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Chattanooga Rehab Bedienungsanleitung Seite 231

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R E H A B / T H E TA / P H Y S I O
DE
1 6 . V e r W e n D u n g D e S r e H a B / t H e t a / P H y S i O B e i S P e z i F i S C H e n
t H e r a P i e i n D i K a t i O n e n
1 6. 4.5 zu g ehö r i g e Ü b u ng en
in den ersten beiden Wochen:
Bei jeder durch die Stimulation induzierten Kontraktion muss der Patient:
- langsam ausatmen
- den Bauch einziehen
- den Körper in seiner Längsachse strecken
In der Ruhephase kehrt der Patient dann in die Anfangsposition zurück und atmet langsam ein.
in den folgenden beiden Wochen:
Die Grundlage der Übungen bleibt die gleiche: eine elektrisch induzierte Kontraktion kombiniert mit
Ausatmen, Einziehen des Bauchs und Strecken des Körpers.
Je nach den Fortschritten des Patienten können den Übungen allmählich folgende Elemente hinzugefügt
werden:
- zusätzliche Bewegung oberer Gliedmaßen: einen Arm anheben
- zusätzliche Bewegung unterer Gliedmaßen: einen Fuß vom Boden hochheben
- schnelle Bewegungen beider oberer Gliedmaßen: einen Ball hochwerfen und fangen
- etc.
1 6. 4.6 S ti m u l at i o n s en e r g i e
Bei der NMES steht die Stimulationsenergie in einem direkten Verhältnis zur räumlichen Beanspruchung:
Je höher die Stimulationsenergie, desto mehr motorische Einheiten werden einbezogen und desto größere
Fortschritte werden erzielt.
Deshalb gilt folgende Regel: Versuchen Sie stets, die Energie so hoch anzusetzen, wie sie der Patient
gerade noch erträgt. Der Therapeut spielt dabei eine äußerst wichtige Rolle. Er muss den Patienten
ermutigen und ihn motivieren, eine Energie zu ertragen, die kräftige Kontraktionen hervorruft. Die Energie
muss sowohl im Laufe der Sitzung als auch von einer Sitzung zur anderen erhöht werden, da bei den
Patienten schnell ein Gewöhnungseffekt einsetzt.

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