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R E H A B / T H E TA / P H Y S I O
1 4 . g r u n D l a g e n D e r e l e K t r O t H e r a P i e
(Benötigte
Strommenge,
Reizschwelle
zu erreichen)
abb. 2
Weiss entdeckte also das mathematische Verhältnis zwischen der Dauer der Stromeinwirkung und der
Strommenge, die zur Auslösung der Stimulation erforderlich ist.
Ganz zu Recht nannte er dieses Verhältnis „formule fondamentale" (Grundformel).
= Die zum Erreichen der Schwelle notwendige Strommenge. Entspricht auch
der Wert dem Produkt ( ) der Stromstärke des Stimulationsstroms mal der
der durch den Stimulationsstrom gelieferten Menge elektrischer Ladung, da
= Ein experimentell bestimmter Koeffizient mit der Einheit der Stromstärke
= Ein experimentell bestimmter Koeffizient mit der Einheit einer elektrischen
Ladung; entspricht dem Koordinatenwert des Schnittpunktes der Geraden mit der
um die
Lineares Verhältnis zwischen der Dauer der Stromeinwirkung und der zum Erlangen
der Reizschwelle notwendigen Strommenge:
= Dauer der Stromapplikation, d. h. die Impulsdauer
Applikationsdauer entspricht.
Ordinatenachse und kann rechnerisch als Wert von
ermittelt werden, wenn gleich Null ist.
= +
= +
(Intensität)
Applikationsdauer
DE