3.7.2
Beschreibung der Solarsysteme (1A ... Q)
Beispiele für mögliche Solaranlagen
Solarsystem (1)
TS1
PS1
6 720 809 132-100.1T
• [1] Speicher 1
SM200
SM100
SM50
RC300
RC200
HMC300
Tab. 6
Beschreibung Solarsystem (1)
3.7.3
Beschreibung der Funktionen A ... Q
Die Konfiguration der Solaranlage erfolgt über die
Bedieneinheit RC300. Wenn die Bedieneinheit RC200
als Regler eingesetzt wird (ohne RC300), so wird im
RC200 die Solaranlage konfiguriert (beschränkt auf
Solarsystem 1).
Das gewünschte Solarsystem wird zusammengesetzt
aus einer oder mehreren Funktionen, die zum Solar-
system 1 hinzugefügt werden (
Seite 33). Die einzelnen Solarfunktionen sind dabei
durch Buchstaben „A" ... „Q" gekennzeichnet, wodurch
sie in der Bedieneinheit RC300 einfach zuzuordnen sind.
Das fertig konfigurierte Solarsystem wird als Solar-
Visualisierung mit den zugehörigen Anlagendaten dem
Betreiber im RC300 grafisch angezeigt. Die Anlagen-
beispiele im Kapitel 9, Seite 142, enthalten ebenfalls die
Solarkonfiguration mit den Buchstaben „A" ... „Q". Die
Funktionsbuchstaben sind sowohl im Regler als auch in
der Hydraulik-Darstellung alphabetisch sortiert. Die im
gezeigten Anlagenbeispiel verwendeten Funktionen sind
dabei mit schwarzen Buchstaben dargestellt. Mögliche
Erweiterungen oder Modifikationen dieser Konfiguration
sind in Buchstabenfarbe Grau dargestellt. Nicht alle
Funktionen können miteinander kombiniert werden.
Logamatic EMS plus – 6 720 818 016 (2016/03)
Tabelle 5, Seite 32.
Beschreibung
Basis Solarsystem für solare Warmwasserbereitung;
Dieses Solarsystem ist als Basis bereits in jedem Solarsystem vorkonfiguriert.
1
Weitere Funktionen werden zu dieser Basis hinzu ergänzt (
Seite 33).
• Ein- und Ausschalten der Solarpumpe PS1 in Abhängigkeit der Temperatur-
fühler TS1 und TS2
TS2
• Regelung des Volumenstroms (Double-Match-Flow) im Solarkreis über eine
Solarpumpe mit PWM oder 0 ... 10-V-Schnittstelle (optional)
• Überwachung der minimalen und maximalen Temperatur im Kollektorfeld
und im Speicher
Erforderliches Zubehör für Solarsystem 1:
• Solarpumpe, z. B. integriert in Solarstation KS0110; Anschluss an PS1;
bei elektronisch geregelter Pumpe (PWM oder 0...10 V) zusätzlicher
Anschluss OS1
• Temperaturfühler erstes Kollektorfeld (Lieferumfang SM200);
Anschluss an TS1
• Temperaturfühler am ersten Speicher unten (Lieferumfang SM200);
Anschluss an TS2
Beispiele
Anlagenbeispiele Kapitel 9.4, Seite 151, bis Kapitel 9.5, Seite 155
Kapitel 3.7.2,
Solarfunktionen
3
Kapitel 3.7.3,
33