Siemens SIMATIC S5 Handbuch Seite 158

Nach der Ubertragung uberpriHt die IP246 die Konsistenz der Maschinendaten. Sind diese
korrekt, so werden sie in den Ruckmeldungen als "vorhanden" gekennzeichnet und der
Ist ein Maschinendatum als fehlerhaft erkannt, so wird der Datensatz von der IP246 durch
Eintragen einer Fehlernummer als fehlerhaft gekennzeichnet. Die Funktionsmeldung wird dann
Kompensationsspannung ausgegeben.
Die Fehlernummer und der dazugehorige Fehlertext werden in der Fehlermeldezeile des
COM246 am PG angezeigt. Uber die AG-Schnittstelle kann die Fehlernummer durch erneutes
Lesen der Maschinendaten (BA 67) oder durch Lesen der Maschinendaten-Ubersicht (BA 68)
ausgewertet werden.
Beim Wechsel von Maschinendaten wird der Lage-Sollwert auf den Lage-lstwert gesetzt, soda13
ein sto8freier Ubergang erfolgt.
Achtung:
Wenn die Positionierbaugruppe aus dem Automatisierungsgerat gezogen wird, sind die
darauf enthaltenen Maschinendaten verloren (Batteriepufferung
Automatisierungsgerat). Ein vorhandener Referenz- bzw. Bezugspunkt ist verloren.
zuruckgesetzt.
Beim Loschen eines Maschinendatensatzes bleibt der Referenz- bzw. Bezugspunkt in den
Referenz- bzw. Bezugspunkt nicht verloren, wenn die unten genannten Maschinendaten des
neuen Datensatzes sich gegenuber dem alten nicht verandert haben. Relevant sind die Daten:
Weg pro Geberumdrehung,
Referenzpunkt Richtung (nur bei Inkrementalversion) und
die Impuisauswertung (nur bei Inkrementalversion).
Bei der Absoiutversion der IP246 wird nach jedem "Bezugspunkt SetZen" das zum Bezugspunkt
eingetragen. Wenn Sie diesen Maschinendatensatz auf einer Diskette, der Festplatte oder im AG
sichern, so konnen Sie die einmal durchgefuhrte Kalibrierung der Achse durch Ubertragen des
Maschinendatensatzes auf die Baugruppe wieder herstellen. Beachten Sie die im Kapitel 3.4.3
Wenn Sie Maschinendaten ~ndern, mussen Sie dafur sorgen, da8 sich die Istposition der Achse
auch danach noch innerhalb des VerFahrbereichs zwischen Software-Endschalter Ende und
Software-Endschalter Anfang befindet oder zumindest innerhalb des nutzbaren Bereichs. (= >
Register 4"Grundlagen des Positionierens"; Kapitel 4.3 "Der Verfahrbereich")
uber das
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