Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

GE F60 Bedienungsanleitung Seite 411

Abgangschutz
Inhaltsverzeichnis

Werbung

5 EINSTELLUNGEN
c) LEISTUNGSSCHALTER-LICHTBOGENSTROM

PFAD: EINSTELLUNGEN
STEUERFUNKTIONEN
LICHTBOGENSTROM
 LST-SCH 1
 LICHTB-STROM
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
Es ist eine Leistungsschalter-Lichtbogenstrom-Funktion pro Stromwandlermodul mit mindestens zwei Funktionen verfügbar.
Diese Funktion berechnet eine Schätzung des Verschleißes pro Phase an den Leistungsschalterkontakten durch Messung
und Dokumentierung des Effektivwertes des Stroms, der durch den Leistungsschalterkontakt als Bogen fließt. Diese Pro-
Phase-Werte werden für jede Phase zu kumulierten Gesamtwerten summiert und mit einem programmierten Grenzwert ver-
glichen. Wenn der Grenzwert in einer der Phasen überschritten wird, kann das Gerät einen Ausgangsoperanden auf „1" set-
zen. Der kumulierte Wert für jede Phase kann als Istwert angezeigt werden.
Der Schemabetrieb ist im folgenden Logikdiagramm zusammengefasst. Derselbe Ausgangsoperand, der für den Betrieb
des Ausgangskontakts zur Auslösung des Leistungsschalters gewählt wird und der angibt, dass eine Auslösungssequenz
begonnen hat, wird auch für die Initiierung dieser Funktion verwendet. Es wird eine Zeitverzögerung zwischen Initiierung
und Integrationsstart eingegeben, um eine Integration von Stromfluss durch den Leistungsschalter zu verhindern, bevor die
Kontakte getrennt wurden. Dieses Intervall beinhaltet die Auslösezeit des Ausgangskontakts und jedes weiteren Hilfs-
gerätes sowie des Leistungsschaltermechanismus. Für maximale Messgenauigkeit sollte das Intervall zwischen der Zu-
standsänderung des Operanden (von 0 auf 1) und der Kontakttrennung für die spezifische Installation gemessen werden.
Die Integration gemessenen Stromes erfolgt weiterhin für 100 ms und soll die gesamte Lichtbogenzeit miteinschließen.
Die Funktion ist programmiert, Berechnungen zur Ausfalldauer auszuführen. Die Ausfalldauer wird als Zeit zwischen dem
Betrieb der Fehlererkennung vor der Initiierung dieser Funktion und der Rücksetzung einer internen low-set-Überstromfunk-
tion definiert. Zum Nachweis einer Nicht-Null-Rückfallzeit der Überstromfunktion wird eine Korrektur vorgenommen.
Leistungsschalter-Lichtbogenströme und Ausfalldauerwerte sind verfügbar im Menü unter
WARTUNG
LEISTUNGSSCHALTER 1(2)
BKR 1 BOG AMP INT-A(C): Wählen Sie dieselben Ausgangsoperanden, die für den Betrieb des Ausgangskontakts,
das für die Auslösung des Leistungsschalters verwendet wird, konfiguriert sind. Bei Anwendungen mit Dreipolauslö-
sungen sollte derselbe Operand für die Initiierung der Lichtbogenstromberechnung für die Pole A, B und C des Leis-
tungsschalters konfiguriert werden. Bei Anwendungen mit Einzelpolauslösungen sollten die Auslöseoperanden je Pol
für die Initiierung der Lichtbogenstromberechnung für diejenigen Pole konfiguriert werden, die tatsächlich ausgelöst
werden.
GE Multilin

ÜBERWACHUNGSELEMENTE
BKR 1 BOG AMP
FUNKTION: Deaktiviert
BKR 1 BOG AMP
QUELLE: SRC 1
BKR 1 BOG AMP INT-A:
Aus
BKR 1 BOG AMP INT-B:
Aus
BKR 1 BOG AMP INT-C:
Aus
BKR 1 BOG AMP
VERZ:
0,000 s
BKR 1 BOG AMP GRENZW:
1000 kA2-Zyc
BKR 1 BOG AMP BLOCKADE:
Aus
BKR 1 BOG AMP ZIEL:
Selbstrücksetzend
BKR 1 BOG AMP EREIGN:
Deaktiviert
.
F60 Abgangschutz
5.7 STEUERFUNKTIONEN
LEISTUNGSSCHALTER 1(2)
Bereich: Deaktiviert, Aktiviert
Bereich: SRC 1, SRC 2
Bereich: FlexLogic-Operand
Bereich: FlexLogic-Operand
Bereich: FlexLogic-Operand
Bereich: 0,000 bis 65,535 s in Schritten von 0,001
2
Bereich: 0 bis 50000 kA
Zyklen in Schritten von 1
Bereich: FlexLogic-Operand
Bereich: Selbstrücksetzend, verrieg, deaktiv.
Bereich: Deaktiviert, Aktiviert

ISTWERTE
5

DATENSÄTZE
5-267

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis