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5.2 PRODUKTEINRICHTUNG
Wenn das Gerät von Spannungswandlern in Sternschaltung gespeist wird, sollte die Einstellung
NUNGSWANDLER-ERSATZ
das Gerät mit der Neutralspannung (3V0) versorgt wird, muss die Einstellung „V0" lauten. Diese Methode ist immer noch
exakt, da die Fehlerortung die gemessenen Spannungen von Leitung zu Leitung mit der gemessenen Neutralspannung
kombiniert, um die Spannungen von Leitung zu Erde neu zu bestimmen. Bei der Beschreibung des Menüs
TANWERTE
DATENS
nungen unter der Quelle zu konfigurieren, die als Eingang für den Fehlerbericht konfiguriert ist. Außerdem prüft das Gerät,
ob das konfigurierte Hilfssignal vom Benutzer als „Vn" gekennzeichnet wurde (im Einrichtungsmenü des Spannungswand-
lers). Wenn das Hilfssignal anders gekennzeichnet ist, unterbindet das Gerät die Fehlerortung.
Wenn die Neutralspannung des defekten Spannungswandlers in Dreieckschaltung für das Gerät nicht verfügbar ist, ist eine
Annäherung möglich. Hierzu wird die fehlende Verlagerungsspannung als invertierter Spannungsabfall aufgrund des Verla-
gerungsstroms interpretiert und die vom Benutzer bereitgestellte Nullabfolge-Äquivalenzimpedanz des Systems hinter dem
Gerät eingerechnet: V0 = –Z0 I0. Wenn dieser Betriebsmodus aktiviert werden soll, muss die Einstellung
1 SPANNUNGSWANDLER-ERSATZ
Die Einstellungen
FEHLERBER 1 SYSTEM Z0 GR.
lung
SPANNUNGSWANDLER-ERSATZ
Impedanz ist ein gemitteltes Äquivalent des Systems hinter dem Gerät. Sie kann als Nullabfolge-Impedanz am lokalen Bus
berechnet werden, während die geschützte Leitung/Einspeisung getrennt ist. Dieses Verfahren ist nur dann genau, wenn
diese Einstellung perfekt mit der tatsächlichen Systemimpedanz während des Fehlers übereinstimmt. Wenn das System zu
starke Schwankungen aufweist, ist dieses Verfahren fragwürdig. Die Ergebnisse der Fehlerortung für Einzelleitungserd-
stromfehler sind dann als zuverlässiger zu betrachten. Es muss berücksichtigt werden, dass Erdungspunkte in der Nähe
der Installation die Nullabfolge-Impedanz des Systems beeinflussen (geerdete Lasten, Drosseln, Zickzack-Transformato-
ren, Shunt-Kondensatormodule usw.).
5
a) HAUPTMENÜ
PFAD: EINSTELLUNGEN
STÖRSCHREIBER
Störschreiber Aufzeichnungen enthalten Kurvenverläufe, die mit der festgelegten Abtastrate erfasst wurden, sowie weitere
Gerätedaten zum Zeitpunkt der Triggerung. Störschreiber Aufzeichnungen werden von einem programmierbaren FlexLo-
gic-Operanden ausgelöst. Mehrere Störschreiber Aufzeichnungen können gleichzeitig erfasst werden.
Die
ist auswählbar. Dagegen basiert die Anzahl der Zyklen, die in einer einzigen Aufzeichnung erfasst wer-
ANZAHL AUFZ
den, vorwiegend auf anderen Faktoren, wie etwa auf der Abtastrate und der Anzahl der in Betrieb befindlichen Module. Für
den Störschreiber ist ein festes Datenspeicherkontingent vorgesehen. Je mehr Daten erfasst werden, desto weniger Zyk-
len pro Aufzeichnung werden erfasst. Im Menü
erfassten Zyklen pro Aufzeichnung angezeigt werden. Die folgende Tabelle zeigt Beispielkonfigurationen mit der
entsprechenden Anzahl von Zyklen/Aufzeichnung. Die Mindestanzahl von Störschreiber-Datensätzen beträgt drei.
5-74
auf „Kein" gesetzt werden. Wenn Spannungswandler in Dreieckschaltung verwendet werden und
finden Sie weitere Details. Es ist erforderlich, die Dreiecks- und Neutralspan-
FEHLERBERICHTE
auf „I0" gesetzt werden.
und
auf „I0" gesetzt ist. Die Größe muss als Sekundärwiderstand eingegeben werden. Diese
PRODUKTEINRICHTUNG
ANZAHL AUFZ:
5
TRIGGER MODUS:
MELDUNG
Ringspeicher
TRIGGER POSITION:
MELDUNG
50 %
AUSL TRIGGER:
MELDUNG
Aus
STR-/SPG WANDLER:
MELDUNG
16 Abtastpunkte/Zyklus
DIGITALKANÄLE
MELDUNG
ANALOGKANÄLE
MELDUNG
ISTWERTE
FEHLERBER 1 SYSTEM Z0 WKL
STÖRSCHREIBER
Bereich: 1 bis 64 in Schritten von 1
Bereich: Ringspeicher, Geschützt
Bereich: 0 bis 100 % in Schritten von 1
Bereich: FlexLogic-Operand
Bereich: Aus; 8, 16, 32, 64 Abtastpunkte/Zyklus
AUFZEICHNUNGEN
F60 Abgangschutz
5 EINSTELLUNGEN
FEHLERBERICHT 1 SPAN-
FEHLERBERICHT
werden nur verwendet, wenn die Einstel-
5.2.8 STÖRSCHREIBER
kann die Anzahl der
STÖRSCHREIBER
MOMEN-
GE Multilin
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