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Inbetriebnahme; Kopplung Des Geräts Mit Dem Drehrohr - GE Energy Masoneilan 12400 Serie Betriebs- Und Sicherheitsanleitung

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Dieser Abschnitt basiert auf der Grundlage, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Der 12400 wurde bereits ohne Kopplungseinstellung auf einem Drehrohr montiert.
Der Dreharm ist entsprechend den Anforderungen am Einbauort montiert, falls die Kalibrierung vorher bereits in der Werkstatt
erfolgt ist.
Das Gerät wird mit Strom versorgt.
Die auf den nachfolgenden Seiten beschriebenen Schritte zur Einstellung und Überprüfung des Geräts erfolgen mithilfe der drei
Drucktaster und der LCD-Anzeige.
Anweisungen für die Inbetriebnahme des 12400 mithilfe der HART-Kommunikation, der Software ValVue* oder tragbarer
Kommunikationsgeräte sind in den entsprechenden Betriebsanleitungen zu finden. Die Vorgehensweisen bei der Einstellung und
Kalibrierung sind ähnlich, da sie auf dem gleichen Konzept basieren.
Die folgenden Maßnahmen sind in der angegebenen Reihenfolge durchzuführen. Sie werden ebenfalls bei den Wartungsarbeiten eingesetzt. Es
sind für die verfügbaren Lösungen zur Kalibrierung in der Werkstatt und am Einbauort verschiedene Kalibrierverfahren möglich.
7.1. KOPPLUNG DES GERÄTS MIT DEM DREHROHR
HINWEIS:
Zur korrekten Einstellung des Dreharms ist es notwendig, die Montagerichtung (rechts oder links) zu kennen. Siehe
Abbildungen 7 und 23.
a.
Entfernen der Schraube (106), der Anschluss- und Mechanikabdeckungen (104 und 107) und der Verschlusskappe (190) an der
Unterseite des Geräts.
b.
Erforderlicher Flüssigkeitsstand für die Kopplung:
b1. In der Werkshalle mit Gewichten:
Die Kopplung zwischen dem Drehrohr und dem Mechanismus erfolgt durch Simulation der halben Füllstandsmenge einer Flüssigkeit
mit einer relativen Dichte von 1.4 mit Gewichten. Am Dreharm wird ein Gewicht befestigt, das dem Gewicht des Verdrängers
entspricht, wenn dieser zur Hälfte in eine Flüssigkeit mit einer relativen Dichte von 1.4 getaucht wird. Dies erfolgt gemäß der
folgenden Berechnung:
Simuliertes Gewicht =
Tatsächliches Gewicht des Verdrängers –
d. h. 1362 – 907 x 1.4 / 2 = 727.1 g für einen standardmäßigen Verdränger
b2. Am Einbauort mit Prozessflüssigkeit(en):
Es können zwei Situationen eintreten:
• Wenn die relative Dichte (oder der Unterschied der Dichte
bei einer Trennschichtmessung) der verfügbaren
Flüssigkeit zwischen 0.7 und 1.4 liegt:
Simulieren Sie die halbe Füllstandshöhe h (1.4) einer
Flüssigkeit mit einer relativen Dichte von 1.4 und einem
berechneten Wert h (d) der verfügbaren Flüssigkeit (siehe
Diagramm in Abbildung 14).
• Wenn die relative Dichte (d3) (oder der Unterschied der
Dichte bei einer Trennschichtmessung) der verfügbaren
Flüssigkeit unter 0.7 liegt:
Führen Sie die Kopplung mit hohem Füllstand bei
Füllstandsbetrieb (mit eingetauchtem Verdränger) oder im
Falle der Trennschichtanwendung bei hohem Füllstand der
Flüssigkeit mit der höchsten relativen Dichte durch.
VORSICHT: In dieser Situation muss die relative
Dichte (oder der Unterschied der relativen Dichte) bei
Verwendung des Geräts im Bereich von 0.15 bis 2xd3
liegen.
7.

Inbetriebnahme

(Tatsächlicher Volumenverdränger x 1.4)
2
Füllstandsmessgerät Serie 12400 - Betriebsanleitung GEA19367 – 01/2012
Simulationskurve bei halber Füllstandshöhe in einer
Flüssigkeit mit einer relativen Dichte zwischen 0.7 und 1.4
22
Abbildung 14

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