Siemens SIMATIC S5 Handbuch Seite 153

BA15; 100 mm ;
Im Parameter bei Betriebart 15 wird beim Bohrertausch nur die tatstichliche Bohrerlange
Vor der Ruckfahrt wird die Korrektur immer wieder aufgehoben, so dat3 das Bohtfutter in die
Grundposition fahrt.
Im Programm muf3 naturlich sichergestellt werden, da~ die einzelnen Auftrage immer erst im
Achtung:
Die Erkennung der Software-Endschalter ist abhangig vom internen Lagesollwert. Die
Achse beginnt also erst dann zu bremsen, wenn die Bezugskante des Werkzeughalters
einen Software-Endschalter passiert. Die Spitze des Werkstuckes kann dann, je nach
Korrektur ist additiv zu der Vorgabe einer Werkzeugkorrektur
wiederholt aufgerufen werden. Damit kann man z.B. einen geschatzten Werkzeugverschlei13
Betriebsart 15 setzt und dann eine in den Maschinendaten gespeicherte Werkzeugkorrektur im
Verfahrprogramm beliebig oft aufruft (Werkzeugverschleif3).
Die in einem Verfahrprogramm ausgefuhrten Werkzeugkorrekturen werden am Programm-Ende
nicht ruckgangig gemacht. Sie bleiben, wie auch die Werkzeugkorrektur, die mit Betriebsart 15
Maschinendaten eingegeben oder die vorhandenen Maschinendaten geandert, wird eine
bestehende Werkzeugkorrektur geloscht.
Jede neue Werkzeugkorrektur,
wirksame Werkzeugkorrektur. Egal ob sie ebenfalls mit der BA 15 eingestellt wurde, oder ob sie
in einem Verfahrprogramm eingeschaltet wurde.
Besonderheiten bei einer Rundachse:
Wird entsprechend diesem Beispiel bei einer Rundachse bei der Position 60 Grad eine
Werkzeugkorrektur von 30 Grad vonvatts (im Uhrzeigersinn) ausgefuhrt, so wird anschlie13end
als Istposition der Wert 90 Grad (Werkzeugspitze) gemeldet. Der eigentliche Verfahrbereich Iiegt
anderen Zahlenbereich transformiert.
start
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Start
Start
die
mit der BA 15 eingestellt wird, uberschreibt die vorher
30
uber
die Betriebsart 15 und kann