11.2
PROFIBUS Adressvergabe
Im folgenden werden die verschiedenen Möglichkeiten zur Einstellung der Slave-Adresse
beschrieben. Die automatische Adressvergabe über den PROFIBUS (Slave-Adresse 126)
ist voreingestellt.
Automatische Adressvergabe
Der LRS 36/PB unterstützt die automatische Erkennung der Baudrate und die automatische
Adressvergabe über den PROFIBUS.
Die Adresse des PROFIBUS-Teilnehmers kann automatisch vom Inbetriebnahme-Tool der
PROFIBUS-Anlage (ein PROFIBUS-Master der Klasse 2) erfolgen. Dazu muss die Slave-
Adresse auf den Wert 126 im Sensor eingestellt sein (Werkseinstellung).
Der Inbetriebnahme-Master prüft, ob ein Slave die Adresse 126 hat und weist diesem dann
eine Knotenadresse kleiner 126 zu. Diese Adresse wird im Teilnehmer permanent gespei-
chert. Die geänderte Adresse kann dann über das Display oder LRSsoft abgefragt (und ggf.
auch wieder geändert) werden.
Adressvergabe mit LRSsoft
Über LRSsoft kann die PROFIBUS Slave-Adresse eingestellt werden können. Diese Einstel-
lung kann dann zusammen mit den anderen Sensoreinstellungen auf dem PC gespeichert
werden.
Bild 11.1:
Adressvergabe mit Folientastatur und Display
Die Einstellung der Adresse mit der Tastatur und Display ermöglichte es, den Sensor im Feld
ohne weitere Hilfsmittel in eine PROFIBUS-Anlage einzubringen. Siehe "Slave Address" auf
Seite 59. Ebenfalls kann die eingestellte Adresse vom Anwender ohne weitere Hilfsmittel
abgefragt werden.
Hinweis!
Nach dem Ändern der PROFIBUS Slave-Adresse über LRSsoft oder per Display/Tastatur
muss ein Power-on-Reset durchgeführt werden, um die Adresse endgültig zu übernehmen.
Leuze electronic
Einbindung des LRS 36/PB in den PROFIBUS
PROFIBUS Adressvergabe mit LRSsoft
LRS 36
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