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Chattanooga Rehab Bedienungsanleitung Seite 112

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R E H A B / T H E TA / P H Y S I O
1 5 . P r O g r a M M a u S W a H l
KategOrie
SCHMerz
PrOgraMM
tenS Mit MODulierter iMPulSDauer
Gate Control, eine Methode, die bei der TENS-Stimulation aktiviert wird, ist für die
Behandlung lokaler Schmerzen nichtmuskulären Ursprungs besonders geeignet. Sie
Wann?
ist besonders wirkungsvoll zur Linderung neuropathischer und durch Entzündungen
verursachter Schmerzen. Abhängig von der Schmerzintensität können die Sitzungen
beliebig oft wiederholt werden.
Die Schmerztherapie nimmt heute in allen Behandlungsbereichen des
Gesundheitswesens einen hohen Stellenwert ein. TENS-Behandlungen erfolgen
WaruM?
normalerweise palliativ. Sie erhöhen den Komfort des Patienten und helfen dem
Therapeuten, den Behandlungsprozess zu beginnen.
Das Prinzip besteht im Auslösen einer erheblichen Menge an Afferenzen des
Tastsinns, um so auf Höhe des Hinterhorns des Rückenmarks die Schmerzimpulse
einzuschränken. Daher müssen die Nervenfasern der Hautoberfläche der
Wie?
Schmerzregion stimuliert werden. Dazu sind Frequenzen erforderlich, die den
Arbeitsfrequenzen der Nervenfasern des Tastsinnes entsprechen, d. h. Frequenzen
zwischen 50 und 150 Hz.
Bei diesem Programm wird die Impulsbreite ständig variiert. Dadurch wird eine
iMPulSBreite
Gewöhnung verhindert, indem ein Stimulationssystem zum Einsatz kommt, welches
manche Patienten als angenehmer empfinden.
In der Regel werden die Elektroden auf oder in der Nähe der Schmerzregion
eleKtrODen
positioniert. Abhängig von den zu behandelnden Beschwerden können die Elektroden
auch auf den Nervenstämmen positioniert werden.
Die Intensität muss langsam gesteigert werden, bis der Patient ein Kribbeln
intenSitÄt
wahrnimmt, das deutlich spürbar, jedoch nicht schmerzhaft ist.
2+2
Ja.
tenS Mit MODulierter iMPulSDauer
FreQuenz
80 Hz
iMPulSBreite
70-180 µs
MODulatiOnSzeit
2 s
DE
BeHanDlungSDauer
30 min

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