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Operandenbeschreibung - GE F60 Bedienungsanleitung

Abgangschutz
Inhaltsverzeichnis

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5 EINSTELLUNGEN
C37.118 AGGREGATOR 1-KONFIGURATION
PMU-AGGREGATOR1: TCP PORT: Mit dieser Einstellung wird die TCP-Port-Nummer ausgewählt, die dieser Aggre-
gator für Netzwerkberichte verwendet. Alle Ports – selbst diejenigen mit nicht-verwendeten Aggregatoren – müssen
gültig und eindeutig sein, damit keine Kollisionen der Port-Nummern auftreten.
PMU-AGGREGATOR1 UDP-PORT: Mit dieser Einstellung wird die UDP-Port-Nummer ausgewählt, die dieser Aggre-
gator für Netzwerkberichte verwendet. Alle Ports – selbst diejenigen mit nicht-verwendeten Aggregatoren – müssen
gültig und eindeutig sein, damit keine Kollisionen der Port-Nummern auftreten.
PMU-AGGREGATOR1 PDC-STEUERG: Der Synchrophasor-Standard ermöglicht es, benutzerdefinierte Steuerun-
gen, die vom PDC stammen, auf der PMU auszuführen. Die Steuerung wird über einen erweiterten Steuer-Frame
erreicht. Das Gerät decodiert das erste Wort des erweiterten Felds (EXTFRAME) und steuert damit 16 dedizierte Flex-
Logic-Operanden an. Jeder Aggregator unterstützt 16 FlexLogic-Operanden, wie in der Tabelle 2 gezeigt. Nach Emp-
fang des Steuer-Datenpakets werden die Operanden 5 Sekunden lang gesetzt. Wenn der neue Steuer-Frame
innerhalb dieser 5 Sekunden eintrifft, werden die FlexLogic-Operanden aktualisiert, und der 5-Sekunden-Timer wird
neu gestartet. Mit dieser Einstellung wird die Steuerung aktiviert oder deaktiviert. Im aktivierten Zustand sind bei jedem
Aggregator alle 16 Operanden aktiv, im deaktivierten Zustand bleiben alle 16 Operanden zurückgesetzt.
Tabelle 5–13: VOM AGGREGATOR UNTERSTÜTZTE FLEXLOGIC-OPERANDEN
OPERANDENART
FUNKTION:
Synchrophasor, Phasordaten,
Konzentrator
wie oben
wie oben
wie oben
wie oben
wie oben
wie oben
wie oben
IEC 61850-90-5 AGGREGATOR 1-KONFIGURATION
PMU-AGGREGATOR1: NAME: Eine vom Benutzer festgelegte sichtbare Zeichenfolge (max. 56), um die Quelle des
Streams zu identifizieren. Dieser Wert ist mit dem ID-Code und der Serviceklasse des Aggregators verknüpft und dem
im Ausgangs-Stream abgelegten IEC 61850 MSVID zugeordnet.
AGGREGATOR1: PHYSISCHER PORT: Diese Einstellung bestimmt, durch welche physischen Schnittstellen der
Synchrophasor-Verkehr übertragen wird. Der Bereich ist 1, 2, 3.
PMU-AGGREGATOR1: UDP: Mit dieser Einstellung wird die UDP-Schnittstelle-Nummer ausgewählt, die dieser
Datensatz für Netzwerkberichte verwendet. Es werden Standardeinstellwerte für IEEE C37.118 und IEC 6150-90-5
bereitgestellt.
PMU-AGGREGATOR1: ANZAHL ASDUS: Diese Einstellung legt die Anzahl der Application Service Data Units
(ASDUs) von 1 bis 4 fest.
Tabelle 5–14: ANZAHL ASDUS
EINSTELLUNGEN ASDU
1
2
3
4
GE Multilin
OPERANDENSYNTAX
AGTR1 PDC STRG 1
AGTR1 PDC STRG 2
AGTR1 PDC STRG 3
AGTR1 PDC STRG 16
AGTR2 PDC STRG 1
AGTR2 PDC STRG 2
AGTR2 PDC STRG 3
AGTR1 PDC STRG 16
ÜBERTRAGUNG
ASDU bei T0 (aktuelle Werte)
ASDU bei T-1 (vorherige Werte) + ASDU bei T0 (aktuelle Werte)
ASDU bei T-2 (vorherige Werte) + ASDU bei T-1 (vorherige Werte) + ASDU bei T0 (aktuelle Werte)
ASDU bei T-3 (vorherige Werte) + ASDU bei T-2 (vorherige Werte) + ASDU bei T-1 (vorherige Werte)
+ ASDU bei T0 (aktuelle Werte)
F60 Abgangschutz

OPERANDENBESCHREIBUNG

Der Phasordatenkonzentrator setzt das Steuerungsbit
1 auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
Der Phasordatenkonzentrator setzt das Steuerungsbit
2 auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
Der Phasordatenkonzentrator setzt das Steuerungsbit
3 auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
Der Phasordatenkonzentrator setzt das Steuerungsbit
16 auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
Phasordatenkonzentrator setzt Steuerungsbit 1
auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
Phasordatenkonzentrator setzt Steuerungsbit 2
auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
Der Phasordatenkonzentrator setzt das Steuerungsbit
3 auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
Der Phasordatenkonzentrator setzt das Steuerungsbit
16 auf den über das Netzwerk empfangenen Wert.
5.4 SYSTEMEINRICHTUNG
5-145
5

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