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5 EINSTELLUNGEN
Die vorkonfigurierten Trigger können mit einer benutzerdefinierten Bedingung erweitert werden, die mit der programmier-
baren Logik des Gerätes frei aufgebaut wird. Die gesamte Triggerlogik wird alle zwei Zykluszeiten aktualisiert.
Alle fünf Triggerfunktionen und die parametrierbare Bedingung werden logisch konsolidiert (mit einer OR-Verknüpfung
zusammengefasst) und mit dem PMU-Protokoll verbunden. Jeder Trigger kann so programmiert werden, dass sein Betrieb
im Ereignisschreiber festgehalten und über Ziele signalisiert wird. Die fünf Trigger steuern die STAT-Bits des Datenframes
und informieren damit das Ziel der Synchrophasor-Daten über die Ursache der Triggerung. Die folgende Konvention gilt für
die Steuerung der Bits 11, 3, 2, 1 und 0 des STAT-Wortes.
Der Auslöser-Rücksetz-Timer (Drop-off) ist für alle fünf auslösenden Funktionen (FREQ, ROCOF, SPNG, STRM, LEIST) in
einzelnen Auslöseeinstellungen unter der Einstellung TRIGGER DPO ZEIT verfügbar. Dadurch wird der einzelne Trigger-
Operand und allgemeine Operand PMU x AUSGELÖST mit Statusbits 3 und 11 für ein durch diese Einstellung definiertes,
festgelegtes Intervall bestätigt. Wenn es erforderlich ist, dass der Operand PMU x AUSGELÖST mit Statusbits 3 und 11
länger dauert als der einzelne Rücksetz-Timer, dann verwenden Sie die mit geeigneten Funktionen und FlexLogic zugewie-
sene Einstellung PMU x BENUTZER-TRIGGER. Das heißt: Im Falle von BENUTZER-TRIGGER muss die Drop-off-Zeit
mithilfe von FlexLogic implementiert werden.
e) BENUTZER-AUSLÖSUNG
PFAD: EINSTELLUNG
SYSTEMEINR
PMU 1 BEN-
TRIGGER
Der Benutzer-Trigger ermöglicht, dass die Trigger-Logik über FlexLogic erstellt werden kann. Die gesamte Triggerlogik wird
alle zwei Zykluszeiten aktualisiert.
GE Multilin
Abbildung 5–48: LOGIK DER STAT-BITS
PHASOR-MESS-
PMU 1 AUSLÖSUNG
PMU1 BEN-TRIGGER:
Aus
F60 Abgangschutz
5.4 SYSTEMEINRICHTUNG
PMU 1 BENUTZER-TRIGGER
Bereich: FlexLogic-Operanden
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