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Die M-Funktion - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

Positionierbaugruppe ip246
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5.9 Die M-Funktion
Die M-Funktion besteht aus dem Zeichen 'M' und einer zweistelligen Zahl. Zulässige Werte sind
00
...
99. Die Bedeutung der Zahl ist nur für M02 und MO0 festgelegt.
Eine M-Funktion wird nur in Verbindung mit einem Verfahrauftrag (X-Funktion oder
G74)
oder einer Vetweilzeit
(G04)
an das Automatisierungsgerät und zum Programmiergerät
ausgegeben. M-Funktionen alleine in einem Satz oder alleine mit Umschaltungen, Ver-
schiebungen oder Korrekturen in einem Satz werden, mit Ausnahme der
MOO,
überlesen.
Jede M-Funktion wird zu Beginn der Ausführung eines Satzes (Verfahraufirag oder Verweilzeit)
ausgegeben und steht solange an, bis die nächste M-Funktion am Anfang des nächsten Satzes
(Verfahrauftrag oder Verweilzeit), der eine M-Funktion enthält, ausgegeben wird.
Im Steuerungsprogramm können mit den M-Funktionen benutzerspezifische Aktionen ausgelöst
werden, z.B. das wegabhängige Ein- und Ausschalten von Anlagenteilen während dem
Verfahren der Achse.
Sind mit Hilfe des "Fliegenden Wechsels" (G1 0) für eine Verfahrbewegung mehrere Sätze mit
aufeinanderfoigenaen, unierscniediicnen M-Funktionen programmiert, so ist zu beachten, aaß
dabei der Wechsel der M-Funktion vom internen Lagesollwert abhängt, der sich um den
Schleppabstand vom tatsächlichen Lageistwert der Achse unterscheidet.
Sind zu Beginn eines Verfahrprogramms Sätze ohne M-Funktionen programmiert, so wird die
M255 ausgegeben. Sie wird solange ausgegeben, bis ein Satz (Verfahrauftrag oder Verweilzeit)
mit einer M-Funktion bearbeitet wird. Enthält ein Verfahrprogramm außer der M02 keine
M-Funktion, so wird während des gesamten Programmes die M255 ausgegeben.
M-Funktion nicht sinnvoll, Ausgabe M255
M-Funktion nicht erlaubt, Ausgabe M255
Ausgabe der M1 0
sinn.oii,
ini
Ausgabe der M10
M-Funktion nicht erlaubt
Ausgabe der M20
Ausgabe der M30
M-Funktion nicht sinnvoll, Ausgabe M30
Ausgabe der M60
Schlußsatz/Programmende
Besonderheiten gelten für die M02 und die MOO:
Die
M02
Die M02 bedeutet "Programmende". Mit der M02 werden Haupt- und Unterprogramme beendet.
Sie ist im Schlußsatz des Verfahrprogrammes anzugeben. Danach können keine weiteren Sätze
...-
J-,-. \ ~ ~ ~ - L - v - - v A - - - - - n L X - +
. . . n v J n n
n n v CALI.
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M02 bestehen. Wenn M02 in einem Verfahrsatz angegeben wird, kann dort keine weitere
M-Funktion angegeben werden.

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