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R E H A B / T H E TA / P H Y S I O
DE
1 6 . V e r W e n D u n g D e S r e H a B / t H e t a / P H y S i O B e i S P e z i F i S C H e n
t H e r a P i e i n D i K a t i O n e n
1 6. 15. 2 .6 H ä u f i g ke i t d e r B e h an d lu n g
Drei Mal pro Woche, während sechs bis acht Wochen. Im Anschluss daran Stabilisierung im Rahmen einer
Behandlung alle zwei Wochen.
1 6. 15. 2 .7 Kö r p e rp o s i t i o n
Der Patient steht mit nackten Füßen aufrecht; er verlagert sein Gewicht auf den Innenfuß zur
Kompensation der elektrischinduzierten Bewegung.
1 6. 15. 3 S i tu a t io n 3 – Vo ll s t än d i g e D e ne r v ie rung inne rha l b de r
r ei nne r v i er u n g s zei t
Beispiel: PARALYSE DES RADIALISNERVS
Ergebnis der Befragung des Patienten:
• Stelle der Verletzung: Diese Paralyse ist auf eine Fraktur des Humerusschafts zurückzuführen.
• Zeitpunkt der Verletzung: Diese Fraktur ist vier Monate alt.
Erste Frage: Ist die Frist der Reinnervation überschritten?
Der Abstand zwischen der Verletzung und den motorischen Reizpunkten der Extensoren der Finger
und des Handgelenks beträgt ungefähr zwanzig Zentimeter; die Frist einer Reinnervation beträgt daher
ungefähr sieben, höchstens aber neun Monate. Da das Trauma nicht älter als vier Monate ist, ist die
Reinnervationsfrist nicht überschritten.
Zweite Frage: Handelt es sich um eine komplette oder partielle Denervation?
Test auf eine komplette oder partielle Denervation der Extensoren der Finger und des Handgelenks
1 6. 15. 3. 1 Be han d l un g s ab l a u f 1
Inaktivitätsatrophie Stufe 1
1 6. 15. 3. 2 e l e k t r o d e np l at z i e r u n g
Es wird ein Stimulationskanal eingesetzt. Eine kleine positive Elektrode wird auf den fleischigen Teil des
Epikondylus angelegt und eine kleine negative Elektrode ein paar Zentimeter darunter auf der Oberseite
des Unterarms.