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Siemens SIMATIC S5 Handbuch Seite 52

Positionierbaugruppe ip246
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Dabei ist zu beachten, daß alle Bremswege um maximal
Skorr
=
Vmax
[mmlmin]
/
8000
länger sein können. Dieser Wert ergibt sich aus der Reaktionszeit der Firmware.
Die Firmware der lP246 prüft bei der Eingabe der Maschinendaten, ob der Weggeber
mindestens den
Verfahrbereich (parametriert durch die Software-Endschalter)
plus
2-sBrernsl in Vowärtsrichtung
plus
2
.
~
~
~
~
~
~
1
in Rücicwärisricniung
plus
4-~korr
abdeckt. Dieser Wert wird im weiteren auch als der nutzbare Bereich bezeichnet.
Natürlich kann der vom Weggeber abgedeckte Bereich größer sein als der nutzbare Bereich. In
diesem Fall wird nur ein Teilbereich des Absolut-Weggebers ausgenutzt. Der Nulldurchgang des
Weggebers kann innerhalb dieses Bereichs, außerhalb oder auch genau auf einem
Software-Endschalter liegen.
Wird im Betrieb der vom Geber eindeutig abgedeckte Bereich verlassen, so wird auch dann
noch die richtige lstposition ermittelt, obwohl dem Stand des Absolut-Weggebers dann kein
eindeutiger Istwert mehr zuzuordnen ist. Diese Information ist aber nach einem
Spannungsausfall (Ausfall der Batteriepufferung vom AG oder Ziehen der Baugruppe) verloren.
Bei einer Rundachse:
Ist als Achstyp eine Rundachse parametriert, so muß sich der Verfahrbereich (Bereichsende
-
Bereichsanfang) genau mit dem durch den parametrierten Absolutweggeber abgedeckten
Bereich decken. Das Bereichsende beschreibt physikalisch den gleichen Punkt wie der
Bereichsanfang. D.h.: Wird einmal der gesamte Verfahrbereich abgefahren, so muß der
Absolutweggeber danach wieder den gleichen Wert liefern.
Es muß sein:
[Weg pro Geberumdrehung]
.
[Anzahl Geberumdrehungen]
=
[Bereichsende
-
Bereichsanfang]

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