Die Lp246 Kurz Vorgestellt - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

B85651/02
2 Die IP246 kurz vorgestellt
Mit der Positionierbaugruppe IP246 können Sie zwei Achsen unabhängig voneinander verfahren
und positionieren. Dazu ermittelt die Baugruppe aus den Positionieraufträgen, den
Maschinendaten und den Weggebersignalen einen zeitlich kontinuierlichen Drehzahlsollwert, so
daß die Achse das gewünschte Ziel mit der gewünschten Geschwindigkeit erreicht, ohne
Überschreitung der technischen Daten des Antriebes.
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Bild 2-1: Die IP246 im SIMATIC S5 System
Wegen ihrer Anpassungsfähigkeit verlangt die Baugruppe eine Parametrierung. Die
Parametrierung erfolgt auf einfache Weise am Bildschirm mit einem Programmiergerät (PG) und
mit dem Softwarepaket COM246. Über die AG-Schnittstelle können sie die IP246 zwar auch
parametrieren, haben dabei aber nicht die komfortable Unterstützung, die Ihnen das
Softwarepaket COM246 bietet.
Das Softwarepaket COM246 bietet Ihnen die Möglichkeit, im Testmodus alle Funktionen der
IP246 und damit die Positionierfunktionen Ihrer Anlage zu testen.
Zur Einbindung der IP246 in ein Anwenderprogramm dienen die zwei Standard-
Funktionsbausteine FB164 und FB165, mit deren Hilfe alle Funktionen der IP246 von der CPU
her ausgeführt werden können. Sie sind in einem EPROM-Speichermodul in der CPU
ablauffähig. Den Funktionsbausteinen unterlagert sind die Hantierungsbausteine für
Kommunikationsprozessoren.
Bei der Bedienung von einem PG aus sind die Schwerpunkte an der Schnittstelle anders
gelagert als bei der Bedienung vom AG aus. Das PG dlient mit Hilfe des Softwarepakets COM246
der komfortablen Parametrierung, der Inbetriebnahme und dem Test der Baugruppe. Über die
AG-Schnittstelle werden die Funktionen der IP246 während des Iaufenden Anlagenbetriebes
ausgeführt.
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M: Motor
T: Tachogenerator
n:
Wegmesssystem