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GRAUPNER mx-24s Handbuch Seite 178

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„QR" und „WK" der Querrudersteuerung
folgen sollen. Überprüfen Sie beim Ein-
stellen der Parameterwerte auch, ob die
Querruder in die richtige Richtung aus-
schlagen.
Der Einstellbereich von -100% ... +100%
erlaubt unabhängig von den Drehrich-
tungen der Servos, die richtige Aus-
schlagrichtung einzustellen.
QR-Tr.:
Hier legen Sie fest, mit welchem prozen-
tualen Anteil die Querrudertrimmung auf
die QR und WK wirken soll.
Diff.:
Hier geben Sie die Differenzierung der
Querrudersteuerung an den QR- und
WK-Klappen vor. Über die Bedeutung
der Differenzierung sei auf Seite 111
verwiesen.
Der Einstellbereich von -100% ... +100%
erlaubt unabhängig von den Drehrich-
tungen der Quer- und Wölbklappenser-
vos, die richtige Differenzierungsrichtung
einzustellen.
WK-Pos:
In dieser Zeile stellen Sie für alle am je-
weiligen Modell vorhandenen Klappen
die fl ugphasenspezifi schen Wölbklap-
penpositionen ein. Damit können Sie je
Flugphase festlegen, welche Positionen
jeweils die Klappen einnehmen.
Hinweis:
Die in dieser Zeile erscheinenden Wer-
te greifen auf den gleichen Datensatz zu,
wie die an vergleichbarer Stelle im Menü
»Phasentrimmung F3B« ausgegebe-
nen, weshalb sich Änderungen immer
wechselseitig auswirken.
WK :
Da standardmäßig alle Eingänge im
Menü »Gebereinstellung« auf „frei" ge-
stellt sind, lassen sich in dieser Standard-
178
178 Programmierbeispiele: Flächenmodelle
einstellung weder die Querruder noch
die Wölbklappen betätigen. Insofern kön-
nen Sie hier auch die Standardeintra-
gung belassen.
Möchten Sie jedoch die Wölbklappen-
positionen per Schalter oder seitlichem
Proportionalgeber um die in der Zei-
le „WK-Pos." jeweils festgelegte Positi-
on variieren können, dann weisen Sie
im Menü »Gebereinstellung« dem Ein-
gang 6 den gewünschten Geber zu und
stellen in diesem Menü über den Pro-
zentwert die gewünschte Reaktion auf
eine Bewegung des für diesen Zweck
ausgewählten Gebers ein.
HR WK:
Dieser Mischer zieht die Querruder (QR)
und Wölbklappen (WK) bei Höhenruder-
betätigung anteilig mit.
Die Mischrichtung ist so zu wählen, dass
bei gezogenem Höhenruder alle Klap-
pen nach unten und umgekehrt bei ge-
drücktem Höhenruder (= Tiefenruder)
nach oben ausschlagen. Der MIschanteil
liegt üblicherweise im niedrigen zweistel-
ligen Bereich.
Überprüfen Sie die bisherigen Einstellungen in der
»Servoanzeige« mittels Druck auf die Taste
bei gleichzeitig gedrückt gehaltenem Drehgeber.
Nun wechseln Sie innerhalb des »Flächenmischer«-
Menüs zu den „Bremseinstellungen" ...
B R E M S E I N S T E L L U N G E N
Butterfly
+ 40%
+ 30%
Diff.-Redukt.
+ 80%
+ 50%
HR-Kurve
L
QR
WK
M
Butterfl y:
Weiter oben haben wir den K1-Knüp-
pel für die Bremsklappensteuerung fest-
gelegt. Hier bestimmen Sie, zu welchem
Anteil die QR und WK bei K1-Betätigung
mitgeführt werden sollen, und zwar der-
art, dass beide Querruderklappen „et-
was" nach oben und beide Wölbklap-
pen so weit wie möglich nach unten aus-
schlagen.
Ein Druck auf
drückt gehaltenem Drehgeber zeigt Ih-
nen die Servobewegungen und insbe-
sondere, dass oberhalb des eingestell-
ten Brems-Offsets von 90%, siehe weiter
oben, bis zum Endausschlag der K1-Ge-
ber keinen Einfl uss auf die Klappen hat
(„Leerweg" des K1-Knüppels).
Sofern erforderlich, überprüfen Sie nochmals alle
Klappenausschläge und justieren mittels des Menüs
»Servoeinstellung« die Servomitte, den Servoweg
und die Wegbegrenzung.
Möglicherweise ist es nun auch an der Zeit, die ers-
ten Flugversuche zu starten, sofern alle globalen Ein-
stellungen – soll heißen, alle fl ugphasenunabhängi-
gen Einstellungen – abgeschlossen sind.
Im Folgenden sollen nun zwei weitere Flugphasen
eingerichtet werden, die jeweils eine etwas ande-
re Klappenstellung abverlangen.
HELP
Da wir zuvor jedoch die „Bremseinstellungen" in der
Flugphase «normal» eingerichtet und somit auf diese
optimiert haben, soll noch vor der Einrichtung dieser
Flugphasen sichergestellt werden, dass immer dann
automatisch auf die Flugphase «normal» umgeschal-
tet wird, wenn der K1-Knüppel in Richtung „bremsen"
0%
bewegt wird.
0%
=>
Wechseln Sie – so Sie zwischenzeitlich nichts an
der standardmäßigen Vorbelegung des K1-Steuer-
WK2
knüppels mit den Geberschaltern G1 und G2 verän-
dert haben – direkt in das Menü »Logische Schal-
ter«. Andernfalls müssen Sie zuvor im Menü «Ge-
HELP
bei gleichzeitig ge-

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