2 5 3
R E H A B / T H E TA / P H Y S I O
DE
1 6 . V e r W e n D u n g D e S r e H a B / t H e t a / P H y S i O B e i S P e z i F i S C H e n
t H e r a P i e i n D i K a t i O n e n
1 6. 8. 4. 5 S t imu l at io ns en e r g ie
Bei der NMES steht die Stimulationsenergie in einem direkten Verhältnis zur räumlichen Beanspruchung:
Je höher die Stimulationsenergie, desto mehr motorische Einheiten werden einbezogen und desto größere
Fortschritte werden erzielt.
Deshalb gilt folgende Regel: Versuchen Sie stets, die Energie so hoch anzusetzen, wie sie der Patient
gerade noch erträgt. Der Therapeut spielt dabei eine äußerst wichtige Rolle. Er muss den Patienten
ermutigen und ihn motivieren, eine Energie zu ertragen, die kräftige Kontraktionen hervorruft. Die Energie
muss sowohl im Laufe der Sitzung als auch von einer Sitzung zur anderen erhöht werden, da bei den
Patienten schnell ein Gewöhnungseffekt einsetzt.