5.8 EIN-/AUSGÄNGE
Entfernte Eingänge, die FlexLogic-Operanden am empfangenden Gerät erstellen, werden aus den GSSE-/GOOSE Mel-
dungen extrahiert, die von externen Geräten stammen. Jeder entfernte Eingang kann aus einer Liste ausgewählt werden,
die Folgendes umfasst: DNA-1 bis DNA-32, UserSt-1 bis UserSt-32 und Dataset Objekt 1 bis Dataset Objekt 32. Die Funk-
tion von DNA-Eingängen ist in der Spezifikation IEC 61850 festgelegt und in der Tabelle zu den DNA-Bezeichnungen nach
IEC 61850 im Abschnitt Entfernte Ausgänge dargestellt. Die Funktion von UserSt-Eingängen wird durch die Benutzer-
auswahl der FlexLogic-Operanden definiert, deren Status in der GSSE-/GOOSE Meldung dargestellt wird. Ein Benutzer
muss einen DNA-Punkt vom entsprechenden FlexLogic-Operanden aus programmieren.
Der entfernte Eingang 1 muss so programmiert werden, dass es den logischen Zustand eines bestimmten Signals von
einem bestimmten externen Gerät zur lokalen Verwendung repliziert. Diese Programmierung erfolgt mithilfe der drei oben
gezeigten Einstellungen.
Über die Einstellung
zuweisen. Mit der Einstellung
stammt, wie zuvor mithilfe der Einstellung
fernte Geräte). Anhand der Einstellung
dung ausgewählt.
Mithilfe der Einstellung
lokale Gerät gerade gestartet wurde oder das externe Gerät, das den Punkt sendet, als nicht kommunizierend eingestuft
wird. Es gibt folgende Auswahlmöglichkeiten:
•
Der Wert „Ein" für
•
Der Wert „Aus" für
•
Die Einstellung „Letzte/Ein" für
der letzte Zustand nicht bekannt ist, beispielsweise nach dem Hochfahren des Gerätes vor dem ersten Kommunika-
tionsaustausch, wird der Eingang standardmäßig auf logisch 1 gesetzt. Bei Wiederaufnahme der Kommunikation wird
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der Eingang auf voll betriebsbereit gesetzt.
•
Die Einstellung „Letzte/Aus" für
der letzte Zustand nicht bekannt ist, beispielsweise nach dem Hochfahren des Gerätes vor dem ersten Kommunika-
tionsaustausch, wird der Eingang standardmäßig auf logisch 0 gesetzt. Bei Wiederaufnahme der Kommunikation wird
der Eingang auf voll betriebsbereit gesetzt.
Weitere Informationen zu GSSE-/GOOOSE-Meldungen finden Sie im Abschnitt Entfernte Geräte in diesem Kapitel.
PFAD: EINSTELLUNGEN
ENTF DPS-EINGANG 1
Entfernte Doppelmeldungseingänge werden aus GOOSE Meldungen extrahiert, die aus dem externen Gerät stammen.
Jeder entfernte Doppelmeldungseingang muss so programmiert werden, dass er den logischen Zustand eines bestimmten
Signals von einem bestimmten externen Gerät zur lokalen Verwendung repliziert. Diese Funktion wird über die fünf Einstel-
lungen des entfernten Doppelmeldungseingangs erreicht.
•
ENT DPS-EIN 1 ID: Mit dieser Einstellung wird dem entfernten Doppelmeldungseingang ein beschreibender Text
zugewiesen.
5-294
kann der Benutzer dem entfernten Eingang einen beschreibenden Text
ENTFERNTER EINGANG 1 ID
EXTERNES EIN 1 GERÄT
ENTFERNTES GERÄT (16) ID
ENTF EIN IN 1 ELEM
ENTF EIN 1 STANDARDZUSTAND
ENTF EIN 1 STANDARDZUSTAND
ENTF EIN 1 STANDARDZUSTAND
ENTF EIN 1 STANDARDZUSTAND
ENTF EIN 1 STANDARDZUSTAND
EIN-/AUSGÄNGE
ENTF DPS-EINGÄNGE
ENT DPS-EIN 1 ID:
RemDPS Ip
ENT DPS-EIN 1 ABW:
MELDUNG
Entfernte Geräte
ENT DPS-EIN 1 FUNKTION:
MELDUNG
Keine
ENT DPS-EIN 1
MELDUNG
EREIGN: Deaktiviert
wird das externe Gerät ausgewählt, von dem das erforderliche Signal
zum externen Gerät zugewiesen (siehe Abschnitt Ent-
werden bestimmte Bits der erforderlichen GSSE-/GOOSE Mel-
wird der logische Zustand für diesen Punkt ausgewählt, wenn das
setzt den Eingang standardmäßig auf logisch „1".
setzt den Eingang standardmäßig auf logisch „0".
friert den Eingang bei Kommunikationsverlust ein. Falls
friert den Eingang bei Kommunikationsverlust ein. Falls
5.8.7 ABGESETZTE DOPPELMELDUNGSEINGÄNGE
ENTF DPS-EINGANG 1(5)
Bereich: bis zu 12 alphanumerische Zeichen
1
Bereich: Entferntes Gerät 1 bis entferntes Gerät 16
1
Bereich: Keine, Dataset Objekt 1 bis Dataset Objekt 32
Bereich: Aktiviert, Deaktiviert
F60 Abgangschutz
5 EINSTELLUNGEN
GE Multilin