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Signalquellen - GE F60 Bedienungsanleitung

Abgangschutz
Inhaltsverzeichnis

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5 EINSTELLUNGEN

PFAD: EINSTELLUNG
SYSTEMEINR
 QUELLE 1
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
Für jede Quelle steht ein identisch aufgebautes Menü zur Verfügung. Der Text „SRC 1" kann durch jeden benutzerdefinier-
ten Namen ersetzt werden, der für die betreffende Quelle geeignet scheint.
Der erste Buchstabe im Quellenbezeichner steht für die Modulsteckplatzposition. Die Ziffer direkt hinter diesem Buchsta-
ben steht entweder für das erste Modul mit vier Kanälen (1, 2, 3, 4) mit der Nummer 1 oder das zweite Modul mit vier Kanä-
len (5, 6, 7, 8) mit der Nummer 5 in einem bestimmten Strom-/Spannungswandlermodul. Der Abschnitt Funktionsprinzip der
Messwandelquelle am Anfang dieses Kapitels enthält weitere Details zu diesem Prinzip.
Es ist möglich, die Summe aller Stromwandlerkombinationen auszuwählen. Der erste angezeigte Kanal ist der Stromwand-
ler, auf den alle anderen bezogen werden. Beispielsweise bedeutet die Auswahl „F1+F5" die Summe aller Phasen der
Kanäle F1 und F5, skaliert auf den Stromwandler mit dem jeweils größten Verhältnis. Die Auswahl „Keine" blendet die
zugehörigen Istwerte aus.
Das Verfahren zur Konfiguration der AC-Quellen besteht aus mehreren Schritten. Der erste Schritt besteht darin, die Infor-
mationen zu jedem Stromwandler- und Spannungswandlereingang festzulegen. Bei Stromwandlereingängen handelt es
sich um den nominellen Sekundär- und Primärstrom. Bei Spannungswandlern sind dies der Verbindungstyp, das Verhältnis
und die nominelle Sekundärspannung. Sobald die Eingänge festgelegt sind, wird die Konfiguration für die einzelnen Quel-
len eingegeben. Dazu gehört auch die Festlegung, welche Stromwandler summiert werden sollen.
Wenn das F60 mit einem Strom-/Spannungswandlermodul des Typs 8Z CT/VT zur Hochimpedanz-Fehlererken-
nung ausgestattet ist, sollte das Stromwandlermodul dieses Moduls keiner Quelle zugewiesen werden, die von
einer konventionellen Schutzfunktion verwendet wird. Das 8Z-Stromwandlermodul wird allein vom Algorithmus zur
Hochimpedanz-Fehlererkennung verwendet.
Benutzerauswahl von AC-Parametern für Vergleicherfunktionen:
Strom-/Spannungswandlermodule berechnen aus den verfügbaren Eingängen automatisch alle Strom- und Spannungspa-
rameter. Der Benutzer muss im jeweiligen Einstellungsmenü die spezifischen Eingangsparameter auswählen, die von den
einzelnen Funktionen gemessen werden sollen. Der interne Aufbau der Funktion bestimmt, welche Art von Parameter ver-
wendet werden kann, und bietet eine Einstellung für die Quellenauswahl. Für Funktionen, bei denen die Parameter entwe-
der der Zeiger oder die RMS-Größe sind, wie etwa beim abhängigen Überstromzeitschutz im Leiter, stehen zwei
Einstellungen zur Auswahl. Eine Einstellung bestimmt die Quelle, mit der zweiten Einstellung wird zwischen dem Zeiger
und RMS gewechselt.
Istwerte der Strom- und Spannungswandlereingänge:
Die berechneten Parameter, die den konfigurierten Spannungs- und Stromeingängen zugeordnet sind, werden in den
Strom- und Spannungsabschnitten der Istwerte angezeigt. Hier werden nur die Phasorgrößen angezeigt, die den physi-
schen AC-Istwert-Eingangskanälen zugeordnet sind. Alle Parameter innerhalb eines konfigurierten Quelle werden im Quel-
lenabschnitt der Istwerte angezeigt.
GE Multilin


SIGNALQUELLEN

QUELLE 1(2)
QUELLE 1 NAME:
SRC 1
QUELLE 1 PHASENSW:
Keine
QUELLE 1 ERDSTROMW:
Keiner
QUELLE 1 PHASENSPW:
Keiner
QUELLE 1 HLFSPW:
Keiner
F60 Abgangschutz
5.4 SYSTEMEINRICHTUNG
5.4.3 SIGNALQUELLEN
Bereich: bis zu 6 alphanumerische Zeichen
Bereich: Keine, F1, F5, F1+F5 ... bis zu einer Kombination
von 6 beliebigen Stromwandlern. Nur
Phasenstromwandlereingänge werden
Bereich: Keine, F1, F5, F1+F5 ... bis zu einer Kombination
von 6 beliebigen Stromwandlern. Nur
Erdstromwandlereingänge werden angezeigt.
Bereich: Keiner, F5
Nur Phasenspannungseingänge werden
angezeigt.
Bereich: Keiner, F5
Nur Hilfsspannungseingänge werden angezeigt.
5
5-107

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