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MELDUNG
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Im Allgemeinen definiert ein Leistungsschalterversager-Schema, dass ein Leistungsschalter, der ein Signal zum Auslösen
gegeben hat, einen Fehler nicht innerhalb einer definierten Zeit behoben hat, sodass eine weitere Auslöseaktion durchge-
führt werden muss. Durch das Auslösen des Leistungsschalterversager-Schemas sollten alle Leistungsschalter ausgelöst
werden, sowohl lokale als auch entfernte, die die fehlerhafte Zone mit Strom versorgen können. Der allgemeine Betrieb
eines Leistungsschalterversager-Elements führt zur Behebung von Fehlern in einem größeren Bereich des Stromnetzes als
bei der ersten Auslösung. Da ein Leistungsschalterversager zur Auslösung einer großen Anzahl von Leistungsschaltern füh-
ren kann und dies die Systemsicherheit und -stabilität beeinträchtigt, ist eine äußerst hohe Sicherheitsebene erforderlich.
Zwei Schemen werden bereitgestellt: eins, das ausschließlich zur Dreipol-Auslösung verwendet wird (wird durch den
Namen „3BF" identifiziert) und eins für den Dreipol- plus den Einzelpol-Betrieb (wird durch den Namen „1BF" identifiziert).
Die in diesen Schemata verwendeten Vorgehensweisen sind identisch. Der Betrieb eines Leistungsschalterversager-Funk-
tion umfasst drei Stufen: Initialisierung, Bestimmung einer Leistungsschalterversager-Bedingung und Ausgabe.
INITIIERUNGS-STUFE:
Ein FlexLogic-Operand, der das Auslösesignal für den Schutz darstellt, das an den Leistungsschalter gesendet wurde,
muss ausgewählt werden, um das Schema zu initiieren. Das Initiierungssignal sollte eingeschlossen werden, falls die pri-
märe Fehlererkennung zurückgesetzt werden kann, bevor der Leistungsschalterversager-Timer die Zeitplanung beenden
konnte. Der Einschluss wird vom Strompegel überwacht, sodass dieser Vorgang nach der Fehlerbehebung zurückgesetzt
wird. Bei Bedarf kann eine unvollständige Abfolge zum Zurücksetzen des Einschlusses implementiert werden, indem der
Initiierungs-Operand auch zum Initiieren eines FlexLogic-Timers verwendet wird, für den eine längere Dauer als für den
Leistungsschalterversager-Timer festgelegt wird, dessen Ausgangsoperand zum Blockieren des Leistungsschalterversa-
ger-Schemas ausgewählt wird.
Schemata können entweder direkt oder bei der Überwachung des Strompegels initiiert werden. Es ist vor allem bei jeder
Anwendung wichtig, zu entscheiden, ob eine stromüberwachende Initialisierung verwendet werden soll. Die Verwendung
einer stromüberwachenden Initialisierung führt im Leistungsschalterversager-Element dazu, dass dieses für einen Lei-
stungsschalter, durch den nur ein geringer oder gar kein Strom fließt, nicht initiiert wird. Dies ist möglicherweise auf einen
GE Multilin
BF1 N AMP STR MIN ANREG
ANREGUNG: 1,050 pu
LSV1 STR MIN VERZ
VERZ:
0,000 s
BF1 AUSL RÜCKFALL-
VERZÖGERUNG:
0,000 s
LSV1 MODUS
Selbstrücksetzend
LSV1 EREIG
Deaktiviert
BF1 PH A INIT:
Aus
BF1 PH B INIT:
Aus
BF1 PH C INIT:
Aus
LSV1 LS POS1 B
Aus
LSV1 LS POS1 C
Aus
LSV1 LS POS2 B
Aus
LSV1 LS POS2 C
Aus
F60 Abgangschutz
5.6 PARAMETERSÄTZE
Bereich: 0,001 bis 30,000 pu in Schritten von 0,001
Bereich: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001
Bereich: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001
Bereich: Selbstrücksetzend, verrieg, deaktiv.
Bereich: Deaktiviert, Aktiviert
Bereich: FlexLogic-Operand
Gilt nur für 1-polige-Leistungsschalterversager-
Schemen.
Bereich: FlexLogic-Operand
Gilt nur für 1-polige-Leistungsschalterversager-
Schemen.
Bereich: FlexLogic-Operand
Gilt nur für 1-polige-Leistungsschalterversager-
Schemen.
Bereich: FlexLogic-Operand
Gilt nur für 1-polige-Leistungsschalterversager-
Schemen.
Bereich: FlexLogic-Operand
Gilt nur für 1-polige-Leistungsschalterversager-
Schemen.
Bereich: FlexLogic-Operand
Gilt nur für 1-polige-Leistungsschalterversager-
Schemen.
Bereich: FlexLogic-Operand
Gilt nur für 1-polige-Leistungsschalterversager-
Schemen.
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