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Übersicht; Schutzsignalübertragungseingänge Und -Ausgänge - GE F60 Bedienungsanleitung

Abgangschutz
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5 EINSTELLUNGEN
In der oben dargestellten Architektur kommunizieren die Geräte 1 und 3 nicht direkt. Gerät 2 muss daher als „Überbrü-
ckung" fungieren. Die folgenden Einstellungen sollten vorgenommen werden:
UR-IED 1:
DIREKTAUSG 2 OPERAND:
DIREKTEING 5 GERÄT-ID:
DIREKTEING 5 BIT-ZAHL:
DIREKTEING 6 GERÄT-ID:
DIREKTEING 6 BIT-ZAHL:
UR-IED 3:
DIREKTAUSG 2 OPERAND:
DIREKTEING 5 GERÄT-ID:
DIREKTEING 5 BIT-ZAHL:
DIREKTEING 6 GERÄT-ID:
DIREKTEING 6 BIT-ZAHL:
UR-IED 2:
DIREKTEING 5 GERÄT-ID:
DIREKTEING 5 BIT-ZAHL:
DIREKTEING 6 GERÄT-ID:
DIREKTEING 6 BIT-ZAHL:
DIREKTAUSG 2 OPERAND:
DIREKTAUSG 3 OPERAND:
DIREKTAUSG 4 OPERAND:
Der Signalfluss zwischen den drei IEDs wird in der nachfolgenden Abbildung gezeigt:
Abbildung 5–141: SIGNALFLUSS FÜR DIREKTEINGANG UND -AUSGANG – BEISPIEL 3
In drei Enden Leitungsschutz Anwendungen müssen beide externen Geräte die Erlaubnis für eine Auslösung erteilen.
Daher sollten die Direkteingänge 5 und 6 in jedem Leitungsende in der FlexLogic mit einem UND-Gatter versehen werden
und der sich daraus ergebende Operand sollte die Auslöseerlaubnis erhalten (Einstellung
a) ÜBERSICHT
Das Gerät bietet sechzehn Eingänge der Schutzsignalübertragung auf Kommunikationskanal 1 (nummeriert mit 1-1 bis 1-16)
und sechzehn Eingänge der Schutzsignalübertragung auf Kommunikationskanal 2 (nur auf zweipoligen Systemen mit zwei
Kanälen sowie auf dreipoligen Systemen; nummeriert mit 2-1 bis 2-16). Das entfernte Gerät, das mit den Kanälen 1 und 2
des lokalen Gerät verbunden ist, wird durch Zuweisung von FlexLogic-Operanden programmiert, die über den ausgewählten
Kommunikationskanal gesendet werden. Dadurch kann der Benutzer verteilte Schutz- und Steuersysteme über dedizierte
Kommunikationskanäle erstellen. Einige Beispiele stellen Richtungsvergleichs-Schutzschemata und Direct Transfer Tripping
(unmittelbare Freigabe) dar. Es ist zu beachten, dass Ausfälle von Kommunikationskanälen die Schutzsignalübertragungsfun-
ktion beeinträchtigen. Die Schutzsignalübertragungsfunktion muss zur Nutzung der Eingänge aktiviert sein.
GE Multilin
"
HYB POTT TX1
„2"
„2" (dies ist eine Meldung von IED 2)
„2"
„4" (dies ist effektiv eine Meldung von IED 3)
"
HYB POTT TX1
„2"
„2" (dies ist eine Meldung von IED 2)
„2"
„3" (dies ist effektiv eine Meldung von IED 1)
„1"
„2"
„3"
„2"
"
HYB POTT TX1
" (leitet eine Meldung von 1 nach 3 weiter)
DIREKTEING 5
" (leitet eine Meldung von 3 nach 1 weiter)
DIREKTEING 6
5.8.11 SCHUTZSIGNALÜBERTRAGUNGSEINGÄNGE UND -AUSGÄNGE
F60 Abgangschutz
5.8 EIN-/AUSGÄNGE
).
HYB POTT RX1
5-299
5

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