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GE F60 Bedienungsanleitung Seite 277

Abgangschutz
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5 EINSTELLUNGEN
PMU1 PHS-1 bis PMU1 PHS-14: Diese Einstellungen bestimmen die Synchrophasoren, die aus der Obermenge aller
synchronisierten Messungen übertragen werden. Die Tabelle sKizziert verfügbare Synchrophasorwerte.
AUSWAHL
BEDEUTUNG
Va
Erster Spannungskanal, Va oder Vab
Vb
Zweiter Spannungskanal, Vb oder Vbc
Vc
Dritter Spannungskanal, Vc oder Vca
Ux
Vierter Spannungskanal
Ia
Phase-L1-Strom, physischer Kanal oder Summierung entsprechend den Quelleneinstellungen
Ib
Phase-L2-Strom, physischer Kanal oder Summierung entsprechend den Quelleneinstellungen
Ic
Phase-L3-Strom, physischer Kanal oder Summierung entsprechend den Quelleneinstellungen
Ig
Vierter Stromkanal, physischer Kanal oder Summierung entsprechend den Quelleneinstellungen
V1
Mitsystemspannung, bezogen auf Va
V2
Gegenspannung, bezogen auf Va
V0
Verlagerungsspannung
I1
Mitsystemstrom, bezogen auf Ia
I2
Gegensystemstrom, bezogen auf Ia
I0
Nullsystemstrom
Diese Einstellungen ermöglichen je nach Anwendung die Optimierung der Framegröße und die Maximierung der
Übertragungskanalnutzung. Wählen Sie „Aus", um die Übertragung eines bestimmten Wertes zu unterdrücken.
PMU1 PHS-1 NM bis PMU1 PHS-14 NM: Diese Einstellungen ermöglichen die benutzerspezifische Benennung der
Synchrophasor-Kanäle. Im Feld CHNAM des Konfigurations-Datenpakets sind ASCII Zeichenfolgen mit einer Länge
bis zu 16 Zeichen zulässig. Diese Namen basieren typischerweise auf Stations-, Bus- oder Leistungsschalternamen.
PMU1 A-CH-1 bis PMU1 A-CH-16: Mit diesen Einstellungen werden alle vom Gerät gemessenen Analogdaten festge-
legt, die als vom Benutzer auswählbare Analogkanäle des Datenframes eingebunden werden sollen. Bis zu 16 Ana-
logkanäle können zum Senden beliebiger FlexAnalog-Werte vom Gerät konfiguriert werden. Beispiele sind Frequenz,
Frequenzänderungsrate, Wirkleistung und Blindleistung, Einphasen- oder Dreiphasenleistung, Leistungsfaktor, Tem-
peratur über Temperatursensoren-Eingänge und die gesamte harmonische Verzerrung. Die konfigurierten analogen
Werte werden gleichzeitig mit dem Synchrophasor gemessen und als 32-Bit-Fließkommazahlen gesendet, die auf
technische Einheiten gerundet wurden.
PMU1 A-CH-1 NM bis PMU1 A-CH-16 NM: Diese Einstellungen ermöglichen die benutzerspezifische Benennung
der Analogkanäle. Im Feld CHNAM des Konfigurations-Datenpakets sind ASCII Zeichenfolgen mit einer Länge bis
zu 16 Zeichen zulässig.
PMU1 D-CH-1 bis PMU1 D-CH-16: Mit diesen Einstellungen werden alle vom Gerät gemessenen digitalen Flags fest-
gelegt, die als vom Benutzer auswählbare Digitalkanäle des Datenframes eingebunden werden sollen. Bis zu 16 Digital-
kanäle können zum Senden beliebiger FlexLogic-Operanden vom Gerät konfiguriert werden. Die konfigurierten
digitalen Flags werden gleichzeitig mit dem Synchrophasor gemessen. Diese Werte werden auf eine Zwei-Byte-Ganz-
zahl abgebildet, wobei das LSB von Byte 1 dem Digitalkanal 1 und das MSB von Byte 2 dem Digitalkanal 16 entspricht.
PMU1 D-CH-1 NM bis PMU1 D-CH-16 NM: Diese Einstellungen ermöglichen die benutzerspezifische Benennung der
Digitalkanäle. Im Feld CHNAM des Konfigurations-Datenpakets sind ASCII Zeichenfolgen mit einer Länge bis zu 16
Zeichen zulässig.
PMU1 D-CH-1 NORMALZUST. bis PMU1 D-CH-16 NORMALZUST.: Mit diesen Einstellungen kann für jeden Digital-
kanal ein Normalzustand festgelegt werden. Diese Zustände werden in Konfigurations-Datenpaketen an den Daten-
konzentrator übertragen.
GE Multilin
F60 Abgangschutz
5.4 SYSTEMEINRICHTUNG
5-133
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