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Anordnung Der Elektroden; Körperposition - Chattanooga Rehab Bedienungsanleitung

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R E H A B / T H E TA / P H Y S I O
DE
5 . D u r C H F Ü H r e n e i n e r B e H a n D l u n g ,
n e u r O S t i M u l a t i O n S P r O g r a M M e
5 .6 a no r d n u n g d e r e l ek t r o d e n
Die Anordnung der Elektroden hängt von der Indikation ab, die behandelt werden soll.
Je nach den Eigenschaften des für jedes Programm verwendeten Stroms kann es von Vorteil sein, die
am positiven Pol angeschlossene Elektrode an einer „strategischen" Stelle zu positionieren, um die
Wirksamkeit der Behandlung zu optimieren.
Dies gilt besonders für Elektrostimulationsprogramme am Muskel, die starke Muskelkontraktionen
erfordern. Hier wird empfohlen, die Elektrode positiver Polarität auf dem motorischen Reizpunkt des
Muskels zu positionieren.
Diese empfohlenen Anordnungen sind ebenfalls optimale Anordnungen für das mi-Sensor-System und
sollten daher genauestens befolgt werden. (Dies wird im Abschnitt „Muscle Intelligence™" von Kapitel 6
ausführlich behandelt.)
Die Auswahl der Elektrodengröße (groß oder klein) und die korrekte Positionierung der Elektroden auf der
zu stimulierenden Muskelgruppe sind entscheidende und wesentliche Faktoren für die Wirksamkeit der
Stimulation. Verwenden Sie daher grundsätzlich Elektroden der auf den Abbildungen dargestellten Größe.
Halten Sie sich immer an die auf den Abbildungen gezeigte Positionierung der Elektroden, es sei denn, ein
Arzt hat etwas anderes verordnet.
5 .7 Kör p e r po s it i o n
Zur Ermittlung der Stimulationsposition, die abhängig von der Elektrodenpositionierung und dem
gewählten Programm einzunehmen ist, beachten Sie bitte die Abbildungen zum Anlegen der Elektroden.
Die Position des Patienten variiert je nach zu stimulierender Muskelpartie und ausgewähltem Programm.
Bei Programmen, die Muskelkontraktionen (tetanische Kontraktionen) vorsehen, wird empfohlen, den
Muskel stets isometrisch arbeiten zu lassen, um Krämpfe und Muskelkater nach der Sitzung zu vermeiden.
Bei der Stimulation des Quadrizeps nimmt der Patient beispielsweise eine sitzende Position ein. Die
Knöchel werden mit Gurten fixiert, um eine Streckung der Kniegelenke zu verhindern. Bei anderen
Programmtypen (z. B. zur Schmerzlinderung), die keine Muskelkontraktionen auslösen, sollten Sie den
Patienten in eine möglichst bequeme Position bringen.

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