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R E H A B / T H E TA / P H Y S I O
DE
1 4 . g r u n D l a g e n D e r e l e K t r O t H e r a P i e
1 4.2 . 2 .4 D i e Dau er d es r ec h te c k i ge n S tr om im pulse s
Zunächst ist festzuhalten, dass wir uns in Bezug auf die Impulsdauer innerhalb eines bestimmten
Erregungskonstanten .
Zeitrahmens bewegen müssen. Das Weiss'sche Gesetz gilt für eine Impulsdauer nahe der
Für Motoneurone heißt das innerhalb von 100 bis 3.000 Mikrosekunden.
k = ℎ / In
= ℎ / 0,693
2
sollte, ist die elektrische Energie .
Der dritte elektrische Faktor, den man aus Komfortgründen für den Patienten möglichst niedrig halten
Wir wissen, dass sich die elektrische Energie mit der Formel = 2 . . darstellen lässt, wobei:
: entspricht der Stromintensität
: entspricht der Applikationsdauer
: entspricht dem Hautwiderstand
= / +
Nach der Formel von Weiss bzw. Lapicque gilt
und wir können durch den entsprechenden Wert aus der Energiegleichung ersetzen.
Wir erhalten = ( / + ) ..
durch: = (
/
+ 2 / +
) .. = (
/+ 2 +
) .
2
2
2
2
2
Bei → 0, → ∞
Bei → ∞, → ∞
Dies ergibt folgende Kurve in Abb. 4:
abb. 4
Verhältnis zwischen Energie
und Impulsdauer
W minimum
Verschiedene Varianten je nach
Hautwiderstand:
= (
/+ 2 +
)
2
2
wobei 1 › 2 › 3
abb. 5