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GRAUPNER mx-24s Handbuch Seite 5

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Sicherheitshinweise
Vibrationsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders
wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschlä-
ge ausführen können, also nicht mechanisch be-
grenzt werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu kön-
nen, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass
das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn
Steuerknüppel und Trimmhebel in die Leerlaufend-
stellung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw.,
aneinander reiben. Hierbei entstehen so genannte
Knackimpulse, die den Empfänger stören.
Zum Steuern die Senderantenne immer ganz aus-
ziehen.
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bil-
det sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist dem-
nach falsch, mit der Antenne des Senders auf das
Modell zu „zielen", um die Empfangsverhältnisse
günstig zu beeinfl ussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen auf
benachbarten Kanälen sollen die Piloten in einer lo-
sen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende Pi-
loten gefährden sowohl die eigenen als auch die Mo-
delle der anderen.
Überprüfung vor dem Start
Befi nden sich mehrere Modellsportler am Platz, ver-
gewissern Sie sich davon, dass Sie als Einziger auf
dem von Ihnen benützten Kanal senden, bevor Sie
Ihren Sender einschalten. Die Doppelbelegung eines
Frequenzkanals verursacht Störungen und kann an-
dere Modelle zum Absturz bringen.
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf
steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann
erst den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und
dann erst den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also
der Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige
Sender jedoch auf „AUS" steht, kann der Empfänger
durch andere Sender, Störungen usw. zum Anspre-
chen gebracht werden. Das Modell kann in der Folge
unkontrollierte Steuerbewegungen ausführen und da-
durch Sach- und/oder Personenschäden verursachen.
Ebenso können Rudermaschinen in Anschlag laufen
und Getriebe, Gestänge, Ruder usw. beschädigen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Krei-
sel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher,
dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Sig-
nale zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Mo-
tor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite
mit ausgezogener Antenne überprüfen. Dazu aus ent-
sprechendem Abstand vom Modell kontrollieren, ob
alle Ruder einwandfrei funktionieren und in der rich-
tigen Richtung ausschlagen. Diese Überprüfung bei
laufendem Motor wiederholen, während ein Helfer
das Modell festhält.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Überfl iegen Sie niemals Zuschauer oder andere Pi-
loten. Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere.
Fliegen Sie niemals in der Nähe von Hochspan-
nungsleitungen. Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht
in der Nähe von Schleusen und öffentlicher Schiff-
fahrt. Betreiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öf-
fentlichen Straßen und Autobahnen, Wegen und Plät-
zen etc..
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Span-
nung die Anzeige
„Akku muss geladen werden!!"
im Display erscheint und
ein akustisches Warnsignal
abgegeben wird, ist der Betrieb sofort einzustellen
und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus,
insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht
so lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen
merklich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie ver-
brauchte Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers
zu beachten und die Ladezeiten unbedingt genau
einzuhalten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsich-
tigt auf.
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen
(Explosionsgefahr).
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen wer-
den. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Ba-
nanenstecker der Ladekabel polungsrichtig am Lade-
gerät anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels
an den Ladebuchsen von Sender und Empfängerak-
ku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Mo-
dell, wenn Sie es längere Zeit nicht mehr benützen
wollen.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert
sich mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen
nimmt die Kapazität darüber hinaus stark ab, daher
sind die Betriebszeiten bei Kälte kürzer.
Häufi ges Laden oder Benutzen von Batteriepfl ege-
programmen kann ebenfalls zu allmählicher Kapazi-
tätsminderung führen. Deshalb sollten Stromquellen
Sicherheitshinweise
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