11.6
Beschreibung der Eingangsdaten
Es stehen mehrere Module zur Auswahl. Beginnend mit dem einfachsten Eingangsmodul
M1, kommen bei nachfolgenden Modulen jeweils neue Eingänge hinzu. Alle verfügbaren
Ausgangsdaten sind schon in Modul M1 enthalten. Die Module mit höheren Nummern
enthalten jeweils die Module mit niedrigeren Nummern (Beispiel: M2 enthält M1 und die
Erweiterungen von M2).
11.6.1 Modul M1
Das Modul M1 stellt die minimal erforderlichen PROFIBUS-Daten bereit.
Die maximale Erkennungsrate von 100Hz ist bei Einstellung dieses Moduls gewährleistet.
Scannummer
Die Scannummer wird als PROFIBUS Master-Input bereitgestellt. Es handelt sich dabei um
einen 16-Bit Wert (Bytes wScanNum, HighByte und LowByte).
Bei jeder Messung wird die Scannummer um 1 erhöht. Im FreeRunning Mode erhöht sich
die Scannummer auch bei nicht explizit aktiviertem Sensor. Im getriggerten Mode wird die
Scannummer mit jedem (erfolgreichen) Trigger erhöht.
Wird die Inspektionsaufgabe gewechselt, werden die PROFIBUS IO-Daten des Sensors
eingefroren und die Scannummer ändert sich nicht.
Hinweis!
Es wird empfohlen, die Scannummer in der Applikation zu überwachen, um festzustellen,
ob es sich auch tatsächlich um neue Daten handelt.
Sensorinfo
Das Byte uSensorInfo beinhaltet im High-Nibble (Bit 7 ... 4) die Zustände der internen (virtu-
ellen) Schaltausgänge des Sensors Out4 ... Out1 und im Low-Nibble (Bit 3 ... 0) die im
Sensor eingestellte Inspektionsaufgabe IT_b3 ... IT_b0.
Bit
7
6
5
4
3
2
1
0
Tabelle 11.3:
Leuze electronic
Einbindung des LRS 36/PB in den PROFIBUS
Bezeichnung
Out4
Zustand des (virtuellen) Schaltausgangs 4: 0 = inaktiv, 1 = aktiv
Out3
Zustand des (virtuellen) Schaltausgangs 3: 0 = inaktiv, 1 = aktiv
Out2
Zustand des (virtuellen) Schaltausgangs 2: 0 = inaktiv, 1 = aktiv
Out1
Zustand des (virtuellen) Schaltausgangs 1: 0 = inaktiv, 1 = aktiv
IT_b3
IT_b2
Nummer der aktuell eingestellten Inspektionsaufgabe. Wertebereich 0 ... 15
IT_b1
IT_b0
Eingangsdaten-Byte uSensorInfo
Bedeutung
LRS 36
120