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Siemens SINUMERIK 840Di Handbuch Seite 307

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03.04
!
Phase 2:
Synchronisieren auf
die Geber–Nullmarke
Siemens AG 2004 All Rights Reserved
SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 03.04
Warnung
Ist der Referenznocken nicht genau justiert, kann eine falsche Nullmarke nach
dem Verlassen des Referenznockens ausgewertet werden. Die Steuerung
nimmt dadurch einen falschen Maschinennullpunkt an.
Softwareendschalter, Schutzbereiche und Arbeitsfeldbegrenzungen wirken auf
falsche Positionen. Die Differenz entspricht jeweils " 1 Umdrehung des
Encoders.
Es besteht Gefahr für Mensch und Maschine.
Folgende Maschinendaten und Nahtstellensignale sind relevant:
S
MD 34040: REFP_VELO_SEARCH_MARKER (Abschaltgeschwindigkeit)
S
MD 34050: REFP_SEARCH_MARKER_REVERSE (Richtungsumkehr auf
Referenznocken)
S
MD 34060: REFP_MAX_MARKER_DIST (Maximale Wegstrecke vom
Nocken zur Referenzmarke)
Eigenschaften der Phase 2:
S
Vorschubkorrektur (Vorschubkorrekturschalter) ist nicht wirksam.
Wird über den Vorschubkorrekturschalter eine Vorschubkorrektur von 0%
angewählt, wird die Verfahrbewegung angehalten.
S
Vorschubhalt (kanalspezifisch und achsspezifisch) ist wirksam.
Bei Vorschubhalt wird die Verfahrbewegung angehalten und der Alarm
angezeigt:
S
Alarm 20005 "Referenzpunktfahren wurde abgebrochen"
S
NC–Stop/NC–Start ist unwirksam.
S
Fährt die Maschinenachse ab dem Verlassen des Referenznockens:
S
NST: DB31, ... DBX12.7 ("Verzögerung Referenzpunktfahren") = 0
eine im Maschinendatum parametrierte max. Wegstrecke:
S
MD 34060: REFP_MAX_MARKER_DIST (max. Wegstrecke zur
Referenzmarke)
ohne dass die Nullmarke erkannt wird, bleibt die Maschinenachse stehen
und folgender Alarm wird angezeigt:
S
Alarm 20002 "Nullmarke fehlt"
10 NC–Inbetriebnahme mit HMI Advanced
10.5 Achsen und Spindeln
10-307

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