v Integriertes Managementmodul
Verwenden Sie das integrierte Managementmodul II (IMM2) zur Konfiguration,
zur Aktualisierung der Firmware und der SDR/FRU-Daten (SDR/FRU - Sensor
Data Record/Field Replaceable Unit) und zur Verwaltung eines Netzes über
Fernzugriff. Informationen zur Verwendung des IMM finden Sie im Abschnitt
„Integriertes Managementmodul II (IMM2) verwenden" auf Seite 115 und im
Benutzerhandbuch zum integrierten Managementmodul II unter der Adresse http://
www-947.ibm.com/support/entry/portal/docdisplay?lndocid=migr-5086346.
v Integrierter VMware ESXi-Hypervisor
Eine optionale USB-Flasheinheit mit der integrierten Hypervisor-Software VM-
ware ESXi kann erworben werden. Bei Hypervisor handelt es sich um eine Vir-
tualisierungssoftware, mit der mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einem
Hostsystem ausgeführt werden können. Die integrierte USB-Hypervisor-
Flasheinheit kann an den USB-Anschlüssen 3 und 4 auf der Systemplatine instal-
liert werden. Weitere Informationen zur Verwendung des integrierten Hypervi-
sors finden Sie im Abschnitt „Integrierten Hypervisor verwenden" auf Seite 119.
v Remote-Presence-Funktion und Funktion zur Speicherung der Systemabsturz-
anzeige
Bei der Remote-Presence-Funktion und der Funktion zur Speicherung der Sys-
temabsturzanzeige handelt es sich um integrierte Funktionen des integrierten
Managementmoduls (IMM2). Die Remote-Presence-Funktion stellt die folgenden
Funktionen zur Verfügung:
– Videos mit einer Grafikauflösung von bis zu 1600 x 1200 bei 75 Hz unabhän-
gig vom Systemstatus über Fernzugriff anzeigen
– Fernzugriff auf den Server über die Tastatur und Maus eines fernen Clients
– Zuordnung des CD- oder DVD-Laufwerks, des Diskettenlaufwerks und des
USB-Flashlaufwerks auf einem fernen Client sowie Zuordnung von ISO- und
Diskettenimages als virtuelle Laufwerke, die zur Verwendung durch den Ser-
ver verfügbar sind
– Hochladen eines Diskettenimages in den IMM-Speicher und Zuordnung des
Images zum Server als virtuelles Laufwerk
Erkennt das IMM eine Blockierung des Betriebssystems, wird durch die Funkti-
on zur Speicherung der Systemabsturzanzeige zuerst der Inhalt der Anzeige er-
fasst, bevor das IMM einen Neustart des Servers durchführt. Ein Systemadminis-
trator kann die Funktion zur Speicherung der Systemabsturzanzeige verwenden,
um die Ursache der Blockierung leichter zu ermitteln. Weitere Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Remote-Presence-Funktion und Funktion zur
Speicherung der Systemabsturzanzeige verwenden" auf Seite 117.
v Konfiguration des Ethernet-Controllers
Informationen zum Konfigurieren des Ethernet-Controllers finden Sie im Ab-
schnitt „Gigabit-Ethernet-Controller konfigurieren" auf Seite 120.
v Features on Demand-Software - Ethernet-Software
Der Server bietet Ethernet-Unterstützung durch Features on Demand-Software
an. Sie können einen Software-Upgrade-Key von Features on Demand für die
Speicherprotokolle "Fibre Channel over Ethernet" (FCoE) und iSCSI erwerben.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Features on Demand-
Ethernet-Software aktivieren" auf Seite 121.
v Features on Demand-Software - RAID-Software
Der Server bietet RAID-Unterstützung durch Features on Demand-Software an.
Sie können einen Software-Upgrade-Key von Features on Demand für RAID er-
werben. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Features on De-
mand-RAID-Software aktivieren" auf Seite 121.
Kapitel 3. Informationen und Anweisungen zur Konfiguration
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