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GE F60 Bedienungsanleitung Seite 272

Abgangschutz
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5.4 SYSTEMEINRICHTUNG
die Basiskonfiguration hinterlegt ist. Zusätzlich werden die Namen der 16 binären Punkte als nummerierte Beschreibungen
implementiert (d1, d2, d3 usw.). Die Nummern der Beschreibungen entsprechend der Anzahl von Bits, die im digitalen 16-
Bit-Statuswort konfiguriert sind.
Alle Bitzeichenfolgen mit einer Länge von kleiner oder gleich 32 Bits werden auf eine 32-Bit-Bitzeichenfolge
in einem IEC 61850-90-5-Datensatz abgebildet.
Der Wert der Sollfrequenz des Moduls wird als DO in LPHD von LD1 initialisiert. Der Wert heißt HzNom und ist ein Integer-
Status (INS).
Das UR unterstützt außerdem die Option, den Synchrophasoren keine Filterung zuzuweisen. Wenn keine Filterung einge-
richtet ist (PMU-Klasse = Keine), erhält das Attribut ClcMth entsprechend der Norm den Wert PRES. Die Semantik des
verwendeten ClcMth wird nicht in die einzelnen DOs übernommen. Es empfiehlt sich daher, im Präfix der initialisierten
logischen Knoten zur Unterscheidung den Buchstaben P oder M zu verwenden. Ab Version 7.0 werden nur FCDA-Daten
unterstützt. Die obere Tabelle Implementierung nach Modellnummer beschreibt die maximale Größe jedes PMU-Datensat-
zes für Version 7.2 und höher bei der Verwendung von FCDA-Daten (unstrukturierte Daten).
BEISPIEL: SCHUTZSYNCHROPHASOREN-DATENSATZ MIT EINER BERICHTSERSTELLUNGSRATE VON 60
DATENPAKETEN/SEKUNDE
Dieses Beispiel zeigt den Schutzsynchrophasoren-Datensatz mit einer Berichtserstellungsrate von 60 Datenpaketen/
Sekunde (P60MMXU1). Siehe die Abbildung oben: „Logische Knoten, die in den einzelnen logischen Geräten unterstützt
werden". Diese Daten – eine Funktionsliste, wie in der folgenden Abbildung zu sehen – sind im UR-Setupprogramm nicht
verfügbar. Sie stehen jedoch dem Benutzer zur Abbildung auf einen ausgewählten Aggregator oder einen Aggregator-
Datensatz zur Verfügung. Der Name des logischen Geräts (LDName) jedes PMU-LD ist 64 Zeichen lang und wird vom
Benutzer festgelegt. IEEE C37.118 STN und IDCode müssen als verketteter Wert im Beschreibungsfeld (d) von LPL CDC
des DO NamPlt in LLN0 abgebildet werden. Die Abbildung ist als STN-IDCode (Textzeichenfolge) implementiert.
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Der Benutzer wählt von jeder PMU die relevanten Phasorendaten aus, die auf die ausgewählten Aggregator-Datensätze
abgebildet werden. Ab Version 7.0 werden nur FCDA-Daten unterstützt.
Abbildung 5–45: DATENSATZ AUS INTERNEN FUNKTIONEN, DIE VOM BENUTZER AUSGEWÄHLT WURDEN
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F60 Abgangschutz
5 EINSTELLUNGEN
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