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Statusanzeigen; Ereignisursachen-Anzeigen - GE F60 Bedienungsanleitung

Abgangschutz
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4 BENUTZEROBERFLÄCHEN
b) STANDARDBEDIENFRONT
Die Standardbedienfront besteht aus drei Bedienfeldern mit LED Anzeigen, Funktionstasten und einer Kommunika-
tionsschnittstelle. Die RESET-Taste dient zum Zurücksetzen von verriegelten LED Anzeigen oder Ereignismeldungen nach
dem Beseitigen der auslösenden Bedingung (diese verriegelten Bedingungen können auch über das Menü

GEN
EINGÄNGE/AUSGÄNGE
mit einem Computer.
Die USER-Tasten werden von der Leistungsschaltersteuerungsfunktion verwendet.

STATUSANZEIGEN:

IN SERVICE: Zeigt an, dass die Steuerspannung anliegt, alle überwachten Eingänge/Ausgänge und internen Systeme
OK sind und das Schutzgerät programmiert ist.
TROUBLE: Zeigt an, dass das Schutzgerät ein internes Problem erkannt hat.
TEST MODE: Zeigt an, dass sich das Schutzgerät im Testmodus befindet.
TRIP: Zeigt an dass der ausgewählte FlexLogic-Operand, der als Auslöseschalter dient, betätigt wurde. Dieser Indika-
tor wird immer verriegelt; zum Zurücksetzen der Blockade muss der Rücksetzbefehl ausgegeben werden.
ALARM: Zeigt an dass der ausgewählte FlexLogic-Operand, der als Alarmschalter dient, betätigt wurde. Diese
Anzeige wird in keinem Fall verriegelt.
PICKUP: Zeigt an, dass eine Funktion angezogen ist. Diese Anzeige wird in keinem Fall verriegelt.

EREIGNISURSACHEN-ANZEIGEN:

Die LEDs zur Anzeige von Ereignissen werden durch Schutzfunktionen ein- oder ausgeschaltet, für deren betreffendes Ziel
entweder „Aktiviert" oder „Verriegelt" ausgewählt ist. Ist die Einstellung einer Schutzfunktion „Aktiviert", dann bleibt die
zugehörige Ereignisursachen-LED so lange an, wie der mit dem Funktionen verknüpfte Operand aktiv ist. Ist die Einstel-
lung einer Schutzfunktion „Verriegelt", dann leuchtet die Ereignisursachen-LED auf, wenn der mit der Funktion verknüpfte
Betätigungsoperand aktiv ist. Sie bleibt so lange an, bis die RESET-Taste an der Bedienfront gedrückt wird, nachdem der
Operand zurückgesetzt wurde.
Alle Funktionen, die fehlerhafte Phasen unterscheiden können, lassen sich unabhängig an den LEDs für Phase L1, L2 oder
L3 aus- oder einschalten. Dazu gehören Überstromschutz, Phasen-Unterspannungsschutz usw. Das heißt, dass die Betä-
tigungsoperanden von Phase L1, L2 und L3 für einzelne Schutzfunktionen ODER-verknüpft sind, um LEDs für Phase L1,
L2 oder L3 ein- oder auszuschalten.
VOLTAGE: Zeigt an, dass Spannung beteiligt war
CURRENT: Zeigt an, dass Strom beteiligt war
FREQUENCY: Zeigt an, dass Frequenz beteiligt war
OTHER: Zeigt an, dass eine zusammengesetzte Funktion beteiligt war
PHASE L1: Zeigt an, dass Phase L1 beteiligt war
PHASE L2: Zeigt an, dass Phase L2 beteiligt war
PHASE L3: Zeigt an, dass Phase L3 beteiligt war
NEUTRAL/GROUND: Zeigt an, dass Neutralleiter oder Erdung beteiligt war
GE Multilin

zurückgesetzt werden). Der RS232-Schnittstelle dient zur Verbindung
ZURÜCKSETZEN
Abbildung 4–19: LED LEISTE 1
F60 Abgangschutz
4.2 BEDIENFRONTSCHNITTSTELLE
EINSTELLUN-
4
4-19

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