFIGURATIONSBEISPIEL: CFG-2-KONFIGURATION (MIT IEC 61850-90-5) Vom F60 wird erwartet, auf Anforderung der vorgelagerten Synchrophasorgeräte (z. B. P30) die CFG-2-Datei zu senden (IEEE C37.118-Konfigurationsdatei), ohne das R-SV-Multicasting zu unterbrechen (siehe Abbildung unten). Der Primary Domain Controller (PDC) muss keinen Befehl zum Starten oder Stoppen des Datenstroms verwenden, wenn das UR-Protokoll auf IEC 61850-90-5 gesetzt wurde, bevor die Konfiguration über CFG-2 (IEEE C37.118-Konfigurations-...
  • Seite 274: Phasor Messeinheit

    Siehe Seite 5-131.  EINHEIT 1  KONFIGURATION  PMU 1 Siehe Seite 5-135. MELDUNG  KALIBRIERUNG  PMU 1 Siehe Seite 5-136. MELDUNG  AUSLÖSUNG  PMU 1 Siehe Seite 5-143. MELDUNG  AUFZEICHN 5-130 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 275: Konfiguration

    NAME: DigChannel1 Bereich: Aus, Ein PMU 1 D-CH-1 MELDUNG Standard: Aus NORMALZUST: Aus  Bereich: FlexLogic-Operand PMU 1 D-CH-16: MELDUNG Standard: Aus Bereich: ASCII-Zeichenfolge mit 16 Zeichen PMU 1 REC D-CH-16 MELDUNG Standard: DigChannel16 NAME: DigChannel16 GE Multilin F60 Abgangschutz 5-131...
  • Seite 276 Wert gilt für alle PMU-Streams der Geräte, die diesem Aggregator zur Übertragung zugewiesen sind. Bei einer Netzfrequenz von 60 Hz (50 Hz), generiert das F60 eine Berichtsfehlermeldung, wenn die ausgewählte Rate nicht per Tastenfeld oder Software auf 10 Hz, 12 Hz, 15 Hz, 20 Hz, 30 Hz, 60 Hz oder 120 Hz (bzw. 10 Hz, 25 Hz, 50 Hz oder 100 Hz, wenn die Netzfrequenz 50 Hz beträgt) eingestellt wurde.
  • Seite 277 Digitalkanäle. Im Feld CHNAM des Konfigurations-Datenpakets sind ASCII Zeichenfolgen mit einer Länge bis zu 16 Zeichen zulässig. • PMU1 D-CH-1 NORMALZUST. bis PMU1 D-CH-16 NORMALZUST.: Mit diesen Einstellungen kann für jeden Digital- kanal ein Normalzustand festgelegt werden. Diese Zustände werden in Konfigurations-Datenpaketen an den Daten- konzentrator übertragen. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-133...
  • Seite 278 (Logical Device, LD) Inst einem PMU LD zuzuweisen. Gemäß IEC 61850-6 Standardspezifikation ist der PMU LD-Name die verkettete Kombination (bis insgesamt 64 Zeichen) von IED-Name (spezifiziert in IEC 61850 Servereinstellungen) und der Zeichenfolge PMU X LDINST. 5-134 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 279: Kalibrierung

    Die Einstellwerte werden zu den gemessenen Winkeln addiert. Geben Sie deshalb einen positiven Korrekturwert ein, wenn das sekundäre Signal gegenüber dem tatsächlichen Signal verzögert ist, und einen negativen Wert, wenn das sekundäre Signal gegenüber dem tatsächlichen Signal voreilt. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-135...
  • Seite 280 Wenn Synchrophasordaten an mehreren Stellen mit möglichweise verschiedenen Referenzknoten empfangen werden, kann es sinnvoll sein, die Kompensation der Systemspannungen an zentraler Stelle durchzuführen. Diese Einstellung gilt nur für PMU-Daten. Das F60 berechnet symmetrische Spannungen für Schutz- und Steue- rungszwecke unabhängig voneinander, ohne diese Korrektur anzuwenden.
  • Seite 281: Benutzer-Auslösung

    PMU 1 AUSLÖSUNG PMU 1 BENUTZER-TRIGGER Bereich: FlexLogic-Operanden  PMU 1 BEN- PMU1 BEN-TRIGGER:  TRIGGER Der Benutzer-Trigger ermöglicht, dass die Trigger-Logik über FlexLogic erstellt werden kann. Die gesamte Triggerlogik wird alle zwei Zykluszeiten aktualisiert. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-137...
  • Seite 282: Frequenzauslösung

    Der Trigger reagiert auf das Frequenzsignal der Phasorenmesseinheit-Quelle. Abhängig von der Quellenkonfiguration gemäß den F60-Standards wird die Frequenz nach der folgenden Hierarchie berechnet: Phasenspannungen, Hilfsspannun- gen, Phasenströme und Erdstrom. Diese Funktion verlangt, dass die Frequenz über dem minimal messbaren Wert liegt.
  • Seite 283: Spannungsauslösung

    PMU 1 SPNG-TRIGGER DPO-ZEIT: Die Einstellung kann verwendet werden, um das Triggersignal auch nach Rück- kehr der Frequenz in den Normalbereich aktiv zu halten. Diese Einstellung ist besonders wichtig, wenn die Ereignis- protokollierung unbedingt erfolgt (Erfassung, solange die Auslösebedingung besteht). Abbildung 5–50: SCHALTLOGIK DES SPANNUNGSTRIGGERS GE Multilin F60 Abgangschutz 5-139...
  • Seite 284: Stromauslösung

    Datenframes QUELLE: PMU 1 STRM TRIGGER PKP ZEIT: PMU 1 STRM TRIGGER DPO ZEIT: I > ANREGUNG FLEXLOGIC-OPERAND I > ANREGUNG PMU 1 STRM TRIGGER I > ANREGUNG 847010A1.CDR Abbildung 5–51: SCHALTLOGIK DES STROMTRIGGERS 5-140 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 285: Leistungsauslösung

    PMU 1 LSTGS-TRIGGER DPO-ZEIT: Die Einstellung kann verwendet werden, um das Triggersignal auch nach Rück- kehr der Frequenz in den Normalbereich aktiv zu halten. Diese Einstellung ist besonders wichtig, wenn die Ereignis- protokollierung unbedingt erfolgt (Erfassung, solange die Auslösebedingung besteht). GE Multilin F60 Abgangschutz 5-141...
  • Seite 286 PMU 1 df/dt TRIGGER DPO-ZEIT: Die Einstellung kann verwendet werden, um das Triggersignal auch nach Rück- kehr der Frequenz in den Normalbereich aktiv zu halten. Diese Einstellung ist besonders wichtig, wenn die Ereignis- protokollierung unbedingt erfolgt (Erfassung, solange die Auslösebedingung besteht). 5-142 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 287 Speicher mit älteren, noch nicht gelöschten Datensätzen belegt ist. • PMU 1 ZEITL FESTG TRIGGER POS: Die Einstellung bestimmt die Menge der Daten vor der Triggerung als Prozent- satz der gesamten Aufzeichnunges. Diese Einstellung nur bei zeitgesteuerter Ereignisprotokollierung. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-143...
  • Seite 288 PMU AGGREGATOR1 PMU1: Bei Einstellung auf „Ja“ bindet der Aggregator 1 den PMU1-Datensatz in den Berichts- datenstrom ein. Bei Einstellung auf „Nein“ bindet der AGGREGATOR 1 den PMU1-Datensatz nicht in den Berichtsda- tenstrom ein. Nur PMUs mit der gleichen Berichtserstellungsrate können dem gleichen PMU-AGGREGATOR zugewiesen werden. 5-144 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 289: Operandenbeschreibung

    ASDU bei T-2 (vorherige Werte) + ASDU bei T-1 (vorherige Werte) + ASDU bei T0 (aktuelle Werte) ASDU bei T-3 (vorherige Werte) + ASDU bei T-2 (vorherige Werte) + ASDU bei T-1 (vorherige Werte) + ASDU bei T0 (aktuelle Werte) GE Multilin F60 Abgangschutz 5-145...
  • Seite 290 SvEna-Bit schreiben. Wenn der FlexLogic-Operand den Zustand logisch „0“ annimmt, schreibt der ent- fernte Client an das Reservebit und das ScEna-Bit wird vom UR zurückgewiesen. Es wird eine negative Antwort mit dem entsprechenden Servicefehler an den Client zurückgegeben. 5-146 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 291 MSVCB 1 Sicherheit: Mit dieser Einstellung wird die verwendete Sicherheits- und Authentifizierungsebene ausgewählt (siehe nachstehende Tabelle), die in der Form einer standardmäßigen Aufzählung entspricht. Der Bereich 0 bis 2. Die in der unteren Tabelle schattierten Einstellungen werden nicht von der Firmware 7.0 unterstützt. AUFZÄHLUNG AUTHENTIFIZIERUNG VERSCHLÜSSELUNG GE Multilin F60 Abgangschutz 5-147...
  • Seite 292: Flexlogic

    Geräts der UR-Serie. Abbildung 5–55: ÜBERSICHT ÜBER DIE UR-ARCHITEKTUR Die Zustände aller im F60 verwendeten digitalen Signale werden durch Flags (oder FlexLogic-Operanden, die später in diesem Abschnitt beschrieben werden) repräsentiert. Eine digitale „1“ wird durch ein „gesetztes“ Flag repräsentiert. Jede Zu-standsänderung eines externen Kontakts kann genutzt werden, um den Betrieb einer Funktion zu blockieren, aber auch...
  • Seite 293 Manche Arten von Operanden liegen im Gerät in mehreren Instanzen vor, zum Beispiel Digitaleingänge und entfernte Ein- gänge. Diese Operandenarten werden in der Bedienfrontanzeige zu Gruppen zusammengestellt (nur für Darstel- lungszwecke). Die nachstehende Tabelle führt die Kennlinien der verschiedenen Operandenarten auf. Tabelle 5–15: F60 FLEXLOGIC-OPERANDENARTEN (Tabelle 1 von 2) OPERANDENART STATUS...
  • Seite 294 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–15: F60 FLEXLOGIC-OPERANDENARTEN (Tabelle 2 von 2) OPERANDENART STATUS FORMAT (BEISPIEL) CHARAKTERISTIKA [EINGANG IST 1 (= EIN), WENN ...] Funktion Anregung PHASE TOC1 PKP Der getestete Parameter befindet sich derzeit oberhalb (Analog) der Anregeschwelle einer Funktion, die auf ansteigende Werte anspricht, bzw.
  • Seite 295 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Die nachfolgende Tabelle führt die für dieses Gerät verfügbaren Operanden nach Operandenart geordnet in alphabetischer Reihenfolge auf. Tabelle 5–16: F60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 1 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG Funktionstasten FUNKTIONSTASTE 1 EIN Funktionstaste 1 ist gedrückt FUNKTIONSTASTE 2 EIN Funktionstaste 2 ist gedrückt...
  • Seite 296 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–16: F60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 2 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION LSV 1 NEUAUSA Leistungsschalterversager 1 Neuauslösung phase L1 Leistungsschalter- (nur für 1-polige Schemen). versager LSV 1 NEUAUSB Leistungsschalterversager 1 Neuauslösung phase L2 (nur für 1-polige Schemen).
  • Seite 297 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–16: F60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 3 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: DIG ELEMENT 1 PKP Digitalelement 1 ist angeregt. Digitalfunktionen DIG ELEMENT 1 OP Digitalelement 1 ist aktiv. DIG ELEMENT 1 DPO Digitalelement 1 ist zurückgefallen.
  • Seite 298 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–16: F60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 4 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: BEG. FEHLER 1 OP Gesetzt, wenn die Erkennung eines beginnenden Kabelfehlers 1 in einer Erkennung eines beliebigen Phase aktiv ist. beginnenden BEG. FEHLER 1 OP A...
  • Seite 299 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–16: F60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 5 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: ÜBERFREQ 1 PKP Überfrequenz 1 ist angeregt. Überfrequenz ÜBERFREQ 1 OP Überfrequenz 1 ist aktiv. ÜBERFREQ 1 DPO Überfrequenz 1 ist zurückgefallen. ÜBERFREQ 2 bis 4 Identischer Satz von Operanden wie vorstehend für ÜBERFREQ 1...
  • Seite 300 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–16: F60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 6 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: PHASE UV1 PKP Mindestens eine Phase von Phasenunterspannnungsschutz 1 ist angeregt. Phasen-Unter- PHASE UV1 OP Mindestens eine Phase von Phasenunterspannnungsschutz 1 ist aktiv. spannungsschutz PHASE UV1 DPO Alle Phasen von Phasen-Unterspannungsschutz 1 sind abgefallen.
  • Seite 301 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–16: F60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 7 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION: SRC1 VT FF OP Quelle-1-Spannungswandler-Automatenfall-Erkennung ist aktiv. VTFF (Spannungs- SRC1 VT FF DPO Quelle-1-Spannungswandler-Automatenfall-Erkennung ist zurückgefallen. wandler SRC1 VT FF SPNGVERL Quelle 1 weist verlorengegangene Spannungssignale auf (V2 unter 10 % Automatenfall) und V1 unter 5 % des Nominalwerts).
  • Seite 302 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–16: F60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 8 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG FUNKTION AUSLÖSEMATRIX 1 PKP Gesetzt, wenn die Auslösematrix 1 anregt. Auslösematrix AUSLÖSEMATRIX 1 OP Gesetzt, wenn die Auslösematrix 1 aktiv ist. AUSLÖSEMATRIX 2 ... Identischer Satz von Operanden wie oberhalb beschrieben für AUSLÖSEMATRIX 1.
  • Seite 303 5 EINSTELLUNGEN 5.5 FLEXLOGIC Tabelle 5–16: F60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 9 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG LED ANZEIGEN: IN SERVICE LED Gesetzt, wenn die BEREIT LED an der Bedienfront leuchtet. Feste Bedienfront- TROUBLE LED Gesetzt, wenn die Warnung LED an der Bedienfront leuchtet.
  • Seite 304 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Tabelle 5–16: F60 FLEXLOGIC-OPERANDEN (Tabelle 10 von 10) OPERANDENART OPERANDENSYNTAX OPERANDENBESCHREIBUNG SELBSTDIAGNOSE Jeder schwere Fehler Es ist ein beliebiger schwerwiegender Selbsttestfehler aufgetreten (Siehe (großer Fehler). Beschreibung Jeder kleine Fehler Es ist ein beliebiger geringfügiger Selbsttestfehler aufgetreten (kleiner Fehler).
  • Seite 305: Flexlogic-Regeln

    Die Zuweisung des Ausgangs eines Operators zu einem virtuellen Ausgang beendet die Gleichung. Timer-Operatoren (z. B. „TIMER 1“) oder Zuweisungen zu virtuellen Ausgängen (z. B. „= Virt Op 1“) können nur einmal verwendet werden. Wird diese Regel verletzt, wird ein Syntaxfehler ausgegeben. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-161...
  • Seite 306: Flexlogic-Auswertung

    Nummer (d. h. „Virtueller Ausgang 3“) zugewiesen wird. Der finale Ausgang muss ebenfalls einem virtuel- len Ausgang („Virtueller Ausgang 4“) zugeordnet werden, der im Abschnitt „Ausgangskontakt“ für das Schalten von Gerät H1 (d. h. Ausgangskontakt H1) programmiert wird. 5-162 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 307 Im Allgemeinen ist es einfacher, wie in den folgenden Schritten gezeigt am Ausgangsende der Gleichung zu beginnen und in Richtung der Eingänge zurückzuarbeiten. Es empfiehlt sich auch, die Operatoreingänge von unten nach oben aufzuführen. Zur Demonstration wird der finale Ausgang willkürlich als Parameter 99 bezeichnet, und jeder GE Multilin F60 Abgangschutz 5-163...
  • Seite 308 96: Der Eingang für das NOT-Gatter ist der Digitaleingang H1c. Durch entsprechende Programmierung wird festge- legt, ob ein Digitaleingang den Status „Ein“ besitzt, wenn der Kontakt geöffnet oder wenn der Kontakt geschlossen ist. Für dieses Beispiel nehmen wir an, dass der Status des Digitaleingangs bei geschlossenem Kontakt „Ein“ sein soll.
  • Seite 309 [90] XOR(2) [91] Virt Op 3 ON [92] OR(4) [93] FLIPFLOP (S,R) [94] Virt Op 3 ON [95] TIMER 1 [96] Cont Ip H1c ON [97] OR(3) [98] TIMER 2 [99] = Virt Op 4 GE Multilin F60 Abgangschutz 5-165...
  • Seite 310 Virt Op 2 ON Virt Ip 1 ON DIG ELEM 1 PKP XOR(2) Virt Op 3 ON OR(4) VERRG (S,R) Virt Op 3 ON TIMER 1 Kont Ip H1c ON OR(3) TIMER 2 = Virt Op 4 5-166 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 311: Flexlogic-Gleichungs-Editor

    FLEXLOGIC-ZEILE 512: MELDUNG Es stehen 512 FlexLogic-Einträge zur Verfügung, die von 1 bis 512 nummeriert sind, mit Standardeinstellungen für den Eintrag END. Falls eine „deaktivierte“ Funktion als FlexLogic-Eintrag ausgewählt wird, wird das zugehörige Zustands-Flag niemals auf „1“ gesetzt. Die Taste „+/–“ kann bei der Bearbeitung der FlexLogic-Gleichungen über das Tastenfeld verwen- det werden, um schnell die wichtigsten Parametertypen zu durchsuchen.
  • Seite 312: Flexelements

    Die Funktion kann so programmiert werden, dass sie entweder auf einen Signalpegel oder auf eine Änderungsrate (delta) innerhalb eines definierten Zeitraums reagiert. Der Ausgangsoperand wird ausgeführt, wenn das Betriebssignal höher ist als der Grenzwert oder niedriger als der vom Benutzer festgelegte Grenzwert. 5-168 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 313: Anregung Und Flexelement 1 Hysterese

    Die Einstellung ermöglicht dem Gerät, auf hohe oder niedrige Werte des Betriebssignals zu FLEXELEMENT 1 RICHTUNG reagieren. In der folgenden Abbildung wird die Anwendung der Einstellungen FLEXELEMENT 1 RICHTUNG FLEXELEMENT 1 erklärt. ANREGUNG FLEXELEMENT 1 HYSTERESE GE Multilin F60 Abgangschutz 5-169...
  • Seite 314 5.5 FLEXLOGIC 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–64: FLEXELEMENT-RICHTUNG, -ANREGUNG UND -HYSTERESE Im Zusammenhang mit der Einstellung könnte die Funktion so programmiert werden, dass FLEXELEMENT 1 EINGABEMODUS zwei zusätzliche Kennlinien wie in der Abbildung unten angezeigt bereitgestellt werden. 5-170 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 315 BASIS = Maximaler Wert der Einstellung ANALOGEING für die zwei Messumformer, -EING MAX die unter den Eingängen +IN und –IN konfiguriert wurden. DELTA ZEIT BASIS = 1 µs FREQUENZ = 1 Hz BASIS FREQUENZÄNDERUNGSRATE df/dt = 1 Hz/s BASIS GE Multilin F60 Abgangschutz 5-171...
  • Seite 316: Sensible Rich Leistung

    Dauer des Zeitintervalls für die Änderungsrate des Betriebsmodus an. Diese Einstellung ist nur anwendbar, wenn FLEXELE- auf „Delta“ eingestellt ist. MENT 1 KOMP. MODUS Diese Einstellung gibt die Auslöseverzögerung des Funktion an. Die Einstellung FLEXELEMENT 1 PKP VERZ FLEXELEMENT 1 gibt die Rücksetzverzögerung des Funktion an. RST VERZ 5-172 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 317: Nicht Volatile Verriegelungen

    FLIPFLOP N LUNG N TYP SETZEN RÜCKS Dom. zurücks Vorheriger Vorheriger Zustand Zustand Dom. setzen Vorheriger Vorheriger Zustand Zustand Abbildung 5–66: TABELLE FÜR DEN BETRIEB VON NICHT FLÜCHTIGEN FLIPFLOPS (N = 1 bis 16) UND LOGIK GE Multilin F60 Abgangschutz 5-173...
  • Seite 318: Parametersätze

    Siehe Seite 5–218. MELDUNG   LEISTUNG Siehe Seite 5–226. MELDUNG  Die sechs Parametersatz-Menüs sind miteinander identisch. Parametersatz 1 (der Standard-Parametersatz) wird automa- tisch aktiv, wenn kein anderer Parametersatz aktiv ist (zusätzliche Details siehe Abschnitt Steuerfunktionen). 5-174 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 319: Lasteingriff

    Ausgangssignal ausführt, das verwendet werden kann, um die ausgewählten Schutzfunktionen, wie Distanz- oder Phasenüberstrom, zu sperren. In der folgenden Abbildung wird die Auswirkung von Lastkegelcharakteristiken angezeigt, die verwendet werden, um den Vierer-Distanzschutz zu blockieren. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-175...
  • Seite 320 Gerät unter maximalen Lastbedingungen und einem einheitlichen Leistungsfaktor beo- bachtet wird. • LASTKEGELWINKEL: Diese Einstellung legt die Größe des Sperrbereichs wie im Diagramm Lastkegel-Charakteristik dargestellt fest und gilt für die Mitimpedanz. Abbildung 5–69: LASTKEGEL SCHALTLOGIK 5-176 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 321: Phasenstrom

    Siehe Seite 5–185. MELDUNG  DIREKTIONAL 2 Das F60 Abgangschutz verfügt über zwei (2) Abhängiger-Maximalstrom-Zeitschutz-im-Leiter-Elemente, zwei (2) Unabhän- giger-Maximalstrom-Zeitschutz-Elemente und zwei (2) Phasenrichtungsüberstromelemente. b) INVERSE MAXIMALSTROM-ZEITSCHUTZCHARAKTERISTIKEN Bei den von den Zeitüberstromelementen verwendeten inversen Überstromzeitschutz-Kurven handelt es sich um die IEEE-, IEC-, GE Typ IAC- und I t-Standardkennlinien.
  • Seite 322 Diese sind definiert als IEC-Kurve A, IEC-Kurve B und IEC-Kurve C. Die Formeln für diese Kurven lauten: -------------------------------------- - -------------------------------------- -   (EQ 5.9)       – RESET – pickup pickup 5-178 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 323 ------------------------------------- -    (EQ 5.10)  ------------------------------- -    C RESET     C      C  –   – –    – GE Multilin F60 Abgangschutz 5-179...
  • Seite 324 Anregestroms, A bis E = Konstanten, t = charakteristische Konstante, T = Rückfallzeit in Sekunden RESET (bei einer Energiekapazität von 100 % und Verwendung der Einstellung „Zeitlich festgelegt“ für RÜCKS. Tabelle 5–25: GE-TYP IAC INVERSE-ZEITKURVENKONSTANTEN IAC-KENNLINIE IAC Extrem invers 0,0040 0,6379 0,6200...
  • Seite 325: Wiedereinschalt-Kurven

    = Rückfallzeit in Sekunden (bei einer Energiekapazität von 100 % und Verwendung der Einstellung „Zeit- RESET lich festgelegt“ für RÜCKS.) Timed) WIEDEREINSCHALT-KURVEN Mit der Funktion „FlexCurve“ ermöglicht das F60 die Programmierung von 41 Wiedereinschalt-Kurven. Einzelheiten dazu finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt „FlexCurve“. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 326: Zurücksetzen

    Dies wird durch den Multiplikator (Mvr) entsprechend der Phasen-zu-Phasenspannung der Kennlinie- kurve der Spannungseinschränkung erreicht (siehe Abbildung unten); der Anregeschwelle wird berechnet, während ‘Mvr’ die Einstellung festlegt. Falls die Funktion zur Spannungseinschränkung deaktiviert ist, verbleibt PHASE TOC1 ANREGUNG der Anregeschwelle immer beim Einstellwert. 5-182 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 327 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Abbildung 5–70: ABHÄNGIGER ÜBERSTROMZEITSCHUTZ IM LEITER SPANNUNGSEINSCHRÄNKUNGS-KENNLINIE Abbildung 5–71: ABHÄNGIGER ÜBERSTROMZEITSCHUTZ IM LEITER 1 SCHALTLOGIK GE Multilin F60 Abgangschutz 5-183...
  • Seite 328 Zeitfunktion verwendet werden. Der Eingangsstrom ist die Größe für den Zeiger. Lesen Sie sich bei Zeitkurven die Veröffentlichung Reaktion von kurzzeitigen Überstromfunktionen auf gesättigte Wellenformen in Geräten der UR-Serie (GET-8400A) durch. Abbildung 5–72: KURZZEITIGE PHASENÜBERSTROM 1 SCHALTLOGIK 5-184 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 329 90°- oder Vierer-Verbindung gemessen werden. Falls eine Anforderung besteht, die Überstromelemente für Flüsse in die entgegengesetzte Richtung zu überwachen, wie durch einen Sammelschienenkuppelschalter möglich, soll- ten zwei direktionale Phasenelemente mit entgegengesetzten Einstellungen für den Kennliniewinkel programmiert werden. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-185...
  • Seite 330: Einstellungen

    PHASE DIR 1 ECA: Diese Einstellung wird verwendet, um den Kennliniewinkel auszuwählen, d. h. den Winkel, durch den die Polarisierungsspannung in die führende Richtung geändert wird, um einen zuverlässigen Betrieb zu erreichen. Wie bei der Gestaltung der Funktionen der UR-Serie wird eine Blockierung für eine Funktion angewendet, indem logisch 1 am Blockierungseingang ausgeführt wird.
  • Seite 331 Aus diesem Grund müssen zu allen kurzzeitigen Schutzfunktionen, die unter Überwa- chung der Phasenrichtungselemente stehen, 10 ms hinzugerechnet werden. Wenn die Stromumkehr eine Rolle spielt, ist eine längere Verzögerung – in der Abfolge von 20 ms – erforderlich. Abbildung 5–74: PHASENRICHTUNG SCHALTLOGIK GE Multilin F60 Abgangschutz 5-187...
  • Seite 332: Neutralleiterstrom

    Siehe Seite 5–190. MELDUNG  DIREKTIONAL OC1  NEUTRAL Siehe Seite 5–190. MELDUNG  DIREKTIONAL OC2 Das F60 Abgangschutz verfügt über zwei (2) Neutralzeitüberstrom-Funktionen, zwei (2) Unabhängiger-Neutral-Maximals- trom-Zeitschutz-Funktionen und zwei (2) Neutralrichtungsüberstromfunktionen. b) NEUTRALZEITÜBERSTROM (ANSI 51N, IEC PTOC)    ...
  • Seite 333 Die Mitsystem-Haltefunktion ermöglicht sensitivere Einstellungen, indem fehlerhafte Nullsystemströme ausgeglichen werden, die sich aufgrund folgender Ursachen ergeben: • Netzunsymmetrien unter Volllastbedingungen. • Umsetzungsfehler bei den Stromwandlern (CTS) beim Auftreten von zwei- und dreipoligen Fehlern. • Übergangszustände beim Ausschalten, während zwei- und dreipolige Fehler auftreten. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-189...
  • Seite 334 Bereich: 40 bis 90° in Schritten von 1 NEUTRALE DIR OC1 RÜCKW MELDUNG GW WKL: 90° Bereich: 0,006 bis 30,000 pu in Schritten von 0,001 NEUTRALER DIR OC1 RÜCKW MELDUNG ANREGUNG : 0,050 pu Bereich: FlexLogic-Operand NEUTRALE DIR OC1 SPER: MELDUNG 5-190 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 335: Überstromschutz

    | > 0,8 pu –V_0 + Z_offset  I_0 I_0  1ECA = 3  (|I_0|) if |I |  0,8 pu oder Vorw. Dual, Dual-V, Dual-I –V_0 + Z_offset  I_0 –I_0  1ECA Zurück oder –I_0 GE Multilin F60 Abgangschutz 5-191...
  • Seite 336 Vergleich zur vorwärtszeigenden Funktion schneller ist, und als Blockierrichtung verwendet werden sollte. Dies ermög- licht eine bessere Koordination des Schutzes. Die oben genannte Vorspannung sollte bei der Verwendung des gerichteten Neutral-Überstromelements verwendet wer- den, um anderen Schutzfunktionen eine Richtung vorzugeben. 5-192 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 337 Oberspannungsfehler keine Umkehr des Erdstroms auftritt. Eine niedrige Systemimpedanz kann bei der Überprüfung dieser Bedingung als minimal vorausgesetzt werden. Eine ähnliche Situation entsteht für einen Ypsi- lon/Delta/Ypsilon-Transformator, wenn der Strom in einer Transformator-Wicklung möglicherweise umgekehrt wird, wenn Fehler an beiden Seiten des Transformators berücksichtigt werden. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-193...
  • Seite 338 NEUTRAL DIR OC1 RÜCKW ANREGUNG: Diese Einstellung legt die Anregeschwelle für den Überstromschutz des Funktion in Rückwärtsrichtung fest. Bei Auswahl dieser Einstellung muss beachtet werden, dass für das Konzept eine Mithalten-Technik für den Betriebsmodus „Berechnet 3I0“ verwendet wurde. 5-194 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 339 3) DIE MITSYSTEM HA ANGEWENDET, WENN I_1 UNTER 0,8 pu LIEGT. ANGEWENDET, WE NEUTRAL DIR OC1 POS-SEQ RESTRAINT: 3( | I_0 | - K | I_1 | ) ANREGUNG 827077AE.CDR | IG | ANREGUNG Abbildung 5–78: GERICHTETE NEUTRAL-ÜBERSTROMLOGIK GE Multilin F60 Abgangschutz 5-195...
  • Seite 340: Wattmetrischer Erdfehler

    Netzwerken zu ermitteln. Die inverse Zeitcharakteristik ermöglicht eine zeitliche Koordination der Funktion im gesamten Netzwerk. Typische Anwendungen umfassen den Erdstromfehlerschutz in solide geerdeten Übertragungsnetzwerken, geerdeten/ nicht geerdeten/widerstandsgeerdeten/resonanzgeerdeten Verteilungsnetzwerken oder die Richtungsvorgabe für nicht direktionale Erdungselemente. 5-196 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 341 1 pu Strom wie für die Überstrombedingung dieser Funktion festgelegt. • WATTMETRISCHER ERDFEHLER 1 REF PWR: Diese Einstellung wird zur Berechnung der inversen Zeitverzöge- rung der Charakteristik verwendet (definiert durch S in den folgenden Gleichungen). Ein Wert von 1 pu stellt das Produkt von 1 pu Spannung dar (wie in der Überspannungsbedingung für diese Funktion angegeben) und 1 pu Strom...
  • Seite 342 Abbildung 5–79: REAKTION DES WATTMETRISCHEN CHARAKTERISTIKWINKELS • WATTMETRISCHER ERDFEHLER 1 MULTIPLIK.: Diese Einstellung ist anwendbar, wenn die Einstellung WATTME- oben mit „Invers“ ausgewählt ist und den Multiplikator-Faktor für die inverse Zeitverzö- TRISCHER ERDFEHLER 1 KURVE gerung definiert. 5-198 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 343: Erdstrom

    Inverse Maximalstrom-Zeitschutzcharakteristik, um weitere Informationen zu erhalten). Wenn die Funktion blockiert ist, nimmt der Zeitakkumulator eine Rücksetzung entsprechend der Rücksetzcharakteristiken vor. Wenn die Rückfallcharakte- ristik des Funktion beispielsweise auf „Zeitweise“ gesetzt ist und die Funktion blockiert wird, wird der Zeitakkumulator umgehend gelöscht. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-199...
  • Seite 344 Der Umsetzungsbereich eines Standardkanals beträgt das 0,02- bis 46-fache des Stromwandlerwertes. Dieser Kanal kann mit einem standardmäßigen oder empfindlichen Eingang ausgestattet sein. Der Umsetzungsbe- reich eines empfindlichen Kanals beträgt das 0,002- bis 4.6-fache des Stromwandlerwertes. 5-200 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 345: Hauptmenü

     GEGENSP DIR OC2 Siehe Seite 5–204. MELDUNG  Das F60-Gerät verfügt über zwei (2) Gegensystem-Zeitüberstromelemente, zwei (2) unabhängige Gegensystem-Maximal- strom-Zeitschutz-Elemente und zwei (2) gerichtete Gegensystem-Überstromelemente. Zusätzliche Informationen zu den Gegensystem-Zeit-Überstrom-Kennlinien finden Sie im vorstehenden Abschnitt Inverse Zeit-Überstrom-Kennlinien. GE Multilin...
  • Seite 346 Wenn die Funktion blockiert ist, wird der Time-Akkumulator entsprechend der Rücksetzcharakteristik zurückgesetzt. Falls beispielsweise die Rücksetzcharakteristik der Funktion auf „Kurzzeitig“ eingestellt ist und die Funktion blockiert wird, wird der Zeit-Akkumulator umgehend gelöscht. Abbildung 5–83: GEGENRICHTUNG TOC1 SCHALTLOGIK 5-202 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 347 MELDUNG EREIGNISSE: Deaktiviert Der unabhängige Maximalstrom-Zeitschutz im Gegensystem kann als kurzzeitige Funktion ohne beabsichtigte Verzöge- rung oder als definierte Zeitfunktion verwendet werden. Die Funktion reagiert auf die Größe des Grundfrequenz-Phasors im Gegensystemstrom (diese wird aus den Phasenströmen berechnet) und wendet eine Mitsystem-Halte-Funktion für eine bessere Leistung an.
  • Seite 348 Die Mitsystem-Halte-Funktion ermöglicht sensitivere Einstellungen, indem fehlerhafte Gegensystemströme und Nullsy- stemströme ausgeglichen werden, die sich aufgrund folgender Ursachen ergeben: • Netzunsymmetrien unter Volllastbedingungen. • Umwandlungsfehler bei den Stromwandlern (CTs). • Annahme eines Fehlers und Übergangszustände beim Ausschalten. 5-204 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 349 Hochohmfehler, wenn die Unsymmetrie äußerst gering ist und nicht die Gefahr übermäßiger Stromwandlerfehler besteht, da der Strom schwach ist. Die Betriebsgröße hängt davon ab, wie Testströme in F60 eingespeist werden. Bei Einphasen-Injektion: = ⅓  (1 – K  I •...
  • Seite 350 Kennliniewinkel in der Rückwärtsrichtung ist der Winkel, der für die Vorwärtsrichtung eingestellt ist und um 180° ver- schoben wird. • GEGENSP DIR OC1 VOR GRENZW-WKL: Diese Einstellung definiert einen (in beiden Richtungen vom ECA) sym- metrischen Grenzwinkel für die Vorwärtsrichtung. 5-206 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 351 Anregeschwelle sowohl für den Nullsystem- GEGENSP DIR OC1 TYP strom als auch den Gegensystemstrom. Bei Auswahl dieser Einstellung muss beachtet werden, dass für das Konzept eine Mitsystem-Halte-Technik verwendet wird. Abbildung 5–86: GEGENSPANNUNG DIREKTIONAL OC1 SCHALTLOGIK GE Multilin F60 Abgangschutz 5-207...
  • Seite 352: Leistungsschalterversager

    Bereich: 0,001 bis 30,000 pu in Schritten von 0,001 BF1 N AMP STR MAX ANREG MELDUNG ANREGUNG: 1,050 pu Bereich: 0,001 bis 30,000 pu in Schritten von 0,001 BF1 PH AMP STR MIN ANREG MELDUNG ANREGUNG: 1,050 pu 5-208 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 353: Bf1 Ausl Rückfall- Verzögerung

    Anwendung wichtig, zu entscheiden, ob eine stromüberwachende Initialisierung verwendet werden soll. Die Verwendung einer stromüberwachenden Initialisierung führt im Leistungsschalterversager-Element dazu, dass dieses für einen Lei- stungsschalter, durch den nur ein geringer oder gar kein Strom fließt, nicht initiiert wird. Dies ist möglicherweise auf einen GE Multilin F60 Abgangschutz 5-209...
  • Seite 354: Bestimmung Einer Leistungsschalterversager-Bedingung

    Timer 2 Logik (Hauptpfad) wird nicht von einem Leistungsschalter-Hilfskontakt überwacht. Wenn ein Fehlerstrom nach dem Verzögerungsintervall erkannt wurde, erfolgt eine Ausgabe. Dieser Pfad zielt darauf ab, einen Leistungsschalter zu erken- nen, der mechanisch geöffnet wird, jedoch den Fehlerstrom nicht unterbrechen kann; die Logik verwendet aus diesem Grund keinen Leistungsschalter-Hilfskontakt.
  • Seite 355: Einstellungen

    Einschluss des Überwachungspegels einzustellen. In der Regel sollte diese Einstellung den niedrigsten zu erwartenden Fehlerstrom am geschützten Leistungsschalter erkennen. Die Überwachung des Neutralleiterstroms wird nur im Dreiphasen-Schema verwendet, um eine erhöhte Sicherheit bereitzustellen. Diese Einstellung gilt nur für Drei- pol-Auslöseschemata. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-211...
  • Seite 356 In Mikroprozessor-Geräten ist diese Zeit uner- heblich. In F60-Geräten, die einen Fourier-Transformator verwenden, wird die berechnete Strom Magnitude auf Null- Netzfrequenzzyklen gedrosselt, nachdem der Strom unterbrochen wurde. Diese Verzögerung sollte in der Gesamt- dauer der Marge beinhaltet sein, da diese nach der Stromunterbrechung auftritt.
  • Seite 357 Die Logik wird pro Pol getrennt. Die Überstromdetektoren verfügen über verbundene Einstellungen. Diese Einstellung gilt nur für Einpol-Leistungsschalterversager-Schemata. Nach dem Betrieb des Leistungsschalterversager-Elements für einen Einzelpol-Auslösebefehl muss ein Dreipol-Auslö- sebefehl über den Ausgangsoperanden ausgegeben werden. LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER 1 AUSL OP GE Multilin F60 Abgangschutz 5-213...
  • Seite 358 5.6 PARAMETERSÄTZE 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–89: EINPOLIGER LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER, INITIIEREN 5-214 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 359 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Abbildung 5–90: EINPOLIGER LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER, TIMER GE Multilin F60 Abgangschutz 5-215...
  • Seite 360 5.6 PARAMETERSÄTZE 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–91: DREIPOLIGER LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER, INITIIEREN 5-216 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 361 5 EINSTELLUNGEN 5.6 PARAMETERSÄTZE Abbildung 5–92: DREIPOLIGER LEISTUNGSSCHALTERVERSAGER, TIMER GE Multilin F60 Abgangschutz 5-217...
  • Seite 362: Spannungselemente

    Die definierte Zeitkennlinie wird in Betrieb genommen, wenn die Spannung innerhalb einer defi- nierten Zeitdauer unterhalb der Anregeschwelle abfällt. Die Zeitverzögerung kann von 0 bis 600,00 Sek. in Schritten von 0,01 angepasst werden. Die Unterspannungsschutzfunktionen können auch so programmiert werden, dass sie eine inverse Zeitverzögerungs-Charakteristik aufweisen. 5-218 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 363 D = Verzögerungseinstellung des Unterspannungsschutzes (D = 0,00 wird umgehend in Betrieb genommen) V = Sekundärspannung wird für das Gerät angewendet = Anregeschwelle Anregung Abbildung 5–93: INVERSE ZEIT-UNTERSPANNUNGSSCHUTZ-KURVEN Bei 0 % Anregung entspricht die Auslösezeit der Einstellung der UNTERSPANNUNGSSCHUTZ-VERZÖGERUNG. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-219...
  • Seite 364 Mindestspannung wird die Betriebsspannung ausgewählt. Fällt die Funktion unter diese Spannung ab, wird es gesperrt (eine Einstellung von „0“ ermöglicht, dass eine spannungslose Sammelquelle als Fehlerzustand betrachtet wird). Abbildung 5–94: PHASE UNTERSPANNUNGSSCHUTZ1 SCHALTPLANLOGIK 5-220 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 365 Source VT = Wye FLEXLOGIC OPERAND PHASE OV1 PKP 827066A7.CDR Abbildung 5–95: PHASE ÜBERSPANNUNG SCHALTPLANLOGIK Wenn der Quell-Spannungswandler im Stern geschaltet ist, beträgt die Bedingung für den Phasenüberspannungs-   Anregung Pickup für V und V GE Multilin F60 Abgangschutz 5-221...
  • Seite 366 „definierte Zeit“ angegeben ist. Die dieser Funktion zugewiesene Quelle muss für einen Phasen- NEUTRAL OV1 KURVE spannungswandler konfiguriert sein. Spannungswandlerfehler und eine Normalspannungs-Unsymmetrie müssen bei der Einstellung dieser Funktion berück- sichtigt werden. Diese Funktion erfordert, dass der Spannungswandler im Stern geschaltet ist. Abbildung 5–96: NEUTRAL ÜBERSPANNUNG1 SCHALTLOGIK 5-222 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 367 MELDUNG Deaktiviert Es gibt drei Gegenüberspannungselemente. Das Gegenüberspannungselement kann verwendet werden, um den Verlust von einer oder zwei Phasen der Quelle, eine Phasenfolgeumkehr der Spannung oder eine asymmetrische Systemspannungs-Bedingung zu erkennen. Abbildung 5–97: GEGENÜBERSPANNUNG SCHALTLOGIK GE Multilin F60 Abgangschutz 5-223...
  • Seite 368 HILF-UV1 EREIG: MELDUNG Deaktiviert Das F60 enthält eine Hilfsunterspannungsüberwachung für jedes Spannungswandler-Modul. Diese Funktion ist zur Über- wachung der Unterspannungsschutz-Bedingungen der Hilfsspannung vorgesehen. Die Einstellung HILF-UV1 ANREGUNG wählt den Spannungspegel aus, bei dem das Unterspannungsschutz-Zeitelement mit der Zeitplanung beginnt. Die nomi- nelle Sekundärspannung des Hilfsspannungskanals, die unter...
  • Seite 369 MELDUNG Selbstrücksetzend Bereich: Deaktiviert, Aktiviert HILF-OV1 EREIG: MELDUNG Deaktiviert Das F60 enthält eine Hilfsüberspannungsüberwachung für jedes Spannungswandlermodul. Diese Funktion ist zur Überwa- chung der Überspannungsbedingungen der Hilfsspannung vorgesehen. Die nominelle Sekundärspannung des Hilfsspan- nungskanals, die unter    HILFSSPWAND X5...
  • Seite 370: Sensible Richtungsleistung

    Es gilt: P und Q sind Wirkleistung und Blindleistung wie anhand der Messkonvention der UR-Serie gemessen,  ist eine Summe der Funktionscharakteristik ( ) und ( ) steht für den Kali- DIR LEIST 1 RCA DIR LEIST 1 KALIBRIERUNG brierungswinkel und SMIN stellt die Mindest-Betriebsleistung dar. 5-226 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 371 Die Betriebsgröße wird durch den Istwert unter   MOMENTANWERTE MESSFUNKTIONEN SENSIBLE RICHTUNGSLEISTUNG angegeben. Die Funktion besitzt zwei unabhängige Stufen (in Bezug auf die Anregungs- und Verzögerungseinstellun- 1(2) gen) für den Alarm und die Auslösung. Abbildung 5–100: GERICHTETE LEISTUNGSCHARAKTERISTIK GE Multilin F60 Abgangschutz 5-227...
  • Seite 372 Überlast durch die Einstellung von auf “90°”, der aktive Unterlastschutz durch Einstellung von DIR LEIST 1 RCA auf “180°” und der reaktive Unterlastschutz durch Einstellung von auf „270°“. LEIST 1 RCA DIR LEIST 1 RCA 5-228 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 373 DIR LEIST 1 STG1 VERZ: Diese Einstellung gibt eine Zeitverzögerung für Stufe 1 an. Bei Anwendungen mit Rücklei- stung oder geringer Vorwärtsleistung für eine synchrone Maschine wird Stufe 1 in der Regel zur Ausgabe eines Alarms und Stufe 2 zur Auslösung angewendet. Abbildung 5–102: SENSIBLE RICHTUNGSLEISTUNG SCHALTPLANLOGIK GE Multilin F60 Abgangschutz 5-229...
  • Seite 374: Steuerfunktionen

    EnerVista UR Setup Software und die Anwahl des Kontrollkästchens der Auslöseschiene. Wenn die gewünschte Funktion für eine spezielle Sammelschiene ausgewählt wurde, wird eine Reihe von betriebstypischen Operanden angezeigt, die einer Auslösematrix zugewiesen werden kann. Wenn mehr als ein betriebstypischer Operand benötigt wird, kann er direkt vom Auslösematrixmenü zugewiesen werden. 5-230 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 375: Auslösematrix 1 Eingang 1 Bis Auslösematrix 1 Eingang 16: Diese Einstellungen Wählen Einen Flexlogic

    AUSLÖSEMATRIX 1 RÜCKSETZEN: Der Auslösematrixausgang wird zurückgesetzt, wenn der dieser Einstellung zugeordnete Operand zugewiesen wird. Bitte beachten Sie, dass der -Operand zum Rücksetzungsgatter RÜCKS.-OP der Verriegelung vorverdrahtet ist. Deshalb wird ein über die Bedienfrontoberfläche oder über die Kommunikation aus- gegebener Rücksetzbefehl den Auslösematrixausgang zurücksetzen. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-231...
  • Seite 376: Parametersätze

    UR befindet sich ein SGCB im LLN0 im LD1, da derzeit die anderen LDs keine Multi-Parametersätze unterstützen. Der Standardwert der ist „Deaktiviert“. Für eine ordnungsgemäße Funktionsweise der 61850- und/oder PARAMETERSÄTZE UR-Parametersatz-Steuerung muss die aktiviert sein. PARAMETERSATZFUNKTION 5-232 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 377 Anforderungen von verschiedenen Funktionen zur Messung der Überstromanregung zur Verhin- derung der Verwendung eines bestimmten Parametersatzes. Der zugewiesene Operand wird zur VIRT AUSGANG 1 Steuerung der Stufe „Ein“ eines bestimmten Parametersatzes verwendet. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-233...
  • Seite 378: Wahlschalter

    MODUS: Zeitüb. Bereich: FlexLogic-Operand WAHLSCH 1 3BIT BEST: MELDUNG Bereich: Wiederherstellen, Synchronisieren, Synch/Wied. WAHLSCH 1 HOCHFAHRMOD: MELDUNG Wieder. Bereich: Selbstrücksetzend, verrieg, deaktiv. WAHLSCH 1 ZIEL MELDUNG Selbstrücksetzend Bereich: Deaktiviert, Aktiviert WAHLSCH 1 EREIGN: MELDUNG Deaktiviert 5-234 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 379: Wahlsch 1 Zeitüb

    Position wird an der steigenden Flanke des zugewiesenen Operanden angewendet. Diese Einstellung ist nur im Betriebsmodus „Bestätigung“ aktiv. Das Quittierungssignal muss innerhalb des durch die Einstellung WAHLSCH 1 festgelegte Zeit nach der letzten Aktivität des Steuereingangs erscheinen. Typischerweise wird ein parametrier- ZEITÜB bare Funktionstaste als Quittierungseingang konfiguriert. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-235...
  • Seite 380 Synchronisierungsversuch der Schalter versucht, die im Gerät-Speicher gespeicherte Posi- tion wiederherzustellen versucht. Der Modus „Synch./Wieder.“ ist hilfreich bei Anwendungen, bei denen der Wahl- schalter für den Wechsel des Parametersatzes auf redundante Schutzsysteme (mit zwei Geräten) eingesetzt wird. 5-236 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 381 WAHLSCH 1 EREIGN: Falls aktiviert, werden die folgenden Ereignisse protokolliert: EREIGNISNAME BESCHREIBUNG WAHLSCH 1 POS Z Wahlschalter 1 hat seine Position geändert auf Z. WAHLSCH 1 STP-ALARM Die über den Aufwärtssteuereingang vorausgewählte Schalterposition wurde nicht vor Eintreten der Zeitüberschreitung bestätigt.
  • Seite 382 „WAHLSCH 1 POS 4“ PARAMETERSATZFUNKTION: SATZ 4 AKTIV BEI: „Aus“ „Aus“ PARAMETERSÄTZE BLK: SATZ 5 AKTIV BEI: „WAHLSCH 1 POS 2“ „Aus“ SATZ 2 AKTIV BEI: SATZ 6 AKTIV BEI: „WAHLSCH 1 POS 3“ SATZ 3 AKTIV BEI: 5-238 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 383 Abschließend ist der parametrierbare Funktionstaste 1 durch die folgenden Änderungen im Menü  EINSTELLUNGEN   zuzuweisen und zu konfigurieren. PRODUKTEINRICHTUNG PARAMETRIERBARE FKT-TASTEN FKT-TASTE 1 „Selbstrück“ FKT-TASTE1 FUNKTION: „0,10 s“ FKT-TASTE1 AUSFALLZEIT: Die Logik für den Wahlschalter wird nachfolgend dargestellt: Abbildung 5–108: WAHLSCHALTERLOGIK GE Multilin F60 Abgangschutz 5-239...
  • Seite 384: Unterfrequenz

    Spannung pro Einheitenspannung bzw. den Strompegel UNTERFREQ 1 MIN SPNG/AMP aus, der für den Betrieb des Unterfrequenzelements erforderlich ist. Dieser Grenzwert wird eingesetzt, um einen fehlerhaf- ten Betrieb zu verhindern, wenn kein Signal zu messen ist. 5-240 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 385: Überfreq 1 Funktion

    Überdrehzahl zu einem Turbinenschnellschluss führen. Das Überfrequenzelement kann an einem Generierungsstandort zur Drosselungskontrolle der Turbinenfrequenz eingesetzt werden. Diese Funktion kann auch für die automatische Wiedereinschaltung der Einspeisung als Teil der „Wiederherstellung nach Lastabwurf“ verwendet werden. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-241...
  • Seite 386: Frequenzänderungsrate

    FREQ-RATE 1 ZIEL: MELDUNG Selbstrücksetzend Bereich: Deaktiviert, Aktiviert FREQ-RATE 1 EREIGN: MELDUNG Deaktiviert Vier einzelne Funktionen mit Frequenzänderungsrate stehen zur Verfügung. Die Funktion reagiert auf die Frequenzände- rungsrate durch Überwachung von Spannung, Strom und Frequenz. 5-242 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 387 | I_1 | > ANZUG df/dt > FREQ-RATE 1 DPO EINSTELLUNGEN FREQ-RATE 1 PKP FREQ-RATE 1 MIN. FREQUENZ: FREQ-RATE 1 MAX. FREQUENZ: AUSF F > MIN F < MAX AUSF 832023A2.CDR Abbildung 5–111: FREQUENZÄNDERUNGSRATE SCHALTLOGIK GE Multilin F60 Abgangschutz 5-243...
  • Seite 388: Synchrocheck

    Spannungsphasor V1 oder V2 benötigen würde, um einen Winkel von gleich 2   bei einer Frequenz gleich der Fre- quenzdifferenz F zu durchqueren. Diese Zeit kann wie folgt berechnet werden: ------------------------------- - (EQ 5.25) 360  F ----------------- - 2   Es gilt: = Phasenwinkelunterschied in Grad; F = Frequenzdifferenz in Hz. 5-244 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 389 Synchrocheck-Funktion zu verwendenden Spannungen in Übereinstimmung mit der nachstehenden Tabelle. V1 ODER V2 V2 ODER V1 AUTOM. GEW. AUTOM. GEW. SPNG (QUELLE Y) (QUELLE Z) KOMBINATION QUELLE Y QUELLE Z Phasenspannungs- Phasenspannungs- Phase Phase und Hilfsspannungs- und Hilfsspannungs- wandler wandler GE Multilin F60 Abgangschutz 5-245...
  • Seite 390 Eingangskanäle zur Quelle festgelegten Prioritäten. Das Gerät nutzt den Phasenkanal eines Dreiphasen- Spannungssatzes, wenn dies als Teil dieser Quelle programmiert ist. Das Gerät nutzt den Hilfsspannungskanal nur, wenn dieser Kanal, und nicht ein Dreiphasensatz, als Teil der Quelle programmiert ist. 5-246 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 391 5 EINSTELLUNGEN 5.7 STEUERFUNKTIONEN Abbildung 5–112: SCHALTLOGIK SYNCHROCHECK GE Multilin F60 Abgangschutz 5-247...
  • Seite 392: Automatische Wiedereinschaltung

    AWE1 PAUSENZEIT 4: MELDUNG 4,000 s Bereich: FlexLogic-Operand AWE1 VERZ. 1 HINZU: MELDUNG Bereich: 0,00 bis 655,35 s in Schritten von 0,01 s AWE1 VERZ 1: MELDUNG 0,000 s Bereich: FlexLogic-Operand AWE1 VERZ. 2 HINZU: MELDUNG 5-248 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 393: Deaktiviert

    Zwischen den einzelnen Versuchen können die Schutzeinstellungen mithilfe von FlexLogic nach Belieben geändert werden. Zur Deaktivierung oder Sperrung des Schemas stehen Logikeingänge zur Verfügung. LEDs an der Bedienfrontblende zeigen den Status des automatischen Wiedereinschaltungsschemas folgendermaßen an: •...
  • Seite 394 AWE1 PAUSENZEIT 1 BIS AWE1 PAUSENZEIT 4: Dies sind die beabsichtigten Verzögerungen vor der ersten, zwei- ten, dritten und vierten automatischen Wiedereinschaltung des Leistungsschalters (1., 2. und 3. Versuch), die länger eingestellt sein sollten als die geschätzte Deionisierungszeit nach einer dreipoligen Auslösung. 5-250 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 395 Schema im Status „Wiedereinschaltung wird ausgeführt“ befindet. Wenn nicht alle Bedingungen für eine Schließung des Leistungsschalters während dieses Zeitrahmens erfüllt werden, wechselt das Schema zu „Sperre“. Die Verzögerung in diesem Timer muss geringer sein als jene im Timer für die Rücksetzung. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-251...
  • Seite 396 5.7 STEUERFUNKTIONEN 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–113: SCHALTLOGIK FÜR AUTOMATISCHE WIEDEREINSCHALTUNG (Bogen 1 von 2) 5-252 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 397 5 EINSTELLUNGEN 5.7 STEUERFUNKTIONEN Abbildung 5–114: SCHALTLOGIK FÜR AUTOMATISCHE WIEDEREINSCHALTUNG (Bogen 2 von 2) GE Multilin F60 Abgangschutz 5-253...
  • Seite 398 5.7 STEUERFUNKTIONEN 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–115: EINMALSEQUENZ FÜR DIE AUTOMATISCHE WIEDEREINSCHALTUNG - DAUERHAFTER FEHLER 5-254 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 399: Digitalelemente

    Rücksetzverzögerung nicht erforderlich ist, stellen Sie „0“ ein. • DIGITALELEMENT 1 AUSL. LED: Mit dieser Einstellung wird die Auslöse-LED des Digitalelements aktiviert oder deaktiviert. Wenn „Deaktiviert“ eingestellt ist, ist die Funktion der Auslöse-LED gesperrt. Abbildung 5–116: SCHALTLOGIK DIGITALELEMENT GE Multilin F60 Abgangschutz 5-255...
  • Seite 400: Stromkreis-Überwachungsanwendungen

    Eingang ein ID-Name gegeben, beispielsweise „Kont Ip 1“, und er wird auf „Ein“ gesetzt, wenn der Leistungsschalter geschlossen ist. Die Einstellungen, die für die Überwachung des Leistungsschalter-Auslösekreises durch das Digitalelement 1 vorgenommen werden müssen, sind unten angegeben (EnerVista UR Setup siehe Beispiel): 5-256 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 401: Beispiel 2: Integritätsüberwachung Des Leistungsschalter-Auslösekreises

    „Aus“ gewählt. In diesem Fall sind die Einstellungen wie folgt (EnerVista UR Setup siehe Beispiel). BLOCKADE Abbildung 5–118: AUSLÖSEKREIS BEISPIEL 2 Die Verdrahtung für die beiden oben angegebenen Beispiele ist sowohl auf Schließerkontakte mit Spannungsüber- wachung als auch für Halbleiterkontakte mit Spannungsüberwachung anwendbar. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-257...
  • Seite 402: Digitalzähler

    Eingang empfangen wird, während der kumulierte Wert an der Grenze von -2,147,483,648 Zählern liegt, springt der Zähler auf +2,147,483,647 um. • ZÄHLER 1 BLOCKADE: Wählt den FlexLogic-Operanden zur Sperrung des Zählvorgangs. Alle Zähloperanden sind gesperrt. 5-258 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 403 Aus = 0 ISTWERTE ZÄHLER 1 RÜCKS: ZÄHLER 1 EINGFR: Aus = 0 DATUM UND UHRZEIT Datum und Uhrzeit SPEICHERN ZÄHLER1 EINFR/RÜCKS: Aus = 0 827065A2.VSD ZÄHLER1 EINFR/ZÄHL: Aus = 0 Abbildung 5–119: SCHALTLOGIK BINÄRZÄHLER GE Multilin F60 Abgangschutz 5-259...
  • Seite 404: Überwachungselemente

    Bereich: 0,0 bis 6000,0 s in Schritten von 0,1 HI-Z LICHTBG-ERK RDE MELDUNG RÜCKFALLZEIT: 0,0 s Bereich: 10 bis 250 in Schritten von 1 Hi-Z ANZ MELDUNG PHASENEREIGN: Bereich: 10 bis 500 in Schritten von 1 ANZAHL HI-Z-ErdungS- MELDUNG EREIGNISSE: 5-260 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 405 Das Hi-Z-Element wurde primär für Systeme mit fester Erdung entwickelt. Das ähnliche Hi-Z-Element im DFM200-Gerät wurde auch an Erdungsimpedanz-Systemen teilweise erfolgreich getestet. Es gibt jedoch keine Garantien für eine siche- rere Funktionalität des Hochimpedanz-Fehlererkennungselements bei Systemen ohne feste Erdung. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-261...
  • Seite 406 Flag, das anzeigt, dass in dieser Phase ein Spannungseinbruch festgestellt wurde HighEad Flag, das anzeigt, dass in dieser Phase eine hohe Lichtbogenkonfidenz festgestellt wurde LichtbStreum Flag, das anzeigt, dass in dieser Phase ein Lichtbogen-Streumuster identifiziert wurde SpStörZz Zyklus-zu-Zyklus-Spannungsstörung SpStörAbs Absolute Spannungsstörung OberwelleEinschränk Oberwelle-Einschränkung 5-262 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 407 Wenn nichts davon dazu geführt hat, dass sich der Status des Algorithmus OC MIN.-ANREGUNG von „Normal“ zu „Koordinations-Zeitüberschreitung” geändert hat, wechselt der Algorithmus vorübergehend in den Status „Defekter Leiter”. Andernfalls wechselt er vorübergehend in den Status „Lichtbogen“. Nachdem einer dieser beiden Ausga- ben gewählt wurde, wechselt der Status des Algorithmus zurück zu „Normal“.
  • Seite 408: Hi-Z Lichtb-Sensibilität

    Niederimpedanz-Fehler oder ein Einschaltstrom beim Schließen des Leistungsschalter hin. Der Ein- schaltstrom produziert relevante Variationen in den Oberwellen, die von den Hochimpedanz Algorithmen verwendet werden. Deswegen ignorieren diese Algorithmen für einige Sekunden alle Daten, nachdem ein Ereignis „Hohe Ände- rungsrate“ auftritt, das diese Einstellung überschreitet. 5-264 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 409: Wichtiger Installationshinweis

    In den ersten drei bis fünf Tagen nach der Installation (oder nachdem das Gerät eine relevante Zeit außer Betrieb war) identifiziert F60 dieses Rauschen möglicherweise als Lichtbogenbildung. Dies muss berücksichtigt werden, wenn in solchen Betriebszeiten auf Alarme reagiert wird.
  • Seite 410 5.7 STEUERFUNKTIONEN 5 EINSTELLUNGEN Abbildung 5–120: HI-Z-SCHALTLOGIK 5-266 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 411 Operand für die Initiierung der Lichtbogenstromberechnung für die Pole A, B und C des Leis- tungsschalters konfiguriert werden. Bei Anwendungen mit Einzelpolauslösungen sollten die Auslöseoperanden je Pol für die Initiierung der Lichtbogenstromberechnung für diejenigen Pole konfiguriert werden, die tatsächlich ausgelöst werden. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-267...
  • Seite 412 Auslösesequenz initiiert wird, und dem Zeitpunkt, zu dem die Leistungsschalterkontakte für den Integra- tionsvorgang des gemessenen Stroms getrennt werden sollen, zu programmieren. • BKR 1 BOG AMP GRENZW.: Wählt den Grenzwert, oberhalb dessen der Ausgangsoperand eingestellt wird. Abbildung 5–121: LICHTBOGENSTROMMESSUNG Abbildung 5–122: SCHALTLOGIK LEISTUNGSSCHALTER-LICHTBOGENSTROM 5-268 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 413: Leistungsschalterüberschlag

    Die Erkennung des Leistungsschalterüberschlags basiert auf den folgenden Bedingungen: Leistungsschalter offen, Spannungsdifferenzabfall und Gemessener Überschlagstrom über den Leistungsschalter. Weiterhin kann das Schema auf Fälle angewendet werden, in denen entweder ein oder zwei Sätze der Dreiphasenspan- nungen über den Leistungsschalter zur Verfügung stehen. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-269...
  • Seite 414: Drei-Spannungswandler-Leistungsschalterüberschlag-Anwendung

    Leistungsschalter auf der Leitung (oder dem Einspeiser) gesetzt werden und der nachgeschaltete Leistungsschal- ter geöffnet ist, wäre die gemessene Spannung bei null, und das Überschlagelement würde nicht ausgelöst. Die Überschlagerkennung wird zurückgesetzt, wenn der Strom wieder bei null liegt, der Leistungsschalter schließt oder der ausgewählte FlexLogic-Operand für die Überwachung zu hoch wechselt.
  • Seite 415 Spannungswandler über den Leistungsschalter zur Verfügung stehen. Die Anregespannungsdifferenz sollte unterhalb der überwachten Spannungsdifferenz liegen, wenn geschlossene oder offene Leistungsschalterwider- stände weiterhin in Betrieb bleiben. Die Einstellung wird als primäre Volt-Differenz zwischen den Quellen ausgewählt. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-271...
  • Seite 416 Schutzfunktionen, Leistungsschalterversager und Schließ- und Auslösebefehle erfolgen. Eine Sechs-Zyklus- Zeitverzögerung gilt nach der Zurücksetzung des ausgewählten FlexLogic-Operanden. • BRK ÜBERSCH PKP-VERZ: Mit dieser Einstellung wird die Zeitverzögerung für das Einschalten festgelegt, nachdem eine Anregebedingung festgestellt wurde. Abbildung 5–123: SCHALTLOGIK LEISTUNGSSCHALTERÜBERSCHLAG 5-272 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 417: Leistungsschalter-Wiederzuschaltung

    LST-SCH WIEDERZU 1 MELDUNG EREIGNISSE: Deaktiviert Es gibt ein Leistungsschalter-Wiederzuschaltungselement im F60. Gemäß IEEE-Standard C37.100: Die IEEE-Standarddefinitionen für „Netzschaltgerät“: Die „Wiederzuschaltung“ wird defi- niert als „Wiederaufnahme von Strom zwischen den Kontakten einer Schaltanlage während eines Öffnungsvorgangs nach einem Intervall von Nullstrom von einem ¼- Zyklus bei normaler Frequenz oder länger“.
  • Seite 418 Bei einer Einstellung auf „0 ms“, wird der FlexLogic-Operand nur für 1/8. des Leistungszyklus angezogen. • LST-WIED-ZU 1 LSTSCH OFFEN: Diese Einstellung weißt einen FlexLogic-Operanden zu, der die offene Position des Leistungsschalters anzeigt. Es muss Logik „1“ sein, wenn der Leistungsschalter offen ist. 5-274 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 419 LST-WIED-ZU 1 ÖFFNBEF: Diese Einstellung weißt einen FlexLogic-Operanden zu, der den Öffnen-Befehl des Leis- tungsschalters anzeigt. Es muss Logik „1“ sein, wenn der Leistungsschalter entweder manuell oder durch die Schutz- logik geöffnet wird. • LST-WIED-ZU 1 SCHLBEF: Diese Einstellung weißt einen FlexLogic-Operanden zu, der den Schließen-Befehl des Leistungsschalters anzeigt.
  • Seite 420 Kabelfehlers“ zu sperren. Wenn dieser Einstellung die Ausführung des FlexLogic™-Operanden zugewiesen wurde, wird der Vorgang gesperrt. • BEGINN. FEHLER 1 QUELLE: Mit dieser Einstellung wird eine Stromquelle für die Erkennung eines beginnenden Kabelfehlers ausgewählt. Diese Quelle muss einem gültigen Stromwandlermodul zugeordnet sein. 5-276 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 421 Automatenfälle nicht korrekt operieren. Einige, ggf. gesperrte Funktionen (über den Eingang BLOCKADE sind Distanz, spannungsbeschränkter Überstrom und gerichteter Strom. Es gibt zwei Arten von Automatenfall: • Klasse A: Verlust von einer oder zwei Phasen. • Klasse B: Verlust von allen drei Phasen. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-277...
  • Seite 422: Die Einstellung Spw-Neutr-Leiter Offen 1 Funktion

    Delta verdrahtete Spannungswandler über keinen Neutralleiter verfügen. Die Einstellung legt die Anregeschwelle der 3. Oberwelle des 3V0-Signals für die SPW-NEUTR-LEITER OFFEN 1 3 HRAM PKP Anregung der Erkennungslogik SPW-NEUTR-LEITER fest. Abbildung 5–129: SCHALTLOGIK SPW-AUTOMATENFALL 5-278 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 423: Leitungsbrucherkennung

    I_2 / I_1 aufgrund eines niedrigen I_1-Signals zu verhindern. Diese Einstellung sollte jedoch nicht zu hoch sein, da der defekte Leiter andernfalls unter geringen Lastbedingungen nicht erkannt werden kann, wenn I_1 unter dem Wert dieser Einstellung liegt. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-279...
  • Seite 424 RÜCKFALLZEIT: 20 min Bereich: FlexLogic-Operand THERM SCHUTZ 1 RÜCKS: MELDUNG Bereich: FlexLogic-Operand THERM SCHUTZ 1 BLOCK: MELDUNG Bereich: Selbstrücksetzend, verrieg, deaktiv. THERM SCHUTZ 1 MELDUNG ZIEL: Selbstrücksetzend Bereich: Deaktiviert, Aktiviert THERM SCHUTZ 1 MELDUNG EREIGNISSE: Deaktiviert 5-280 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 425       ---------------------------- -   (EQ 5.28)     – In der oben stehenden Gleichung: • τ = Ansprechzeitkonstante des thermischen Schutzes • ist eine Mindesteinstellung der Rückfallzeit GE Multilin F60 Abgangschutz 5-281...
  • Seite 426 Δt ist die Dauer des Leistungszyklus. • n ist der Leistungszyklusindex. • ist die für Index n gemäß den IEC255-8-Kaltkurven- und -Warmkurvengleichungen berechnete Ansprechzeit. op(In) • ist die für Index n gemäß der Rückfallzeitgleichung berechnete Rückfallzeit. rst(In) 5-282 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 427: Geschützte Geräte

    Luftdrosselspule 40 Minuten 30 Minuten Sammelschiene 60 Minuten 20 Minuten Erdkabel 20 bis 60 Minuten 60 Minuten Die Logik für das Schutzelement für thermische Überlastung wird nachfolgend dargestellt. Abbildung 5–132: SCHALTLOGIK FÜR DEN THERMISCHEN ÜBERLASTSCHUTZ GE Multilin F60 Abgangschutz 5-283...
  • Seite 428: Kaltlastanregung

    Phasenströme einige Zeit bei null liegen. Wenn auf allen Phasen eine Leistung von null festgestellt wird, wird ein Timer gestartet. Dieser Timer ist auf ein Intervall eingestellt, nach dem erwartungsgemäß die normale Las- tverteilung nicht mehr vorhanden ist, damit Parametersätze bei kurzzeitigen Ausfällen nicht geändert werden. Nach dem Verzögerungsintervall wird der Ausgangsoperand festgelegt.
  • Seite 429 Das Rücksetzverzögerungsintervall soll auf einen Zeitraum eingestellt werden, bis zu dem sich die Last der Ener- gieleitung wieder normalisiert hat. Anschließend können andere Funktionen genutzt werden, um Parametersätze zu ändern. Abbildung 5–134: SCHALTLOGIK FÜR KALTLASTANREGUNG GE Multilin F60 Abgangschutz 5-285...
  • Seite 430: Ein-/Ausgänge

    überprüft. Die Eingangsgleichspannung wird mit einem benutzerdefinierbaren Grenzwert abgeglichen. Ein neuer Eingangszustand muss für eine parametrierbaren Entprellzeit beibehalten werden, damit F60 den neuen Ein- gangszustand validiert. In der Abbildung unten ist die Entprellzeit auf 2,5 ms festgelegt. Daher validiert die sechste Abtas- tung in Folge die Zustandsänderung (Markierung 1 im Diagramm).
  • Seite 431: Hoch- (Markierungen 1, 2, 3 Und 4 In Der Abbildung Unten) Und Hoch/Niedrig-Übergänge

    Nehmen Sie beispielsweise folgende Änderungen vor, um den Digitaleingang H5a als Statuseingang vom 52b-Leistungs- schalterkontakt zu verwenden, das Auslösergerät einzuschließen und es im Menü „Ereignisprotokolle“ aufzuzeichnen: „Leistungsschalter geschlossen (52b)“ EINGANG H5A ID: „Aktiv.“ EINGANG H5A EREIGN.: GE Multilin F60 Abgangschutz 5-287...
  • Seite 432: Virt Eingang

    5.8 EIN-/AUSGÄNGE 5 EINSTELLUNGEN Beachten Sie, dass der 52b-Kontakt geschlossen ist, wenn der Leistungsschalter geöffnet ist, und dass er geöffnet ist, wenn der Leistungsschalter geschlossen ist. 5.8.2 VIRTUELLE EINGÄNGE    PFAD: EINSTELLUNGEN EIN-/AUSGÄNGE VIRT. EINGÄNGE VIRT EINGANG 1(64) Bereich: Deaktiviert, Aktiviert ...
  • Seite 433: Digitalausgänge

    Initialisierungskontakt. Dies kann durch Überwachen eines Hilfskontakts am Leistungsschalter erfolgen, der geöffnet wird, wenn der Leistungsschalter ausgelöst wurde. Bei diesem Prinzip kann es jedoch durch Unterschiede in der zeitlichen Abfolge zwischen der Zustandsänderung des Leistungsschalterhilfskontakts und der Unter- brechung des Stroms im Auslösekreis zu einem nicht ordnungsgemäßen Betrieb führen.
  • Seite 434: Betrieb Und Rücks

    • AUSGANG H1a RÜCKS: Diese Einstellung gibt einen FlexLogic-Operanden für den Betrieb der „Auslösespule“ des Kontakts an. Das Gerät schließt diese Eingabe ein, um den Kontakt sicher zu öffnen. Sobald der Kontakt geöffnet und die Eingabe logisch „0“ (Aus) ist, haben jegliche Aktivitäten der Eingabe...
  • Seite 435 Anwendungsbeispiel 4: Ein selbsthaltender Kontakt H1a soll über einen einzigen virtuellen Ausgang VO1 gesteuert werden. Der Kontakt soll ge- schlossen bleiben, solange VO1 hoch ist, und soll geöffnet bleiben, wenn VO1 niedrig ist. Programmieren Sie das Gerät wie folgt. Schreiben Sie die folgende FlexLogic-Gleichung (EnerVista UR Setup-Beispiel gezeigt): Programmieren Sie die selbsthaltenden Ausgänge, indem Sie folgende Änderungen im Menü...
  • Seite 436: Virt Ausgang

    Datenpunkten darstellen. Die Spezifikation IEC 61850 enthält 32 DNA-Bitpaare, die den Status von zwei vorde- finierten Ereignissen und 30 benutzerdefinierten Ereignissen widerspiegeln. Alle weiteren Bitpaare sind „UserSt“-Bitpaare, also Statusbits, die parametrierbare Ereignisse darstellen. Bei der F60-Implementierung sind 32 der 96 verfügbaren UserSt-Bitpaare verfügbar.
  • Seite 437: Entf Ein 1 Gerät

    LOKALE GERÄTE: ID DES GERÄTS FÜR DIE ÜBERTRAGUNG VON GSSE-MELDUNGEN Bei einem F60-Gerät wird die Gerät-ID, welche die Namenszeichenfolge der GOOSE-Application ID (GoID) gemäß IEC 61850 darstellt und die als Teil jeder GOOSE-Meldung gesendet wird, mit folgender Einstellung festgelegt: EINSTEL- ...
  • Seite 438: Entf Dps-Eingang

    Signals von einem bestimmten externen Gerät zur lokalen Verwendung repliziert. Diese Funktion wird über die fünf Einstel- lungen des entfernten Doppelmeldungseingangs erreicht. • ENT DPS-EIN 1 ID: Mit dieser Einstellung wird dem entfernten Doppelmeldungseingang ein beschreibender Text zugewiesen. 5-294 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 439: Entfernte Ausgänge

    IDs ausgewählt. • ENT DPS-EIN 1 FUNKTION: Diese Einstellung legt die erforderlichen Bits für die GOOSE Meldung fest. Die konfigurierbaren GOOSE Datensätze müssen so geändert werden, dass ein Doppelmeldungselement aus einem GOOSE Datensatz akzeptiert wird (Änderungen werden in den Menüs ...
  • Seite 440: Zurücksetzen

    Falls der letzte Zustand nicht bekannt ist, beispielsweise nach dem Hochfahren des Gerätes vor dem ersten Kom- munikationsaustausch, wird der Eingang standardmäßig auf eine logisch „0“ gesetzt. Bei Wiederaufnahme der Kom- munikation wird der Eingang auf voll betriebsbereit gesetzt. 5-296 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 441: Direktausgänge

    Die im vorigen Abschnitt Direkteingänge und -ausgänge eingeführten Beispiele (im Abschnitt Produkteinrichtung) werden im Folgenden fortgesetzt, um die Verwendung von Direkteingängen und -ausgängen zu illustrieren. BEISPIEL 1: ERWEITERUNG DER DIGITALEINGÄNGE UND AUSGANGSKONTAKTE EINES F60 GERÄTES Eine bestimmte Anwendung verlangt zusätzliche Digitaleingänge oder Ausgangskontakte bzw. zusätzliche Program- mierzeilen für die Logik bzw.
  • Seite 442: Beispiel 3: Modellunterstützte Schemata

    Nehmen wir an, das Schema des HYBRID-POTT mit Überreichweite und Freigabe (Hybrid-POTT) wird mithilfe der unten dargestellten Architektur angewendet. Die Funktion des Ausgangsoperanden wird zur Verschlüsselung der HYB POTT TX1 Berechtigung verwendet. Abbildung 5–140: EINZELKANALKONFIGURATION MIT OFFENER SCHLEIFE 5-298 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 443: Übersicht

    Kommunikationskanal gesendet werden. Dadurch kann der Benutzer verteilte Schutz- und Steuersysteme über dedizierte Kommunikationskanäle erstellen. Einige Beispiele stellen Richtungsvergleichs-Schutzschemata und Direct Transfer Tripping (unmittelbare Freigabe) dar. Es ist zu beachten, dass Ausfälle von Kommunikationskanälen die Schutzsignalübertragungsfun- ktion beeinträchtigen. Die Schutzsignalübertragungsfunktion muss zur Nutzung der Eingänge aktiviert sein. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-299...
  • Seite 444 Senderseite oder die entsprechenden Eingänge der Schutzsignalübertragung auf der Empfängerseite). In dreipo- ligen Systemen mit zwei Kanälen wird die Redundanz durch die erneute Übertragung des Programmiersignals im Fall eines Kanalausfalls zwischen einem beliebigen Geräte-Paar gewährleistet. 5-300 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 445: Einheiten

    • GOOSE-ANALOG 1 PU: Diese Einstellung legt den Per-Unit-Basisfaktor fest, wenn die FlexAnalog-Werte des GOOSE-Analogeingangs in anderen F60-Funktionen verwendet wird, wie zum Beispiel FlexElements. Der Basisfaktor wird zur Normalisierung der FlexAnalog-Anzahl des GOOSE-Analogeingangs auf seine Per-Unit-Anzahl verwendet. Die Basiseinheiten werden in der folgenden Tabelle beschrieben.
  • Seite 446: Iec 61850 Goose-Ganzzahlen

    = Maximaler primärer RMS-Nennwert der +IN- und –IN-Eingänge BASIS GLEICHZ-ÜBERW = maximaler primärer RMS-Wert aller Quellen, der sich auf +IN-und –IN-Eingänge BASIS (Max Delta-Spann) bezieht. Die FlexAnalog-Werte des GOOSE-Analogeingangs können mit anderen F60-Funktionen mit FlexAnalog-Werten verwen- det werden. 5.8.13 IEC 61850 GOOSE-GANZZAHLEN    PFAD: EINSTELLUNGEN EIN-/AUSGÄNGE...
  • Seite 447: Eingänge Und Ausgänge Für Messumformer

    Beispiel wäre ein Watt-Messumformer mit einem Bereich von -20 bis +180 MW; in diesem Fall wäre der Wert „-20“ und der Wert „180“. Werte zwischen den minimalen und maximalen MA-EING H1 MIN WERT DC MA-EING H1 MAX WERT Werten werden linear skaliert. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-303...
  • Seite 448: Tempsens-Eingänge

    100°C skaliert. Ein Auslösepegel von 150°C wird beispielsweise durch Setzen des Ansprechpegels auf 1,5 pu erreicht. Für weitere Verriegelungen oder zum direkten Betrieb eines Ausgangskontakt stehen FlexElement-Operanden in FlexLogic zur Verfügung. Referenztemperaturwerte für die einzelnen Temperatursensoren-Typen finden Sie in der folgenden Tabelle. 5-304 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 449 269,91 224,92 15,61 168,47 280,77 233,97 16,00 172,46 291,96 243,30 16,39 175,84 303,46 252,88 16,78 179,51 315,31 262,76 17,17 183,17 327,54 272,94 17,56 186,82 340,14 283,45 17,95 190,45 353,14 294,28 18,34 194,08 366,53 305,44 18,73 GE Multilin F60 Abgangschutz 5-305...
  • Seite 450: Bereich: -1 Bis 1 Ma

    Die Funktion wird absichtlich unterdrückt, wenn die Einstellungen falsch eingegeben werden, bei- MAX WERT MIN WERT spielsweise wenn < 0,1 pu ergibt. In der Abbildung unten wird die entstehende Kennlinie gezeigt. MAX WERT MIN WERT Abbildung 5–143: KENNLINIE DES ANALOGAUSGANGS 5-306 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 451: Beispiel: Leistungsüberwachung

    0.207 MW – • ±1 % Lesefehler für die Wirkleistung mit dem Leistungsfaktor 0,9 Zum Beispiel beträgt bei einer Lesung von 20 MW der größtmögliche Fehlerwert 0,01  20 MW + 0,207 MW = 0,407 MW. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-307...
  • Seite 452: Beispiel: Stromüberwachung

    Kapitel 6, Abschnitt Messkonventionen) und die Nennspannung des Spannungswandlers mit 1 pu festge- legt wurde. In der Folge unterscheiden sich die in diesem Beispiel erforderlichen Einstellungen von den normalerweise zu erwartenden Einstellungen durch einen Faktor von 5-308 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 453 0.005 254.03 kV 1.27 kV – • ±0,5 % der Lesung Unter dem Nennwert beträgt die positive Abfolge beispielsweise 230,94 kV und der größtmögliche Fehler 0,005 x 230,94 kV + 1,27 kV = 2,42 kV. GE Multilin F60 Abgangschutz 5-309...
  • Seite 454: Test Testmodus

    „Ein“ gesetzt ist, werden die in den folgenden Abschnitten festgeleg- TESTMODUS ERZW ten Werte für die Digitaleingänge und -Ausgangskontakte von F60 gesetzt. Das Setzen kann durch das manuelle Ändern des Operanden, der über die Einstellung ausgewählte wurde, auf „Ein“ oder „Aus“ gesteuert werden.
  • Seite 455: Setzen Eingang

    TESTMODUSFUNKTION fahren, Einstellungs-Upload oder Firmware-Upgrade verbleibt der Testmodus beim letzten programmierten Wert. Dadurch bleibt ein F60, das in den isolierten Modus versetzt wurde, auch während Test- und Wartungsmaßnahmen isoliert. Beim Neustart kehren die Einstellung und die Funktionen „Digitaleingang setzen“ und „Ausgangskontakt set- TESTMODUS SETZEN zen“...
  • Seite 456: Ausgangskontakte Erzwingen

    „Verriegelt“ programmiert, zum Starten des Tests gedrückt und zum Beenden des Tests erneut gedrückt. Während des Tests bleibt der Digitaleingang 1 betriebsbereit, die Digitaleingänge 2 und 3 werden geöffnet, und der Digitaleingang 4 wird geschlossen. Ebenfalls sollte der Ausgangskontakt 1 sperren, der Ausgangskontakt 2 sollte geöffnet werden, der Aus- gangskontakt 3 sollte geschlossen werden, und der Ausgangskontakt 4 sollte voll betriebsbereit bleiben.
  • Seite 457: Testwerte Für Die Phasorenmesseinheit

    WINKEL: –10,00° Bereich: 0,000 bis 9,999 kA in Schritten von je 0,001 PMU 1 IB TEST- MELDUNG GRÖSSE: 1,000 kA Bereich: –180,00 bis 180,00° in Schritten von 0,05 PMU 1 IB TEST- MELDUNG WINKEL: –130,00° GE Multilin F60 Abgangschutz 5-313...
  • Seite 458 Die UR-Synchrophasor-Implementierung definiert einen Testmodus, der einen Satz vordefinierter Synchrophasoren über den Kommunikationskanal sendet, wenn die Testmodusfunktion aktiviert ist. Im Testmodus finden folgende Aktionen statt: a. Das Bit „Ungültige Daten/Testmodus“ (Bit 15 im STAT-Wort) wird festgelegt. b. Das Sim-Bit wird in allen Ausgangsdatensätzen festgelegt. 5-314 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 459: Digitaleingänge

      DIREKTEINGÄNGE Siehe Seite 6-10.   DIREKTGERÄTE Siehe Seite 6-11.  STATUS  IEC 61850 Siehe Seite 6-11.  GOOSE-UNINTEGER  EGD-PROTOKOLL Siehe Seite 6-12.  STATUS  SCHTZS-ÜB KNLTESTS Siehe Seite 6-12.  GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 460: Sensible  Richtungsleistung

     DC MA-EINGÄNGE  MESSUMFORMER-E/A Siehe Seite 6-29.  RTD-EINGÄNGE  ISTWERTE  FEHLERBERICHTE Siehe Seite 6-30.  AUFZEICHNUNGEN   EREIGNISPROTOKOLLE Siehe Seite 6-30.   STÖRSCHREIBER Siehe Seite 6-31.   DATENLOGGER Siehe Seite 6-31.  F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 461: Hiz-Datensätze

    6.1 ÜBERSICHT  PMU Siehe Seite 6-32.  DATENSÄTZE  WARTUNG Siehe Seite 6-32.   HIZ-DATENSÄTZE Siehe Seite 6-33.   ISTWERTE  MODELLINFOS Siehe Seite 6-34.  PRODUKTINFO   FIRMWARE-VERSIONEN Siehe Seite 6-34.  GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 462: Status

    Der derzeitige Zustand der entfernten Eingänge 32 wird hier dargestellt. Es wird der Zustand des entfernten Datenpunkt angezeigt, außer das externe Gerät wird als „Offline“ erkannt. In diesem Fall ist der angezeigte Wert der programmierte Standardzustand des entfernten Eingangs. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 463: Entf Dps-Eingang Status

    Bereich: Aus, Ein SCHUTZS-ÜBERTR MELDUNG EING 2-16: Aus Der aktuelle Zustand der Schutzsignalübertragungseingänge der Kommunikationskanäle 1 und 2 wird hier gezeigt. Es wird der Zustand des entsprechenden entfernten Ausgangs angezeigt, sofern der Kanal nicht als ausgefallen erklärt wurde. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 464: Ausgangskontakt

    6.2.8 AUTOMATISCHEWIEDEREINSCHALTUNG    PFAD: ISTWERTE STATUS AUT WIEDER AUT WIEDER 1(2) Bereich: 0, 1, 2, 3, 4  AUT WIEDER 1 AUT WIEDER 1  SCHUSSZ.: Hier wird die Schusszahl der automatischen Wiedereinschaltung gezeigt. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 465: Entfernte Geräte

    Hier wird der derzeitige Status der acht Binärzähler gezeigt. Der Status der einzelnen Zähler mit dem benutzerdefinierten Zählernamen enthält die akkumulierten und eingefrorenen Zahlen (die Beschriftung der Zahleneinheiten wird ebenfalls angezeigt). Ebenfalls enthalten sind Datum und Zeitstempel der eingefrorenen Zahlen. Der Wert bezieht ZÄHLER 1 MIKROS sich auf die Mikrosekunden im Zeitstempel. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 466: Wahlschalter

    Bereich: Fehler, OK  ETHERNET ETHERNET LINK-1-  STATUS: Fehler Bereich: Fehler, OK ETHERNET LINK-2- MELDUNG STATUS: Fehler Bereich: Fehler, OK ETHERNET LINK-3- MELDUNG STATUS: Fehler Diese Werte geben den Status des ersten, zweiten und dritten Ethernet-Links an. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 467: Genauigkeit

    Nanosekunden gemessene Zeitunterschied zwischen dem Sekundenbruchteilanteil der PTP— IRIG-B DELTA über das PTP empfangenen Zeit und der über IRIG-B empfangenen Zeit. Ein positiver Wert gibt an, dass die PTP-Zeit im Vergleich zur IRIG-B-Zeit schneller ist. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 468: Hiz-Status

    Zahlen kann auf ein Problem mit der Verdrahtung, dem Kommunikationskanal oder einem bzw. mehreren Geräten hinweisen. Die Werte können mithilfe des Befehls ANZ NICHT RÜCKGES MLDG CRC FEHLERANZ DIREKTE E/A- gelöscht werden. ZÄHLER LEEREN Die Werte zeigen den Zustand der einzelnen Direkteingänge an. DIREKTEING 1 DIREKTEING (32) 6-10 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 469: Direkt Geräte Status

    UINT-EINGANG 16 MELDUNG Der F60 Abgangschutz ist optional mit IEC61850 ausgestattet. Diese Funktion wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Nähere Einzelheiten siehe Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. Die IEC 61850 GGIO5 Integerwerte werden in diesem Menü angezeigt. Die GGIO5-Integerwerte werden über IEC 61850 GOOSE Meldungen empfangen, die von anderen Geräten gesendet wurden.
  • Seite 470: Egd Protokollstatus

    ID des lokalen Gerätes übereinstimmt, wird die Meldung „FEHLER“ angezeigt. Der Wert „k. A.“ wird angezeigt, wenn die lokale Geräte-ID auf den Standardwert „0“ gesetzt wird, der Kanal ausfällt oder die Ein- und Ausgänge der Schutzsignalübertragung nicht aktiviert sind. 6-12 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 471: Beginndender Fehler Erkennung

    Es stehen zum Beispiel maximal 4 Modbus TCP Verbindungen zur Verfügung. Sobald auf einem Computer, der über Ether- net mit dem UR verbunden ist, eine EnerVista-Sitzung geöffnet wird, ändert sich der Modbus TCP Status auf 3. Wenn die EnerVista-Anwendung geschlossen wird, ändert sich der Modbus TCP Status wieder auf 4.
  • Seite 472: Parallel Redundancy Protokoll (Prp)

    MELDUNG Meldungen Port B: Das F60 Abgangschutz ist optional mit der PRP-Funktion ausgestattet. Diese Funktion wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Nähere Einzelheiten siehe Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. ist ein Zähler für die Gesamtzahl der auf Port A emp- GESAMTANZAHL EMPFANGENE MELDUNGEN PORT A fangenen Meldungen (entweder von DANPs oder von SANs).
  • Seite 473: Ur-Konvention Zur Leistungs- Und Energiemessung

    6 ISTWERTE 6.3 MESSUNG 6.3MESSUNG 6.3.1 MESSKONVENTIONEN a) UR-KONVENTION ZUR LEISTUNGS- UND ENERGIEMESSUNG Die folgende Abbildung illustriert die für die Verwendung mit Geräten der UR-Serie festgelegten Konventionen. Abbildung 6–1: FLUSSRICHTUNG VORZEICHENBEHAFTETER WERTE FÜR LEISTUNGEN UND BLINDLEISTUNGEN GE Multilin F60 Abgangschutz 6-15...
  • Seite 474: Ur-Konvention Zur Phasenwinkelmessung

    Strömen und Spannungen unabhängig vom Anschluss der Gerätewandler dieselben. Dies ist bei der Einrichtung von gerichteten Schutzfunktionen, die symmetrische Spannungen nutzen, von Bedeutung. Für Anzeige- und Störschreiberzwecke beziehen sich die Phasenwinkel symmetrischen Komponenten auf eine der Be- schreibung im vorigen Unterabschnitt entsprechende gemeinsame Referenz. 6-16 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 475: Gerätewandler In Sternschaltung

    Die Spannungen des Stromnetzsystems werden der Einfachheit halber auf VAG bzw. VAB phasenbezogen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine relative Sichtweise. Wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein, dass sich die Anzeigen des F60 stets auf unter  ...
  • Seite 476 6.3 MESSUNG 6 ISTWERTE Abbildung 6–3: MESSKONVENTION FÜR SYMMETRISCHE KOMPONENTEN 6-18 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 477 RMS Ia: MELDUNG 0,000 SRC 1 RMS Ib: MELDUNG 0,000 SRC 1 RMS Ic: MELDUNG 0,000 SRC 1 RMS In: MELDUNG 0,000 SRC 1 PHASOR Ia: MELDUNG 0,000 0,0° SRC 1 PHASOR Ib: MELDUNG 0,000 0,0° GE Multilin F60 Abgangschutz 6-19...
  • Seite 478: Erdstrommessung

    MELDUNG 0,000 0,0° SRC 1 PHASOR Vbg: MELDUNG 0,000 0,0° SRC 1 PHASOR Vcg: MELDUNG 0,000 0,0° SRC 1 RMS Vab: MELDUNG 0,00 SRC 1 RMS Vbc: MELDUNG 0,00 SRC 1 RMS Vca: MELDUNG 0,00 6-20 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 479: Hilfsspannungsmessung

    SRC 1 WATTLEISTUNG MELDUNG c: 0,000 SRC 1 BLINDLEISTUNG MELDUNG 3: 0,000 SRC 1 BLINDLEISTUNG MELDUNG a: 0,000 SRC 1 BLINDLEISTUNG MELDUNG b: 0,000 SRC 1 BLINDLEISTUNG MELDUNG c: 0,000 SRC 1 SCHEINLEISTUNG MELDUNG 3: 0,000 GE Multilin F60 Abgangschutz 6-21...
  • Seite 480  EINSTELLUNGEN SYSTEMEIN-  ). Da die Energiewerte akkumuliert sind, sollten diese Werte aufgezeichnet und dann sofort RICHTUNG SIGNALQUELLEN zurückgesetzt werden, bevor die Charakteristiken des Strom- oder Spannungswandlers geändert werden. h) BEDARF MESSUNG    PFAD: ISTWERTE MESSUNG QUELLE SRC 1 BEDARF ...
  • Seite 481 Das Gerät misst den Quellbedarf der einzelnen Phasen und des durchschnittlichen Dreiphasenbedarfs für Wattleistung Blindleistung und Scheinleistung (ausschließlich in absoluten Werten). Diese Parameter können zur Verringerung der Lie- fer- und Bedarfsabzüge oder zur statistischen Messung verwendet werden. Bedarfsberechnungen basieren auf dem im Menü...
  • Seite 482: Quellen

    0,0% Die gemessenen Werte für die Stromoberwelle werden in diesem Menü angezeigt. Der Text „SRC 1“ wird durch den Namen ersetzt, der für die zugehörige Quelle programmiert wurde (siehe Menü   EINSTELLUNG SYSTEMEINR SIGNALQUELLEN 6-24 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 483: Sensible Richtungsleistung

    100 % multipliziert. Die gesamte harmonische Verzerrung ist das Verhältnis des gesamten Oberwellengehalts zum Grundsignal:  (EQ 6.2) Spannungsoberwellen sind nicht auf F60-Geräten verfügbar, die mit der Hochimpedanz-Fehlererkennungsfunktion (Hi-Z) konfiguriert wurden. Spannungsoberwellen werden nur für im Stern geschaltete Phasenspannungswandler berechnet. Stellen Sie sicher, dass die Einstellung für ...
  • Seite 484: Nachlauf Frequenz

    = Maximaler primärer RMS-Nennwert der +IN- und –IN-Eingänge BASIS QUELLENENERGIE = 10000 MWh oder MVAh BASIS (Positive und negative Wattstunden, positiver und negativer Blindleistungsverbrauch)  I QUELLLEISTUNG = maximaler Wert V für die +IN- und –IN-Eingänge BASIS BASIS BASIS 6-26 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 485: Analogeingang

    ANALOGEINGANG 32 MELDUNG 0,000 Das F60 Abgangschutz ist optional mit IEC61850 ausgestattet. Diese Funktion wird bei der Bestellung als Softwareoption angegeben. Nähere Einzelheiten siehe Kapitel 2, Abschnitt Bestellcodes. Die IEC 61850 GGIO3 Analogeingangs-Datenpunkte werden in diesem Menü angezeigt. Die GGIO3-Analogwerte werden über IEC 61850 GOOSE Meldungen empfangen, die von anderen Geräten gesendet wurden.
  • Seite 486: Pmu-Aggregator

    Größe des Ethernet-Frames für die Datenströme aus den jeweiligen Aggregatoren erkennen. Dadurch können Sie die Netzwerkauslastung einschätzen. Die in den Anzeigen dargestellte PDU-Größe umfasst keine Ethernet-, UDP- oder IP- Schichten. PDU-Größen, die ungefähr 1500 Byte erreichen, führen zu fragmentierten Datenframes, was eine Zunahme des Netzwerkdatenverkehrs zur Folge hat. 6-28 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 487: Messumformer Eingänge Und Ausgänge

    T-SNS-EIN xx  T-SNS-EIN xx T-SNS-EIN xx  -50 °C Istwerte für die einzelnen aktivierten Temperatursensoren-Eingangskanäle werden als programmierte Kanal-ID in der obersten Zeile und als Wert nach den programmierten Einheiten in der untersten Zeile angezeigt. GE Multilin F60 Abgangschutz 6-29...
  • Seite 488: Datensätze

    Protokoll entfernt, sobald ein neues hinzugefügt wird. In jedem Ereignisprotokoll sind die dem Ereignis-Trigger zugeordnete Ereigniskennung, Sequenznummer, Ursache sowie Datums- und Zeitstempel enthalten. Informationen zum Leeren der Ereignisprotokolle finden Sie im Menü  BEFEHLE DATENS. LEEREN 6-30 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 489: Störschreiber

    Uhrzeit, zu der die neuesten Abtastungen durchgeführt wurden. Sie wird bis zur festgelegten Abtastrate gezählt. Wenn die Datenlogger-Kanäle festgelegt wurden, sind beide Werte statisch. Informationen zum Löschen der Datenlogger-Aufzeichnungen finden Sie im Menü  BEFEHLE DATENS. LEEREN GE Multilin F60 Abgangschutz 6-31...
  • Seite 490: Phasor Messeinheit-Protokolle

    -Zyklen angegeben. Verwenden Sie das Menü , um die Datensätze für den Lichtbogens-  BEFEHLE DATENS. LEEREN trom des Leistungsschalters zu löschen. Der Wert wird als kürzeste Auslösezeit der LEISTUNGSSCHALTER AUSLÖSEZEIT Leistungsschalterpole definiert, deren Öffnung initiiert wurde. 6-32 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 491: Hi-Z Datensätze

    Wenn das Element durch einen Algo- RMS 1 RMS 4 rithmus zur Hochimpedanz-Fehlererkennung einer Lichtbogenbildung ausgelöst wird, werden die Datensätze in den Istwerten angezeigt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Hochimpedanz-Fehlererkennung in HIZ 1 HIZ 4 Kapitel 5. GE Multilin F60 Abgangschutz 6-33...
  • Seite 492: Geräteinformationen

    6.5 GERÄTEINFORMATIONEN 6 ISTWERTE 6.5GERÄTEINFORMATIONEN 6.5.1 MODELLINFOS   PFAD: ISTWERTE PRODUKTINFO MODELLINFOS Bereich: GE Multilin-Bestellcode-Standardformat;  MODELLINFOS BESTELLCODE ZEILE 1: Beispielbestellcode angegeben  F60-E00-HCH-F8F-H6A Bereich: GE Multilin-Seriennummern-Standardformat SERIENNUMMER: MELDUNG Bereich: Ethernet-MAC-Standardadressformat ETHERNET MAC-ADRESSE MELDUNG 000000000000 Bereich: JJJJ/MM/TT HH:MM:SS HERSTELLUNGSDATUM:...
  • Seite 493: Befehle Und Ziele

    VIRT. EINGANG 64 MELDUNG Hier kann der Status von bis zu 64 virtuellen Eingängen geändert werden. Die erste Zeile der angezeigten Meldung enthält die ID des virtuellen Eingangs. Die zweite Zeile gibt den aktuellen oder ausgewählten Status des virtuellen Eingangs an.
  • Seite 494: Leeren Von Protokollen

    Dieses Menü enthält Befehle zum Löschen von Verlaufsdaten wie Ereignisprotokolle. Zum Löschen der Daten ändern Sie eine Befehlseinstellung in „Ja“ und drücken die Funktionstaste ENTER. Nach dem Löschen der Daten wird die Befehl- seinstellung automatisch wieder auf „Nein“ festgelegt. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 495: Einstellen Von Datum Und Uhrzeit

    Ergebnissen des Selbsttests von Zeit zu Zeit im nicht flüchtigen Speicher abgelegt. Die Diagnoseinfor- mationen werden zwar vor Auslieferung des F60 gelöscht, der jeweilige Benutzer möchte aber die Informationen unter be- stimmten Umständen möglicherweise selbst löschen. Es kann beispielsweise wünschenswert sein, Diagnoseinformationen nach dem Austausch von Hardware zu löschen.
  • Seite 496: Phasorenmesseinheit Mit Einmalmessung

    Einmal-Operation an und bleibt anschließend für 30 Sek. gesetzt. PMU-EINMAL OP Wenn die Funktion deaktiviert wird, werden alle drei Operanden zurückgesetzt. Die Einmal-Funktion wird auf alle logischen PMUs eines bestimmten F60 Gerätes angewendet. Abbildung 7–1: PMU-EINMAL-FLEXLOGIC-OPERANDEN F60 Abgangschutz...
  • Seite 497: Test Der Pmu-Genauigkeit

    Die Einmal-Funktion kann zur Ad-hoc-Erfassung synchronisierter Messungen im Netzwerk verwendet werden. Zwei oder mehr PMU können ihre Messungen gleichzeitig planmäßig einfrieren. In eingefrorenem Zustand können die Messung mit EnerVista UR Setup oder einem Protokoll-Client erfasst werden. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 498: Sicherheit

    Ingenieur-Abmeldung: Mit „Ja“ kann der Supervisor die Abmeldung einer Ingenieursitzung erzwingen. • Operator-Abmeldung: Mit „Ja“ kann der Supervisor die Abmeldung einer Operatorsitzung erzwingen. • Sicherheitsdaten löschen: Mit „Ja“ kann der Supervisor das Löschen aller Sicherheitsprotokolle erzwingen, und es werden alle mit den Selbsttests verknüpften Operanden gelöscht. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 499: Ziele

    Das Selbstüberwachungskontakt des Netzteilmoduls wird unerregt geschaltet. • Alle anderen Ausgangskontakte werden unerregt geschaltet, sodass ein fortgesetzter Betrieb verhindert wird. • Die „IN SERVICE“ LED der Bedienfront wird ausgeschaltet. • Ein Ereignis wird protokolliert. GERÄT AUSSER BETRIEB GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 500 Werk kontakt. (xxx) • Verriegelte Ereignismeldung: Ja. • Problembeschreibung: Ein oder mehrere installierte Hardwaremodule sind mit dem Bestellcode des F60 nicht kompatibel. • Testhäufigkeit: Modulabhängig. • Vorgehensweise: Wenden Sie sich an das Werk, und teilen Sie den in der Anzeige angegebenen Fehlercode mit.
  • Seite 501 Testhäufigkeit: Beim Hochfahren • Vorgehensweise: Überprüfen Sie, dass alle Funktionen im GOOSE Datensatz von F60 unterstützt werden. In der Software EnerVista UR Setup werden die gültigen Funktionen aufgeführt. Ein IEC61850 Client zeigt außerdem an, welche Knoten für das F60 verfügbar sind.
  • Seite 502 Vorgehensweise: Überprüfen Sie, ob das oder die Ethernet-Kabel ordnungsgemäß angeschlossen ist oder sind. Über- prüfen Sie, ob die Konfiguration des SNTP-Servers mit den Einstellungen des aktuellen Servers übereinstimmt. Über- prüfen Sie die Verbindung zum Server (geben Sie die IP-Adresse des Servers ein). 7-10 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 503 Problembeschreibung: Die Umgebungstemperatur liegt über der maximalen Betriebstemperatur (+80 °C). • Testhäufigkeit: Jede Stunde. • Vorgehensweise: Nehmen Sie F60 aus dem Betrieb, und installieren Sie das Produkt an einem Standort, an dem die Betriebstemperaturstandards eingehalten werden. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 504 UNERWARTETER NEUSTART: RESET drücken • Verriegelte Ereignismeldung: Ja. • Problembeschreibung: Anormaler Neustart bei Modulen, die beim Hochfahren vom F60 entfernt oder installiert wer- den, wenn eine anormale Gleichstromversorgung oder ein interner Schutzgerätefehler vorliegt. • Testhäufigkeit: Ereignisgesteuert. • Vorgehensweise: Kontaktieren Sie das Werk.
  • Seite 505 Meldungen von einem Brick empfangen werden, jedoch eine Diskrepanz zwischen den Einstellungen und der tatsächlichen Brick-Seriennummer, dem Bestellcode bzw. der Kernnummer besteht. Überprüfen Sie, dass der richtige Kern am entsprechenden Brick mit dem richtigen Prozesskartenanschluss verbunden ist und dass die Einstellun- GE Multilin F60 Abgangschutz 7-13...
  • Seite 506 Brick-Ausgang keinen Ausgangsbefehl beantwortet, können nur erkannt werden, während der Befehl aktiv ist. Daher ist das Ziel in diesem Fall verriegelt. Ein verriegeltes Ziel kann durch Drücken der Rücksetztaste an der Bedienfront entriegelt werden, wenn der Befehl abgeschlossen ist. Der Ausgang funktioniert jedoch unter Umständen nach wie vor nicht. 7-14 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 507 7 BEFEHLE UND ZIELE 7.2 ZIELE GE Multilin F60 Abgangschutz 7-15...
  • Seite 508 7.2 ZIELE 7 BEFEHLE UND ZIELE 7-16 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 509: Angaben Über Die Funktionsweise

    Die Erkennung eines defekten Leiters oder einer Lichtbogenbildung erfolgt durch die Ausführung der folgenden Algorithmen: • Energiealgorithmus • Zufälligkeitsalgorithmus • Expertenalgorithmus zur Lichtbogenerkennung • Detektoralgorithmus für Lastereignis • Lastanalyse-Algorithmus • Lastextraktions-Algorithmus • Lichtbogen-Streumuster-Analysealgorithmus • Spektralanalyse-Algorithmus • Erkennungsalgorithmus für vermuteten Lichtbogen • Algorithmus für geradzahlige Oberwellen-Einschränkung • Spannungsüberwachungs-Algorithmus GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 510: Energiealgorithmus

    Der Spektralanalyse-Algorithmus empfängt fünf Sek. an Daten des gemittelten oberwellenfreien Reststromspektrums und vergleicht diese mit einer idealen 1 / f-Kurve. Je nach Ergebnis können der vom Expertenalgorithmus zur Lichtbo- generkennung erzeugten Lichtbogenkonfidenz-Stufe drei Prozent hinzugefügt werden. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 511: Detektoralgorithmus Für Lastereignis

    Stärke des Laststromhintergrunds im Neutralleitstrom ermitteln kann. Ist dieser Versuch erfolgreich, entfernt der Algorithmus die Lastkomponente aus dem gemessenen Gesamtstrom. Dies führt zu einem Signal, das nur aus der Fehler- komponente des Neutralleitstroms besteht. Diese Information wird anschließend als eine Eingabe für den Lichtbogen- Streumuster-Analysealgorithmus bereitgestellt. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 512: Lichtbogen-Streumuster-Analysealgorithmus

    übersteigt, wird das Ladeverlust-Flag blockiert. Diese Blockierung erfolgt nicht je Phase. Wenn eine Phasenspan- nung einen Rückfall anzeigt, wird die Blockierung auf alle Phasen angewendet. Außerdem verzeichnet der Hochimpedanz- Störschreiber, dass ein Spannungsabfall aufgetreten ist. Der Störschreiber-Datensatz ist phasenspezifisch. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 513: Fehlerortung

    Es gilt: Im() steht für den Imaginärteil einer komplexen Zahl. Die Auflösung der obigen Gleichung nach der Unbekannten m ergibt den folgenden Algorithmus für die Fehlerortung:     Im V --------------------------------------- - (EQ 8.6)      Im Z I wobei: * gibt die konjugiert komplexe Zahl und – Apre GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 514 Spannungen und der Verlagerungsspannung, geschätzt basierend auf dem Nullabfolgestrom:   Z -- - V – – SYS0   Z -- - V (EQ 8.14) – – SYS0   Z -- - V – – SYS0 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 515 8 ANGABEN ÜBER DIE FUNKTIONSWEISE 8.2 FEHLERORTUNG wobei: Z gibt die entsprechende Nullimpedanz hinter dem Gerät an (wie im Einstellungsmenü des Fehlerberichts ein- SYS0 gegeben). Abbildung 8–2: SCHEMA ZUR FEHLERORTUNG GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 516: Fehlerortung

    8.2 FEHLERORTUNG 8 ANGABEN ÜBER DIE FUNKTIONSWEISE F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 517: Test

    Geschwindigkeit zu einer Herausforderung sowohl für die Geräte als auch für die Testgeräte macht. Die Injektion in ein bestimmtes F60-Frequenzelement muss in die konfigurierte Quelle und die Kanäle, die die Quelle für Frequenzmessungen verwendet, erfolgen. Bei einer Frequenzmessung verwendet eine Quelle die erste Größe, die in fol- gender Reihenfolge konfiguriert ist: Phasenspannungen.
  • Seite 518 0,004 Hz, was bei 0,20 Hz/s einer Verzögerung von 20 ms entspricht. Die gemessene Netzfrequenz sollte bei Zeitmessungen nicht verwendet werden, da ihr Algorithmus eine Phasensperrung beinhaltet, durch die Frequenz absicht- lich hoch oder niedrig gesetzt wird, damit die F60-Abtastuhr je nach Bedarf aufholen oder warten kann, um Synchronität mit dem Stromnetz zu erreichen.
  • Seite 519: Wartung

    Abbildung 10–1: EINSCHIEBEN UND HERAUSZIEHEN EINES UR-MODULS (ERWEITERTE BEDIENFRONT) Die Standardbedienfront kann nach links geöffnet werden. Hierzu wird eine Flipflop auf der rechten Seite nach oben gedrückt, wie unten dargestellt. Damit lassen sich die Module, die herausgezogen werden sollen, einfach erreichen.
  • Seite 520 Strom-/Spannungswandlermodule nur mit den alten CPUs verwendet werden. Falls die CPU nicht zum Strom-/Spannungswandlermodul passt, funktioniert das Gerät nicht und es wird die Fehlermeldung oder angezeigt. DSP FEHLER HARDWARE BESTÜCKUNGSFEHLER 10-2 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 521: Batterie Für Rh-Netzteil Ersetzen

    10. Setzen Sie den Batterieclip und die Metallabdeckung wieder ein und das Netzteilmodul wieder in das Gerät ein. 11. Schalten Sie das Gerät wieder an. 12. Entsorgen Sie die alte Batterie so, wie es im nächsten Abschnitt beschrieben wird. GE Multilin F60 Abgangschutz 10-3...
  • Seite 522: Batterie Für Maximales Rh Rev B-Netzteil Ersetzen

    10. Setzen Sie den Batterieclip und die Metallabdeckung wieder ein, und das Netzteilmodul wieder in das Gerät. 11. Schalten Sie das Gerät wieder ein. 12. Entsorgen Sie die alte Batterie so, wie es im nächsten Abschnitt beschrieben wird. 10-4 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 523: Entsorgen Der Batterie

    La batterie est marqué de ce symbole, qui comprennent les indications cadmium (Cd), plomb (Pb), ou mercure (Hg). Pour le recyclage, retourner la batterie à votre fournisseur ou à un point de collecte. Pour plus d'informations, voir: www.recyclethis.info. GE Multilin F60 Abgangschutz 10-5...
  • Seite 524 Baterija je označena s tem simbolom, ki lahko vključuje napise, ki označujejo kadmij (Cd), svinec (Pb) ali živo srebro (Hg). Za ustrezno recikliranje baterijo vrnite dobavitelju ali jo odstranite na določenem zbirališču. Za več informacij obiščite spletno stran: www.recyclethis.info. 10-6 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 525 özel işaretlenmiş toplama noktlarına atınız. Daha fazla bilgi için: www.recyclethis.info. Globale Kontaktinformationen Nordamerika 905-294-6222 Lateinamerika +55 11 3614 1700 Europa, Naher Osten, Afrika +(34) 94 485 88 00 Asien +86-21-2401-3208 Indien +91 80 41314617 Aus GE Artikelnummer 1604-0021-A1, GE Publikationsnummer GEK-113574 GE Multilin F60 Abgangschutz 10-7...
  • Seite 526 10.2 BATTERIEN 10 WARTUNG 10-8 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 527: Parameterliste

    SRC 1 I_0 Wkl Ampere Quelle 1 Verlagerungsstrom Winkel 6172 SRC 1 I_1 Gr. Grad Quelle 1 Mitsystemstrom Magnitude 6174 SRC 1 I_1 Wkl Ampere Quelle 1 Mitsystemstrom Winkel 6175 SRC 1 I_2 Gr. Grad Quelle 1 Gegenstrom Magnitude GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 528 Quelle 1 Phase L3L1 Spannung Winkel 6686 SRC 1 Ux RMS Volt Quelle 1 Hilfsspannung RMS 6688 SRC 1 Ux Gr. Volt Quelle 1 Hilfsspannung Magnitude 6690 SRC 1 Ux Wkl Grad Quelle 1 Hilfsspannung Winkel F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 529 SRC 1 Sb Quelle 1 Phase L2 Scheinleistung 7190 SRC 1 Sc Quelle 1 Phase L3 Scheinleistung 7192 SRC 1 PF Quelle 1 dreiphasiger Leistungsfaktor 7193 SRC 1 Phase L1 PF Quelle 1 Phase L1 Leistungsfaktor GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 530 Quelle 1 Phase L1 Spannung der dreizehnten Oberwelle 8077 SRC 1 Va Harm[12] Volt Quelle 1 Phase L1 Spannung der vierzehnten Oberwelle 8078 SRC 1 Va Harm[13] Volt Quelle 1 Phase L1 Spannung der fünfzehnten Oberwelle F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 531 Quelle 1 Phase L3 Spannung der zehnten Oberwelle 8124 SRC 1 Vc Harm[9] Volt Quelle 1 Phase L3 Spannung der elften Oberwelle 8125 SRC 1 Vc Harm[10] Volt Quelle 1 Phase L3 Spannung der zwölften Oberwelle GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 532 Quelle 2 Phase L2 Spannung der siebten Oberwelle 8171 SRC 2 Vb Harm[6] Volt Quelle 2 Phase L2 Spannung der achten Oberwelle 8172 SRC 2 Vb Harm[7] Volt Quelle 2 Phase L2 Spannung der neunten Oberwelle F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 533 HIZ Phase L2 Lichtbkn Hochimpedanz-Fehlererkennung Phase L2 Lichtbogenkonfidenz 8787 HIZ Phase L3 Lichtbkn Hochimpedanz-Fehlererkennung Phase L3 Lichtbogenkonfidenz 8788 HIZ Neutr Lichtbkonf Hochimpedanz-Fehlererkennung Neutrale Lichtbogenkonfidenz 9024 Vorfehl Ia Gr. [0] Ampere Fehler 1 Phase L1 Strom Magnitude Vor Fehl. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 534 Phasorenmesseinheit 1 Hilfsspannung Magnitude 9592 PMU 1 Ux Wkl Grad Phasorenmesseinheit 1 Phase L3 Hilfsspannung Winkel 9593 PMU 1 V1 Gr. Volt Phasorenmesseinheit 1 Mitsystemspannung Magnitude 9595 PMU 1 V1 Wkl Grad Phasorenmesseinheit 1 Mitsystemspannung Winkel F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 535 Ampere Quelle 1 Phase L1 Strom der vierundzwanzigsten Oberwelle 10264 SRC 1 Ia Harm[23] Ampere Quelle 1 Phase L1 Strom der fünfundzwanzigsten Oberwelle 10273 SRC 1 Ib GHV Quelle 1 Phase L2 Strom Gesamte harmonische Verzerrung GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 536 Quelle 1 Phase L3 Strom der einundzwanzigsten Oberwelle 10327 SRC 1 Ic Harm[20] Ampere Quelle 1 Phase L3 Strom der zweiundzwanzigsten Oberwelle 10328 SRC 1 Ic Harm[21] Ampere Quelle 1 Phase L3 Strom der dreiundzwanzigsten Oberwelle A-10 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 537 Quelle 2 Phase L2 Strom der achtzehnten Oberwelle 10390 SRC 2 Ib Harm[17] Ampere Quelle 2 Phase L2 Strom der neunzehnten Oberwelle 10391 SRC 2 Ib Harm[18] Ampere Quelle 2 Phase L2 Strom der zwanzigsten Oberwelle GE Multilin F60 Abgangschutz A-11...
  • Seite 538 13526 Analogeingänge 12 Wert Analogeingang 12 Istwert 13528 Analogeingänge 13 Wert Analogeingang 13 Istwert 13530 Analogeingänge 14 Wert Analogeingang 14 Istwert 13532 Analogeingänge 15 Wert Analogeingang 15 Istwert 13534 Analogeingänge 16 Wert Analogeingang 16 Istwert A-12 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 539 13586 RTD-Eingänge 35 Wert RTD-Eingang 35 Istwert 13587 RTD-Eingänge 36 Wert RTD-Eingang 36 Istwert 13588 RTD-Eingänge 37 Wert RTD-Eingang 37 Istwert 13589 RTD-Eingänge 38 Wert RTD-Eingang 38 Istwert 13590 RTD-Eingänge 39 Wert RTD-Eingang 39 Istwert GE Multilin F60 Abgangschutz A-13...
  • Seite 540 GOOSE Analogeing. 1 IEC 61850 GOOSE Analogeingang 1 45586 GOOSE Analogeing. 2 IEC 61850 GOOSE Analogeingang 2 45588 GOOSE Analogeing. 3 IEC 61850 GOOSE Analogeingang 3 45590 GOOSE Analogeing. 4 IEC 61850 GOOSE Analogeingang 4 A-14 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 541 HZ Ig Oberwellen[10] Volt HIZ Ig Oberwellen 10 63278 HZ Ig Oberwellen[11] Volt HIZ Ig Oberwellen 11 63279 HZ Ig Oberwellen[12] Volt HIZ Ig Oberwellen 12 63280 HZ Ig Oberwellen[13] Volt HIZ Ig Oberwellen 13 GE Multilin F60 Abgangschutz A-15...
  • Seite 542 HZ Ig Oberwellen[57] Volt HIZ Ig Oberwellen 57 63325 HZ Ig Oberwellen[58] Volt HIZ Ig Oberwellen 58 63326 HZ Ig Oberwellen[59] Volt HIZ Ig Oberwellen 59 63327 HZ Ig Oberwellen[60] Volt HIZ Ig Oberwellen 60 A-16 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 543: Flexinteger-Funktionen

    GOOSE UInt Input 13 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 13 9994 GOOSE UInt Input 14 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 14 9996 GOOSE UInt Input 15 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 15 9998 GOOSE UInt Input 16 IEC61850 GOOSE UInteger-Eingang 16 GE Multilin F60 Abgangschutz A-17...
  • Seite 544 A.1 PARAMETERLISTE ANHANG A A-18 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 545: Modbus-Rtu-Protokoll

    SLAVE-ADRESSE: Dies ist die Adresse des Slave-Geräts, an den das vom Master gesendete Paket gerichtet ist und das die gewünschte Aktion ausführen soll. Jedes Slave-Gerät an einem Kommunikationsbus muss eine eindeutige Adresse besitzen, sodass Übertragungskonflikte auf dem Bus verhindert werden. Alle Schnittstellen eines GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 546: Crc-16-Algorithmus

    16 Bit charakteristisches Polynom = 1010000000000001 (binär) mit weggelassenem MSbit und umgekehrter Bitfolge shr (x) Rechtsverschiebe-Operator (...tes LSbit von x wird in eine Carry-Flag verschoben, eine '0' wird in das MSbit von x verschoben, alle anderen Bits werden um eine Stelle nach rechts verschoben) F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 547 Nein: gehe zu 8; Ja: G (+) A --> A und fortsetzen. vorhanden? Ist j = 8? Nein: gehe zu 5; Ja: weiter i + 1 --> i Ist i = N? Nein: gehe zu 3; Ja: weiter A --> CRC GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 548: Modbus-Funktionscodes

    Details zu den Datenregistern sind in der Tabelle Modbus-Speicherstruktur zusammengestellt. Da manche SPS-Implementierungen von Modbus nur einen der Funktionscodes 03h und 04h unterstützen. Die F60- Interpretation ermöglicht die Verwendung eines der beiden Funktionscodes zum Lesen von einem oder mehreren zusam- menhängenden Datenregistern.
  • Seite 549: Ausführen Des Vorgangs (Funktionscode 05H)

    DATENSTARTADRESSE - hoch DATENSTARTADRESSE - hoch DATENSTARTADRESSE - niedrig DATENSTARTADRESSE - niedrig DATA - hoch DATA - hoch DATA - niedrig DATA - niedrig CRC - niedrig CRC - niedrig CRC - hoch CRC - hoch GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 550: Speichern Verschiedener Einstellungen (Funktionscode 10H)

    Tabelle B–8: BEISPIEL FÜR DIE PAKETÜBERTRAGUNG ZWISCHEN MASTER- UND SLAVE-GERÄT MASTER-ÜBERTRAGUNG SLAVE-ANTWORT PAKETFORMAT BEISPIEL (HEX) PAKETFORMAT BEISPIEL (HEX) SLAVE-ADRESSE SLAVE-ADRESSE FUNKTIONSCODE FUNKTIONSCODE CRC - niederwertiges Byte FEHLERCODE CRC - höchstwertiges Byte CRC - niederwertiges Byte CRC - höchstwertiges Byte F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 551: Comtrade, Störschreiber Und Datenlogger-Dateien

    Auslösung erhält die zugehörige Störschreiberdatei eine Datei-Identifizierungsnummer, die gleich dem inkrementierten Wert dieses Register ist; die neueste Dateinummer ist gleich dem Register Oscillography_Number_of_Triggers. Durch regelmäßiges Auslesen dieses Registers auf geänderte Werte lässt sich ermitteln, ob neue Daten erfasst wurden; wenn die Nummer erhöht ist, dann sind neue Daten verfügbar.
  • Seite 552: Lesen Von Datenlogger-Dateien

    Nummer des Datensatzes, bis zu dem gelesen werden soll) g) LESEN VON FEHLERBERICHTS-DATEIEN Fehlerberichtsdaten sind über den F60-Dateiabrufmechanismus seit der UR-Firmwareversion 2.00 verfügbar. Der Datei- name lautet faultReport#####.htm. Dabei bezeichnet ##### die Datensatznummer des Fehlerberichts. Die Daten- satzberichtsnummer ist ein Zähler für die Gesamtzahl aller jemals erzeugten Fehlerberichte. Der Zähler bricht beim Wert von 65535 um.
  • Seite 553: Vorgehensweise Beim Modbus-Kennwort

    Beim Eingeben eines Einstellungs- oder STEUERPASSWORTs über EnerVista oder eine beliebige serielle Schnittstelle muss der Benutzer das entsprechend Verbindungspasswort eingeben. Wenn die Verbindung auf der Rückseite des F60 besteht, muss das Fernpasswort verwendet werden. Wenn die Verbindung zum RS232-Schnittstelle der Bedienfront erfolgt, muss das lokale Passwort verwendet werden.
  • Seite 554: Adressliste

    0 (Aus) 040F Virtueller Eingang 16 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) 0410 Virtueller Eingang 17 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) 0411 Virtueller Eingang 18 Zustand 0 bis 1 F108 0 (Aus) B-10 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 555 IEC103 Binäreingänge (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (96 Funktionsbausteine) 0584 IEC103 Binäreingang 1 FKT-TYP 0 bis 255 F001 0585 IEC103 Binäreingang 1 INF-NUMMER 0 bis 255 F001 0586 IEC103 Binäreingang 1 Operand 0 bis 4294967295 F300 0588 ...Wiederholt für Binäreingang 2 GE Multilin F60 Abgangschutz B-11...
  • Seite 556 0648 ...Wiederholt für Binäreingang 50 064C ...Wiederholt für Binäreingang 51 0650 ...Wiederholt für Binäreingang 52 0654 ...Wiederholt für Binäreingang 53 0658 ...Wiederholt für Binäreingang 54 065C ...Wiederholt für Binäreingang 55 0660 ...Wiederholt für Binäreingang 56 B-12 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 557 -32768 bis 32767 F002 070E IEC103 ASDU 1 Analogparameter 3 0 bis 65535 F600 070F IEC103 ASDU 1 Analogfaktor 3 0 bis 65,535 F001 1000 0710 IEC103 ASDU 1 Analog Offset 3 -32768 bis 32767 F002 GE Multilin F60 Abgangschutz B-13...
  • Seite 558 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 24 07E0 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 25 07E4 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 26 07E8 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 27 07EC ...Wiederholt für IEC103 Befehl 28 07F0 ...Wiederholt für IEC103 Befehl 29 B-14 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 559 0 bis 3 F605 3 (Schlecht) Plattform-Direkteingangs-/Ausgangszustände (Schreibgeschützt) 15C0 Direkteingang Zustände (6 Funktionen) 0 bis 65535 F500 15C8 Direktausgänge, durchschnittliche 0 bis 65535 F001 Meldungsausgabezeit 1 15C9 Direktausgänge, durchschnittliche 0 bis 65535 F001 Meldungsausgabezeit 2 GE Multilin F60 Abgangschutz B-15...
  • Seite 560 ...Wiederholt für Feldeinheit Temperatursensor 7 16C7 ...Wiederholt für Feldeinheit Temperatursensor 8 Feldeinheit Messumformer Istwerte (Schreibgeschützt) (8 Funktionsbausteine) 16C8 Feldeinheit Messumformer 1 -32,768 bis 32,767 0,001 F004 16CA ...Wiederholt für Feldeinheit Messumformer 2 16CC ...Wiederholt für Feldeinheit Messumformer 3 B-16 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 561 Quelle 1 Phase L1L2 oder L1L3 Spannung RMS 0 bis 999999,999 0,001 F060 1A11 Quelle 1 Phase L2L3 oder L2L1 Spannung RMS 0 bis 999999,999 0,001 F060 1A13 Quelle 1 Phase L3L1 oder L3L2 Spannung RMS 0 bis 999999,999 0,001 F060 GE Multilin F60 Abgangschutz B-17...
  • Seite 562 ...Wiederholt für Quelle 3 1C60 ...Wiederholt für Quelle 4 1C80 ...Wiederholt für Quelle 5 1CA0 ...Wiederholt für Quelle 6 Quellenergie (Schreibgeschützt nicht flüchtige) (6 Funktionsbausteine) 1D00 Quelle 1 Positive Wirkleistungsverbrauch 0 bis 1000000000000 0,001 F060 B-18 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 563 Quelle 1 VL1 Gesamte harmonische Verzerrung 0 bis 99,9 F001 1F81 Quelle 1 VL1 Harmonische – 2. bis 25. (24 Funktionen) 0 bis 99,9 F001 1F99 Quelle 1 VL2 Gesamte harmonische Verzerrung 0 bis 99,9 F001 GE Multilin F60 Abgangschutz B-19...
  • Seite 564 0 (Nein) 2226 Leistungschalter 3 Lichtbogenstrom Löschen-Befehl 0 bis 1 F126 0 (Nein) 2227 Leistungschalter 4 Lichtbogenstrom Löschen-Befehl 0 bis 1 F126 0 (Nein) 2228 Leistungschalter 5 Lichtbogenstrom Löschen-Befehl 0 bis 1 F126 0 (Nein) B-20 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 565 Fehler 1 Phase L3 Spannung Winkel -359,9 bis 0 Grad F002 2364 Fehler 1 Typ 0 bis 11 F148 0 (NV) 2365 Fehler 1 Standort basierend auf Leitungslängeneinheit -3276.7 bis 3276.7 F002 (km oder Meilen) GE Multilin F60 Abgangschutz B-21...
  • Seite 566 0 bis 999999,999 0,001 F060 258A PMU 1 Phase L3 Strom Winkel -180 bis 180 ° F002 258B PMU 1 Erdstrom Magnitude 0 bis 999999,999 0,001 F060 258D PMU 1 Erdstrom Winkel -180 bis 180 ° F002 B-22 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 567 0 bis 99,9 F001 2801 IL 1 Harmonische für Quelle 1 - 2. bis 25. (24 Funktionen) 0 bis 99,9 F001 2821 IL 2 Gesamte harmonische Verzerrung (THD) für Quelle 1 0 bis 99,9 F001 GE Multilin F60 Abgangschutz B-23...
  • Seite 568 3200 Zeichenposition der aktuellen Blockade innerhalb der 0 bis 4294967295 F003 Datei 3202 Größe der zurzeit verfügbaren Datenblockade 0 bis 65535 F001 3203 Blockade der Daten aus angeforderter Datei 0 bis 65535 F001 (122 Funktionen) B-24 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 569 3339 Verschlüsselung 0 bis 1 F102 1 (Aktiviert) 333A Zeitüberschreitung Serielle Inaktivität 1 bis 9999 F001 Sicherheitsbefehl (Lesen-/Schreiben-Befehl) 3350 Operator-Abmeldung 0 bis 1 F126 0 (Nein) 3351 Ingenieur Abmeldung 0 bis 1 F126 0 (Nein) GE Multilin F60 Abgangschutz B-25...
  • Seite 570 Temperatursensor 11 Wert -32768 bis 32767 °C F002 34FB Temperatursensor 12 Wert -32768 bis 32767 °C F002 34FC Temperatursensor 13 Wert -32768 bis 32767 °C F002 34FD Temperatursensor 14 Wert -32768 bis 32767 °C F002 B-26 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 571 Undefiniert 0 bis 65535 F001 1813 373F Undefiniert F619 0 (EAP-TTLS) 3740 Undefiniert 1 bis 65535 F001 2910 3741 Undefiniert 0 bis 9999 Sek. F001 3742 Undefiniert 0 bis 9999 F001 3743 Undefiniert F002 (Keine) GE Multilin F60 Abgangschutz B-27...
  • Seite 572 1 bis 65000 F001 3896 Feldeinheit Stromwandler 1 Sekundär 0 bis 1 F123 0 (1 A) 3897 Feldeinheit Erdstromwandler 1 Primär 1 bis 65000 F001 3898 Feldeinheit Erdstromwandler 1 Sekundär 0 bis 1 F123 0 (1 A) B-28 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 573 ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 32 3A60 ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 33 3A6B ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 34 3A76 ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 35 3A81 ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 36 3A8C ...Wiederholt für Feldeinheit Digitaleingang 37 GE Multilin F60 Abgangschutz B-29...
  • Seite 574 Feldeinheit gemeinsame Ausgang 1 Aktiv 0 bis 4294967295 F300 3E38 Feldeinheit gemeinsame Ausgang 1 Einheit Ziel 1 0 bis 8 F256 0 (keine) 3E39 Feldeinheit gemeinsame Ausgang 1 Kanal Ziel 1 1 bis 15 F001 B-30 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 575 0 bis 4 F262 0 (Deaktiviert) 3FC1 ...Wiederholt für Feldeinheit 2 3FCA ...Wiederholt für Feldeinheit 3 3FD3 ...Wiederholt für Feldeinheit 4 3FDC ...Wiederholt für Feldeinheit 5 3FE5 ...Wiederholt für Feldeinheit 6 3FEE ...Wiederholt für Feldeinheit 7 GE Multilin F60 Abgangschutz B-31...
  • Seite 576 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 4098 Port 2 Kommunikationsstörung 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 4099 Port 3 Kommunikationsstörung 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) 409A DNP Kanal 1 Port 0 bis 5 F177 0 (Keine) B-32 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 577 Port2 Redundanz aktiviert 0 bis 2 F627 0 (Keine) 410D Port 3 IP-Adresse 0 bis 4294967295 F003 56554706 410F Port 3 IP-Subnetzmaske 0 bis 4294967295 F003 4294966272 4111 Port 3 Gateway-IP-Adresse 0 bis 4294967295 F003 56554497 GE Multilin F60 Abgangschutz B-33...
  • Seite 578 41AE Sommerzeitende Monat 0 bis 11 F237 0 (Januar) 41AF Sommerzeitende Tag 0 bis 6 F238 0 (Sonntag) 41B0 Sommerzeitende Tag Instanz 0 bis 4 F239 0 (Erster) 41B1 Sommerzeitende Stunde 0 bis 23 F001 B-34 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 579 ...Wiederholt für parametrierbare LED 32 4320 ...Wiederholt für parametrierbare LED 33 4323 ...Wiederholt für parametrierbare LED 34 4326 ...Wiederholt für parametrierbare LED 35 4329 ...Wiederholt für parametrierbare LED 36 432C ...Wiederholt für parametrierbare LED 37 GE Multilin F60 Abgangschutz B-35...
  • Seite 580 1 bis 65000 F001 4483 Erdstromwandler 1 Sekundär 0 bis 1 F123 0 (1 A) 4484 ...Wiederholt für Stromwandlermodul 2 4488 ...Wiederholt für Stromwandlermodul 3 448C ...Wiederholt für Stromwandlermodul 4 4490 ...Wiederholt für Stromwandlermodul 5 B-36 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 581 Leistungschalter 1 Phase L2 geschlossen 0 bis 4294967295 F300 47DD Leistungschalter 1 Phase L3 geschlossen 0 bis 4294967295 F300 47DF Leistungschalter 1 externer Alarm 0 bis 4294967295 F300 47E1 Leistungschalter 1 Alarmverzögerung 0 bis 65,535 0,001 F003 GE Multilin F60 Abgangschutz B-37...
  • Seite 582 Leistungschalter 1 Blockade öffnen 0 bis 4294967295 F300 47EA Leistungschalter 1 Blockade schließen 0 bis 4294967295 F300 47EC Leistungschalter 1 Phase L1/dreipolig geöffnet 0 bis 4294967295 F300 47EE Leistungschalter 1 Phase L2 geöffnet 0 bis 4294967295 F300 47F0 Leistungschalter 1 Phase L3 geöffnet...
  • Seite 583 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 8 54A0 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 9 54B4 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 10 54C8 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 11 54DC ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 12 54F0 ...Wiederholt für Eingang Temperatursensor 13 GE Multilin F60 Abgangschutz B-39...
  • Seite 584 5840 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 9 5848 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 10 5850 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 11 5858 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 12 5860 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 13 5868 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 14 5870 ...Wiederholt für FlexLogic-Timer 15 B-40 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 585 5A13 ...Wiederholt für Überstromschutz 2 5A26 ...Wiederholt für Überstromschutz 3 5A39 ...Wiederholt für Überstromschutz 4 5A4C ...Wiederholt für Überstromschutz 5 5A5F ...Wiederholt für Überstromschutz 6 5A72 ...Wiederholt für Überstromschutz 7 5A85 ...Wiederholt für Überstromschutz 8 GE Multilin F60 Abgangschutz B-41...
  • Seite 586 Erdüberstromzeitschutz 1 Multiplikator 0 bis 600 0,01 F001 5D06 Erdüberstromzeitschutz 1 Rücksetzung 0 bis 1 F104 0 (Sofort) 5D07 Erdüberstromzeitschutz 1 Blockade 0 bis 4294967295 F300 5D09 Erdüberstromzeitschutz 1 Ziel 0 bis 2 F109 0 (Selbstrück- setzend) B-42 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 587 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) Parametersätze (Schreibgeschützt) 5F7F Strom Parametersatz 0 bis 5 F001 Parametersatznamen (Lesen-/Schreiben-Einstellung) 5F8C Parametersatz 1 Name F203 (Keine) 5F94 Parametersatz 2 Name F203 (Keine) 5F9C Parametersatz 3 Name F203 (Keine) GE Multilin F60 Abgangschutz B-43...
  • Seite 588 F103 0 (IEEE Mod Inv) 6304 Gegensystem Überstromzeitschutz 1 Multiplikator 0 bis 600 0,01 F001 6305 Gegensystem Überstromzeitschutz 1 Rücksetzung 0 bis 1 F104 0 (Sofort) 6306 Gegensystem Überstromzeitschutz 1 Blockade 0 bis 4294967295 F300 B-44 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 589 0,01 F001 Verzögerung 6686 Empfindlicher Leistungsrichtungsschutz 1 STG2 SMIN -1,2 bis 1,2 0,001 F002 6687 Empfindlicher Leistungsrichtungsschutz 1 STG2- 0 bis 600 0,01 F001 2000 Verzögerung 6688 Empfindlicher Leistungsrichtungsschutz 1 Blockade 0 bis 4294967295 F300 GE Multilin F60 Abgangschutz B-45...
  • Seite 590 0 bis 4294967295 F300 7204 Gerichteter Überstromschutz 1 Charakteristischer Winkel 0 bis 359 F001 7205 Gerichteter Überstromschutz 1 Polarisierungsspannung 0 bis 3 0,001 F001 Grenzwert 7206 Gerichteter Überstromschutz 1 Blockade Überstrom 0 bis 1 F126 0 (Nein) B-46 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 591 Leistungsschalter 1 Lichtbogenstrom Initialisierung L1 0 bis 4294967295 F300 7294 Leistungsschalter 1 Lichtbogenstrom Initialisierung 0 bis 4294967295 F300 7296 Leistungsschalter 1 Lichtbogenstrom Initialisierung L3 0 bis 4294967295 F300 7298 Leistungsschalter 1 Lichtbogenstrom Verzögerung 0 bis 65,535 0,001 F001 GE Multilin F60 Abgangschutz B-47...
  • Seite 592 Trennschalter 1 Schließen Blockade 0 bis 4294967295 F300 74AD Trennschalter 1 Phase L1/dreipolig geschlossen 0 bis 4294967295 F300 74AF Trennschalter 1 Phase L1/dreipolig geöffnet 0 bis 4294967295 F300 74B1 Trennschalter 1 Phase L2 geschlossen 0 bis 4294967295 F300 74B3 Trennschalter 1 Phase L2 geöffnet...
  • Seite 593 PMU 1 L2 Test Strom Magnitude 0 bis 9,999 0,001 F004 1000 78C0 PMU 1 L2 Test Strom Winkel -180 bis 180 ° 0,05 F002 -13000 78C1 PMU 1 L3 Test Strom Magnitude 0 bis 9,999 0,001 F003 1000 GE Multilin F60 Abgangschutz B-49...
  • Seite 594 ...Wiederholt für Parametrierbare Funktionstaste 9 7D10 ...Wiederholt für Parametrierbare Funktionstaste 10 7D40 ...Wiederholt für Parametrierbare Funktionstaste 11 7D70 ...Wiederholt für Parametrierbare Funktionstaste 12 7DA0 ...Wiederholt für Parametrierbare Funktionstaste 13 7DD0 ...Wiederholt für Parametrierbare Funktionstaste 14 B-50 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 595 0 bis 4294967295 F003 81C6 Reserviertes Register T5 0 bis 4294967295 F003 81C8 Reserviertes Register T6 0 bis 4294967295 F003 81CA Reserviertes Register T7 0 bis 4294967295 F003 81CC Reserviertes Register T8 0 bis 4294967295 F003 GE Multilin F60 Abgangschutz B-51...
  • Seite 596 Leistungsschalterversager 1 Phase L1 Max. Überstrom 0,001 bis 30 0,001 F001 1050 Anregung 8618 Leistungsschalterversager 1 Neutrale Max. Überstrom 0,001 bis 30 0,001 F001 1050 Anregung 8619 Leistungsschalterversager 1 Phase L1 Min. Überstrom 0,001 bis 30 0,001 F001 1050 Anregung B-52 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 597 8B1E ...Wiederholt für Digitalelement 14 8B34 ...Wiederholt für Digitalelement 15 8B4A ...Wiederholt für Digitalelement 16 8B60 ...Wiederholt für Digitalelement 17 8B76 ...Wiederholt für Digitalelement 18 8B8C ...Wiederholt für Digitalelement 19 8BA2 ...Wiederholt für Digitalelement 20 GE Multilin F60 Abgangschutz B-53...
  • Seite 598 FlexElement 1 Vergleichen 0 bis 1 F516 0 (PEGEL) 9007 FlexElement 1 Eingang 0 bis 1 F515 0 (M.VORZ) 9008 FlexElement 1 Richtung 0 bis 1 F517 0 (ÜBER) 9009 FlexElement 1 Hysterese 0,1 bis 50 F001 B-54 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 599 0 (–1 bis 1 mA) 9362 Analogausgang 1 Minimum –90 bis 90 0,001 F004 9364 Analogausgang 1 Maximum –90 bis 90 0,001 F004 1000 9366 ...Wiederholt für Analogausgang 2 936C ...Wiederholt für Analogausgang 3 9372 ...Wiederholt für Analogausgang 4 GE Multilin F60 Abgangschutz B-55...
  • Seite 600 952C ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 26 9538 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 27 9544 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 28 9550 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 29 955C ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 30 9568 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 31 9574 ...Wiederholt für Direkteingang/-ausgang 32 B-56 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 601 9992 Schutzsignalübertragung Anzahl der Kanäle 1 bis 2 F001 9993 Schutzsignalübertragung Lokale Gerät-ID 0 bis 255 F001 9994 Schutzsignalübertragung Klemme 1 ID 0 bis 255 F001 9995 Schutzsignalübertragung Klemme 2 ID 0 bis 255 F001 GE Multilin F60 Abgangschutz B-57...
  • Seite 602 Wahlschalter-Einstellungen (Lesen/Schreiben) (2 Funktionsbausteine) A280 Wahlschalter 1 Funktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) A281 Wahlschalter 1 Bereich 1 bis 7 F001 A282 Wahlschalter 1 Zeitüberschreitung 3 bis 60 F001 A283 Wahlschalter 1 Hochschalten 0 bis 4294967295 F300 B-58 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 603 A718 ...Wiederholt für nicht flüchtige Verriegelung 3 A724 ...Wiederholt für nicht flüchtige Verriegelung 4 A730 ...Wiederholt für nicht flüchtige Verriegelung 5 A73C ...Wiederholt für nicht flüchtige Verriegelung 6 A748 ...Wiederholt für nicht flüchtige Verriegelung 7 GE Multilin F60 Abgangschutz B-59...
  • Seite 604 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 18 AA7E ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 19 AA85 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 20 AA8C ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 21 AA93 ...Wiederholt für IEC 61850 GOOSE Analogeingang 22 B-60 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 605 IEC 61850 Logischer Knoten MMXNx-Namenspräfix 0 bis 65534 F206 (Keine) (6 Funktionen) ADFA IEC 61850 Logischer Knoten CSWIx-Namenspräfix 0 bis 65534 F206 (Keine) (6 Funktionen) AE54 IEC 61850 Logischer Knoten XSWIx-Namenspräfix 0 bis 65534 F206 (Keine) (6 Funktionen) GE Multilin F60 Abgangschutz B-61...
  • Seite 606 IEC 61850 GOOSE VLAN ID 0 bis 4095 F001 B069 IEC 61850 GOOSE-ETYP-APPID 0 bis 16383 F001 B06A Reserviert (2 Funktionen) 0 bis 1 F001 IEC 61850 Server-Konfiguration ((Lesen-/Schreiben-Einstellungen/Befehle) B06C TCP-Port-Nummer für IEC 61850/MMS-Protokoll 0 bis 65535 F001 B-62 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 607 ...Wiederholt für empfangene Analog 5 B21A ...Wiederholt für empfangene Analog 6 B21C ...Wiederholt für empfangene Analog 7 B21E ...Wiederholt für empfangene Analog 8 B220 ...Wiederholt für empfangene Analog 9 B222 ...Wiederholt für empfangene Analog 10 GE Multilin F60 Abgangschutz B-63...
  • Seite 608 Wattmetrischer Erdfehler Istwerte (Schreibgeschützt) (5 Funktionsbausteine) B360 Wattmetrischer Erdfehler 1 Betriebsleistung 0 bis 999999,999 0,001 F060 B362 ...Wiederholt für wattmetrischer Erdfehler 2 B364 ...Wiederholt für wattmetrischer Erdfehler 3 B366 ...Wiederholt für wattmetrischer Erdfehler 4 B368 ...Wiederholt für wattmetrischer Erdfehler 5 B-64 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 609 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 8 IEC 61850 Konfigurierbarer GOOSE Empfang (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (16 Funktionsbausteine) B900 Konfigurierbare GOOSE Datenpunkte für Empfang 0 bis 197 F233 0 (Keine) (32 Funktionen) B920 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 2 B940 ...Wiederholt für Funktionsbaustein 3 GE Multilin F60 Abgangschutz B-65...
  • Seite 610 BBF8 ...Wiederholt für Digitaleingang 32 BC00 ...Wiederholt für Digitaleingang 33 BC08 ...Wiederholt für Digitaleingang 34 BC10 ...Wiederholt für Digitaleingang 35 BC18 ...Wiederholt für Digitaleingang 36 BC20 ...Wiederholt für Digitaleingang 37 BC28 ...Wiederholt für Digitaleingang 38 B-66 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 611 BDA8 ...Wiederholt für Digitaleingang 86 BDB0 ...Wiederholt für Digitaleingang 87 BDB8 ...Wiederholt für Digitaleingang 88 BDC0 ...Wiederholt für Digitaleingang 89 BDC8 ...Wiederholt für Digitaleingang 90 BDD0 ...Wiederholt für Digitaleingang 91 BDD8 ...Wiederholt für Digitaleingang 92 GE Multilin F60 Abgangschutz B-67...
  • Seite 612 ...Wiederholt für virtueller Eingang 38 BFF8 ...Wiederholt für virtueller Eingang 39 C004 ...Wiederholt für virtueller Eingang 40 C010 ...Wiederholt für virtueller Eingang 41 C01C ...Wiederholt für virtueller Eingang 42 C028 ...Wiederholt für virtueller Eingang 43 B-68 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 613 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 25 C1F8 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 26 C200 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 27 C208 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 28 C210 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 29 C218 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 30 GE Multilin F60 Abgangschutz B-69...
  • Seite 614 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 79 C3A8 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 80 C3B0 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 81 C3B8 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 82 C3C0 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 83 C3C8 ...Wiederholt für virtueller Ausgang 84 B-70 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 615 C612 ...Wiederholt für Direktausgang 7 C615 ...Wiederholt für Direktausgang 8 C618 ...Wiederholt für Direktausgang 9 C61B ...Wiederholt für Direktausgang 10 C61E ...Wiederholt für Direktausgang 11 C621 ...Wiederholt für Direktausgang 12 C624 ...Wiederholt für Direktausgang 13 GE Multilin F60 Abgangschutz B-71...
  • Seite 616 C898 ...Wiederholt für Direkteingang 3 C89C ...Wiederholt für Direkteingang 4 C8A0 ...Wiederholt für Direkteingang 5 C8A4 ...Wiederholt für Direkteingang 6 C8A8 ...Wiederholt für Direkteingang 7 C8AC ...Wiederholt für Direkteingang 8 C8B0 ...Wiederholt für Direkteingang 9 B-72 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 617 Entfernte Geräte (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (32 Funktionsbausteine) CB00 Entferntes Geräte 1 GSSE-/GOOSE Application ID F209 „Entferntes Geräte 1“ CB21 Entferntes Geräte 1 GOOSE Ethernet-APPID 0 bis 16383 F001 CB22 Entferntes Geräte 1 GOOSE Datensatz 0 bis 16 F184 0 (Fest) GE Multilin F60 Abgangschutz B-73...
  • Seite 618 ...Wiederholt für entfernter Eingang 12 D018 ...Wiederholt für entfernter Eingang 13 D022 ...Wiederholt für entfernter Eingang 14 D02C ...Wiederholt für entfernter Eingang 15 D036 ...Wiederholt für entfernter Eingang 16 D040 ...Wiederholt für entfernter Eingang 17 B-74 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 619 Entfernter Ausgang DNA 1 Ereignisse 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) D223 Reserviert 0 bis 1 F001 D224 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 2 D228 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 3 D22C ...Wiederholt für entfernter Ausgang 4 GE Multilin F60 Abgangschutz B-75...
  • Seite 620 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 18 D2E8 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 19 D2EC ...Wiederholt für entfernter Ausgang 20 D2F0 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 21 D2F4 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 22 D2F8 ...Wiederholt für entfernter Ausgang 23 B-76 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 621 0 bis 2 F001 D348 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO41.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D349 IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO42.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D34A IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO43.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 D34B IEC 61850 GGIO2.CF.SPCSO44.ctlModel-Wert 0 bis 2 F001 GE Multilin F60 Abgangschutz B-77...
  • Seite 622 ...Wiederholt für entferntes Gerät 27 D3CC ...Wiederholt für entferntes Gerät 28 D3D0 ...Wiederholt für entferntes Gerät 29 D3D4 ...Wiederholt für entferntes Gerät 30 D3D8 ...Wiederholt für entferntes Gerät 31 D3DC ...Wiederholt für entferntes Gerät 32 B-78 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 623 D647 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 42 D656 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 43 D665 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 44 D674 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 45 D683 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 46 D692 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 47 D6A1 ...Wiederholt für Ausgangskontakt 48 GE Multilin F60 Abgangschutz B-79...
  • Seite 624 DB68 DNP/IEC 60870-5-104 Analogwerte(256 Funktionen) 0 bis 65535 F600 Synchrocheck (Lesen-/Schreiben-Einstellung) (4 Funktionsbausteine) DC70 Synchrocheck 1 Funktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) DC71 Synchrocheck 1 V1 Quelle 0 bis 5 F167 0 (SRC 1) B-80 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 625 0 bis 1 F126 0 (Nein) E8D5 PMU Konzentrator 1 ASDUS 1 bis 4 F001 E8D6 PMU Konzentrator 1 Port 1 bis 3 F001 E8D7 PMU Konzentrator 1 Reserviert (3 Funktionen) 1 bis 3 F001 GE Multilin F60 Abgangschutz B-81...
  • Seite 626 Phasor Measurement Unit df/dt-Trigger (Lesen-/Schreiben-Einstellung) EB3A PMU 1 df/dt-Trigger-Funktion 0 bis 1 F102 0 (Deaktiviert) EB3B PMU 1 df/dt Trigger Steigung 0,1 bis 15 Hz/s 0,01 F001 EB3C PMU 1 df/dt-Trigger fallend 0,1 bis 15 Hz/s 0,01 F001 B-82 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 627 ED07 Letzte Einst. Änderungsdatum 0 bis 4294967295 F050 Vorlage für Einstellungsdatei (Lesen-/Schreiben-Einstellung) ED09 Vorlage Bitmaske (750 Funktionen) 0 bis 65535 F001 Phasor Measurement Unit Protokolle (Schreibgeschützt) EFFF PMU-Aufzeichnung Anzahl der Trigger 0 bis 65535 F001 GE Multilin F60 Abgangschutz B-83...
  • Seite 628: Datenformate

    2=Februar bis 12=Dezember); Tag: 1. bis 31. in Schritt 1 F101 Letzte 16 Bits = Jahr (xx/xx/JJJJ): 1970 bis 2106, Schritt 1 AUFZÄHLUNG: MELDUNGSANZEIGE-INTENSITÄT 0 = 25%, 1 = 50%, 2 = 75%, 3 = 100% B-84 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 629 Abhängiger Überstromzeitschutz im Leiter 3 1200 19200 14400 Abhängiger Überstromzeitschutz im Leiter 4 2400 38400 28800 Abhängiger Überstromzeitschutz im Leiter 5 4800 57600 33600 Abhängiger Überstromzeitschutz im Leiter 6 Gerichteter Phasenüberstrom 1 Gerichteter Phasenüberstrom 2 Gerechneter Überstrom 1 GE Multilin F60 Abgangschutz B-85...
  • Seite 630 Unterfrequenz 5 Hochimpedanz-Fehlererkennung (Hi-Z) Unterfrequenz 6 Hilfsunterspannung 1 Automatische Wiedereinschaltung (1polig/3polig) Phasen-Unterspannung 1 Wahlschalter 1 Phasen-Unterspannung 2 Wahlschalter 2 Hilfsüberspannung 1 Steuerungstaste 1 Phasenüberspannung 1 Steuerungstaste 2 Phasenüberspannung 2 Steuerungstaste 3 Phasenüberspannung 3 Steuerungstaste 4 B-86 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 631 Digitalelement 8 RTD Eingang 2 Digitalelement 9 RTD Eingang 3 Digitalelement 10 RTD Eingang 4 Digitalelement 11 RTD Eingang 5 Digitalelement 12 RTD Eingang 6 Digitalelement 13 RTD Eingang 7 Digitalelement 14 RTD Eingang 8 GE Multilin F60 Abgangschutz B-87...
  • Seite 632: Aufzählung: Flipflopelt Oder Selbst Zurücksetzend

    PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 10 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 11 0 = 5 min, 1 = 10 min, 2 = 15 min, 3 = 20 min, 4 = 30 min, 5 = 60 min PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 12 PARAMETRIERBARE FUNKTIONSTASTE 13 B-88 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 633 F143 Wartungsalarm UR_UINT32: 32-BIT-FEHLERCODE (F141 gibt Bit-Nummer an) Temperaturüberwachung Bitwert von 0=kein Fehler, 1=Fehler Prozessbusproblem Brick-Problem F144 Feld-RTD-Problem AUFZÄHLUNG: ERZWUNGENER DIGITALEINGANG Feld-TDR-Problem ZUSTAND Externes Geräte offline 0 = Deaktiviert, 1 = Offen, 2 = Geschlossen GE Multilin F60 Abgangschutz B-89...
  • Seite 634 DNA-16 UserSt-19 F147 DNA-17 UserSt-20 AUFZÄHLUNG: LEITUNGSLÄNGENEINHEITEN DNA-18 UserSt-21 0 = km, 1 = Meilen DNA-19 UserSt-22 DNA-20 UserSt-23 DNA-21 UserSt-24 DNA-22 UserSt-25 DNA-23 UserSt-26 DNA-24 UserSt-27 DNA-25 UserSt-28 DNA-26 UserSt-29 DNA-27 UserSt-30 DNA-28 UserSt-31 B-90 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 635: Aufzählung: Hilfsspannungswandler-Anschlus- Styp

    AUFZÄHLUNG: MESSUMFORMER RTD-EINGANG TYP GooseIn 10 0 = 100 Ohm Platin, 1 = 120 Ohm Nickel, GooseIn 11 2 = 100 Ohm Nickel, 3 = 10 Ohm Kupfer GooseIn 12 GooseIn 13 GooseIn 14 GooseIn 15 GE Multilin F60 Abgangschutz B-91...
  • Seite 636 0 = Halbduplex, 1 = Voll-Duplex F194 AUFZÄHLUNG: DNP-SKALIERUNG 0 = 0,01; 1 = 0,1; 2 = 1; 3 = 10; 4 = 100; 5 = 1000; 6 = 10000; 7 = 100000; 8 = 0,001 B-92 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 637 TEXT32: ASCII-TEXT MIT 32 ZEICHEN MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f F214 MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f TEXT64: ASCII-TEXT MIT 64 ZEICHEN MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU1.MX.A.phsA.cVal.mag.f F220 AUFZÄHLUNG: FUNKTIONSTASTEN-MELDUNGSPRIORITÄT MMXU1.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU1.MX.A.phsB.cVal.mag.f Wert Priorität MMXU1.MX.A.phsB.cVal.ang.f Deaktiviert MMXU1.MX.A.phsC.cVal.mag.f Normal MMXU1.MX.A.phsC.cVal.ang.f Hohe Priorität MMXU1.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU1.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.W.phsB.cVal.mag.f GE Multilin F60 Abgangschutz B-93...
  • Seite 638 MMXU4.MX.Hz.mag.f MMXU2.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU2.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU2.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU2.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU2.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU2.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotW.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotVAr.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotVA.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotPF.mag.f MMXU4.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.Hz.mag.f MMXU4.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU3.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU4.MX.A.phsC.cVal.mag.f B-94 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 639 MMXU6.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn1.mag.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn2.mag.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn3.mag.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn4.mag.f MMXU5.MX.W.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn5.mag.f MMXU5.MX.W.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn6.mag.f MMXU5.MX.W.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn7.mag.f MMXU5.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn8.mag.f MMXU5.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn9.mag.f MMXU5.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn10.mag.f MMXU5.MX.VA.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn11.mag.f MMXU5.MX.VA.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn12.mag.f MMXU5.MX.VA.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn13.mag.f MMXU5.MX.PF.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn14.mag.f MMXU5.MX.PF.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn15.mag.f MMXU5.MX.PF.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn16.mag.f MMXU6.MX.TotW.mag.f GGIO4.MX.AnIn17.mag.f GE Multilin F60 Abgangschutz B-95...
  • Seite 640: Aufzählung: Konfigurierbare Goose Datensatz-Elemente Für Empfang

    GGIO3.MX.AnIn21.mag.f GGIO5.ST.UIntIn10.q GGIO3.MX.AnIn22.mag.f GGIO5.ST.UIntIn10.stVal GGIO3.MX.AnIn23.mag.f GGIO5.ST.UIntIn11.q GGIO3.MX.AnIn24.mag.f GGIO5.ST.UIntIn11.stVal GGIO3.MX.AnIn25.mag.f GGIO5.ST.UIntIn12.q GGIO3.MX.AnIn26.mag.f GGIO5.ST.UIntIn12.stVal GGIO3.MX.AnIn27.mag.f GGIO5.ST.UIntIn13.q GGIO3.MX.AnIn28.mag.f GGIO5.ST.UIntIn13.stVal GGIO3.MX.AnIn29.mag.f GGIO5.ST.UIntIn14.q GGIO3.MX.AnIn30.mag.f GGIO5.ST.UIntIn14.stVal GGIO3.MX.AnIn31.mag.f GGIO5.ST.UIntIn15.q GGIO3.MX.AnIn32.mag.f GGIO5.ST.UIntIn15.stVal GGIO3.ST.IndPos1.stVal GGIO5.ST.UIntIn16.q GGIO3.ST.IndPos2.stVal GGIO5.ST.UIntIn16.stVal GGIO3.ST.IndPos3.stVal GGIO3.ST.IndPos4.stVal GGIO3.ST.IndPos5.stVal GGIO3.ST.UIntIn1.q GGIO3.ST.UIntIn1.stVal GGIO3.ST.UIntIn2.q GGIO3.ST.UIntIn2.stVal B-96 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 641: Aufzählung

    0 = H4a, 1 = H4b 2 = H3a, 3 = H3b, 4 = H2a, 5 = H2b, 6 = H1a, 0 = Definierte Zeit, 1 = Invers, 2 = FlexCurve A, 3 = FlexCurve B, 7 = H1b 4 = FlexCurve C, 5 = FlexCurve D GE Multilin F60 Abgangschutz B-97...
  • Seite 642 U7/AC1..3 U7/AC5..7 U8/AC1..3 U8/AC5..7 F248 AUFZÄHLUNG: BRICK QUELLEN HILFSMODULE Wert Beschreibung Keine F259 AUFZÄHLUNG: BRICK TEMPERSENSOR TYP U1/AC4 U1/AC8 0 = 100 Ohm Nickel, 1 = 120 Ohm Nickel, 2 = 100 Ohm Platin U2/AC4 B-98 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 643: Aufzählung: Fehlerbericht Spannungswandler- Ersatz

    Niedriges Registerbit gibt LED Status mit Bit 0 für die obere LED [28] INSERT (Nur Tastenfeld) und mit Bit 7 für die untere LED an. Ein Bitwert von 1 steht für LED [30] DELETE (Nur Tastenfeld) ein, 0 für LED aus. [32] END GE Multilin F60 Abgangschutz B-99...
  • Seite 644 0 = Englisch, 1 = Französisch, 2 = Chinesisch, 3 = Russisch, 4 = Türkisch, 5 = Deutsch F542 F524 AUFZÄHLUNG: PMU Auslösemodus AUFZÄHLUNG: DNP OBJEKT 21 STANDARDABWEICHUNG 0 = Automatische Überschreiben, 1 = Geschützt Bitmaske Standardabweichung B-100 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 645 AUFZÄHLUNG: RTD EINGANG ANWENDUNG Aufzählung Nutzung Schnittstelle COM2 Aufzählung RTD EINGANG Anwendung RS485 Keine RRTD Stator GPM-F Lager RRTD und GPM-F Umgebung Gruppe 1 Gruppe 2 F605 AUFZÄHLUNG: ENTFERNTER DOPPELMELDUNGSEINGANG STATUS Aufzählung Entfernter DPS-Eingang Status Mitte Fehler GE Multilin F60 Abgangschutz B-101...
  • Seite 646 PIOC15.ST.Op.general PDIF3.ST.Op.general PIOC16.ST.Str.general PDIF4.ST.Str.general PIOC16.ST.Op.general PDIF4.ST.Op.general PIOC17.ST.Str.general PDIS1.ST.Str.general PIOC17.ST.Op.general PDIS1.ST.Op.general PIOC18.ST.Str.general PDIS2.ST.Str.general PIOC18.ST.Op.general PDIS2.ST.Op.general PIOC19.ST.Str.general PDIS3.ST.Str.general PIOC19.ST.Op.general PDIS3.ST.Op.general PIOC20.ST.Str.general PDIS4.ST.Str.general PIOC20.ST.Op.general PDIS4.ST.Op.general PIOC21.ST.Str.general PDIS5.ST.Str.general PIOC21.ST.Op.general PDIS5.ST.Op.general PIOC22.ST.Str.general PDIS6.ST.Str.general PIOC22.ST.Op.general PDIS6.ST.Op.general PIOC23.ST.Str.general PDIS7.ST.Str.general PIOC23.ST.Op.general PDIS7.ST.Op.general PIOC24.ST.Str.general B-102 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 647 PIOC68.ST.Op.general PIOC42.ST.Op.general PIOC69.ST.Str.general PIOC43.ST.Str.general PIOC69.ST.Op.general PIOC43.ST.Op.general PIOC70.ST.Str.general PIOC44.ST.Str.general PIOC70.ST.Op.general PIOC44.ST.Op.general PIOC71.ST.Str.general PIOC45.ST.Str.general PIOC71.ST.Op.general PIOC45.ST.Op.general PIOC72.ST.Str.general PIOC46.ST.Str.general PIOC72.ST.Op.general PIOC46.ST.Op.general PTOC1.ST.Str.general PIOC47.ST.Str.general PTOC1.ST.Op.general PIOC47.ST.Op.general PTOC2.ST.Str.general PIOC48.ST.Str.general PTOC2.ST.Op.general PIOC48.ST.Op.general PTOC3.ST.Str.general PIOC49.ST.Str.general PTOC3.ST.Op.general PIOC49.ST.Op.general PTOC4.ST.Str.general PIOC50.ST.Str.general PTOC4.ST.Op.general PIOC50.ST.Op.general PTOC5.ST.Str.general GE Multilin F60 Abgangschutz B-103...
  • Seite 648 PTUV9.ST.Op.general PTOC23.ST.Op.general PTUV10.ST.Str.general PTOC24.ST.Str.general PTUV10.ST.Op.general PTOC24.ST.Op.general PTUV11.ST.Str.general PTOV1.ST.Str.general PTUV11.ST.Op.general PTOV1.ST.Op.general PTUV12.ST.Str.general PTOV2.ST.Str.general PTUV12.ST.Op.general PTOV2.ST.Op.general PTUV13.ST.Str.general PTOV3.ST.Str.general PTUV13.ST.Op.general PTOV3.ST.Op.general RBRF1.ST.OpEx.general PTOV4.ST.Str.general RBRF1.ST.OpIn.general PTOV4.ST.Op.general RBRF2.ST.OpEx.general PTOV5.ST.Str.general RBRF2.ST.OpIn.general PTOV5.ST.Op.general RBRF3.ST.OpEx.general PTOV6.ST.Str.general RBRF3.ST.OpIn.general PTOV6.ST.Op.general RBRF4.ST.OpEx.general PTOV7.ST.Str.general RBRF4.ST.OpIn.general PTOV7.ST.Op.general RBRF5.ST.OpEx.general B-104 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 649 CSWI15.ST.Pos.stVal RBRF23.ST.OpIn.general CSWI16.ST.Loc.stVal RBRF24.ST.OpEx.general CSWI16.ST.Pos.stVal RBRF24.ST.OpIn.general CSWI17.ST.Loc.stVal RFLO1.MX.FltDiskm.mag.f CSWI17.ST.Pos.stVal RFLO2.MX.FltDiskm.mag.f CSWI18.ST.Loc.stVal RFLO3.MX.FltDiskm.mag.f CSWI18.ST.Pos.stVal RFLO4.MX.FltDiskm.mag.f CSWI19.ST.Loc.stVal RFLO5.MX.FltDiskm.mag.f CSWI19.ST.Pos.stVal RPSB1.ST.Str.general CSWI20.ST.Loc.stVal RPSB1.ST.Op.general CSWI20.ST.Pos.stVal RPSB1.ST.BlkZn.stVal CSWI21.ST.Loc.stVal RREC1.ST.Op.general CSWI21.ST.Pos.stVal RREC1.ST.AutoRecSt.stVal CSWI22.ST.Loc.stVal RREC2.ST.Op.general CSWI22.ST.Pos.stVal RREC2.ST.AutoRecSt.stVal CSWI23.ST.Loc.stVal RREC3.ST.Op.general CSWI23.ST.Pos.stVal RREC3.ST.AutoRecSt.stVal CSWI24.ST.Loc.stVal GE Multilin F60 Abgangschutz B-105...
  • Seite 650 GGIO1.ST.Ind76.stVal GGIO1.ST.Ind24.stVal GGIO1.ST.Ind77.stVal GGIO1.ST.Ind25.stVal GGIO1.ST.Ind78.stVal GGIO1.ST.Ind26.stVal GGIO1.ST.Ind79.stVal GGIO1.ST.Ind27.stVal GGIO1.ST.Ind80.stVal GGIO1.ST.Ind28.stVal GGIO1.ST.Ind81.stVal GGIO1.ST.Ind29.stVal GGIO1.ST.Ind82.stVal GGIO1.ST.Ind30.stVal GGIO1.ST.Ind83.stVal GGIO1.ST.Ind31.stVal GGIO1.ST.Ind84.stVal GGIO1.ST.Ind32.stVal GGIO1.ST.Ind85.stVal GGIO1.ST.Ind33.stVal GGIO1.ST.Ind86.stVal GGIO1.ST.Ind34.stVal GGIO1.ST.Ind87.stVal GGIO1.ST.Ind35.stVal GGIO1.ST.Ind88.stVal GGIO1.ST.Ind36.stVal GGIO1.ST.Ind89.stVal GGIO1.ST.Ind37.stVal GGIO1.ST.Ind90.stVal GGIO1.ST.Ind38.stVal GGIO1.ST.Ind91.stVal GGIO1.ST.Ind39.stVal GGIO1.ST.Ind92.stVal GGIO1.ST.Ind40.stVal GGIO1.ST.Ind93.stVal B-106 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 651 MMXU2.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU1.MX.TotVAr.mag.f MMXU2.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.TotVA.mag.f MMXU2.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU1.MX.TotPF.mag.f MMXU2.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.Hz.mag.f MMXU2.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU1.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU2.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU2.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU2.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU2.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU2.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU2.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU2.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU1.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsC.cVal.mag.f GE Multilin F60 Abgangschutz B-107...
  • Seite 652 MMXU5.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU3.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU3.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU3.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.TotW.mag.f MMXU5.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU4.MX.TotVAr.mag.f MMXU5.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.TotVA.mag.f MMXU5.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU4.MX.TotPF.mag.f MMXU5.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.Hz.mag.f MMXU5.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU5.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU5.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU5.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f B-108 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 653 XSWI6.ST.Pos.stVal MMXU6.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f XSWI7.ST.Loc.stVal MMXU6.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f XSWI7.ST.Pos.stVal MMXU6.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f XSWI8.ST.Loc.stVal MMXU6.MX.VA.phsA.cVal.mag.f XSWI8.ST.Pos.stVal MMXU6.MX.VA.phsB.cVal.mag.f XSWI9.ST.Loc.stVal MMXU6.MX.VA.phsC.cVal.mag.f XSWI9.ST.Pos.stVal MMXU6.MX.PF.phsA.cVal.mag.f XSWI10.ST.Loc.stVal MMXU6.MX.PF.phsB.cVal.mag.f XSWI10.ST.Pos.stVal MMXU6.MX.PF.phsC.cVal.mag.f XSWI11.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn1.mag.f XSWI11.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn2.mag.f XSWI12.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn3.mag.f XSWI12.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn4.mag.f XSWI13.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn5.mag.f XSWI13.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn6.mag.f XSWI14.ST.Loc.stVal GGIO4.MX.AnIn7.mag.f XSWI14.ST.Pos.stVal GGIO4.MX.AnIn8.mag.f XSWI15.ST.Loc.stVal GE Multilin F60 Abgangschutz B-109...
  • Seite 654 Kein Modul GGIO1.ST.Ind27.q GGIO1.ST.Ind1.q GGIO1.ST.Ind27.stVal GGIO1.ST.Ind1.stVal GGIO1.ST.Ind28.q GGIO1.ST.Ind2.q GGIO1.ST.Ind28.stVal GGIO1.ST.Ind2.stVal GGIO1.ST.Ind29.q GGIO1.ST.Ind3.q GGIO1.ST.Ind29.stVal GGIO1.ST.Ind3.stVal GGIO1.ST.Ind30.q GGIO1.ST.Ind4.q GGIO1.ST.Ind30.stVal GGIO1.ST.Ind4.stVal GGIO1.ST.Ind31.q GGIO1.ST.Ind5.q GGIO1.ST.Ind31.stVal GGIO1.ST.Ind5.stVal GGIO1.ST.Ind32.q GGIO1.ST.Ind6.q GGIO1.ST.Ind32.stVal GGIO1.ST.Ind6.stVal GGIO1.ST.Ind33.q GGIO1.ST.Ind7.q GGIO1.ST.Ind33.stVal GGIO1.ST.Ind7.stVal GGIO1.ST.Ind34.q GGIO1.ST.Ind8.q GGIO1.ST.Ind34.stVal GGIO1.ST.Ind8.stVal GGIO1.ST.Ind35.q B-110 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 655 GGIO1.ST.Ind79.stVal GGIO1.ST.Ind53.stVal GGIO1.ST.Ind80.q GGIO1.ST.Ind54.q GGIO1.ST.Ind80.stVal GGIO1.ST.Ind54.stVal GGIO1.ST.Ind81.q GGIO1.ST.Ind55.q GGIO1.ST.Ind81.stVal GGIO1.ST.Ind55.stVal GGIO1.ST.Ind82.q GGIO1.ST.Ind56.q GGIO1.ST.Ind82.stVal GGIO1.ST.Ind56.stVal GGIO1.ST.Ind83.q GGIO1.ST.Ind57.q GGIO1.ST.Ind83.stVal GGIO1.ST.Ind57.stVal GGIO1.ST.Ind84.q GGIO1.ST.Ind58.q GGIO1.ST.Ind84.stVal GGIO1.ST.Ind58.stVal GGIO1.ST.Ind85.q GGIO1.ST.Ind59.q GGIO1.ST.Ind85.stVal GGIO1.ST.Ind59.stVal GGIO1.ST.Ind86.q GGIO1.ST.Ind60.q GGIO1.ST.Ind86.stVal GGIO1.ST.Ind60.stVal GGIO1.ST.Ind87.q GGIO1.ST.Ind61.q GGIO1.ST.Ind87.stVal GGIO1.ST.Ind61.stVal GGIO1.ST.Ind88.q GE Multilin F60 Abgangschutz B-111...
  • Seite 656 MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind106.stVal MMXU1.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind107.q MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind107.stVal MMXU1.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind108.q MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind108.stVal MMXU1.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind109.q MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind109.stVal MMXU1.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind110.q MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind110.stVal MMXU1.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind111.q MMXU1.MX.A.phsA.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind111.stVal MMXU1.MX.A.phsA.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind112.q MMXU1.MX.A.phsB.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind112.stVal MMXU1.MX.A.phsB.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind113.q MMXU1.MX.A.phsC.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind113.stVal MMXU1.MX.A.phsC.cVal.ang.f GGIO1.ST.Ind114.q MMXU1.MX.A.neut.cVal.mag.f GGIO1.ST.Ind114.stVal MMXU1.MX.A.neut.cVal.ang.f B-112 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 657 MMXU4.MX.TotVA.mag.f MMXU2.MX.A.neut.cVal.ang.f MMXU4.MX.TotPF.mag.f MMXU2.MX.W.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.Hz.mag.f MMXU2.MX.W.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.mag.f MMXU2.MX.W.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsAB.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.mag.f MMXU2.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsBC.cVal.ang.f MMXU2.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PPV.phsCA.cVal.ang.f MMXU2.MX.VA.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.mag.f MMXU2.MX.VA.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsA.cVal.ang.f MMXU2.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsB.cVal.mag.f MMXU2.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsB.cVal.ang.f MMXU2.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsC.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotW.mag.f MMXU4.MX.PhV.phsC.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotVAr.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.mag.f MMXU3.MX.TotVA.mag.f MMXU4.MX.A.phsA.cVal.ang.f MMXU3.MX.TotPF.mag.f MMXU4.MX.A.phsB.cVal.mag.f GE Multilin F60 Abgangschutz B-113...
  • Seite 658 MMXU6.MX.PF.phsA.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsB.cVal.mag.f MMXU6.MX.PF.phsB.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsB.cVal.ang.f MMXU6.MX.PF.phsC.cVal.mag.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn1.mag.f MMXU5.MX.A.phsC.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn2.mag.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn3.mag.f MMXU5.MX.A.neut.cVal.ang.f GGIO4.MX.AnIn4.mag.f MMXU5.MX.W.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn5.mag.f MMXU5.MX.W.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn6.mag.f MMXU5.MX.W.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn7.mag.f MMXU5.MX.VAr.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn8.mag.f MMXU5.MX.VAr.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn9.mag.f MMXU5.MX.VAr.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn10.mag.f MMXU5.MX.VA.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn11.mag.f MMXU5.MX.VA.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn12.mag.f MMXU5.MX.VA.phsC.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn13.mag.f MMXU5.MX.PF.phsA.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn14.mag.f MMXU5.MX.PF.phsB.cVal.mag.f GGIO4.MX.AnIn15.mag.f B-114 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 659 PIOC6.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn10.stVal PIOC7.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn11.q PIOC7.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn11.stVal PIOC8.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn12.q PIOC8.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn12.stVal PIOC9.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn13.q PIOC9.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn13.stVal PIOC10.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn14.q PIOC10.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn14.stVal PIOC11.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn15.q PIOC11.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn15.stVal PIOC12.ST.Str.general GGIO5.ST.UIntIn16.q PIOC12.ST.Op.general GGIO5.ST.UIntIn16.stVal PIOC13.ST.Str.general PDIF1.ST.Str.general PIOC13.ST.Op.general PDIF1.ST.Op.general PIOC14.ST.Str.general PDIF2.ST.Str.general PIOC14.ST.Op.general PDIF2.ST.Op.general PIOC15.ST.Str.general GE Multilin F60 Abgangschutz B-115...
  • Seite 660 PIOC59.ST.Op.general PIOC33.ST.Op.general PIOC60.ST.Str.general PIOC34.ST.Str.general PIOC60.ST.Op.general PIOC34.ST.Op.general PIOC61.ST.Str.general PIOC35.ST.Str.general PIOC61.ST.Op.general PIOC35.ST.Op.general PIOC62.ST.Str.general PIOC36.ST.Str.general PIOC62.ST.Op.general PIOC36.ST.Op.general PIOC63.ST.Str.general PIOC37.ST.Str.general PIOC63.ST.Op.general PIOC37.ST.Op.general PIOC64.ST.Str.general PIOC38.ST.Str.general PIOC64.ST.Op.general PIOC38.ST.Op.general PIOC65.ST.Str.general PIOC39.ST.Str.general PIOC65.ST.Op.general PIOC39.ST.Op.general PIOC66.ST.Str.general PIOC40.ST.Str.general PIOC66.ST.Op.general PIOC40.ST.Op.general PIOC67.ST.Str.general PIOC41.ST.Str.general PIOC67.ST.Op.general PIOC41.ST.Op.general PIOC68.ST.Str.general B-116 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 661 PTRC6.ST.Op.general PTOC14.ST.Op.general PTUV1.ST.Str.general PTOC15.ST.Str.general PTUV1.ST.Op.general PTOC15.ST.Op.general PTUV2.ST.Str.general PTOC16.ST.Str.general PTUV2.ST.Op.general PTOC16.ST.Op.general PTUV3.ST.Str.general PTOC17.ST.Str.general PTUV3.ST.Op.general PTOC17.ST.Op.general PTUV4.ST.Str.general PTOC18.ST.Str.general PTUV4.ST.Op.general PTOC18.ST.Op.general PTUV5.ST.Str.general PTOC19.ST.Str.general PTUV5.ST.Op.general PTOC19.ST.Op.general PTUV6.ST.Str.general PTOC20.ST.Str.general PTUV6.ST.Op.general PTOC20.ST.Op.general PTUV7.ST.Str.general PTOC21.ST.Str.general PTUV7.ST.Op.general PTOC21.ST.Op.general PTUV8.ST.Str.general PTOC22.ST.Str.general PTUV8.ST.Op.general PTOC22.ST.Op.general PTUV9.ST.Str.general GE Multilin F60 Abgangschutz B-117...
  • Seite 662 CSWI6.ST.Pos.stVal RBRF14.ST.OpIn.general CSWI7.ST.Loc.stVal RBRF15.ST.OpEx.general CSWI7.ST.Pos.stVal RBRF15.ST.OpIn.general CSWI8.ST.Loc.stVal RBRF16.ST.OpEx.general CSWI8.ST.Pos.stVal RBRF16.ST.OpIn.general CSWI9.ST.Loc.stVal RBRF17.ST.OpEx.general CSWI9.ST.Pos.stVal RBRF17.ST.OpIn.general CSWI10.ST.Loc.stVal RBRF18.ST.OpEx.general CSWI10.ST.Pos.stVal RBRF18.ST.OpIn.general CSWI11.ST.Loc.stVal RBRF19.ST.OpEx.general CSWI11.ST.Pos.stVal RBRF19.ST.OpIn.general CSWI12.ST.Loc.stVal RBRF20.ST.OpEx.general CSWI12.ST.Pos.stVal RBRF20.ST.OpIn.general CSWI13.ST.Loc.stVal RBRF21.ST.OpEx.general CSWI13.ST.Pos.stVal RBRF21.ST.OpIn.general CSWI14.ST.Loc.stVal RBRF22.ST.OpEx.general CSWI14.ST.Pos.stVal RBRF22.ST.OpIn.general CSWI15.ST.Loc.stVal B-118 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 663 1006 XCBR5.ST.Pos.stVal XSWI3.ST.Pos.stVal 1007 XCBR6.ST.Loc.stVal XSWI4.ST.Loc.stVal 1008 XCBR6.ST.Pos.stVal XSWI4.ST.Pos.stVal XSWI5.ST.Loc.stVal F617 XSWI5.ST.Pos.stVal AUFZÄHLUNG: ANMELDEROLLEN XSWI6.ST.Loc.stVal Aufzählung Rolle XSWI6.ST.Pos.stVal Kein Modul XSWI7.ST.Loc.stVal Administrator XSWI7.ST.Pos.stVal Supervisor XSWI8.ST.Loc.stVal Ingenieur XSWI8.ST.Pos.stVal Operator XSWI9.ST.Loc.stVal Werk XSWI9.ST.Pos.stVal XSWI10.ST.Loc.stVal XSWI10.ST.Pos.stVal XSWI11.ST.Loc.stVal XSWI11.ST.Pos.stVal GE Multilin F60 Abgangschutz B-119...
  • Seite 664: Aufzählung: Rtc (Real Time Clock) Synchronisier Quelle Konfiguration

    RUNGSQUELLE MOMENTANWERTE GERÄT Aufzählung Funktion Aufzählung Funktion Keine Quelle Kein Modul Port 1 PTP-Uhr NetzwerkPort 1 Port 2 PTP-Uhr NetzwerkPort 2 Port 3 PTP-Uhr NetzwerkPort 3 IRIG-B SNTP F627 AUFZÄHLUNG: REDUNDANZMODUS Aufzählung Funktion Keiner Failover B-120 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 665: Übersicht

    Die Zuordnung tatsächlicher MMS-Protokolldienste zu abstrakten Diensten gemäß IEC 61850 erfolgt in IEC 61850-8-1. Das F60 Schutzgerät unterstützt Serverdienste über TCP/IP gemäß IEC 61850. Das TCP/IP-Profil setzt voraus, dass das F60 eine IP-Adresse zur Herstellung der Kommunikation besitzt. Diese Adresse befindet sich im Menü...
  • Seite 666 IEC Capability Description (ICD). Die Informationen zu dem Einlinien-Schema der Schaltanlage werden in der Datei vom Typ System Specification Description (SSD) gespeichert. Die Konfiguration der gesamten Schaltanlage wird in einer Datei vom Typ Substation Configuration Description (SCD) gespeichert. Die SCD-Datei ist eine Kombina- tion einzelner ICD-Dateien und der SSD-Datei. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 667: Organisation Der Serverdaten

    Lesen, Schreiben, Steuerbefehle und Berichte. Jedes F60 IED stellt ein physisches Gerät gemäß IEC 61850 dar. Das physische Gerät enthält ein logisches Gerät, und das logische Gerät enthält viele logische Knoten. Der logische Knoten LPHD1 enthält Informationen über das physische Gerät F60.
  • Seite 668: Mmxu: Analoge Messwerte

    MMXU-Daten werden in zwei Formen bereitgestellt: kurzzeitig und Totband. Die kurzzeitigen Werte werden jedes Mal aktualisiert, wenn eine Leseoperation durch einen Client erfolgt. Die Totband-Werte werden gemäß der Beschreibung in IEC 61850 Teil 7-1 und 7-3 berechnet. Die Auswahl geeigneter Totband-Einstellungen für das F60 wird in Kapitel 5 dieses Handbuchs beschrieben.
  • Seite 669: Schutz Und Weitere Logische Knoten

    ANHANG C C.2 ORGANISATION DER SERVERDATEN C.2.7 SCHUTZ UND WEITERE LOGISCHE KNOTEN Die nachfolgende Liste beschreibt die Schutzelemente für alle Schutzgeräte der UR-Serie. Das F60 Schutzgerät enthält eine Untermenge der Schutzelemente dieser Liste. • PDIF: Bus-Differenz, Transformatorsofortdifferenz, Transformatorprozentdifferenz, Stromdifferentialschutz •...
  • Seite 670 XCBR1.CO.BlkOpn: Hier können IEC 61850-Clients Block-Öffnen-Befehle an den Leistungsschalter ausgeben. Direktsteuerung mit normaler Sicherheit ist das einzige unterstützte IEC 61850-Steuerungsmodell. • XCBR1.CO.BlkCls: Hier können IEC 61850-Clients Block-Schließen-Befehle an den Leistungsschalter ausgeben. Direktsteuerung mit normaler Sicherheit ist das einzige unterstützte IEC 61850-Steuerungsmodell. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 671: Serverfunktion Und -Konfiguration

    IEC 61850-Zeitstempeln sicherzustellen. C.3.4 NAME EINES LOGISCHEN GERÄTS Der logische Gerätename dient zur Identifizierung des im F60 vorhandenen logischen IEC 61850-Geräts. Dieser Name setzt sich aus zwei Teilen zusammen: der IED-Namenseinstellung und der Instanz des logischen Geräts. Der vollständige logische Gerätename ist die Kombination der beiden in den Einstellungen...
  • Seite 672: Standort

    C.3.5 STANDORT Der logische Knoten LPHD1 einhält ein Datenattribut namens Standort (LPHD1.DC.PhyNam.location). Dabei handelt es sich um eine Buchstabenfolge zur Beschreibung des physischen Einbauorts des F60. Dieses Attribut wird über die Einstel- lung programmiert und hat den Standardwert „Standort“ Dieser Wert sollte geändert werden, um den tatsächli- STANDORT chen physischen Einbauorts des F60 zu bezeichnen.
  • Seite 673: Übersicht

    Dieser Datensatz wird mithilfe von GOOSE-Meldungsdiensten übertragen. Der mit den festen GOOSE des F60 übertragene Datensatz enthält dieselben Daten, die auch mit der GSSE-Funktion übertragen werden, also DNA- und UserSt-Bitpaare. Die FlexLogic-Operanden zur Festlegung des Zustands der DNA- und UserSt-Bitpaare sind über Einstellun- gen konfigurierbar, wobei jedoch der feste GOOSE-Datensatz immer dieselbe DNA/UserSt-Datenstruktur enthält.
  • Seite 674: Generic Substation Event Services: Gsse Und Goose

    GOOSE Meldungen aufgrund von Schwingungen, die eine Meldung auslösen, überschwemmen kann. Das F60 kann erkennen, ob ein Datenelement in einem der GOOSE Datensätze fehlerhaft schwingt. Dies kann durch vers- chiedene Ereignisse verursacht werden, etwa Fehler in der Logikprogrammierung, nicht ordnungsgemäß gesetzt und zurückgesetzte Eingänge oder defekte Stationskomponenten.
  • Seite 675 GGIO1 STATUS 1 GGIO1.ST.Ind1.stVal verwendet wird (zum Beispiel den Status von Digitaleingang, virtueller Eingang, Schutzfunk- tionen usw.). Das F60 muss neu gestartet werden (durch Unterbrechen und erneutes Anlegen der Steuerspannung), damit diese Ände- rungen wirksam werden. Das folgende Verfahren veranschaulicht die Empfangskonfiguration.
  • Seite 676: Ethernet-Mac-Adresse Für Gsse/Goose

    Standardmäßig ist das F60 zur Verwendung eines automatischen Multicast-MAC-Schemas konfiguriert. Falls die MAC- Ziel-Adresse des F60 keine gültige Multicast-Adresse ist (also das niederwertige Bit des ersten Bytes nicht gesetzt ist), dann wird als MAC-Zieladresse die lokale MAC-Adresse mit gesetztem Multicast-Bit verwendet. Dadurch wäre für die lokale MAC-Adresse 00 A0 F4 01 02 03 die MAC-Zieladresse also 01 A0 F4 01 02 03.
  • Seite 677: Iec 61850-Implementierung Über Enervista Ur Setup

    C.5IEC 61850-IMPLEMENTIERUNG ÜBER ENERVISTA UR SETUP C.5.1 ÜBERSICHT Die Konfiguration des F60 nach IEC 61850 wird über die EnerVista UR Setup Software, wie nachfolgend beschrieben, vorge- nommen. Für das F60 wird mithilfe der EnerVista UR Setup Software eine ICD-Datei erzeugt, in der die Möglichkeiten des IED beschrieben werden.
  • Seite 678 Datei (SCD) importieren, um Parameter zur Konfiguration der Kommunikation (d. h. erforderliche Adressen, GOOSE Datensätze für den Empfang, IDs eingehender GOOSE Datensätze usw.) für das IED festzulegen. Die Funktion als IED-Konfigurator ist in der GE Multilin EnerVista UR Setup Software implementiert. C-14...
  • Seite 679: Konfigurieren Von Iec 61850-Einstellungen

    IP-Adressen, das Hinzufügen oder Löschen von Zeilen in einem GOOSE-Datensatz für die Übertragung oder das Ändern von Präfixen oder bestimmter logischer Knoten. Alle neuen Konfigurationen werden beim Importieren einer SCD- Datei in der F60 Einstellungsdatei entsprechend angepasst, alle unveränderten Werte behalten in der neuen Einstellungs- datei ihre ursprünglichen Werte bei.
  • Seite 680: Informationen Zu Icd-Dateien

    • DataTypeTemplates Die grundlegende Struktur einer ICD-Datei wird nachfolgend illustriert. Abbildung C–2: ICD-DATEISTRUKTUR, SCL (ROOT)-KNOTEN Der Knoten Kopfzeile identifiziert die ICD-Datei und ihre Version und legt Optionen für die Zuordnung von Namen zu Signalen fest. C-16 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 681 Geräte und logische Knoten. Er definiert ferner die Fähigkeiten eines IED in Bezug auf angebotene Kommunikationsdienste sowie in Verbindung mit seinem LNType, instanziierte Daten (DO) und seine Standard- oder Konfigurationswerte. Eine ICD- Datei sollte nur einen IED-Abschnitt enthalten, weil sie nur ein IED beschreibt. GE Multilin F60 Abgangschutz C-17...
  • Seite 682 C.5 IEC 61850-IMPLEMENTIERUNG ÜBER ENERVISTA UR SETUP ANHANG C Abbildung C–4: ICD-DATEISTRUKTUR, IED-KNOTEN C-18 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 683 Typ besitzen, eine Aufzählung oder eine Struktur eines DAType sein. Der DAType wird aus BDA-Funktionen aufgebaut, welche die Strukturelemente definieren, die ihrerseits BDA-Funktionen sein Können und einen Basistyp wie DA besitzen können. Abbildung C–5: ICD-DATEISTRUKTUR, DATATYPETEMPLATES-KNOTEN GE Multilin F60 Abgangschutz C-19...
  • Seite 684: Erstellen Einer Icd-Datei Mit Enervista Ur Setup

    Das EnerVista UR Setup fordert Sie auf, die Datei zu speichern. Wählen Sie den Dateipfad aus, geben Sie den Namen für die ICD-Datei ein, und klicken Sie danach auf OK, um die Datei zu erzeugen. Das Erstellen einer ICD-Datei über die Einstellungsdatei eines F60 im Offline-Modus ist schneller, als wenn die ICD-Datei direkt über das Schutzgerät erstellt wird.
  • Seite 685 Abbildung C–6: SCD-DATEISTRUKTUR, SCL (ROOT)-KNOTEN Wie bei ICD-Dateien, identifiziert der Knoten Header die SCD-Datei und ihre Version und legt Optionen für die Zuordnung von Namen zu Signalen fest. Der Knoten Substation beschreibt die Schaltanlagenparameter: Abbildung C–7: SCD-DATEISTRUKTUR, KNOTEN „SCHALTANLAGE“ GE Multilin F60 Abgangschutz C-21...
  • Seite 686 Subnetzwerk verbunden ist. Der Knoten Adresse enthält die Adressparameter des Zugangspunkts. Der Knoten GSE stellt das Adresselement zur Angabe der Kontrollblock-Adressparameter bereit. Dabei bedeutet IdInst die Instanz-Identifizie- rung des logischen Geräts innerhalb des IED, auf dem sich der Kontrollblock befindet, und cbName ist der Name des Kontrollblocks. C-22 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 687: Importieren Einer Scd-Datei Mit Enervista Ur Setup

    Abbildung C–9: SCD-DATEISTRUKTUR, IED-KNOTEN C.5.6 IMPORTIEREN EINER SCD-DATEI MIT ENERVISTA UR SETUP Die nachfolgende Vorgehensweise beschreibt die Aktualisierung eines F60 mit der neuen Konfiguration einer SCD-Datei mit der EnerVista UR Setup Software. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Position des Dateienfensters, und wählen Sie die Funktion Inhalte aus SCD-Datei importieren aus.
  • Seite 688 Die Software öffnet die SCD-Datei und fordert den Benutzer dann auf, eine Einstellungsdatei für die UR-Serie zu spei- chern. Wählen Sie einen Speicherort und einen Namen für die URS-Datei (Geräteeinstellungsdatei der UR-Serie) aus. Wenn in der SCD-Datei mehrere GE Multilin IEDs definiert sind, fordert die Software den Benutzer auf, eine UR- Serien-Einstellungsdatei für jedes IED zu speichern.
  • Seite 689: Acsi-Konformität

    Parametersatzsteuerung BERICHTE Gepufferte Berichtssteuerung M7-1 Folgenummer M7-2 Bericht-Zeitstempel M7-3 Grund für Aufnahme M7-4 Datensatzname M7-5 Datenreferenz M7-6 Pufferüberlauf M7-7 Datensatz-ID M7-8 BufTm M7-9 IntgPd M7-10 Ungepufferte Berichtssteuerung M8-1 Folgenummer M8-2 Bericht-Zeitstempel M8-3 Grund für Aufnahme GE Multilin F60 Abgangschutz C-25...
  • Seite 690: Konformitätserklärung Zu Acsi-Diensten

    C.6.3 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ZU ACSI-DIENSTEN In der unten stehenden Tabelle bezieht sich die Abkürzung AA (Application Associations) auf Anwendungsverknüpfungen (TP: Two Party / MC: Multicast). Die Einträge c6 bis c10 werden in den Anmerkungen unterhalb der Tabelle definiert. DIENSTE AA: TP/MC...
  • Seite 691 LOGGING (ABSCHNITT 17) LOG CONTROL BLOCK GetLCBValues SetLCBValues QueryLogByTime QueryLogByEntry GetLogStatusValues GENERIC SUBSTATION EVENT MODELL (GSE) (ABSCHNITT 18, ANHANG C) GOOSE-CONTROL-BLOCK (ABSCHNITT 18) SendGOOSEMessage GetReference GetGOOSEElementNumber GetGoCBValues SetGoCBValues GSSE-CONTROL-BLOCK (ANHANG C) SendGSSEMessage GetReference GetGSSEElementNumber GetGsCBValues GE Multilin F60 Abgangschutz C-27...
  • Seite 692 Unterstützung für mindestens eines (BRCB oder URCB) c7: deklariert Unterstützung für mindestens eines (QueryLogByTime oder QueryLogAfter) c8: deklariert Unterstützung für mindestens eines (SendGOOSEMessage oder SendGSSEMessage) c9: deklariert Unterstützung, wenn TP-Verknüpfung verfügbar ist c10: deklariert Unterstützung für mindestens eines (SendMSVMessage oder SendUSVMessage) C-28 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 693: Logische Knoten

    G: LOGISCHE KNOTEN FÜR GENERISCHE REFERENZEN GAPC: Generische automatische Prozesssteuerung GGIO: Generische Prozess-E/A GLOG: Generisches Protokoll GSAL: Generische Sicherheitsanwendung I: LOGISCHE KNOTEN FÜR SCHNITTSTELLEN UND ARCHIVIERUNG IARC: Archivierung IHMI: Mensch-Maschinen-Schnittstelle ISAF: Sicherheitsalarmfunktion ITCI: Fernsteuerungsschnittstelle ITMI: Fernüberwachungsschnittstelle GE Multilin F60 Abgangschutz C-29...
  • Seite 694 PMRI-Motor-Neustartverhinderung PMSS: Motorstartzeit-Überwachung POPF: Überleistungsfaktor PPAM: Phasenwinkel-Messung PRTR: Rotorschutz PSCH: Schutzschema PSDE: Sensibler gerichteter Erdungsfehler PTEF: Transienter Erdschluss PTOC: Überstromzeitschutz PTOF: Überfrequenz PTOV: Überspannung PTRC: Schutzauslösekonditionierung PTTR: Thermische Überlastung PTUC: Unterstrom PTUF: Unterfrequenz PTUV: Unterspannungsschutz C-30 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 695: Q: Logische Knoten Für Stromqualitätsereignisse

    SSWI: Schutzschalter-Überwachung STMP: Temperaturüberwachung SVBR: Vibrationsüberwachung T: LOGISCHE KNOTEN FÜR WANDLER TANG: Winkel TAXD: Axiale Verschiebung TCTR: Stromwandler TDST: Distanz TFLW: Flüssigkeitsfluss TFRQ: Frequenz TGSN: Generischer Sensor THUM: Luftfeuchtigkeit TLVL: Medienfüllstand TMGF: Magnetisches Feld TMVM: Bewegungssensor GE Multilin F60 Abgangschutz C-31...
  • Seite 696: X: Logische Knoten Für Schaltanlagen

    ZCAB: Stromkabel ZCAP: Kondensator-Bank ZCON: Konverter ZGEN: Generator ZGIL: Gasisolierte Leitung ZLIN: Stromfreileitung ZMOT: Motor ZREA: Reaktor ZRES: Widerstand ZRRC: Rotierender Blindkomponente ZSAR: Überspannungsableiter ZSCR: Halbleitergesteuerter Gleichrichter ZSMC: Synchronmaschine ZTCF: Thyristorgesteuerter Frequenzwandler ZTRC: Thyristorgesteuerte reaktive Komponente C-32 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 697: Übersicht

    Xt = (8191/Xmax) * X - 4096 a = 2 * 4096/Xmax b = -4096 Für die Berechnung von Xmax muss der Nennwert für die spezifische Art des Messwerts bekannt sein. Xmax = 2.4 * Xrated GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 698: Dokument Zur Interoperabilität

     <3> Rücksetzen CU  <4> Start/Neustart  <5> Einschalten Statusanzeigen in Überwachungsrichtung INF Semantik  <16> Automatische Wiedereinschaltung aktiv  <17> Schutzsignalübertragung aktiv  <18> Schutz aktiv  <19> LED-Reset  <20> Überwachungsrichtung gesperrt  <21> Testmodus F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 699  <66> Start/Anregung L  <67> Start/Anregung N  <68> Allgemeine Auslösung  <69> Auslöser L  <70> Auslöser L  <71> Auslöser L  <72> Auslöser I>> (Notbetrieb)  <73> Fehlerortung X in Ohm  <74> Fehler vorwärts/Leitung GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 700 Generische Funktionen in Überwachungsrichtung INF Semantik  <240> Überschriften aller definierten Gruppen lesen  <241> Werte oder Attribute aller Einträge einer Gruppe lesen  <243> Verzeichnis eines einzelnen Eintrags lesen  <244> Wert oder Attribut eines einzelnen Eintrags lesen  <245> Ende der allgemeinen Abfrage generischer Daten ...
  • Seite 701: Messgröße

    Generische Funktionen in Überwachungsrichtung INF Semantik  <240> Überschriften aller definierten Gruppen lesen  <241> Werte oder Attribute aller Einträge einer Gruppe lesen  <243> Verzeichnis eines einzelnen Eintrags lesen  <244> Wert oder Attribut eines einzelnen Eintrags lesen  <245> Allgemeine Abfrage generischer Daten ...
  • Seite 702 D.1 IEC 60870-5-103 ANHANG D MESSGRÖßE MAX MVAL = MAL NENNWERT ODER 2,4 Wirkleistung P   Blindleistung Q   Frequenz f   Spannung L   F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 703: System Oder Gerät

    Adressfeld der Verbindungsschicht:  Symmetrische Übertragung  Nicht vorhanden (nur symmetrische Übertragung)   Asymmetrische Übertragung Ein Oktett  Zwei Oktette  Strukturiert  Unstrukturiert Frame-Länge (maximale Länge, Anzahl Oktette): Nicht auswählbar in Begleitnorm IEC 60870-5-104 GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 704: Übertragungsmodus Für Anwendungsdaten

    M_IT_TA_1  <17> := Schutzereignis mit Zeitstempel M_EP_TA_1  <18> := Geblockte Anregungen des Schutzes mit Zeitstempel M_EP_TB_1  <19> := Geblockte Auslösungen des Schutzes mit Zeitstempel M_EP_TC_1  <20> := Geblockte Einzelmeldung mit Statusänderungserkennung M_SP_NA_1 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 705: Prozessinformationen In Steuerungsrichtung

     <102> := Lesebefehl C_RD_NA_1  <103> := Uhrensynchronisierungsbefehl (siehe Abschnitt 7.6 der Norm) C_CS_NA_1  <104> := Testbefehl C_TS_NA_1  <105> := Prozess-Rücksetzbefehl C_RP_NA_1  <106> := Verzögerung Abfragebefehl C_CD_NA_1  <107> := Testbefehl mit Zeitstempel CP56Time2a C_TS_TA_1 GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 706: Typbezeichnung

    In der folgenden Tabelle gilt: •Schattierte Felder sind nicht erforderlich. •Schwarze Felder sind nicht zulässig. •Leere Felder bezeichnen nicht verwendete Funktionen oder ASDU. •„X“ nur in der Standardrichtung verwendet TYPBEZEICHNUNG GRUND DER ÜBERTRAGUNG MNEMONIC <1> M_SP_NA_1 <2> M_SP_TA_1 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 707 <11> M_ME_NB_1 <12> M_ME_TB_1 <13> M_ME_NC_1 <14> M_ME_TC_1 <15> M_IT_NA_1 <16> M_IT_TA_1 <17> M_EP_TA_1 <18> M_EP_TB_1 <19> M_EP_TC_1 <20> M_PS_NA_1 <21> M_ME_ND_1 <30> M_SP_TB_1 <31> M_DP_TB_1 <32> M_ST_TB_1 <33> M_BO_TB_1 <34> M_ME_TD_1 <35> M_ME_TE_1 <36> M_ME_TF_1 GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 708 <49> C_SE_NB_1 <50> C_SE_NC_1 <51> C_BO_NA_1 <58> C_SC_TA_1 <59> C_DC_TA_1 <60> C_RC_TA_1 <61> C_SE_TA_1 <62> C_SE_TB_1 <63> C_SE_TC_1 <64> C_BO_TA_1 <70> M_EI_NA_1*) <100> C_IC_NA_1 <101> C_CI_NA_1 <102> C_RD_NA_1 <103> C_CS_NA_1 <104> C_TS_NA_1 <105> C_RP_NA_1 <106> C_CD_NA_1 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 709: Grundlegende Anwendungsfunktionen

    P_ME_NC_1 <113> P_AC_NA_1 <120> F_FR_NA_1 <121> F_SR_NA_1 <122> F_SC_NA_1 <123> F_LS_NA_1 <124> F_AF_NA_1 <125> F_SG_NA_1 <126> F_DR_TA_1*) GRUNDLEGENDE ANWENDUNGSFUNKTIONEN Stationsinitialisierung:  Entfernte Initialisierung Zyklische Datenübertragung:  Zyklische Datenübertragung Leseprozedur:  Leseprozedur Spontane Übertragung:  Spontane Übertragung GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 710: Doppelübertragung Von Informationsobjekten Mit Spontaner Übertragungsursache

     Modus C: Einfrieren und Übertragung durch Zählerabfragebefehle  Modus D: Einfrieren durch Zählerabfragebefehl, eingefrorene Werte gleichzeitig gemeldet  Zähler lesen  Zähler einfrieren ohne Zurücksetzen  Zähler einfrieren mit Zurücksetzen  Zähler rücksetzen  Allgemeiner Anforderungszähler  Anforderungszähler Gruppe 1 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 711 Letztes Bestätigen nach Empfang von I-Format-APDUs Maximaler Wertebereich k: 1 bis 32767 (2 – 1) APDUs, Genauigkeit 1 APDU Maximaler Wertebereich w: 1 bis 32767 APDUs, Genauigkeit 1 APDU Empfehlung: w sollte nicht größer sein als zwei Drittel von k. GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 712: Iec 60870-5-104-Punktliste

     Andere Auswahl(en) aus RFC 2200 (nachfolgend auflisten, falls ausgewählt) E.1.2 IEC 60870-5-104-PUNKTLISTE Die Konfiguration der IEC 60870-5-104-Datenpunkte wird über das Menü   EINSTELLUNGEN PRODUKTEINRICHTUNG KOM- vorgenommen. Einzelheiten dazu siehe Abschnitt Kommunikation in Kapitel 5.  MUNIKATION DNP/IEC104 PUNKTLISTE E-10 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 713: Geräteprofilspezifikation

    Empfangen: 2048 Maximale Wiederholungen für Maximale Wiederholungen die Datenverbindungsschicht: für die Anwendungsschicht:  Keine  Keine  Festgelegt auf 3  Konfigurierbar  Konfigurierbar Erfordert Bestätigung für Sicherungsschicht:  Nie  Immer  Manchmal  Konfigurierbar GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 714 Durchgang von FlexLogic. Die An-/Aus-Zeiten und der Zählerwert werden ignoriert. Die Operationen „Impuls ein“ und „Verriegelung ein“ versetzen den entsprechenden virtuellen Eingang in den Zustand „Aus“. Die Operationen „Auslösen“ und „Schließen“ versetzen den entsprechenden virtuellen Eingang in den Zustand „An“. F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 715: Aktiveren/Deaktivieren Nicht

     Konfigurierbar (Erläuterung beifügen)  Standardobjekt:  16 Bits (Zähler 8) Standardvariation: 1  32 Bits (Zähler 0 bis 7, 9)  Punktweise Liste beigefügt  Sonstiger Wert: _____  Punktweise Liste beigefügt Sendet Mehrfragment-Antworten:  Ja  Nein GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 716: Anforderung

    08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das F60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 717: Anforderung Funktions- Code (Dez)

    08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das F60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 718 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das F60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 719 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das F60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 720 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das F60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 721 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das F60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 722 08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das F60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 723: Anforderung Funktions- Qualifizierer- Code (Dez)

    08 mit Qualifizierern 00 oder 01 beantwortet (bei Objekten mit Änderungsereignis werden die Qualifizierer 17 oder 28 immer beantwortet.) Anmerkung 3: Kalt-Neustarts werden auf dieselbe Weise implementiert wie Warm-Neustarts – das F60 wird nicht neu gestartet, aber der DNP- Prozess wird neu gestartet.
  • Seite 724: Dnp-Datenpunktliste

    Berichtete statische Variation, wenn Variation 0 angefordert wird: 2 (Binäreingang mit Status), Konfigurierbar Berichtete Änderungsereignisvariation, wenn Variation 0 angefordert wird: 2 (Binäreingangsänderung mit Zeit), Konfigurierbar Änderungsereignis-Abtastrate: 8 Mal pro Zykluszeit Änderungsereignis-Puffergröße: 500 Standardklasse für alle Punkte: 1 F-12 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 725: Steuergerätausgangsblöcke

    Virtueller Eingang 27 Virtueller Eingang 59 Virtueller Eingang 28 Virtueller Eingang 60 Virtueller Eingang 29 Virtueller Eingang 61 Virtueller Eingang 30 Virtueller Eingang 62 Virtueller Eingang 31 Virtueller Eingang 63 Virtueller Eingang 32 Virtueller Eingang 64 GE Multilin F60 Abgangschutz F-13...
  • Seite 726: Binärzähler

    Störschreiber-Trigger-Zähler Ereignisse seit letztem Löschen Ein Befehl zum Einfrieren eines Zählers hat keine Bedeutung für Zähler 8 und 9. F60 Binärzählerwerte werden als 32-Bit- Ganzzahlen dargestellt. Das Protokoll DNP 3.0 definiert Zähler als vorzeichenlose Ganzzahlen. Bei der Interpretation negativer Zählerwerte sollte sorgfältig vorgegangen werden.
  • Seite 727: Analogeingänge

    Unterstützte Anforderungs-Funktionscodes: 1 (lesen), 2 (schreiben, nur Totbänder), 22 (Klasse zuordnen) Berichtete statische Variation, wenn Variation 0 angefordert wird: 1 (32-Bit-Analogeingang) Berichtete Änderungsereignisvariation, wenn Variation 0 angefordert wird: 1 (Analogänderungsereignis ohne Zeit) Änderungsereignis-Abtastrate: Standardeinstellungen sind 500 ms Änderungsereignis-Puffergröße: 256 Standardklasse für alle Punkte: 2 GE Multilin F60 Abgangschutz F-15...
  • Seite 728 F.2 DNP-DATENPUNKTLISTE ANHANG F F-16 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 729: Radius-Server-Konfiguration

    Authentifizierung zu gewährleisten, und der Kurzname ein kurzer optionaler Aliasname ist, der anstelle eine IP-Adresse verwendet werden kann. client 10.0.0.2/24 { secret = testing123 shortname = private-network-1 Erstellen Sie im Ordner „<Pfad_zu_Radius>\etc\raddb“ eine Datei mit dem Namen „dictionary.ge“, und fügen Sie den folgenden Inhalt hinzu: # ########################################################### GE VSAs ############################################################...
  • Seite 730 G.1 RADIUS-SERVER-KONFIGURATION ANHANG G F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 731: Änderungsnotiz

    ANHANG H H.1 ÄNDERUNGSNOTIZ ANHANG H VERSCHIEDENESH.1ÄNDERUNGSNOTIZ H.1.1 REVISIONSVERLAUF BEDIENUNGSAN- F60 VERSION FREIGABEDATUM LEITUNG ART.-NR. 1601-0093-A1 1.5x 23. März 1999 1601-0093-A2 1.6x 10. August 1999 URF-012 1601-0093-A3 1.8x 29. Oktober 1999 URF-014 1601-0093-A4 1.8x 15. November 1999 URF-015 1601-0093-A5 2.0x 17.
  • Seite 732: Änderungen Am F60 Handbuch

    Kapitel über Wartung hinzugefügt. Inhalt wurde aus anderen Kapiteln hierher verschoben. Zudem neue Anweisungen zum Batteriewechsel Ergänzung Neuer Anhang zur IEC 60870-5-103-Interoperabilität hinzugefügt Tabelle H–2: HAUPT-UPDATES FÜR DIE F60 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Z1 (Tabelle 1 von 2) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG...
  • Seite 733 ANHANG H H.1 ÄNDERUNGSNOTIZ Tabelle H–2: HAUPT-UPDATES FÜR DIE F60 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Z1 (Tabelle 2 von 2) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG (Y3) (Z1) 5-263 5-263 Ergänzung Abschnitt 5.8.5c wieder eingefügt: Entfernte Geräte: Bezeichnung des Geräts für den Empgang von GSSE/GOOSE Meldungen, womit die Einstellungen „Einstellungen > Eingang/Ausgänge >...
  • Seite 734 H.1 ÄNDERUNGSNOTIZ ANHANG H Tabelle H–5: HAUPT-UPDATES FÜR DIE F60 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Y1 (Tabelle 2 von 3) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG (X2) (Y1) 5-41 Ergänzung Neues Menü „Precision Time Protocol (1588)“ und Beschreibungen der Einstellungen hinzugefügt Aktualisierung Im Einstellungenpfad „SNTP PROTOKOLL“ die Standardeinstellung für „Kommunikation“ auf „Echtzeituhr“...
  • Seite 735 ANHANG H H.1 ÄNDERUNGSNOTIZ Tabelle H–5: HAUPT-UPDATES FÜR DIE F60 BEDIENUNGSANLEITUNG VERSION Y1 (Tabelle 3 von 3) SEITE SEITE ÄNDERUNG BESCHREIBUNG (X2) (Y1) 6-12 Ergänzung Neuen Abschnitt 6.2.23 (Status der verbleibenden Verbindungszeit) aufgenommen Ergänzung Befehl „Sicherheit“ zum Hauptmenü „Befehle“ hinzugefügt Ergänzung...
  • Seite 736: Abkürzungen

    BCS....Wahlschalter für die optimale Uhr (Best Clock FWD....Vorwärts (Forward) Selector) BER....Bitfehlerrate (Bit Error Rate) G ....Generator BF....Leistungsschalterversager (Breaker Fail) GE....General Electric BFI....Leistungsschalterversager Initialisierung (Breaker GND....Erde (Ground) Failure Initiate) GNTR..... Generator BKR....Leistungsschalter (Breaker) GOOSE..
  • Seite 737 PROT ..... Schutz (Protection) UL ....Underwriters Laboratories PSEL ....Darstellungs-Wahlschalter (Presentation Selector) UNBAL....Unsymmetrie (Unbalance) pu ....Je Einheit (Per Unit) UR....Universal Relay PUIB....Anregestromblockade (Pickup Current Block) URC ....Universelle Recloser-Steuerung (Universal PUIT ....Anregetromauslösung (Pickup Current Trip) Recloser Control) GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 738 (Voltage Transformer Loss Of Signal) WDG ....Wicklung (Winding) WH ....Wattstunde w/ opt....Mit Option (With Option) WRT ....Hinsichtlich (With Respect To) X..... Reaktanz XDUCER ..Messumformer (Transducer) XFMR ..... Transformator Z ..... Impedanz, Zone F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 739 Istwerte ................. 6-22 Modbus-Register ............B-26 Spezifikationen .............. 2-25 Technische Daten ............2-26 BEDIENFRONT ............3-1, 3-2 ÄNDERUNGEN F60-HANDBUCH ........H-2 BEDIENFRONTAUSSCHNITT ........3-1, 3-2 ANGABEN ÜBER DIE FUNKTIONSWEISE ......8-2 BEDIENFRONT-BEDIENFELDER ......4-16, 4-26 ANSI-GERÄTENUMMERN ........2-2, 5-126 ANSPRECHZEITEN ............2-18 BEDIENTASTEN .............
  • Seite 740 ENERGIEALGORITHMUS FÜR HI-Z ........8-2 DIREKTGERÄTE ENERGIEMESSUNG Einstellungen ............... 5-296 Istwerte ................6-22 Istwerte ................. 6-11 Modbus-Register ..........B-18, B-19 Modbus-Register ............B-27 Spezifikationen ............. 2-24, 2-25 DNA-1 BITPAAR ............5-295 ENERGIEMESSUNG, LEEREN .........5-28 ENERGIEMESSUNG, LÖSCHEN ........7-2 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 741 Feste Zuordnung zu einer Seriennummer ......4-12 Einstellungen .............. 5-275 Gattereigenschaften ............. 5-160 FlexLogic-Operanden ..........5-154 Gleichungs-Editor ............5-167 Istwerte ................. 6-13 Gleichungseinträge sperren ..........4-10 Logik ................5-277 Modbus-Register ............B-39 Modbus-Register ..........B-37, B-43 Operanden ............5-149, 5-151 ETHERNET Operatoren ..............
  • Seite 742 FlexLogic-Operanden ........... 5-155 Modbus-Register .........B-16, B-17, B-60 Logik ................5-187 Spezifikationen .............. 2-21 phase L1 Polarisierung ..........5-185 FREQUENZMESSUNG siehe Einträge für PHASE, MASSE und NEUTRAL, Einstellungen ............... 5-106 DIREKTIONAL Istwerte ................. 6-24 Spezifikationen ..............2-19 Modbus-Register ............B-19 GERICHTETER ÜBERSTROMSCHUTZ OC Spezifikationen ..............
  • Seite 743 Übersicht ............... 1-18 INSTALLATIONSANFORDERUNGEN ......... 1-5 UCA/MMS ..............5-294 INVERSER ZEIT-UNTERSPANNUNGSSCHUTZ ....5-219 Webserver ..............5-58 KOMPATIBILITÄT .............. 1-3 siehe Einträge für PHASE IOC, MASSE IOC und NEUTRAL KondensatorbanksteuerungRUNG Modbus-Register ............B-28 IP-ADRESSE ..............5-33 KONFIGURIERBARE an der Bedientfront eingeben .........1-19, 4-28 Funktionscode 10h ............
  • Seite 744 FlexLogic-Operanden ........... 5-153 Beschreibung ..............3-11 Logik ................5-201 Spezifikationen ..............2-27 Modbus-Register ............B-43 Unterer Spannungsbereich ..........2-27 MASSE TOC NEUTRAL DIREKTIONAL OC Einstellungen ............... 5-199 Modbus-Register ............B-47 FlexLogic-Operanden ........... 5-153 Logik ................5-200 Modbus-Register ............B-42 Spezifikationen .............. 2-18 F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 745 PARAMETRIERBARE BENUTZERTASTEN PRODUKTIONSTESTS ............. 2-31 Modbus-Register ............B-38 PROZESS-BUS Spezifikationen .............. 2-23 Übersicht ............... 3-14 parametrierbare Benutzertasten Modbus-Register ............B-50 Einstellungen ..............5-33 Erläuterung ..............5-34 Istwerte ................. 6-14 Technische Daten ............2-29 PU-MENGE ................ 5-4 GE Multilin F60 Abgangschutz...
  • Seite 746 FlexLogic-Operanden ........... 5-157 Beschreibung ..............3-12 Istwerte ................6-5 Technische Daten ............2-28 Logik ................5-301 STEUERTASTEN Modbus-Register ..........B-57, B-58 Einstellungen ..............5-83 Technische Daten ............2-26 Modbus-Register ............B-72 Übersicht ..............5-299 STÖRFESTIGKEIT ............2-31 Zähler leeren ..............7-2 viii F60 Abgangschutz GE Multilin...
  • Seite 747 SYSTEMEINRICHTUNG ..........5-104 IEEE ................5-178 ÜBERSTROM-KURVEN-TYPEN ........5-177 Überstromschutz siehe Eintrag für PHASE IOC siehe Einträge für PHASE IOC, MASSE IOC und NEUTRAL TCP-PORTNUMMER ............5-58 TECHNISCHE DATEN ............2-18 ÜBERSTROMSTÖRUNGSÜBERWACHUNG ......8-4 TECHNISCHER SUPPORT ..........1-2 ÜBERWACHUNGSFUNKTIONEN ........5-260 TELEFONNUMMER DES SUPPORTS .........
  • Seite 748 Istwerte ................6-7 VORSICHTSMASSREGELN ..........1-1 ZEIT .................. 7-3 VTFF ZEITÜBERSTROM FlexLogic-Operanden ........... 5-157 siehe Einträge für PHASE TOC, NEUTRAL TOC und MASSE siehe SPW-AUTOMATENFALL ZIELMELDUNGEN ............. 7-7 ZIELMENÜ ................ 7-7 ZUFÄLLIGKEITSALGORITHMUS FÜR HI-Z ......8-2 ZULÄSSIGE FUNKTIONEN ..........5-218 ZULASSUNGEN ...............2-32...

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