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Siemens SINUMERIK 840Di Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Handbuch Ausgabe 01/2005
sinumerik
SINUMERIK 840Di

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840Di

  • Seite 1 Handbuch Ausgabe 01/2005 sinumerik SINUMERIK 840Di...
  • Seite 3 Allgemeines Hardware–Beschreibungen 2 Aufbau EMV und EGB–Maßnahmen 4 SINUMERIK 840Di Einschalten und Hochlauf PLC–Inbetriebnahme Handbuch MPI–Kommunikation PROFIBUS–DP Komm. Antriebs–Inbetriebnahme (Voraussetzungen) NC–Inbetriebnahme mit HMI Advanced Alarm– und Meldungstexte 11 Testlauf von Achse und Spindel Antriebsoptimierung mit HMI Advanced Anwenderdatensicherung / Gültig für...
  • Seite 4: Bemerkung

    Marken SIMATICr, SIMATIC HMIr, SIMATIC NETr, SIROTECr, SINUMERIKr und SIMODRIVEr sind Marken von Siemens. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Druckschrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. Es können weitere, in dieser Dokumentation nicht beschriebene Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: Funktionen in der Steuerung lauffähig sein.
  • Seite 5 SINUMERIK 840Di anschließend weiter mit: SINUMERIK 840Di. Link Box Über die Link Box auf der SINUMERIK 840Di Seite erhalten Sie direkten Zugriff auf alle wichtigen Informationen rund um das Produkt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 6: Zielsetzung

    Das Handbuch stellt dazu den Aufbau des Steuerungssystems und die Schnitt– stellen der einzelnen Komponenten dar. Außerdem wird die Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme von SINUMERIK 840Di mit PROFIBUS–DP–Antrieben (z.B. SIMODRIVE 611 universal) beschrieben. Informationen über die einzelnen Funktionen, die Funktionszuordnung, die Lei–...
  • Seite 7: Gefahr Und Warn-Konzept

    Maschinenhersteller Das abgebildete Symbol erscheint in dieser Dokumentation immer dann, wenn der Maschinenhersteller das beschriebene Funktionsverhalten beeinflussen oder verändern kann. Beachten Sie die Angaben des Maschinenherstellers! Siemens AG 2005 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 8: Gefahrenhinweise

    VBG 4.0 zu beachten, insbesondere § 8 ”Zulässige Abweichungen beim Arbeiten an aktiven Teilen”. Es ist geeignetes Elektrowerkzeug zu verwenden Warnung Reparaturen an von uns gelieferten Geräten dürfen nur vom SIEMENS– Kundendienst oder von SIEMENS autorisierten Reparaturstellen vorge- nommen werden. Zum Auswechseln von Teilen oder Komponenten nur Teile verwenden, die in der Ersatzteilliste aufgeführt sind.
  • Seite 9: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    (z. B. metallblankes Steuerungsgehäuse berühren). Bestimmungsge- Das Gerät darf nur für die im Handbuch vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von SIEMENS empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten mäßer Gebrauch und –komponenten (z. B. SINUMERIK 840D/FM–NC) verwendet werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved...
  • Seite 10: Platz Für Notizen

    SINUMERIK 840Di Handbuch 01.05 Vorwort Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    2-77 2.8.2 Diskettenlaufwerk 3,5’’ mit USB–Schnittstelle ....2-78 Siemens AG 2005 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 12 Hochlauf nach Tausch des MCI–Boards ......5-121 Siemens AG 2005 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 13 ....6-157 6.3.6 Parametrieren der PROFIBUS–Schnittstelle (X102) (optional) ..6-158 Siemens AG 2005 All Rights Reserved xiii SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 14 ........7-181 7.7.4 Beispiel: Anschluß einer MSTT an SINUMERIK 840Di ... . 7-183 Interface MPI für Kundenbedientafel...
  • Seite 15 ........7-199 7.10.6 Beispiel: Anschluß eines HT 6 an SINUMERIK 840Di ... . . 7-202 7.10.7...
  • Seite 16 ......... 10-312 Siemens AG 2005 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 17 ........11-410 Siemens AG 2005 All Rights Reserved xvii SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 18 PCU konfigurieren (DOS / Servicemenü) ......15-466 Siemens AG 2005 All Rights Reserved xviii SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 19 ............. . . Index-537 Siemens AG 2005 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 20 SINUMERIK 840Di Handbuch 01.05 Inhalt Siemens AG 2005 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 21: Allgemeines Zur Sinumerik 840Di

    Allgemeines zur SINUMERIK 840Di Überblick SINUMERIK 840Di Mit der SINUMERIK 840Di bietet Siemens eine vollständig PC–integrierte Steu– erung, die Antriebseinheiten und I/O–Peripherie einheitlich über den Standard- feldbus PROFIBUS–DP mit Motion Control–Funktionalität ansteuert und somit einen dezentralen Aufbau des Gesamtsystems ermöglicht.
  • Seite 22: Systemkomponenten

    Bei einer Single License ohne Datenträger wird lediglich das “Certificate of Li- cense” (CoL) in Papierform geliefert. Dadurch ist es möglich Systemsoftware von einem Datenträger auf beliebig viele SINUMERIK 840Di Hardware aufzuspielen und anschließend als Single License zu lizensieren. Bestimmter Softwarestand: z.B. SW 3.1: X = 3, Y = 1 weitere Details siehe Literatur: Bestellunterlage Katalog NC 60 Mengengerüst...
  • Seite 23: Hardware-Komponenten

    Die Hardware–Basis einer SINUMERIK 840Di, bildet ein Industrie–PC von SIE- MENS A&D, im Weiteren als PCU (PC–Unit) bezeichnet, in Verbindung mit dem MCI–Board (Motion Control–Interface). Die SINUMERIK 840Di ist mit folgenden PCU 50–Varianten, jeweils mit 24 V Spannungsversorgung, erhältlich: Celeron 566 MHz, 256 MByte SDRAM, 2 Erweiterungsplätze Celeron 1,2 GHz, 256 MByte SDRAM, 2 Erweiterungsplätze...
  • Seite 24 System erfolgt über ein Flachbandkabel zum MCI–Board. Antriebe Zum interpolatorischen Verfahren von Achsen am PROFIBUS verwendet die SINUMERIK 840Di die im PROFIDrive Profil Antriebstechnik (Version 1.4.2, 01. Sept. 00) definierte Funktionalität “Motion Control mit PROFIBUS–DP”. Siemens bietet dazu folgende Antriebe an: –...
  • Seite 25: Software-Komponenten

    Der NCK ist durch folgenden Eigenschaften gekennzeichnet: – Im Hochlauf von Windows wird der NCK automatisch gestartet. – Der NCK läuft zyklisch im Hintergrund. – Der aktuelle Status des NCK wird über die SINUMERIK 840Di–Stan- dardbedienoberfläche 840Di–Startup angezeigt: Menübefehl Fenster > Diagnose > NC/PLC –...
  • Seite 26: Systemsoftware

    Die Windows–basierte Bedienoberfläche 840Di–Startup (siehe Kapitel 1.5, Seite 1-40) dient mit ihrer grundlegenden Bedienfunktionalität zum ersten Ken- nenlernen der SINUMERIK 840Di. 840Di–Startup ist Bestandteil des Lieferumfanges einer SINUMERIK 840Di und bereits auf der Festplatte der PCU vorinstalliert. optionale HMI– Optional stehen die folgenden Komponenten des SINUMERIK HMI–Bauka- stens zur Verfügung:...
  • Seite 27: Echtzeiteigenschaften

    CPU–Auslastung durch die NC–Software (z. B. durch hohe Achsan- zahl oder kurze Interpolationstakte) sporadisch zu Echtzeitverletzungen oder eines Rechenzeitüberlaufs der Interpolations–Ebene des NCK’s füh- ren. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 1-27 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 28: Systemintegrität

    Störung des Echtzeitverhaltens kommen. 1.1.6 Systemintegrität Um eine hohe Qualität und Funktionssicherheit des Gesamtsystems bieten zu können, wird eine SINUMERIK 840Di daher komplett konfiguriert und funktions- bereit ausgeliefert. Dazu unterliegen die verwendeten Systemkomponenten einem Zertifizierungs- verfahren bei Siemens als Systemhersteller. In diesem Zertifizierungsverfahren wird die Einhaltung der Echtzeiteigenschaften der gesamten Konfiguration nachgewiesen und dokumentiert.
  • Seite 29: Ausfallsicherheit

    – Nicht angewählt: Stopp (Blue Screen) ( Voreinstellung ) – Angewählt: Automatischer Wiederanlauf (Reboot) Achtung Das Nahtstellensignal “PC shutdown” muss im Organisationsbaustein OB100 (Neustart) der PLC zurückgesetzt werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 1-29 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 30: Übertemperatur

    1.1 Überblick SINUMERIK 840Di Spannungsausfall Einen Spannungsausfall von mehr als 5 ms erkennt die POWER FAIL–Funktio- nalität der SINUMERIK 840Di als Fehlerfall und leitet folgende Maßnahmen ein: – Abschalten der Hintergrundbeleuchtung des Operator Panel Displays – Ordnungsgemäßes Beenden von NC und PLC –...
  • Seite 31: Ausschalten

    SINUMERIK 840Di beendet und ausschaltet. 1.1.8 Ausschalten Windows XP Um einen sicheren Betrieb der SINUMERIK 840Di zu gewährleisten, muss vor dem Ausschalten der PCU, Windows XP ordnungsgemäß beendet werden. Hinweis Windows XP wird ordnungsgemäß beendet über: – die Windows XP–Startleiste: Start > Beenden –...
  • Seite 32: Usv-Anlage

    Zustandsmeldung der USV an die PLC und diese per Nahtstellensi- gnal “PC shutdown” an die NC automatisch, ordnungsgemäß zu beenden. Anschluss– Die genannte USV–Anlage verfügt über folgende Anschlussmöglichkeiten um möglichkeiten den aktuellen Zustand an die SINUMERIK 840Di zu melden: Tabelle 1-1 Anschlussmöglichkeiten der USV–Anlage Anschluss Meldung an Bemerkung 1) USV –>...
  • Seite 33 PLC–Anwenderpro- gramm. Voraussetzung: MCI–Board–Extension (Option) Hinweis zu 3) Zum Hochlaufverhalten der SINUMERIK 840Di mit anstehendem Shutdown– Signal siehe Kapitel 5.3.9, Seite 5-125. Achtung Zur vollständigen Absicherung muss eine der beiden folgenden Anschlussva- rianten ausgeführt werden: – Variante 1: Anschluss 1) und 2) –...
  • Seite 34: Projektierung

    Ist auf der PCU die SINUMERIK Bedienoberfläche HMI Advanced (Option) installiert, muss durch die USV–Software, vor dem Herunterfahren der PCU (Shutdown), die Applikation: F:\mmc2\hmiexit.exe zum Beenden des HMI Ad- vanced ausgeführt werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 1-34 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 35: Übersicht Der Software-Komponenten

    1.2 Übersicht der Software–Komponenten Übersicht der Software–Komponenten Die im Folgenden aufgeführten Software–Komponenten sind Bestandteil der SINUMERIK 840Di Systemsoftware. Im erstmaligen Hochlauf der PCU werden alle zum Betrieb der SINUMERIK 840Di benötigten Software–Komponenten automatisch installiert. Darüber hinaus liegen weitere Software–Komponenten wie Engineering Tools oder SIMATIC S7 AddOn–Software bereit, die bei Bedarf auf der PCU oder einem externen Rechner installiert werden können.
  • Seite 36 – PLC–Grundprogramm – SlaveOM sind auf dem Rechner (PG/PC) zu installieren, auf dem der SIMATIC Manager S7 zum Erstellen des S7–Projektes für die SINUMERIK 840Di installiert ist. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 1-36 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 37: Hinweise Zur Inbetriebnahme

    PROFIBUS DP–Antriebe (z.B. SIMODRIVE 611 universal ) entnehmen Sie bitte der jeweiligen Dokumentation. Achtung Es wird empfohlen, die Inbetriebnahme der SINUMERIK 840Di in der Reihen– folge der im vorliegenden Handbuch aufgeführten Kapitel vorzunehmen. Software Zur Inbetriebnahme der SINUMERIK 840Di wird folgende Software benötigt, die Bestandteil einer SINUMERIK 840Di ist: zur Inbetriebnahme der SINUMERIK 840Di–NC:...
  • Seite 38 MPI–Kabel zur Verbindung der PCU mit dem Programmiergerät Hinweis Ein Programmiergerät wird nicht benötigt, wenn: – der SIMATIC Manager STEP7 auf der PCU der SINUMERIK 840Di instal- liert wird – zur Installation von zusätzlicher Software ein vorhandener PC verwendet wird Zur Installation von Software auf der PCU siehe Kapitel 15, Seite 15-461.
  • Seite 39: Standard-/Export-Variante

    1.4 Standard–/Export–Variante Standard–/Export–Variante Ausfuhrgenehmi- Infolge der Genehmigungspflicht bestimmter Steuerungsfunktionen gemäß der deutschen Ausfuhrliste ist die SINUMERIK 840Di in 2 Varianten lieferbar. gungspflicht Die Standard–Variante SINUMERIK 840Di kann den vollen Funktionsumfang der Steuerung enthalten, unterliegt aber deshalb hinsichtlich ihrer Art der Ausfuhrgenehmigungspflicht.
  • Seite 40: 840Di-Startup

    Steuerungs–Variante ist wichtig für den Service, und kann auch der Nachweispflicht bei Ausfuhren dienen, insbesondere auch bei Nutzung vorliegender Negativbescheinigungen zur Export–Variante. 840Di–Startup Die zum Lieferumfang der SINUMERIK 840Di gehörende Bedienoberfläche 840Di–Startup dient zum ersten Kennenlernen der SINUMERIK 840Di–Funktio- nalität. Funktionsüber- Die Bedienoberfläche umfasst folgende Funktionen:...
  • Seite 41: Menübefehl: Fenster

    Satznummer – Programmebenen: Hauptprogr. und 3 Unterprogrammebenen Alarm Anzeige der aktuellen Alarme und Meldun- gen. Alarmprotokoll Anzeige aller aufgetretenen Alarme und Mel- dungen in zeitlicher Reihenfolge. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 1-41 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 42 Konfiguration – Buszustand Slaves Anzeige von: – Slave Nr. (DP–Adresse) – Zuordnung – akitv am Bus – synchr. mit NC – Anzahl der Slots – Details Siemens AG 2005 All Rights Reserved 1-42 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 43 “RUN–P” – “RUN” – “STOP” – “MRES” Latenzzeitanzeige – aktueller Wert – maximaler Wert – Anzahl der Verletzungen – Oszilloskop Logbuch Anzeige von SINUMERIK 840Di–System- meldungen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 1-43 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 44: Platz Für Notizen

    1 Allgemeines zur SINUMERIK 840Di 01.05 1.5 840Di–Startup Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 1-44 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 45: Hardware-Beschreibungen

    Pufferbatterie für MCI2–Board Ersatzteil–Bestellnummer: 6FC5 247–0AA18–0AA0 Hinweis Die SINUMERIK 840Di kann sowohl bei Erstbestellung, als auch im Ersatzteil- fall (Austausch der PCU) bei Bedarf mit auf die Festplatte der PCU aufgespiel- ter SINUMERIK 840Di Systemsoftware (siehe Kapitel 1.1.2, Seite 1-22) bestellt werden.
  • Seite 46: Profibus-Dp

    S7–Peripheriebaugruppen augruppen SIMATIC ET 200 (dezentrales Peripheriesystem) Ausführliche Bestellinformationen finden sich in: Literatur: /ST7/ Speicherprogrammierbare Steuerungen SIMATIC S7 Katalog ST 70 Peripherie–Modul PP72/48 Bestellnummer: 6FC5 611–0CA01–0AA0 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-46 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 47: Hardware-Beschreibung

    SIMODRIVE POSMO CD/CA SIMODRIVE POSMO SI SIMODRIVE POSMO A Ausführliche Bestellinformationen zu den verschiedenen Antrieben finden sich Literatur: /BU/ SINUMERIK & SIMODRIVE Bestellunterlage Katalog NC 60 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-47 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 48: Mci2-Board

    Vorsicht Teile des MCI–Boards stehen aufgrund der Pufferbatterie immer unter Span- nung. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, darf das MCI–Board nicht auf elektrisch leitenden Untergrund abgelegt werden.. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-48 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 49: Schnittstellenbeschreibung

    Schnittstellenbeschreibung des Batterieanschlusses (X3): (X3) Anschluss: 2polige Stiftleiste Pin–Belegung Tabelle 2-2 Pin–Belegung: Batterieanschlusses (X3) Bezeichnung Funktion BATT– Minuspol der Batterie BATT+ Pluspol der Batterie 1) VI Voltage Input Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-49 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 50 2) Pin 5 und 6 sind nur zur Versorgung der Busabschlusswiderstände zulässig Anschlusskabel: siehe Kapitel 3.3.1, Seite 3-107 Achtung Die Schnittstellen PROFIBUS–DP (X101) und MPI/DP–Bus (X102) sind unter- einander und bezüglich der PCU potentialgetrennt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-50 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 51: Batterietausch

    Vor dem Berühren der Baugruppe muß der eigene Körper elektrostatisch entla- den werden. Dies kann in einfachster Weise dadurch geschehen, daß unmittel- bar vorher ein leitfähiger, geerdeter Gegenstand berührt wird (z. B. metall- blanke Schaltschrankteile, Steckdosenschutzkontakt). Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-51 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 52 (NC und PLC) zur Verfügung steht. Informationen bezügliche der Erstellung einer Serieninbetriebnahme–Datei finden sich in Kapitel 14, Seite 14-453. 2. Beenden Sie die SINUMERIK 840Di bzw. Windows XP ordnungsgemäß. Verwenden Sie dazu eine der folgenden Möglichkeiten: Windows XP–Taskleiste: Start > Shut Down Nahtstellensignal: “PC shutdown”;...
  • Seite 53 8. Entnehmen Sie unter Beachtung der EGB–Massnahmen die Baugruppe. 9. Lösen Sie mittels eines geeigneten Schraubendrehers die Battriehalterung (siehe Bild 2-4). Bild 2-4 Lösen der Batteriehalterung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-53 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 54 Vergewissern Sie sich vor dem Schließen des Abdeckblechs, dass das Schaumstoff–Pad auf der Rückseite der Baugruppe angebracht ist. Batterie Schaumstoff–Pad Bild 2-6 Schaumstoff–Pad 17. Stellen Sie die Netzverbindung wieder her und starten Sie den Rechner. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-54 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 55: Baugruppentausch

    Zur Eingabe des License–Key siehe Kapitel 5.7, Seite 5-142. Hinweis Wird das MCI–Board z.B. im Ersatzteilfall getauscht (nur das MCI–Board oder gemeinsam mit der PCU), wird in jedem Fall ein neuer License–Key benötigt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-55 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 56: Technische Daten

    – Baugruppe in PCU 50 Achtung Die angegebenen Sicherheitsbestimmungen, Zulassungen, Schutzart und Schutzklasse gilt nur für den Fall, dass das die Baugruppe in einer SINUME- RIK PCU 50 gesteckt ist. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-56 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 57: Mci-Board-Extension Slot-Variante

    Schalten Sie daher vor dem Stecken bzw. Abziehen des Kabelverteiles die PCU aus (Windows XP korrekt beenden!). Ansonsten kann es zu Kurzschlüs- sen auf der Baugruppe kommen, die diese zerstören können. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-57 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 58 Schalter S1 Schalterstellung offen (TTL–Handräder) Achtung Die Auswahl, ob differentielle oder TTL–Handräder an der Baugruppe betrie- ben werden, muss über den Schalter S1 vor dem Einbau der Baugruppe erfol- gen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-58 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 59: Einbauanleitung

    Dies kann in einfachster Weise dadurch geschehen, daß unmittel- bar vorher ein leitfähiger, geerdeter Gegenstand berührt wird (z. B. metall- blanke Schaltschrankteile, Steckdosenschutzkontakt). 1. Beenden Sie die SINUMERIK 840Di bzw. Windows XP ordnungsgemäß. Verwenden Sie dazu eine der folgenden Möglichkeiten: Windows XP–Taskleiste: Start > Shut Down Nahtstellensignal: “PC shutdown”;...
  • Seite 60 – MCI–Board: Schnittstelle X2 – MCI–Board–Extension: Schnittstelle X4 8. Montieren Sie wieder den Baugruppenniederhalter. 9. Schließen Sie die Gehäuseabdeckung und befestigen Sie sie wieder mit den beiden Gehäuseschrauben. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-60 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 61: Schnittstellenbeschreibung

    3. Ausgang 24 V MEXT 24 V–Eingang Masse MEXT 24 V–Eingang Masse MEXT 24 V–Eingang Masse MEXT 24 V–Eingang Masse MEPU1_S 2. Messtaster–Eingang (Signal) MEPU1_C 2. Messtaster–Eingang (0 V) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-61 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 62 Spannungsversorgung der dig. Ausgänge ext. Spannungsversorgung X121 +24V stabilisiert Pin–Nummer: MCI–Board– +24V Extension 20,21 Optokoppler 3,4,22,23 Relais Treiber die maximale Kabellänge beträgt für alle Funktionen 25m. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-62 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 63 – die Messtaster sind sowohl untereinander potentialgetrennt als auch bezüglich aller anderen Potentialbereiche (Board–Elektronik, dig. Ein– gänge, dig. Ausgänge und Handräder) Messtaster Die Messtaster sind zueinander und zur Board–Elektronik potentialgetrennt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-63 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 64: Technische Daten

    – Baugruppe in PCU 50 Achtung Die angegebenen Sicherheitsbestimmungen, Zulassungen, Schutzart und Schutzklasse gilt nur für den Fall, dass das die Baugruppe in einer SINUME- RIK PCU 50 gesteckt ist. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-64 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 65: Kabelverteiler

    Die freigelegten Schirmmäntel müssen eine großflächige leitende Verbindung mit den metallischen Kontaktflächendes Kabelverteilers bekommen. Siehe dazu Bild 2-13, Seite 2-66. Setzen Sie den oberen Klemmbügel so ein, daß dessen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-65 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 66: Lage Der Schnittstellen

    Bild 2-13 Lage der Schnittstellen des Kabelverteilers DIP–FIX–Schalter Die DIP–FIX–Schalter im Inneren des Kabelverteilers sind folgendermaßen einzustellen: Tabelle 2-8 Einstellung der DIP–FIX–Schalter im Kabelverteiler Schalter geöffnet geschlossen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-66 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 67: Steckerzuordnung

    Der Kabelverteiler wird über die beiden beiliegenden Adapterbleche an der X121 Kabelverteiler–Schnittstelle der MCI–Board–Extension Baugruppe ver- schraubt. Kabelverteiler: Draufsicht Kabelverteiler: Seitenansicht Adapterblech Bild 2-14 Befestigung des Kabelverteilers Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-67 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 68 MPG0 A X2/1 X2/4 MPG0 5V X2/3 1. Handrad MPG0 0V X1/2 21–0jjj MPG0 5V X1/1 6FC9320–5DB MPG0 0V X1/4 MPG0 XB X1/3 MPG0 B Schirm Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-68 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 69 24 V–Einspeisung ( + ) für binäre NC–Ausgänge Achtung Die maximale Strombelastbarkeit der Handradschnittstelle liegt für beide Han- dräder bei 1A. Pro Handrad 500mA. Farben Orrange Braun Scharz Grün Gelb Violett Blau Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-69 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 70: Sinumerik Industrie-Pc

    Celeron 1,2 GHz, 256 MByte DRAM 6FC5 220–0AA22–2AA0 Merkmale Der SINUMERIK Industrie–PC “PCU 50” dient, zusammen mit dem MCI–Board, als Basis der SINUMERIK 840Di. Die PCU 50 weisst folgende wesentlichen Merkmale auf: Varianten: – Celeron 566 MHz, 256 MByte DRAM –...
  • Seite 71 248–0AF20–2AA0) von der defekten PCU abzumontieren und am Ersatzge- rät anzubringen. Literatur Die vollständige Dokumentation zur PCU 50 findet sich in: Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Handbuch Komponente PCU 50 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-71 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 72 5 ... 95 % zul. Änd. der rel. Luftfeuchte max. 0,1 % /min ) MCI–Board bereits gesteckt; max. Leistung von weiteren Erweiterungen z.B.: PCI/ISA-Steckplätze, PC-Card, USB- Schnittstelle) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-72 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 73: Sinumerik Bedientafelfronten

    Folientastatur mit Alpha–, Numerik–, Cursor– und Steuertastenblock Softkeys/Direkttasten: – 2 x 8 horizontale Tastenreihen mit Softkeyfunktion – 2 x 8 vertikale Tastenreihen mit Softkey– und Direkttastenfunktionen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-73 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 74 Kombinierbar mit PCU oder TCU Externes Diskettenlaufwerk anschließbar Literatur Die vollständige Dokumentation zur Bedientafelfront OP 012 findet sich in: Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Handbuch Bedientafelfront OP 012 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-74 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 75: Tcu (Thin Client Unit)

    – Compact Flash – 2 x USB 1.1 für den Anschluss von Maus und Tastatur – Schnittstellen zum Operater Panel: LVDS-Schnittstelle für SINUMERIK-OP, USB-Schnittstelle für SINUMERIK-OP (intern) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-75 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 76 Die vollständige Dokumentation zu Aufbau und Inbetriebnahme der TCU findet sich in: Aufbau Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Handbuch Dezentraler Aufbau mit TCU Inbetriebnahme Literatur: /IAM/ Inbetriebnahmehandbuch HMI Inbetriebnahme TCU (IM5) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-76 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 77: Diskettenlaufwerke

    DIN EN 60721–3–3 geschlossen. Niedrigste Lufttemperatur 0 C Literatur Die vollständige Beschreibung des externes Diskettenlaufwerkes 3,5’’ findet sich in: Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Handbuch Diskettenlaufwerk 3,5’’ Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-77 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 78: Diskettenlaufwerk 3,5'' Mit Usb-Schnittstelle

    USB–Schnittstelle: Version 1.1 Einbaufähig in kundenspezifische Bedientafelfronten Bootfähig Eingangsspannung 24 V DC Leistungsaufnahme, max. Schutzart nach DIN EN 60529 IP 54 (Frontseite) (IEC 60529) IP 00 (Rückseite) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-78 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 79: Stromversorgung

    > 20 ms Netzfrequenz–Nennwert 50/60 Hz Netzfrequenz–Bereich 47 ... 63 Hz Eingangsstrom–Nennwert 3,5/1,7 A Einschaltstrom (25 C) 55 A Ausgangsspg.–Nennwert 24 V DC Ausgangsspg.–Toleranz Wirkungsgrad > 87 % Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-79 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 80 Elektron. Kurzschlußschutz mit selbsttätigem Wiederanlauf Potentialtrennung (SELV gemäß EN 60950) Schutzklasse (IEC 536; VDE 1006 T1) Klasse I Schutzart (VDE 0470, IEC 529) IP 20 Funkentstörgrad (EN 55011) Klasse A Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-80 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 81: Unterbrechungsfreie Stromversorgung Usv

    Schutzart (VDE 0470, IEC 529) IP 20 Einstellmöglichkeiten – Zuschaltschwelle – Ladestrom – Ladeschlussspannung – Betriebszustand ON/OFF – Pufferzeit – Unterbrechung der Ausgangsspannung Schutz– und Überwachungsfunktionen – Verpolschutz Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-81 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 82: Usb-Schnittstelle

    4–adriges geschirmtes USB–Kabel mit maximaler Leitungslänge von 3 m verwendet werden. Tabelle 2-13 Signalbelegung des USB Steckers Signal Bezeichnung VBUS Versorgungsspannung D– Sendedaten Sendedaten Erde Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-82 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 83: Sitop Power Akkumodul 24V Dc/10A/3,2Ah

    Geringe Selbstentladerate von ca. 3% je Monat (bei +20 C) Kurzschlussschutz (Batteriesicherung 15A / 32V ) Schutzklasse (IEC 536; VDE 1006 T1) Klasse III Schutzart (EN 60 529; VDE 0470 T1) IP 00 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-83 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 84: Peripherie-Modul Pp72/48

    72 digitale Ein– und 48 digitale Ausgänge On Board–Statusanzeige über 4 Diagnose LED’s Zur Spannungsversorgung der Baugruppe und der digitalen Ausgänge wird eine externe Spannungsquelle (+24VDC) benötigt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-84 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 85: Schnittstellenbeschreibung

    Die benötigten Anschlusskabel sind vom Anwender bereit zu stellen: – Draht, Leitungsquerschnitt: 1,0 – 1,5 mm (AWG17 – AWG16) Versorgungsspannung Daten bezüglich der Versorgungsspannung siehe Kapitel 2.11.3, Seite 2-92. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-85 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 86 PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: = 16 PROFIBUS–Adresse: = 32 PROFIBUS–Adresse: = 64 nicht verwendet Achtung Eine neu eingestellte PROFIBUS–Adresse wird erst nach Spannung AUS/EIN wirksam. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-86 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 87 Input 2.3 DOCOMx Input 2.4 DOCOMx Input 2.5 DOCOMx Input 2.6 DOCOMx 1) VI Voltage Input VO Voltage Output Signal Input Signal Output mit x = 1,2,3 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-87 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 88 Wird für die digitalen Eingänge eine externe Versorgungsspannung verwen- det, muss deren Bezugserde mit X111, X222, X333: Pin 1 (M) verbunden werden. X111, X222, X333: Pin 2 (P24OUT) bleibt dann offen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-88 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 89 4A (max. 100ms, V = 24V) Innenwiderstand R 0,4W Darüber hinaus ist die PROFIBUS–Kommunikationszeit sowie die Applikationszy- kluszeit zu berücksichtigen. Eine Verpolung bewirkt weder High–Pegel noch Zerstörung der Eingänge. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-89 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 90 überschreitet. Die Versorgungsspannung (+24VDC) für die digitalen Ausgänge muss daher pro DOCOMx an allen 4 Pins (X111, X222, X333: Pin 47, 48, 49, 50) angeschlossen werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-90 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 91 Eine Verpolung bewirkt weder High–Pegel noch Zerstörung der Ausgänge. Allgemeine elektrische Eigenschaften – Galvanische Trennung durch Optokoppler – Strombegrenzung auf maximal 500mA – Schutz vor: Kurzschluss, Übertemperatur und Masseverlust – automatische Abschaltung bei Unterspannung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-91 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 92: Spannungsversorgung

    Anwender zentral geerdet werden. Desweiteren müssen die externen Versorgungsspannungen für das I/O–Module PP72/48, die digitalen Ausgänge und optional der digitalen Eingänge den Spe- zifikationen nach Tabelle 2-22 genügen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-92 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 93: Erdung

    über die Rückwand nicht möglich, so muß das Montageblech mit einer Leitung (Querschnitt >10 mm ) mit der Erdschiene verbunden werden. Vorsicht Es ist der Anschluss eines Schutzleiters erforderlich. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-93 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 94: Maßbild

    2 Hardware–Beschreibung 01.05 2.11 Peripherie–Modul PP72/48 2.11.5 Maßbild Bild 2-25 Maßbild: Peripherie–Modul PP72/48 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-94 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 95: Technische Daten

    Kondensation Betauung nicht zulässig Luftdruck 700 ... 1060hPa 700 ... 1060hPa Transporthöhe – –1000 ... 3000m Schockbeanspruchung beim Transport v1000mm Freier Fall in Transportverpak- kung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-95 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 96: Adi4 (Analog Drive Interface For 4 Axis)

    Achse 4 für Achse 3 X6–2: Anschluss für digitale X6–1: Anschluss für digitale Eingangssignale Ausgangssignale Diagnose–LED’ s Anschuss für Schutzerde EXCH Schraube M6 Bild 2-26 Anschlussübersicht ADI4 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-96 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 97 Norm–Slave. Z.B. ermöglicht der DP–Slave ADI4 keine azyklische Kommu- nikation. Literatur Die vollständige Dokumentation zur Interface–Baugruppe ADI4 findet sich in: Literatur: /ADI4/ Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-97 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 98: Diagnose-Repeater Für Profibus Dp

    ): min. 1 ms, max. 32 ms –Überwachung: "2 ms – Toleranzbereich T –Überwachung: "10 ms – Toleranzbereich T Versorgungsspannung: Nennspannung DC 24 V (20,4 bis 28,8 V) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-98 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 99 Literatur Die vollständige Beschreibung des Diagnose–Repeater für PROFIBUS DP fin- det sich in: Literatur: Handbuch SIMATIC Diagnose–Repeater für PROFIBUS–DP Zeichnungsnummer: A5E00352937–01, Ausgabe 10/2004 Bestellnummer (MLFB): 6ES7972–0AB00–8AA0 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-99 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 100: Platz Für Notizen

    2 Hardware–Beschreibung 01.05 2.13 Diagnose–Repeater für PROFIBUS DP Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 2-100 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 101: Aufbau

    PCU – Dezentraler Aufbau: Anschluss des OP/TP an eine TCU (Thin Client Unit). Kommunikation zur PCU über Ethernet. Bild 3-1 Systemübersicht SINUMERIK 840Di: Operator– und Touch–Panels Siemens AG 2005 All Rights Reserved 3-101 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 102: Profibus Dp-Komponenten

    Strang können daher keine Antriebe und keine I/O- SIMATIC Power PG für PROFIBUS DP Peripherie der NC betrieben werden. Bild 3-2 Systemübersicht SINUMERIK 840Di: PROFIBUS DP (schematisch) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 3-102 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 103: Mpi-Komponenten

    SITOP DC–USV–Modul 15 mit Standard 24V/10A SITOP POWER Bleiakkumodul SIEMENS SIEMENS Optional PG/PC z.B. VGA Monitor SIMATIC Power PG Bild 3-4 Systemübersicht SINUMERIK 840Di: PCU–Komponenten (schematisch) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 3-103 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 104: 3.2 Elektrischer Aufbau

    /POS1/ SIMODRIVE POSMO A Benutzerhandbuch I/O-Peripherie der NC betrieben werden. /POS3/ SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA Benutzerhandbuch Alternativ auch als MPI–Bus parametrierbar. Bild 3-5 SINUMERIK 840Di MCI–Board und PROFIBUS–DP–Komponenten Siemens AG 2005 All Rights Reserved 3-104 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 105: Mci-Board Und Mpi-Bus

    Bild 3-6 SINUMERIK 840Di MCI–Board und MPI–Bus–Komponenten 3.2.3 MCI–Board–Extension Kabelverteiler X121 2x Messtaster 2x Handrad 4x digit. Eingang 4x digit. Ausgang MCI–Board–Extension Bild 3-7 SINUMERIK 840Di MCI–Board–Extension Siemens AG 2005 All Rights Reserved 3-105 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 106: Pcu 50

    VGA Monitor Laufwerk PG / PC z.B. PG740 1) über die USB–Schnittstelle sind nur Maus und Tastatur anschließbar Bild 3-9 SINUMERIK 840Di PCU 50 (rechte Gehäuseseite) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 3-106 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 107: Anschlussübersicht

    SIMATIC DP ET200 Interf. Module ADI4 – SIMODRIVE 611 universal Standard PC– z.B. ET200M – SIMODRIVE POSMO A Schnittstellen Bild 3-10 Anschlussübersicht: PCU50, MCI–Board und MCI–Board Extension Siemens AG 2005 All Rights Reserved 3-107 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 108 Zugriff auf den PROFIBUS DP (2), Schnittstelle X102 hat nur die PLC. Über diesen PROFIBUS-Strang können daher keine Antriebe und keine I/O-Peripherie der NC betrieben werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 3-108 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 109 /BU/ SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Bestellunterlage Katalog NC 60@2000/2001 Eventuelle Randbedingungen zu den einzelnen Zubehörkomponenten finden sich in: Literatur: SINUMERIK, SIROTEC, SIMODRIVE Zubehör und Ausrüstungen für Sondermaschinen Katalog NC Z Siemens AG 2005 All Rights Reserved 3-109 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 110 3 Aufbau 01.05 3.3 Anschlussübersicht Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 3-110 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 111: Emv- Und Egb - Maßnahmen

    Maschine) zu erreichen, sind folgende EMV–Maßnahmen zu beachten: Zwischen Signal– und Lastleitungen ist auf größtmögliche räumliche Trennung zu achten. Als Signalkabel von und zur NC bzw. PLC nur die von SIEMENS angebotenen Kabel verwenden. Signalleitungen dürfen nicht in geringem Abstand an starken Fremdmagnetfeldern (z.
  • Seite 112: 4.2 Egb-Maßnahmen

    – das Meßgerät geerdet ist (z. B. über Schutzleiter) oder – vor dem Messen bei potentialfreiem Meßgerät der Meßkopf kurzzeitig entladen wird (z. B. metallblankes Steuerungsgehäuse berühren). Siemens AG 2005 All Rights Reserved 4-112 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 113: Einschalten Und Hochlauf

    Transport, überschritten werden. Besonders zu beachten sind: – Netzbedingungen – Schadstoffbelastung – Funktionsgefährdende Gase – Klimatische Umgebungsbedingungen – Lagerung/Transport – Schockbeanspruchung – Schwingbeanspruchung – Umgebungstemperatur Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-113 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 114: Empfohlene Reihenfolge Bei Erstinbetriebnahme

    Sie dienen bei der Erstellung des SIMATIC S7–Projektes zur Überprüfung, ob die aus dem Hardware–Katalog von “HW–Konfig” ausgewählte Kompo- nente der an der Anlage verwendeten entspricht. 3. SINUMERIK 840Di mit dem erstmaligen Hochlaufen fertig konfigurieren (Kapitel 5.2, Seite 5-115) 4. Das als Inbetriebnahme–Datei für die PLC mitgelieferte PLC–Default–Pro- gramm (PLC–Grundprogramm, PLC–Anwenderprogramm und Konfigura-...
  • Seite 115: Erstmaliger Hochlauf

    Nach der in den folgenden beiden Kapiteln beschriebenen Grundinbetrieb- nahme sollen folgende Voraussetzungen gegeben sein: inbetriebnahme SINUMERIK 840Di–NC und PLC laufen im zyklischen Betrieb ist eine Maschinensteuertafel angeschlossen, sollten keine Alarme oder Meldungen anstehen die Achsen der NC können simuliert verfahren werden Auslieferungs–...
  • Seite 116 Installationsvorgang kann nicht wiederholt werden. Abschluss Nach dem abschließenden Hochlauf der PCU kann mit der Grundinbetrieb- nahme der PLC Kapitel 5.2.2, Seite 5-117 fortgefahren werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-116 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 117: Grundinbetriebnahme Der Plc

    Ob die Maschinensteuertafel am MPI–Bus erkannt wird, kann folgendermaßen geprüft werden: tion prüfen SIMATIC Manager Die am MPI–Bus aktiven Teilnehmer werden mittels SIMATIC Manager über den Menübefehl Zielsystem > erreichbare Teilnehmer anzeigen ange- zeigt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-117 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 118: Hochlauf Simodrive 611 Universal-Antriebe

    5.2.4 Hochlauf SIMODRIVE 611 universal–Antriebe Ausführliche Informationen zum Hochlauf von SIMODRIVE 611 universal–An- trieben finden Sie in: Literatur: /FBU/ SIMODRIVE 611 universal Funktionsbeschreibung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-118 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 119: Hochlauf

    SRAM–Backup ebenfalls auf der Festplatte der PCU gesichert. In bestimmten Fehler– oder Service–Fällen kann dann auf das SRAM–Abbild oder –Backup zurückgegriffen werden, um ein sofortiges Weiterarbeiten ohne Neuinbetriebnahme der SINUMERIK 840Di zu ermöglichen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-119 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 120 1. NC–und PLC–SW–Stand von SRAM–Abbild bzw. Backup müssen mit dem installierten SW–Stand übereinstimmen. 2. Windows XP muss ordnungsgemäß beendet worden sein (hierzu ist auch der POWER FAIL–Mechanismus der SINUMERIK 840Di ausreichend) 3. Der Prüfsummentest über das SRAM–Abbild bzw. Backup muss erfolgreich sein.
  • Seite 121: Hochlauf Nach Batterietausch (Pufferbatterie Des Mci-Boards)

    Wird Windows XP vor einem Tausch der Pufferbatterie nicht ordnungsgemäß beendet, kann ein Kippen von SRAM–Speicherzellen während des Batterietau- sches nicht sicher erkannt werden. Die SINUMERIK 840Di muss anschließend neu in Betrieb genommen werden. 5.3.4 Hochlauf nach Tausch des MCI–Boards Nach einem Tausch des MCI–Boards, ist die Weiterarbeit von der Vorge-...
  • Seite 122 Note: User data loaded into MCI card. Achtung 1. Wird beim Hochlauf der SINUMERIK 840Di das MCI–Board als defekt er- kannt, bleibt beim Beenden von Windows XP das letzte SRAM–Abbild er- halten. Nach dem Tausch des MCI–Boards, wird wie oben beschrieben ver- fahren.
  • Seite 123: Hochlauf Nach Tausch Der Pcu (Neu) Oder

    5 Einschalten/Hochlauf 01.05 5.3 Hochlauf Zusätzlich wird ein NC–Alarm ausgegeben, der auf der jeweiligen Bedienober- fläche der SINUMERIK 840Di (840Di–Startup, HMI Advanced, etc.) angezeigt wird: Alarm: “4065 Gepufferter Speicher wurde von der Festplatte restauriert (möglicher Datenverlust)” Zur Quittierung des Alarms muss vor dem dazu notwendigen NCK–POWER ON–Reset aus Sicherheitsgründen noch der Alarm selbst über eine spezifische...
  • Seite 124: Hochlauf Nach Tausch Der Pcu Oder Des Mci-Boards

    5.3.8 Hochlauf nach Spannungsausfall / Power Fail Fall 1: Die SINUMERIK 840Di sichert aufgrund der in der PCU integrierten Power Fail– Erkennung im Falle eines Spannungsausfalles / Power Fail die Anwenderdaten SRAM gesichert im SRAM des MCI–Boards. Ein SRAM–Abbild kann in diesem Fall allerdings nicht mehr erstellt werden.
  • Seite 125: Fall 2: Sram Nicht Gesichert

    Verfahren Sie daher wie Kapitel 5.3.4, Seite 5-121 Fall 2 beschrieben. gesichert 5.3.9 Hochlauf mit Shutdown–Signal Wird die SINUMERIK 840Di mit einer USV–Anlage betrieben ist eine entspre- chende Projektierung des Shutdown–Signals vorzunehmen. Siehe Kapitel 10.10.2, Seite 10-404. Bei anstehendem Shutdown–Signal werden zuerst NC und PLC danach Windows XP ordnungsgemäß beendet.
  • Seite 126: Sinumerik-Desktop Aktivieren

    5.4.10, Seite 5-131. SINUMERIK 840Di Startup Einfache SINUMERIK 840Di–spezifische Bedienoberfläche. Hinweis Mit dem Hochlauf von Windows, wird die SINUMERIK 840Di NC–Systemsoft- ware automatisch im Hintergrund gestartet. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-126 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 127: Hochlaufverhalten Bezüglich Sinumerik-Desktop Einstellen

    Diese Funktion kann auch über das Servicemenü (Kapitel 5.5.4, Seite 5-134) ausgeführt werden. 5.4.4 Systemkomponenten prüfen Auf dem SINUMERIK–Desktop steht zum Prüfen von Systemkomponenten steht die Funktion Check SINUMERIK System Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-127 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 128: Simatic Step7 Autorisieren

    Serielle Maus aus: Start > Settings > Control > Mouse Dialog Dialog: Mouse Properties Register: General Schaltfläche: ”Change...” Dialog: Select Device Optionsfeld: “Show all devices Auswahl der entsprechenden Seriellen Maus Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-128 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 129: Systeminformationen Nach "Schwerem Ausnahmefehler

    Die Unterverzeichnisse werden in der oben aufgelisteten Reihenfolge 1. – 4. abgearbeitet. Programme Die Programme innerhalb eines Unterverzeichnisses werden in der Reihen- folge gestartet, in der sie in zeitlicher Reihenfolge im Unterverzeichnis abge- legt wurden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-129 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 130: Anwenderspezifische Hintergrundbilder

    F:\OEM\IB\DATA\< NCK–Typ >\< Bildschirmauflösung >\< Dateiname >.BMP Parameter: NCK– Die unterschiedlichen NCK–Typen werden über entsprechende Verzeichniss- namen abgebildet. Als Verzeichnissnamen sind für SINUMERIK 840Di folgende Werte gültig: default Wird ein Verzeichnis: default angelegt, wird immer das darunter abgelegte Hintergrundbild angezeigt, unabhängig vom vorhandenen NCK–Typ.
  • Seite 131: Hmi-Explorer

    5 Einschalten/Hochlauf 01.05 5.4 SINUMERIK–Desktop 5.4.10 HMI–Explorer Der HMI–Explorer dient zur Verwaltung der auf der PCU vorliegenden Siemens A&D Software–Komponenten. Folgende wesentlichen Funktionen stehen zur Verfügung: – Versionsanzeige – Installation, Deinstallation und Reinstallation – Applikationsspezifische Informationen (Detailinformationen, History, vor- handene Sprachversionen, etc.) –...
  • Seite 132: Servicemenü

    Installation der PC Link–SW (Interlink/Interserve) für eine Datenübertragung über die parallele Schnittstelle (nicht mehr empfohlen) Reboot Neustart des Systems 840Di–Services 840Di–spezifische Funktionen aktivieren Siehe Kapitel 5.5.8, Seite 5-135. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-132 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 133: Install/Update Sinumerik System

    Zum Verlassen der DOS Shell geben Sie “exit” ein und schließen das Kom- mando mit der Taste “Return” ab. Versionsanzeige: Die Versionsanzeige der Grundsoftware erfolgt über das Kommando: Gundsoftware C:\BaseVers.txt Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-133 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 134: Windows Starten (Service Mode)

    Wählen Sie ausgehend vom Grundmenü (siehe Bild 5-3, Seite 5-132) SINUME- RIK System CHECK mit der Taste “5”. Funktionen Über das Menü können folgende Funktionen ausgeführt werden: Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-134 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 135: Backup/Restore

    9 Return to Main Menu Your Chooice [1,2,3,4,9] ? Funktionen Über das Menü können folgende Funktionen ausgeführt werden: Set PLC Mode to STOP Set PLC Mode to RUN Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-135 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 136 Alarm: System order executed. Die Message–Box ist mit “OK” zu quittieren. Die Ausführung der ausgewählten Funktion erfolgt nach dem Hochlauf der ent- sprechenden SINUMERIK 840Di Komponente. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-136 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 137: Netzverbindung Der Pcu Konfigurieren (Lan/Wan)

    Bitte wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihre zuständige Netzwerkadministra- tion, um die oben genannten bzw. eventuelle weitere in Ihrem aktuellen Netz- werk erforderlichen Angaben zu erhalten. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-137 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 138: Netzverbindung Konfigurieren (Dos / Servicemenü)

    – Taste “7”: Backup/Restore – Taste “1”: Harddisk Backup/Restore with Ghost – Taste “1”: Configure Ghost Parameters – Taste “6”: Manage Network Drives – Taste “4”: Change Network Settings Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-138 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 139 GROUP eingestellt und kann nicht geändert werden. Defaultmäßig ist die Anmeldung der PCU an einer Domäne ausgeschaltet. Sichtbar über CURRENT NETWORK SETTINGS: Logon to domain = No. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-139 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 140 Die Netzwerkverbindung mittels DHCP ist damit abschließend konfiguriert. Bestätigen Sie die Rückfrage zum Speichern der Netzwerkparameter beim Ver- lassen des Menüs mit der Taste “Y” (Die Einstellungen werden gespeichert). Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-140 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 141: Manuelle Ip-Adressierung

    Die Netzwerkverbindung mittels manueller Parametrierung ist damit abschlie- ßend konfiguriert. Bestätigen Sie die Rückfrage zum Speichern der Netzwerkparameter beim Ver- lassen des Menüs mit der Taste “Y” (Die Einstellungen werden gespeichert). Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-141 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 142: Lizenzmanagement

    01.05 5.7 Lizenzmanagement Lizenzmanagement Die Nutzung der SINUMERIK 840Di Systemsoftware und der aktivierten Optio- nen erfordert, dass die dafür erworbenen Softwarelizenzen der SINUMERIK 840Di Hardware zugeordnet werden. Im Rahmen der Zuordnung erhalten Sie für die jeweilige Software (Systemsoftware bzw. Optionen) einen License Key, der die jeweilige Software mit der SINUMERIK 840Di Hardware elektronisch verknüpft.
  • Seite 143 Processing channel, additional 6FC5251–0AA07–0AA0 Cycles in DRAM Current License Key is not sufficient Get a new License Key Schaltfläche: License Key Bild 5-5 SinuCom NC: Optionsmenü Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-143 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 144: Platz Für Notizen

    5 Einschalten/Hochlauf 01.05 5.7 Lizenzmanagement Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 5-144 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 145: Plc-Inbetriebnahme

    PLC–Inbetriebnahme Allgemein 6.1.1 Kompatibilität Die auf dem MCI–Board der SINUMERIK 840Di integrierte PLC ist kompatibel zur SIMATIC S7–PLC: AS317–2 DP. 6.1.2 Leistungsdaten Die PLC der SINUMERIK 840Di weist folgende Leistungsdaten auf: Tabelle 6-1 Leistungsdaten der PLC PLC317–2DP (6FC5 317–2AJ10–0AB0) Speicher für PLC–Grund–und Anwenderprogramm 768 kByte Datenbaustein–Speicher...
  • Seite 146: Plc-Programm

    – PLC–Grundprogramm Das PLC–Grundprogramm organisiert den Austausch von Signalen und Daten zwischen dem PLC–Anwenderprogramm und den Komponenten NC, HMI und Maschinensteuertafel. Das PLC–Grundprogramm ist Bestandteil der mit SINUMERIK 840Di gelieferten PLC–Toolbox. – PLC–Anwenderprogramm Das PLC–Anwenderprogramm ist der Anwender–spezifischeTeil des PLC–Programms, um den das PLC–Grundprogramm ergänzt bzw. er- weitert wurde.
  • Seite 147 Fehler– und FC 13 Betriebsmeld. BHG: Displaysteu. FC 3 OB 40 G–Gruppen– Î Î Î Î Î GP_PRAL Prozeßalarm Verteiler Anwender– programm Bild 6-1 Struktur des PLC–Programmes Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-147 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 148: Bearbeiten Von Bausteinen

    Doppelklick mit der linken Maustaste auf den Baustein Bearbeiten des Bausteines im KOP/AWL/FUP Editor Umschalten der Bausteinansicht über den Menübefehl Ansicht > KOP oder AWL oder FUP Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-148 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 149: Inbetriebnahme

    Folgende grundlegenden Voraussetzungen zur Inbetriebnahme der PLC müs- sen erfüllt sein: SIMATIC STEP 7 ab Version 5.2, Service–Pack 1 SIMATIC STEP 7 kann wahlweise direkt auf der SINUMERIK 840Di–PCU oder einem externen Rechner (PG/PC) installtiert werden. SINUMERIK 840Di ist hochgelaufen...
  • Seite 150 Kommunikationsparameter übermittelt und sich die angeschlossenen Geräte somit automatisch adaptieren können. SINUMERIK 840Di Wird die Konfiguration von SINUMERIK 840Di aus in die PLC geladen, sind die entsprechenden Voraussetzungen durch die bei der Installation voreingestellten Werte bereits gegeben. Parametrieren der PG/PC–Schnittstelle Die Parametrierung der PG/PC–Schnittstelle kann mittels SIMATIC Manager...
  • Seite 151: Plc-Urlöschen

    6.2.3 Erstmalige Inbetriebnahme Bei der erstmaligen Inbetriebnahme der PLC muss nach dem Einschalten und Hochlaufen der SINUMERIK 840Di ein PLC–Urlöschen durchgeführt werden. Um einen definierten Ausgangszustand des Gesamtsystems (NC und PLC) zu erreichen, sollten dabei auch die NC–Daten gelöscht werden.
  • Seite 152 3. NC–Reset auslösen Zur Aufnahme des zyklischen Betriebes bzw. der NC/PLC–Kommunikation muss abschließend ein NC–Reset (Schaltfläche: “NCK Reset”) ausgelöst werden: Der anschließende Hochlauf der SINUMERIK 840Di ist erfolgreich abgeschlos- sen, wenn im Dialog folgende Anzeige erscheint: NC–Zustand: Gruppe NC 6 NC im zyklischen Betrieb PLC–Zustand:...
  • Seite 153: Simatic S7-Projekt Erstellen

    An eine SINUMERIK 840Di können bis zu zwei PROFIBUS–Stränge ange- schlossen werden: Schnittstelle X101: PROFIBUS–DP Der Lageregler–Takt der NC wird bei SINUMERIK 840Di direkt vom äquidi- stanten PROFIBUS–Takt abgeleitet. Daher müssen immer für folgende PROFIBUS–Parameter definierte Werte eingegeben werden: – Betriebsart: DP–Master –...
  • Seite 154: Projekt Anlegen

    M7 Programm SIMOTION Antriebe Bild 6-2 Einfügen der SIMATIC 300 Station HW–Konfig starten Starten Sie ”HW Konfig” durch Öffnen der Station und Doppelklick auf das Hard- ware–Symbol. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-154 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 155: Hw-Konfig

    SIMATIC 300(1) 840Di mit PLC317-2AJ 840Di mit PLC315-2AF Steckplatz Bezeichnung 840Di_PLC317M-2DP_2AJ10 SINUMERIK 840Di mit integrierter PLC Stationsfenster: Detailansicht 317-2DP (2AJ10) Bild 6-4 HW–Konfig: Bezeichnungen der wesentlichen Bereiche Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-155 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 156: 840Di-Rack Einfügen

    Wählen Sie das 840Di–Rack mit der rechten Maustaste an und ziehen Sie es mit gedrückter Maustaste ins Stationsfenster. Nach dem Loslassen der Mausta- ste wird das 840Di–Rack in das S7–Projekt eingefügt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-156 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 157: Parametrieren Der Profibus-Schnittstelle (X101)

    Einstellung beizubehalten. Subnetz äquidistanter DP–Zyklus Äquidistanz–Zeit Äquidistanz–Zeit Der eingestellte äquidistanten DP–Zyklus, wird bei SINUMERIK 840Di als NC–Systemgrundtakt und Lagereglertakt übernommen. Lagereglertakt = NC–Systemgrundtakt = äquidistanter DP–Zyklus Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-157 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 158: Parametrieren Der Profibus-Schnittstelle (X102) (Optional)

    X1 sind folgende Parameter einzustellen: Schnittstellen–Typ Übertragungsgeschwindigkeit Öffnen Sie dazu durch Doppelklick auf die Baugruppe: MPI/DP , Steckplatz X1 im 840Di–Rack, den Eigenschaftsdialog MPI/DP. Dialog Dialog: Eigenschaften MPI/DP Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-158 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 159: Parametrieren Der Mpi-Schnittstelle (X102) (Optional)

    Dialog: Eigenschaften – MPI–Schnittstelle MPI/DP Register: Parameter Adresse: 2 (siehe Hinweis) Subnetz: MPI(1) 187,5 kBaud Achtung Die MPI–Adresse der PLC muss bei SINUMERIK 840Di immer auf 2 eingestellt sein. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-159 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 160: Parametrieren Der Nc (E/A-Daten)

    PLC übergeben wurden, von der PLC nicht quittiert werden. Die Teilepro- grammbearbeitung wird daraufhin von der NC nicht fortgesetzt . Es wird dabei keine Alarm- oder Fehlermeldung angezeigt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-160 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 161: Plc-Programm Erstellen

    Bausteine des PLC–Grundprograms einfügen OB 1 überschrei- Beim Einfügen der Bausteine wird der bereits vorhandene Organisationsbau- stein OB1 überschrieben. Bestätigen Sie die Rückfrage zum Überschreiben des Bausteins mit “Ja”. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-161 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 162 Das Erstellen der MPI–Konfiguration ist in einem eigenen Hauptkapitel be- schrieben. Siehe Kapitel 7, Seite 7-169. PROFIBUS–Konfiguration erstellen Das Erstellen der PROFIBUS–Konfiguration ist in einem eigenen Hauptkapitel beschrieben. Siehe Kapitel 8, Seite 8-209. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-162 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 163: Konfiguration Laden

    SIMATIC Manager aus vorzunehmen. Achtung Der Systemdatenbaustein der MPI–Konfiguration SDB210 wird nur durch den SIMATIC Manager, nicht aber von HW–Konfig, beim Laden der Konfiguration in die PLC mit geladen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-163 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 164 Das Sichern der PLC–Anwenderdaten durch Erstellen einer Serieninbetrieb- nahme–Datei bzw. das Laden einer vorhandenen Serieninbetriebnahme–Datei kann mit folgenden Applikationen durchgeführt werden: – SinuCom NC (Bestandteil der SINUMERIK 840Di–Installation) – HMI Advanced (Option) Ausführliche Informationen zur Datensicherung finden sich in Kapitel 14, Seite...
  • Seite 165: Remanenzbereiche

    – Wiederanlauf – Neustart (Warmstart) – Kaltstart Bei einer SINUMERIK 840Di ist die Anlaufart der PLC fest auf NEUSTART ein- gestellt. Eine Änderung ist nicht möglich. Anlaufart: Bei NEUSTART wird zurerst der Baustein “OB 100” durchlaufen. Danach be- NEUSTART ginnt der zyklische Betrieb mit dem Aufruf des Bausteins “OB 1”.
  • Seite 166: Zyklischer Betrieb

    Beobachten von Variablen Anzeigen des aktuellen Wertes einzelner Variablen des PLC–Anwenderpro- gramms bzw. der CPU–Baugruppe. Steuern von Variablen Zuweisen von Werten an Variablen des PLC–Anwenderprogramms bzw. der CPU–Baugruppe. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-166 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 167: Eingabesyntax

    Das Menü der PLC–Status–Anzeige findet sich unter dem Bedienpfad: Bedien- bereichsumschaltung > Diagnose > PLC Status. Eingabesyntax Die beiden folgenden Tabellen, zeigen die Eingabesyntax der Felder: Operand und Format der PLC–Status–Anzeige. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-167 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 168: Steuern: Beginn

    Solange der Modus Steuern aktiv ist, werden die eingegebenen Werte nicht übernommen. Erst mit dem Verlassen des Modus durch den Softkey Überneh- men werden die eingegebenen Werte in die Variablen geschrieben und im PLC–Programm verarbeitet. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 6-168 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 169: Netzwerkregeln

    187,5 kBaud eingestellt werden. Achtung Die Datenübertragungsrate muss auf 187,5 kBaud eingestellt werden. Stecken/Ziehen Im laufenden Betrieb dürfen am MPI–Bus der SINUMERIK 840Di ohne beson- dere Maßnahmen keine Teilnehmer gesteckt oder gezogen werden. Achtung Im laufenden Betrieb dürfen ohne besondere Maßnahmen keine Teilnehmer gesteckt oder gezogen werden.
  • Seite 170 – Am Teilnehmer eingestellte MPI–Adresse Sind lose Steckverbindungen vorhanden. Sind alle Bussegmente korrekt abgeschlossen. Achtung Bei manchen Komponenten ist der Abschlusswiderstand fest eingebaut: Bedienhandgerät (BHG) Handheld Terminal 6(HT 6) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-170 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 171 Die GD–Kommunikation wird mit STEP 7 konfiguriert. Zur Vereinfachung der Konfiguration Inbetriebnahme ist eine Default–Konfiguration der GD–Kommunikation Liefer- bestandteil einer SINUMERIK 840Di. Die Default–Konfiguration ermöglicht den Anschluss folgender Komponenten am MPI–Bus ohne weitere Konfiguration der GD–Kommunikation: – Maschinensteuertafel (MSTT) und/oder Interface Kundenbedientafel –...
  • Seite 172: Voraussetzungen

    Rechner (PG/PC) installtiert werden. SINUMERIK 840Di Ist SIMATIC STEP7 auf der SINUMERIK 840Di installiert, wird zum Laden der Konfiguration in die PLC kein zusätzliches MPI–Kabel benötigt, da Windows– Applikationen die auf der SINUMERIK 840Di ausgeführte werden, über die in- terne MPI–Schnittstelle des MCI–Boards direkten Zugriff auf die PLC haben.
  • Seite 173: Voraussetzung

    – Ein–/Ausgangsdatenbereiche der NC sind parametriert Hinweis Die in diesem Kapitel beschriebenen Anweisungen beschränken sich im We- sentlichen auf die Besonderheiten hinsichtlich einer SINUMERIK 840Di. Einzel- heiten bezüglich des Arbeitens mit SIMATIC STEP 7 entnehmen Sie bitte der entsprechenden SIMATIC Dokumentation bzw. Online–Hilfe.
  • Seite 174: Laden Der Konfiguration In Die Plc

    Nach dem Einfügen und Anpassen der Bausteine, kann die Konfiguration in die PLC geladen werden. Das Laden der Konfiguration ist ausführlich im Rahmen der PLC–Inbetrieb- nahme in Kapitel 6.7, Seite 6-163 beschrieben. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-174 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 175: Gd-Kennungen Und Mpi-Adressen

    13, 14, 15 1.1.1 1.2.1 11, 12 2.1.1 2.2.1 9, 10 3.1.1 3.2.1 7, 8 4.1.1 4.2.1 4, 5 5.1.1 5.2.1 0, 1, 2, 3, 6 reserviert Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-175 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 176: Empfohlene Mpi-Adressen

    NC (PCU mit MCI–Board) Softbus MPI–Adresse am MPI–Bus Bedienhandgerät Bedienoberfläche MPI–Adresse am Softbus z.B. B–MPI z.B. HMI Advanced Bild 7-5 Empfohlene MPI–Adressen bei SINUMERIK 840Di Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-176 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 177 Zur Inbetriebnahme der Maschinensteuertafel (kurz MSTT) wird folgende Hard- ware benötigt: MPI–Buskabel Die MSTT wird über den MPI–Bus an die SINUMERIK 840Di angeschlossen. Ein Abschlusswiderstand für den MPI–Bus ist in die MSTT nicht integriert. Programmiergerät (z.B. PG740) Ein PG wird als Plattform für den SIMATIC Manager STEP7 benötigt, um das PLC–Grund–...
  • Seite 178: Parametrierung Der Mstt

    Anzeige des Nach dem elektrischen Anschluß der MSTT, blinken, solange noch keine Kom- Softwarestandes munikation zwischen MSTT und PLC stattfindet, alle LEDs auf der Frontseite der MSTT. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-178 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 179 Die Einstellung erfolgt über den Schalter S3: siehe Tabelle 7-3, Seite 7-180. Achtung Zum Betrieb der Baugruppe an einer SINUMERIK 840Di muss die Datenüber- tragunsrate auf 187,5 kBaud eingestellt werden. MPI–Adresse Im Auslieferungszustand ist die MPI–Adresse der Maschinensteuertafel auf 6 voreingestellt.
  • Seite 180 7.7 Maschinensteuertafel 19’’ bzw. MCP Achtung Die im Auslieferungszustand voreingestellte MPI–Adresse 6, ist für den Betrieb der Maschinensteuertafel an einer SINUMERIK 840Di nicht geeignet. Anlagenspezifische Konfiguration Wird die Baugruppe an einer von der Standardkonfiguration abweichenden MPI–Konfiguration betrieben, muss eine MPI–Adresse abhängig von der verwendeten GD–Kreis Parametrierung eingestellt werden.
  • Seite 181: Parametrierung Der Plc

    Displaysteu. FC 3 OB 40 Î Î Î Î Î G–Gruppen– GP_PRAL Prozeßalarm Verteiler Î Î Î Î Î Anwender– programm Bild 7-10 Struktur des PLC–Programmes Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-181 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 182 An einem MPI–Strang können maximal 2 MSTT/HT 6 betrieben werden. Um MSTT und HT 6 wechselseitig oder gleichzeitig an einer Automatisierungsan- lage nutzen zu können, ist das PLC–Programm vom Anwender (Maschinen- hersteller) entsprechend anzupassen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-182 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 183 Kapitel: FC 25 MCP_IFT Übertragung der MSTT–Signale an die Nahtstelle 7.7.4 Beispiel: Anschluß einer MSTT an SINUMERIK 840Di 1. Schließen Sie die MSTT elektrisch an. Den Abschlusswiderstand im MPI–Busstecker nach den allgemeinen Re- geln für den Anschluss von Komponenten an den MPI–Bus verwenden Da der Funktionsbaustein FB1 im PLC–Grundprogramm noch nicht parame-...
  • Seite 184 7. Nach Aufnahme der Kommunikation mit der PLC stoppt das Blinken der LEDs auf der Frontseite der MSTT. Die LEDs der Grundeinstellung: – Betriebsart: Referieren – Spindel Halt – Vorschub Halt leuchten konstant. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-184 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 185: Interface Mpi Für Kundenbedientafel

    Verwendung Das “Interface MPI für Kundenbedientafel” ist eine Baugruppe zum Anschalten von kundenspezifischen Bedientafeln an eine SINUMERIK 840Di. Auf der Baugruppe stehen dazu 3 Interface E/A–Schnittstellen mit insgesamt 64 digitalen Eingängen und 64 digitalen Ausgängen mit C–MOS Pegel (5V) zur Verfügung.
  • Seite 186 MPI–Adresse Im Auslieferungszustand ist die MPI–Adresse der Baugruppe auf 6 voreinge- stellt. Diese Voreinstellung ist zum Betrieb an einer SINUMERIK 840Di mit De- fault–Kofiguration nicht geeignet. Die Einstellung erfolgt über Schalter S3 auf der Rückseite der Baugruppe (siehe unten).
  • Seite 187 Ein PG wird nicht benötigt, wenn der SIMATIC Manager auf der SINUMERIK 840Di installiert wird. Die Installation zusätzlicher Software ist im Kapitel 15, Seite 15-461 beschrieben. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-187 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 188: Elektrischer Anschluss

    7.9 Bedienhandgerät (B–MPI) Software Zur Inbetriebnahme des BHGs wird folgende Software benötigt: PLC–Grundprogramm Das PLC–Grundprogramm ist Leiferbestandteil einer SINUMERIK 840Di. Vor Verwendung des PLC–Grundprogramms muss dieses zuerst installiert werden. Siehe dazu Kapitel 6.1.4, Seite 6-146. BHG–relevante Bausteine des PLC–Grundprogrammes sind: –...
  • Seite 189: Einstellen Der Mpi-Parameter

    Die Datenübertragungsrate muß im Zusammenhang mit SINUMERIK 840Di auf 187,5 kBaud eingestellt werden. gungsrate Achtung Um das BHG am MPI–Bus der SINUMERIK 840Di betreiben zu können, muss die Datenübertragungsrate auf 187,5 kBaud eingestellt werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-189...
  • Seite 190: Mpi-Parametrierung Der Plc

    – Prozessalarm–Bearbeitung (OB 40) In den OBs 1, 40 und 100 muss der jeweilige Teil des Grundprogramms (siehe Bild 7-16, Seite 7-191) vom Anwender (Maschinenhersteller) aufgerufen werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-190 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 191: Mpi-Parameter

    Bild 7-16 Struktur des PLC–Programmes Einstellen der Die MPI–Parameter werden auf PLC–Seite im Funktionsbaustein FB 1 einge- stellt. Da die Datenübertragungsrate des MPI–Buses bei SINUMERIK 840Di MPI–Parameter 187,5 kBaud beträgt, sind die Parameter wie folgt einzustellen: (FB 1) BHG: INT:= 2;...
  • Seite 192: Einstellen Der Gd- Kreis-Parameter

    Flash–EPROM des BHGs gespeichert. Anzeige aktivieren (gleichzeitig drücken) nächsten Parameter anzeigen aktueller Wert + 1 aktueller Wert – 1 Bild 7-17 GD–Kreis–Parameter anzeigen und ändern Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-192 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 193: Gd-Kreis-Parametrierung Der Plc

    Die GD–Kreis–Parameter von Sender und Empfänger müssen wechselseitig gleich sein. 7.9.7 Beispiel: Anschluß eines BHG an SINUMERIK 840Di 1. Prüfen des BHGs auf MPI–Busfähigkeit: Das Typenschild auf der Rückseite des BHGs muß ”B–MPI” zeigen. 2. Überprüfen und gegebenenfalls Einstellen der MPI/GD–Kreis Parameter: –...
  • Seite 194 Meldung “Waiting for PLC ...”. Die über den Baustein FC13 vorgegebene Anzeige erscheint jetzt im Dis- play. Literatur: /FB1/ Funktionsbeschr. Grundlagen: P3 PLC–Grundprogramm Kapitel: FC 13: BHGDisp Displaysteuerung für Bedienhandgerät Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-194 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 195: Bedienhandgerät Im Laufenden Betrieb Stecken Und Abziehen

    // FC27 ..“gp_par”.BHGStop; // IF BHG im Stop A32.7 // THEN Lebenszeichen triggern ..CALL “GP_HP” // FC2 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-195 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 196 Programmiergerät (PG/PC) mit Tastatur, Maus, CDROM- und Omnidrive–Lauf- werk (zum Beschreiben der PC-Card) 1. MPI-Konfiguration Für den Betrieb eines HT6 an einer SINUMERIK 840Di muss die Standard- MPI-Konfiguration angepasst werden. Dabei ist nach dem Ändern der MPI- Konfiguration in der Datei: NETNAMES.INI eine neue HT 6-Systemsoftware (*.abb) zu erzeugen und auf eine PC-Card zu übertragen.
  • Seite 197 Zum Anpassen des PLC-Anwenderprogramms siehe Kapi- tel 6, Seite 6-145 Hinweis SIMATIC STEP7 kann auch direkt auf der PCU der SINUMERIK 840Di instal- liert werden. Die Installation zusätzlicher Software auf der SINUMERIK 840Di ist beschrieben in: Kapitel 15, Seite 15-461.
  • Seite 198: Anschluss

    Kapitel: Handheld Terminal HT 6 7.10.3 Anpassen der MPI-Konfiguration (NETNAMES.INI) NCK-Adresse Für den Betrieb eines HT 6 in Zusammenhang mit SINUMERIK 840Di ist in der Datei: NETNAMES.INI im Bereich [param NCU_1] die NCK-Adresse anzupas- sen: NCK-Adresse für SINUMERIK 840Di: nck_address = 2, rack_slot = 4, sap = 1 Beispiel Beispiel einer Datei: NETNAMES.INI für SINUMERIK 840Di:...
  • Seite 199 Prozessalarm–Bearbeitung (OB 40) In den OBs 1, 40 und 100 muss der jeweilige Teil des Grundprogramms – wie in Bild 7-20 dargestellt – vom Anwender (Maschinenhersteller) aufgerufen werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-199 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 200 Das HT 6 kann als MSTT–Ersatz oder auch zusätzlich zu einer MSTT als 2. Bedienkomponente betrieben werden. Für die Synchronisation mehrerer Bedienkomponenten ist das PLC–Programm entsprechend anzupassen. Die Verantwortung hierfür liegt auf Seiten des An- wenders (Maschinenhersteller). Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-200 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 201 Literatur Eine ausführliche Beschreibung des PLC–Grundprogrammes bzw. des Funkti- onsbausteines FB1 befindet sich in: /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundlagen: P3 PLC–Grundprogramm Kapitel: FB 1: RUN_UP Grundprogramm, Anlaufteil Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-201 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 202: Versorgung Der Nc-Nahtstelle (Fc 26)

    Kapitel: FC 26 HPU_MCP Übertragung der HT 6–Signale an die Nahtstelle 7.10.6 Beispiel: Anschluß eines HT 6 an SINUMERIK 840Di 1. Schließen Sie die Verteilerbox und das HT 6 elektrisch an. Der Abschlusswiderstand im MPI–Busstecker an der Verteilerbox zum An- schluss des BHGs, muss ausgeschaltet sein.
  • Seite 203: Ht 6 Im Laufenden Betrieb Stecken Und Abziehen

    Eine ausführliche Beschreibung der durchzuführenden Maßnahmen und benö- tigten Geräte findet sich in: /BH/ Bediengeräte–Handbuch Kapitel: Handheld Terminal HT 6 HT 6 im laufenden Betrieb stecken und abziehen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-203 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 204: Parametrierung

    Abhängig davon wo die Bedienoberfläche ausgeführt wird, wird zwischen inter- nem und externem HMI Advanced unterschieden: Interner HMI Advanced SINUMERIK 840Di und HMI Advanced werden auf derselben PCU ausge- führt. Externer HMI Advanced SINUMERIK 840Di und HMI Advanced werden auf verschiedenen PCUs ausgeführt.
  • Seite 205 Bei der Parametrierung eines internen HMI Advanced sind folgende Randbe- dingungen zu beachten: Verbindung Es ist nur eine 1:1 Verbindung möglich. Die Funktion M:N (M SINUMERIK 840Di kommunizieren mit N HMI Advanced) ist für SINUMERIK 840Di nicht freigegeben. Als Bustyp ist “Softbus MC” einzustellen. Höchste Busadresse Als höchste Busadresse ist maximal 31 zulässig.
  • Seite 206: Voreinstellung Der Sprachen

    Weiterhin gibt es die Zusatzpakete 1 und 2. Zusatzpaket 1: Europäische Sprachen: Deutsch (Standard) Spanisch Französisch Englisch (Standard) Italienisch Zusatzpaket 2: Asiatische Sprachen: Bildsprache Koreanisch, (Korea) Bildsprache Chinesisch, (Taiwan) Bildsprache Chinesisch, (Mandarin) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-206 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 207 Spanisch Französisch Englisch (Standard) Italienisch Bildsprache Chinesisch, (Taiwan) Bildsprache Chinesisch, (Mandarin) Beispiel: 1. Sprache deutsch, 2. Sprache chinesisch Die Datei MMC.INI muß wie abgebildet verändert werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-207 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 208 ”AddOnProd” ist darauf zu achten, daß nur das Zeichen ”;” für den Kommentar manipuliert (verschoben, gelöscht) wird! Beim Editieren der Datei MMC.INI sollten nur die hervorgehobenen Texte ver- ändert werden. Dabei ist unbedingt auf korrekte Schreibweise zu achten! Siemens AG 2005 All Rights Reserved 7-208 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 209: Profibus-Dp Kommunikation

    Diese Geräte dürfen nur Nachrichten empfangen, quittieren und auf Anfrage des Masters Nachrichten an diesen übermitteln. Beispiele: Antriebe, Peripheriebaugruppen Motion Control Die Kommunikation zwischen der SINUMERIK 840Di (NC und PLC) als Master Erweiterung und den Slave–Komponenten über den PROFIBUS–DP, basiert auf dem PRO- FIBUS–DP mit MotionControl–Erweiterung.
  • Seite 210: Beschreibung Eines Dp-Zyklus

    Zu Beginn des nächsten DP–Zyklus werden in der Zeit T die Drehzahlsoll- werte vom DP–Master an die DP–Slaves (Antriebe) übertragen. Zum Zeitpunkt T werden die Drehzahlsollwerte von allen Antriebsregelungen als neue Vorgabe übernommen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-210 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 211 Während GAP wird versucht neue aktive Teilnehmer aufzunehmen. TOKEN Die Tokenweitergabe erfolgt an sich selber oder weitere Master. Die Reserve wird als “aktive Pause” zum Senden des Tokens an sich Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-211 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 212: Netzwerkregeln

    SINUMERIK 840Di PROFIBUS–DP MCI–Board (max. 100m) PROFIBUS–DP Abschlußwiderstand Antrieb Antrieb im Stecker eingelegt SIMODRIVE SIMODRIVE 611universal 611universal Abschlußwiderstand im Stecker nicht eingelegt Bild 8-3 Beispiel einer PROFIBUS–DP–Netzinstallation Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-212 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 213: Voraussetzungen

    SIMATIC STEP 7 kann wahlweise direkt auf der SINUMERIK 840Di–PCU oder einem externen Rechner (PG/PC) installtiert werden. SINUMERIK 840Di Ist SIMATIC STEP 7 auf der SINUMERIK 840Di installiert, wird zum Laden der Konfiguration in die PLC kein zusätzliches MPI–Kabel benötigt. Windows–Applikationen die auf der SINUMERIK 840Di ausgeführte werden, haben über die interne MPI–Schnittstelle des MCI–Boards direkten Zugriff auf...
  • Seite 214 ”HW Konfig” Hardware–Katalog: Profil: Standard SIMATIC 300 > SINUMERIK > 840Di > 840Di mit PLC317–2AJ10 SlaveOM Der SlaveOM (Slave Object Manager) für SINUMERIK 840Di ermöglicht die dialogbasierte Konfiguration folgender PROFIBUS–Antriebe: – SIMODRIVE 611 universal bzw. universal E – SIMODRIVE POSMO CD/CA –...
  • Seite 215 SIMATIC STEP 7 zur Erstellung des S7–Projektes bereits installiert ist. Zur Installation einer GSD–Datei beachten Sie bitte die entsprechenden Hin- weise in der Datei: < Installationspfad >\importantinfo.rtf Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-215 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 216 – Ein–/Ausgangsdatenbereiche der NC sind parametriert Hinweis Die in diesem Kapitel beschriebenen Anweisungen beschränken sich im We- sentlichen auf die Besonderheiten hinsichtlich einer SINUMERIK 840Di. Einzel- heiten bezüglich des Arbeitens mit SIMATIC STEP 7 entnehmen Sie bitte der entsprechenden SIMATIC Dokumentation bzw. der Online–Hilfe.
  • Seite 217: Dp-Slaves Einfügen

    Bild 8-6 Empfohlene Aufteilung der DP–Slaves (Prinzip) Maschinensteuertafel: MCP 483, MCP310 2) und 3) ET200... I/O–Peripherie SIMODRIVE 611 universal SIMODRIVE POSMO A SIMODRIVE SI, CD, CA ADI4 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-217 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 218: Abschließende Parametrierung Der Äquidistanten Dp-Slaves

    Sind in einem abschließend zu parametrierenden Projekt DP–Slave ADI4 vor- handen, sind spezifische Randbedingungen zu beachten. Siehe dazu: Literatur /ADI4/ ADI4 Analoge Antriebsschnittstelle für 4 Achsen Kapitel: Parametrierung Parametrierung der DP–Kommunikation Randbedingungen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-218 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 219: Aktivierung Des Äquidistanten Dp-Zyklus

    1. Antrieb auf äquidistanten DP–Zyklus synchronisieren 2. Abgleich durchführen zuerst für jeden DP–Slave–Typ vorgenommen werden, bevor mit der Einstel- lung der weiteren Parameter fortgefahren werden kann. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-219 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 220 (min = 1.000 ms; max = 32.000 ms) Synchronisation der Slaves Zeiten Ti und To für alle Slaves gleich (falls nicht: Einstellen in Eingenschaften – Slaves) Bild 8-8 Dialog: Optionen (Ausschnitt) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-220 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 221 > Äquidistanter DP–Zyklus”, angezeigte Zykluszeit des DP–Ma- sters eingestellt werden. Achtung Für die DP–Zykluszeit T muss folgende Bedingung eingehalten werden: DP–Zyklus = Äquidist. DP–Zyklus Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-221 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 222: Istwerterfassung

    DP–Zyklus festgelegt. Durch Verhältnisse ungleich 1:1, können damit bei weniger leistungsfähiger NC–Hardware die Totzeiten des Lagereglers vermindert werden. Achtung Bei einem DP–Slave 611U in Zusammenhang mit SINUMERIK 840Di muss das Verhältnis zwischen Masterapplikations–Zyklus T und DP–Zykluszeit 1:1 betragen. Masterapplikation–Zyklus = DP–Zyklus...
  • Seite 223: Systemdatenbausteine (Sdb) Erzeugen

    Übersetzen der aktuellen Konfiguration erzeugt. Konsistenzprüfung Vor dem Speichern und Übersetzen der Konfiguration sollte deren Fehlerfreiheit überprüft werden. Verwenden Sie dazu in HW–Konfig den Menübefehl: Station > Konfiguration prüfen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-223 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 224: Profibus Diagnose

    SINUMERIK 840Di Startup Menüleiste: Fenster > Diagnose > Profibus > Bus bzw. Slaves HMI Advanced Bedienbereichsumschaltung > Diagnose > Service Anzeigen > “ETC”–Taste > Profibus Diagnose Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-224 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 225 8.5.1 GSD–Datei Die Parametrierung eines I/O Modul PP72/48 erfolgt mittels GSD–Datei. – Die GSD–Datei ist Bestandteil der SINUMERIK 840Di Software.Siehe Kapitel 1.2, Seite 1-36: SIMATIC S7–AddOn–Software > GSD–Datei für I/O Module PP72/48 – Zur Installation der GSD–Datei siehe Kapitel 8.1.4., Seite 8-215 GSD–...
  • Seite 226: Einfügen Eines Dp-Slave

    Adresse übereinstimmen(siehe Kapitel 2.11 , Seite 2-84) ). Es findet kein automatischer Abgleich statt! Folgende Daten müssen übereinstimmen. 1. SIMATIC S7 Konfiguration DP–Slave PP72/48 PROFIBUS–Adresse 2. I/O Modul PP72/48 PROFIBUS–Adresse (Schalter S1) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-226 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 227: E/A-Adressen Einstellen

    1. A/E A222 E212121 2. A/E A411 E212121 3. A/E Wählen Sie für den DP–Slave PP72/48 die 1. Konfiguration aus und bestätigen Sie den Dialog mit OK. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-227 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 228 Automatisierungsanlage anzupassen und anschließend in die PLC zu laden. Hinweis Ein Programmiergerät (PG/PC) wird nicht benötigt, wenn der SIMATIC Mana- ger auf der SINUMERIK 840Di installiert wird. Die Installation zusätzlicher Soft- ware ist im Kapitel 15, Seite 15-461 beschrieben. Software Folgende Software wird benötigt: PLC–Grundprogramm...
  • Seite 229: Parametrierung Der Mcp

    Abschluss: Schlüsselschalter X50 DIP–Schalter S3 Direkttasten X70 Potenzialausgleichsleiter kundenspez. Bedienelemente X51...X54 Bild 8-11 Rückseite der MCP 310 mit den Bedien– und den Anzeigeelementen und den Schnittstellen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-229 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 230 (gleichzeitig beide Tasten drücken) Bild 8-13 MCP 310 Frontseite Schalter S3 Über den Schalter S3 auf der Rückseite des MCP werden folgende Parameter eingestellt: Anschlussart Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-230 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 231: Voraussetzungen Zur Inbetriebnahme Des Dp-Slave

    Bild–Dateien des DP–Slave: MCP 310 SIMATIC STEP 7 Siehe Kapitel 8.2, Seite 8-213. GSD–Datei Die GSD–Datei des DP–Slave: MCP 310 wird mindestens in folgender Version benötigt: SI008109.GSD ab Version 1.0 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-231 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 232: Funktionen Der Maschinensteuertafel

    Pro Handrad wird der aktuelle Handradwert als 16Bit–Absolutwert relativ zum Startwert übertragen. Der Startwert des Erfassungszählers im Handrad ist 0. Die Absolutwerte werden im Big–Endian–Fomat übertragen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-232 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 233 Eingangsdaten: 5 Byte Kunden– 1. Dreh- 2. Dreh- Direkttasten (OP 012) tasten schalter schalter Low–Byte High–Byte Ausgangsdaten: 2 Byte Reserviert Kunden- immer 0 LEDs Low–Byte High–Byte Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-233 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 234 – Eine SIMATIC 300–Station mit PROFIBUS Master-fähiger SINUMERIK Steuerung ist eingerichtet DP–Slave einfügen Zum Einfügen eines DP–Slave: MCP 310 in die Konfiguration, öffnen Sie den Hardware–Katalog über den Menübefehl Ansicht > Katalog. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-234 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 235 – Profil Dialog Dialog: Eigenschaften – PROFIBUS Schnittstelle SINUMERIK MCP Register: Parameter Adresse: <PROFIBUS–Adresse> Schaltfläche: “Eigenschaften...” Dialog: Eigenschaften – PROFIBUS Register: Netzeinstellungen Übertragungsgeschwindigkeit: 12 MBaud Profil: DP Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-235 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 236 Die Baugruppe überträgt die Daten der Funktionen “Standard” und “Handrad”: Eingangsdaten: 12Byte Absolutwert Absolutwert Standard–Daten 1. Handrad 2. Handrad (8Byte) (2Byte) (2Byte) Low–Byte High–Byte Ausgangsdaten: 8 Byte Standard–Daten (8Byte) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-236 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 237: Einbindung In Das Plc-Grund- Und Anwenderprogramm

    PLC–Grundprogramm zur Übertragung der Standard–Ein/Ausgangs- daten in die VDI–Nahtstelle in das PLC–Anwenderprogramm (optional) zur Realisierung einer anwen- derspezifischen Reaktion auf einen Ausfall der Baugruppe Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-237 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 238 Bis einschließlich PLC–Grundprogramm Version 7.1 ist für den Parameter: MCPNum immer 0 anzugeben. Parameter: MCPxStop und MCPxNotSend Die Parameter sind bei Anschluss über PROFIBUS–DP ohne Bedeutung. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-238 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 239 Die Überwachung der MCP erfolgt in diesem Fall durch die Standardmechanis- men zur Überwachung von aktiven DP–Slaves: PLC–Betriebssystem PROFIBUS–Controller Wird ein Ausfall eines DP–Slave: MCP 310 erkannt, wird die PLC standardmä- ßig in den STOP–Zustand versetzt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-239 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 240 Bezeichnung. Der Übersichlichkeit halber sind die LED–Bezeichnungen nicht vollständig aufgeführt. LED09 LED01 LED02 LED03 LED21 LED22 LED23 LED36 LED37 LED38 Taste Bild 8-15 Bezeichnung der Tasten und LEDs Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-240 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 241 Folgende Informationen sind in der Tabelle pro Eingangsbit enthalten: – 1. Zeile: Standardbezeichnung – 2. Zeile: Tasten–Nummer (Sxy) bzw. Vorschub–Korrekturschalter (X30 / X31), Schlüsselschalter (X50), ortionale Kundentasten (X52) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-241 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 242 Freie Kundentasten Freie Kundentasten WCS/MCS WCS/MCS LED33 LED29 LED30 LED31 LED32 LED12 LED14 LED15 AB n+7 Freie Kundentasten LED21 LED22 LED23 LED24 LED25 LED26 LED27 LED28 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-242 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 243 Automatisierungsanlage anzupassen und anschließend in die PLC zu laden. Hinweis Ein Programmiergerät (PG/PC) wird nicht benötigt, wenn der SIMATIC Mana- ger auf der SINUMERIK 840Di installiert wird. Die Installation zusätzlicher Soft- ware ist im Kapitel 15, Seite 15-461 beschrieben. Software Folgende Software wird benötigt: PLC–Grundprogramm...
  • Seite 244 Lage der Schnittstellen auf der Rückseite der Maschinensteuertafel Eine ausführliche Beschreibung des elektrischen und mechanischen Aufbaus sowie der Schnittstellen der Maschinensteuertafel findet sich in: Literatur: /BH/ Bedienkomponenten–Handbuch Kapitel: Maschinensteuertafel MCP 483 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-244 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 245 – – – – – – PROFIBUS DP Tabelle 8-7 Schalter S3 (8): Hardware–Kennung Hardware–Kennung – – off – – – – – – – Serien–Hardware Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-245 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 246 > SINUMERIK MCP Wird die Baugruppe nicht angezeigt, muss die GSD–Datei installiert werden. Verwenden Sie dazu in STEP 7 “HW–Konfig” den Menübefehl Extras > Neue GSD–Datei installieren. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-246 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 247 Handrades ist immer 0. Zusatz–E/As Die Funktion überträgt die Daten aller nicht Standard–Ein/Ausgänge: Direkttasten Kundentasten: 6 Signale (Bit 0 – Bit 6) Drehschalter mit folgender Aufteilung: Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-247 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 248 Eingangsdaten: 5 Byte Kunden– 1. Dreh- 2. Dreh- Direkttasten (OP 012) tasten schalter schalter Low–Byte High–Byte Ausgangsdaten: 2 Byte Reserviert Kunden- immer 0 LEDs Low–Byte High–Byte Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-248 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 249: Konfiguration Eines Dp-Slave

    Steuerung ist eingerichtet DP–Slave: MCP Zum Einfügen eines DP–Slave: MCP 483 in die Konfiguration, öffnen Sie den 483 einfügen Hardware–Katalog über den Menübefehl Ansicht > Katalog. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-249 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 250 – Profil Dialog Dialog: Eigenschaften – PROFIBUS Schnittstelle SINUMERIK MCP Register: Parameter Adresse: <PROFIBUS–Adresse> Schaltfläche: “Eigenschaften...” Dialog: Eigenschaften – PROFIBUS Register: Netzeinstellungen Übertragungsgeschwindigkeit: 12 MBaud Profil: DP Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-250 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 251 Die Baugruppe überträgt die Daten der Funktionen “Standard” und “Handrad”: Eingangsdaten: 12Byte Absolutwert Absolutwert Standard–Daten 1. Handrad 2. Handrad (8Byte) (2Byte) (2Byte) Low–Byte High–Byte Ausgangsdaten: 8 Byte Standard–Daten (8Byte) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-251 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 252 PLC–Grundprogramm zur Übertragung der Standard–Ein/Ausgangs- daten in die VDI–Nahtstelle in das PLC–Anwenderprogramm (optional) zur Realisierung einer anwen- derspezifischen Reaktion auf einen Ausfall der Baugruppe Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-252 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 253 Bis einschließlich PLC–Grundprogramm Version 7.1 ist für den Parameter: MCPNum immer 0 anzugeben. Parameter: MCPxStop und MCPxNotSend Die Parameter sind bei Anschluss über PROFIBUS–DP ohne Bedeutung. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-253 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 254 Die Überwachung des MCP erfolgt in diesem Fall durch die Standardmechanis- men zur Überwachung von aktiven DP–Slaves: PLC–Betriebssystem PROFIBUS–Controller Wird ein Ausfall eines DP–Slave: MCP 483 erkannt, wird die PLC standardmä- ßig in den STOP–Zustand versetzt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-254 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 255 Bild 8-20 zeigt die Anordnung der Tasten und LEDs an der Maschinensteuerta- fel. Der Übersichlichkeit halber sind die LED–Bezeichnungen nicht vollständig aufgeführt. LED34 Taste Bild 8-20 Tastaturlayout MCP 483 (Vorderansicht) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-255 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 256 Mit * gekennzeichnete Signale sind inverse Signale. Folgende Informationen sind in der Tabelle pro Eingangsbit enthalten: – 1. Zeile: Standardbezeichnung – 2. Zeile: Tasten–Nummer (Sxy) bzw. Override–Schalter (X30 / X31), Schlüsselschalter (X50) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-256 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 257 Folgende Informationen sind in der Tabelle pro Ausgangsbit enthalten: – 1. Zeile: Standardbezeichnung – 2. Zeile: LED–Nummer Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-257 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 258: Dp-Slave Einfügen

    Slave OM Die Parametrierung der Konfiguration bezüglich der Interface–Baugruppen ADI4, im Folgenden als DP–Slave ADI4 bezeichnet, erfolgt mit dem SlaveOM für SINUMERIK 840Di. Zur Installation des SlaveOM, siehe unten: Literatur. Hinweis Um die Parametrierung der äquidistanten Kommunikation am PROFIBUS–DP zu vereinfachen, sollten zuerst alle benötigten DP–Slaves (Antriebe, ADI4, Pe- ripherie–Baugruppen, etc.) in die Konfiguration eingefügt werden, bevor die...
  • Seite 259 Der während des Ziehens des DP–Slave als durchgestrichener Kreis darge- stellte Cursor, muss exakt auf dem DP–Mastersystem platziert werden, damit der DP–Slave in die Konfiguration eingefügt wird. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-259 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 260: Dp-Slave Parametrieren

    Antrieb eingestellten PROFIBUS–Adresse übereinstimmen: Es findet kein automatischer Abgleich statt! Folgende Daten müssen übereinstimmen. 1. SIMATIC S7 Konfiguration DP–Slave 611U PROFIBUS–Adresse 2. SIMODRIVE 611 universal Parameter P0918 (PROFIBUS–Teilnehmeradr.) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-260 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 261 PZD x/y Anzahl der Prozessdatenworte, x: Sollwerte, y: Istwerte Funktionalität “Dynamic Servo Control” Geber 1 Geber 2 Geber 1 Geber 2 Geber 3 SIMODRIVE 611 universal SIMODRIVE 611 universal E Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-261 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 262 Literatur: /POS3/ Benutzerhandbuch SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA jeweils im Kapitel: Kommunikation über PROFIBUS–DP. E/A–Adressen Für SINUMERIK 840Di ist es eine notwendige Voraussetzung zur Kommunika- tion zwischen der NC und den einzelnen Achsen der DP–Slaves 611U, dass die E/A–Adressen für Soll– und Istwert einer Achse gleich sind.
  • Seite 263 Durch die Systemfunktionen SFC 14 und SFC 15, wird konsistentes Lesen/ Schreiben der Daten einer Achse gewährleistet z.B.: – Telegrammtyp 102: 6 Worte Sollwert bzw. 10 Worte Istwert Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-263 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 264: Abhängigkeiten Der Profibus-Dp Kommunikation

    Bild 8-21 Abhängigkeiten: NC, PLC/DP–Master und DP–Slave (SIMODRIVE 611 universal) Die NC schreibt/liest aufgrund der in den Maschinendaten MD13050: DRIVE_LOGIK_ADDRESS[ n ] MD13060: DRIVE_TELEGRAM_TYP[ n ] Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-264 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 265 => Achse 2 bzw. Antrieb B DP–Slave 611U Der DP–Slave interpretiert die vom DP–Master empfangenen Telegramme auf- grund des im den Antriebsparametern Parameter P0922 (Telegramm–Auswahl PROFIBUS) eingestellten Telegrammtyps: Telegrammtyp 102 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-265 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 266: Dp-Slave: Diagnose-Repeater Für Profibus Dp

    RS 485–PROFIBUS–Subnetzes (Kupferleitung) im laufenden Betrieb zu über- wachen und Leitungsfehler per Diagnosetelegramm an den DP–Master zu mel- den. Im Zusammenhang mit SINUMERIK 840Di können dann über SIMATIC STEP 7 Fehlerort und Fehlerursache im Klartext angezeigt werden. Der Diagnose-Repeater erfüllt primär folgende Aufgaben: Diagnosefunktion für zwei PROFIBUS–Segmente (DP2 und DP3):...
  • Seite 267: Einsatzbereich

    Die ausführliche Beschreibung zu Anschluss und Inbetriebnahme des Dia- gnose-Repeaters findet sich in: Literatur: SIMATIC Handbuch: Diagnose-Repeater für PROFIBUS DP Zeichnungsnummer: A5E00352937–01, Ausgabe 10/2004 Bestellnummer (MLFB): 6ES7972–0AB00–8AA0 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-267 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 268: Platz Für Notizen

    8 PROFIBUS–DP Kommunikation 01.05 8.10 DP-Slave: Diagnose–Repeater für PROFIBUS DP Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 8-268 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 269: Antriebs-Inbetriebnahme (Voraussetzungen)

    Antriebs–Inbetriebnahme (Voraussetzungen) Das Kapitel “Antriebs–Inbetriebnahme (Voraussetzungen)” beschreibt die Vor- aussetzungen seitens der SINUMERIK 840Di für eine material– und aufwand- soptimale Inbetriebname der Antriebe. Es ist nicht die Absicht dieses Kapitels die konkrete Inbetriebnahme eines An- triebes aufzuzeigen. Die Inbetriebnahme des Antriebes entnehmen Sie bitte der jeweiligen Antriebs–Dokumentation.
  • Seite 270 01.05 9.1 SIMODRIVE 611 universal / E, POSMO CD/CA und SI 3. SimoCom U ist auf der SINUMERIK 840Di installiert und wird von der PLC auf den PROFIBUS geroutet. Über diePROFIBUS–DP–Schnittstelle des MCI–Boards ist SimoCom U über ein PROFIBUS–Kabel mit allen Antrieben verbunden.
  • Seite 271: Voraussetzungen Für Eine Online-Verbindung

    – Für SIMODRIVE 611 universal / E siehe Kapitel 9.1.3, Seite 9-271 – Für SIMODRIVE POSMO CD/CA und SI siehe Kapitel 9.1.4, Seite 9-273 Die SINUMERIK 840Di PLC muss über MPI vernetzt sein – Zur Vernetzung der PLC, siehe Kapitel 6.3.3, Seite 6-155 Die Konfiguration muss in die PLC geladen sein –...
  • Seite 272 Ausführliche Informationen zur Inbetriebnahme von SIMODRIVE 611 universal– Antrieben finden sich in: /FBU/ SIMODRIVE 611 universal Funktionsbeschreibung Kapitel: Parametrieren der Baugruppe Parametrieren über Anzeige– und Bedieneinheit Kapitel: Einstellungen am PROFIBUS–DP–Master Inbetriebnahme Siemens AG 2005 All Rights Reserved 9-272 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 273: Profibus-Adresse Einstellen (Simodrive Posmo Si/Cd/Ca)

    Demontage der PROFIBUS–Einheit erforderlich. Literatur Ausführliche Informationen zur Inbetriebnahme von SIMODRIVE POSMO CD/CA und SI Antrieben finden sich in: /POS3/ SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA Benutzerhandbuch Kapitel:Anschließen der PROFIBUS–Einheit Siemens AG 2005 All Rights Reserved 9-273 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 274: Mpi-Schnittstelle Einstellen

    Schaltfläche: “Select...” stellen–Dialog: Dialog: Install / Remove Interface Ende Selection: SOFTMC Schaltfläche: “Install––>“ Close Abschließend müssen im Schnittstellen–Dialog von SimoCom U die Routing– Informationen eingestellt werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 9-274 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 275: Routing-Informationen Einstellen

    OK oder Gehe Online Achtung Das Routen der MPI–Schnittstelle auf den PROFIBUS–DP übernimmt bei SINUMERIK 840Di die PLC. Daher muss als “MPI No” die MPI–Adresse der PLC angegeben werden. Bei SINUMERIK 840Di hat die PLC stets die MPI–Adresse 2. PROFIBUS S7–...
  • Seite 276: Online-Betrieb Aufnehmen

    Die SIMODRVIE Antriebe, mit denen SimoCom U den Online–Betrieb aufneh- men konnte, werden im SimoCom U–Grundbild angezeigt: Antriebe – Antriebs– und Dialogbrowser (linkes Fenster) – Übersicht Status (obere Statuszeile) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 9-276 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 277: Online-Hilfe

    01.05 9.2 SimoCom U installieren SimoCom U installieren Installation SimoCom U ist Bestandteil der mit SINUMERIK 840Di ausgelieferten 611U– Toolbox. Installationsverzeichnis: siehe Kapitel 1.2, Seite 1-35ff Engineering Tools > SIMODRIVE 611 universal–Toolbox > SimoCom U Um SimoCom U zu installieren, starten Sie die Datei setup.exe und folgen Sie den weiteren Installationsanweisungen.
  • Seite 278 9 Antriebs–Inbetriebnahme 01.05 9.2 SimoCom U installieren Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 9-278 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 279: Nc-Inbetriebnahme Mit Hmi Advanced

    Die Wirksamkeit bezüglich eines Maschinendatums gibt an, in welchem Zu- stand der NC eine Änderung des Maschinendatums aktiv wird. Wirksamkeitskategorien sind: POWER ON Neukonfiguration Reset Sofort wirksam Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-279 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 280 Die Beschreibung eines Maschinen– bzw. Settingdatums findet sich in ausführ- bung licher Form in der Funktionsbeschreibung der Funktion, die das Maschinenda- tum verwendet, z.B.: Literatur: /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine /FB/ Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen /FB/ Funktionsbeschreibung Sonderfunktionen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-280 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 281: Anzeige Und Eingabe

    Steht der Eingabecursor in der MD–Liste auf einem Maschinendatum im HEX– Format, wird der Bit–Editor durch Betätigen der Toggle–Taste (Taste in der Mitte der Cursortasten) aufgerufen. Bild 10-1 Eingabemaske des Biteditors für HEX–Maschinendaten Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-281 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 282: Zugriffsrechte

    Stell. 1 der nicht programmiert gabe und Eingabe von Nullpunktverschiebungen Schlüs– Endanwender: Beispiel: selsch. angelernter Bediener keine Eingaben und Programmanwahl Stell. 0 möglich, nur Maschinensteuertafel bedienbar Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-282 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 283 Werkzeug–Überwachungsgrenzwerte ändern 9207 USER_CLASS_WRITE_TOA_ASSDNO Ändern zugeordneter D–Nr. einer WZ–Schneide 9208 USER_CLASS_WRITE_MAG_WGROUP Ändern Verschleißgruppe Magazin–Platz/Mag. 9209 USER_CLASS_WRITE_TOA_ADAPT Werkzeug–Adapterdaten 9210 USER_CLASS_WRITE_ZOA Einstellbare Nullpunktverschiebung schreiben 9213 USER_CLASS_OVERSTORE_HIGH Erweitertes Überspeichern Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-283 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 284: Einzeldaten

    APW m: Schutzstufe m für das Schreiben (Write) des Datums festlegen Datei SGUD.DEF: %_N_SGUD_DEF ;$PATH=/_N_DEF_DIR REDEF $MA_CTRLOUT_SEGMENT_NR APR 3 APW 2 Literatur: /PGA/ Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung Kapitel: Datei und Programmverwaltung Schutzstufen für Anwenderdaten (GUD) definieren Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-284 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 285 Maschinendaten durch den am Maschinendaten–String angehängten Feld–Index erkenntlich. Beispiel: 10000 AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[ index ] Wird der Index–Filter aktiviert, werden Maschinendaten–Felder nur im angege- benen Index–Bereich angezeigt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-285 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 286: Systemdaten

    Die Genauigkeit der Eingabe von Linear– und Winkel–Positionen wird auf die Rechenfeinheit begrenzt, indem das Produkt des programmierten Wertes mit der Rechenfeinheit auf eine ganze Zahl gerundet wird. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-286 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 287: Anzeigefeinheit

    Anzeigefeinheit 9011 DISPLAY_RESOLUTION_INCH Anzeigefeinheit INCH–Maßsystem 10200 INT_INCR_PER_MM Rechenfeinheit für Linearpositionen 10210 INT_INCR_PER_DEG Rechenfeinheit für Winkelpositionen Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine G2 Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten, Kapitel: Eingabe–/Anzeigefeinheit, Rechenfeinheit Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-287 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 288: Anwenderdefiniert

    Anpassung zwischen den neu gewählten Ein–/Ausgabeeinheiten und den internen Einheiten erfolgen. Eingabewerte für Maschinendaten MD 10220 nein Normierungsfaktor Interne Normierung aktiviert? MD 10230 Normierungsfaktor Interne Physikalische Größe Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-288 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 289 Beispiel 2: Zusätzlich zu der Änderung von Beispiel 1 soll die Maschinendaten–Ein–/ Ausgabe von Linear–Beschleunigungen statt in m/s (Grundstellung) in ft/s erfolgen. (Die interne Einheit ist mm/s Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-289 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 290: Ändern Von Skalierenden Maschinendaten

    Beim Ändern von skalierenden Maschinendaten, werden alle Maschinendaten, die aufgrund ihrer phys. Einheit von dieser Änderung betroffen sind, mit dem nächsten NCK–Reset umgerechnet. Beispiel: Umdefinieren einer Achse A1 von Linear– auf Rundachse. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-290 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 291: Laden Von Standard-Maschinendaten

    Um Datenverluste zu vermeinden, sollte vor dem Löschen der NCK–Daten ei- ne Serieninbetriebnahme–Datei erstellt werden. Das Erstellen einer Serienin- betriebnahme–Datei ist in Kapitel 14.2, Seite 14-454 beschrieben. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-291 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 292: Eingabewerte

    Kanäle automatisch und konsistent umgeschaltet. Dabei wechselt der Wert von MD20150: GCODE_RESET_VALUES[12] zwi- schen G700 und G710. Dieser Vorgang wird unabhängig von der aktuell eingestellten Schutzstufe durchgeführt . Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-292 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 293 Umrechnungsfaktor für Umschaltung auf Inch– System 10260 CONVERT_SCALING_SYSTEM Grundsystem Umschaltung aktiv achsspez. ($MA_ ... ) 32711 CEC_SCALING_SYSTEM_METRIC Maßsystem der Durchhangkompensation Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, G2 Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Metrisches–/Inch–Maßsystem Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-293 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 294: Verfahrbereiche

    Name / Bemerkung Verweis allgem. ($MN_ ... ) 10200 INT_INCR_PER_MM Rechenfeinheit für Linearpositionen 10210 INT_INCR_PER_DEG Rechenfeinheit für Winkelpositionen achsspezifisch ($MA_ ... ) 31020 ENC_RESOL[n] Geberstriche pro Umdrehung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-294 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 295 01.05 10.3 Systemdaten 10.3.8 Taktzeiten Bei SINUMERIK 840Di basieren der Systemgrundtakt, der Lagereglertakt und der Interpolationstakt der NC auf der in STEP 7 “HW–Konfig” projektierten DP– Zykluszeit. Siehe Kapitel 6.3, Seite 6-153f. Systemgrundtakt Der Systemgrundtakt ist fest auf das Verhältnis von 1:1 bezüglich der DP–Zy- kluszeit eingestellt.
  • Seite 296 MD10062 POSCTRL_CYCLE_DELAY (Lageregeltakt–Verschiebung) Als Richtwert der Lageregeltakt–Verschiebung wird folgende Einstellung emp- fohlen: – 3*T Lag max – Die DP–Zykluszeit entspricht bei SINUMERIK 840Di dem Lagereglertakt – Lag max Anzeige über HMI Advanced (Option): Bedienbereichsumschaltung > Diagnose > Serviceanzeigen > Systemresourcen Fehlerreaktion Alarm: “380005 PROFIBUS–DP: Bus–Zugriffskonflikt, Typ t, Zaehler z”...
  • Seite 297: Individuelle Einstellung

    Interpolators. Die Anzeige der Daten erfolgt über HMI Advanced (Option) unter: Bedienbereichsumschaltung > Diagnose > Serviceanzeigen > Systemresourcen – MD10070: IPO_SYSCLOCK_TIME_RATIO (Faktor für Interpolatortakt) – MD10071: IPO_CYCLE_TIME (Interpolatortakt) [ms] Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-297 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 298 Zykluszeit angepasst werden. Gehen Sie dabei wie beim abschließenden Pa- rametrieren eines DP–Slave 611U vor. Siehe Kapitel 8.9, Seite 8-259f. Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Sonderfunktionen G3 Taktzeiten Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-298 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 299 Obergrenze Um ein kontinuierliches Abarbeiten von Teileprogrammsätzen zu garantieren (Regelreserve), begrenzt die NC die Bahngeschwindigkeit innerhalb eines Tei- leprogrammsatzes auf 90% der max. möglichen Bahngeschwindigkeit nach: Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-299 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 300: Untergrenze

    Grad (zu Rechenfeinheit siehe: Kapitel 10.3.1, Seite 10-286) Bei Unterschreitung von V erfolgt keine Verfahrbewegung. Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine G2 Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten Kapitel: Geschwindigkeiten Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-300 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 301: Wirksamkeit

    10.4 Speicherkonfiguration 10.4 Speicherkonfiguration Hardwareausbau Der jeweils zur Verfügung stehende dynamische (DRAM) bzw. statische (SRAM) Speicher richtet sich nach dem Hardwareausbau der eingesetzten Komponenten (PCU und MCI–Board) und dem von SINUMERIK 840Di belegten Speicheranteil. DRAM DRAM SRAM maximal für 840Di...
  • Seite 302: Freier Speicher

    MM_NUM_LUD_NAMES_T OTAL Anzahl der lokalen Anwendervariablen 28040 MM_LUD_VALUES_MEM Speichergröße für lokale Anwendervariablen 28060 MM_IPO_BUFFER_SIZE Anzahl der NC–Sätze im IPO–Puffer 28070 MM_NUM_BLOCKS_IN_PREP Anzahl der Sätze für die Satzaufbereitung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-302 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 303 Anzahl der von NCK verwalteten Werkzeuge 18084 MM_NUM_MAGAZINE Anzahl der von der NCK verwalteten Magazine /FBW/ 18086 MM_NUM_MAGAZINE_LOCA TION Anzahl der Magazinplätze /FBW/ 18090 MM_NUM_CC_MAGAZINE_P ARAM Compilezyklen–WZV: Anzahl der Magazin–Daten /FBW/ Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-303 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 304 Zuordnung einer TO–Einheit zu einem Kanal /FBW/, 28200 MM_NUM_PROTECT_AREA_CHAN Anzahl der Bausteine für kanalspezifische /FB/, A3 Schutzbereiche achsspezifisch ($MA_ ... ) 38000 MM_ENC_COMP_MAX_POINTS Anzahl der Stützpunkte bei interpolatorischer /FB/, K3 Kompensation Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-304 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 305 DRAM–Filesystem einen remanenten Hintergrundspeicher. Aus diesem remanenten Hintergrundspeicher wird bei jedem Hochlauf des NCK das DRAM–Filesystem neu geladen. Bei der SINUMERIK 840Di wird als rema- nenter Hintergrundspeicher die Festplatte der PCU verwendet. NC–Speicher Um eine durchgängige Datenkonsistenz zu gewährleisten, wird mit der Funktion “NC–Daten löschen”, z.B.
  • Seite 306: Sichern Von Zyklen

    Änderungen im Hintergrundspeicher erfolgt aber erst mit dem nächsten: – “NCK–POWER ON–Reset” (Warmstart) – ordnungsgemäßen Beenden von Windows–NT Achtung Wird die SINUMERIK 840Di ausgeschaltet oder trat ein “schwerer Ausnahme- fehler (Blue Screen) auf, ohne dass vorher – “NCK–POWER ON–Reset” (Warmstart) – ordnungsgemäßes Beenden von Windows–NT durchgeführt wurde, gehen alle bis zu diesem Zeitpunkt an den Zyklen vorge-...
  • Seite 307 ($MN_ ... ) 11290 DRAM_FILESYSTEM_MASK Auswahl Verzeichnisse im DRAM speichersp. ($MM_ ... ) 18332 FLASH_FILE_SYSTEM_SIZE Größe des Flash File Systems (FFS) 18351 DRAM_FILE_MEM_SIZE Größe des DRAM–Filesystems Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-307 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 308: Erste Überschrift

    10.5.1 Achskonfiguration Definition Der Begriff “Achse” wird im Rahmen von SINUMERIK 840Di als einzelner Be- griff oder in zusammengesetzter Form z.B. als Maschinenachse, Kanalachse, etc. häufig gebraucht. Um einen Überblick über die zugrundeliegende Philoso- phie zu geben, soll der Begriff hier kurz erläutert werden.
  • Seite 309: Zweite Überschrift

    [5] = E/A–Adresse des Antriebes [6] = E/A–Adresse des Antriebes [7] = E/A–Adresse des Antriebes [0] = 6 [0] = 7 [0] = 8 Bild 10-4 Achszuordnung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-309 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 310 Die im Maschinendatum einzutragende Kanalachsnummer k (k=1,2,3...) ver- weist auf den Eintrag mit dem Index n (n=(k–1)=0,1,2...) in die Liste der Kanal- achsen MD20070: AXCONFIG_MACHAX_USED[n] (siehe Punkt 3) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-310 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 311 Anzeige achsspezifischer Alarme Anzeige im Istwertsystem (maschinenbezogen) Handradfunktion DRF Kanalachsen Über das Maschinendatum MD20080: AXCONF_CHANAX_NAME_TAB[n] (Kanalachsname im Kanal) werden die Kanalachsnamen festgelegt. Kanalachsnamen müssen Kanal–weit eindeutig sein. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-311 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 312 Die im SIMATIC S7–Projekt eingestellten E/A–Adressen der Achsen, werden in MD13050: DRIVE_LOGIC_ADDRESS[n] (logische E/A–Adresse) eingetragen. Zur Parametrierung von Antrieben am PROFIBUS–DP siehe Kapitel 8.9, Seite 8-259. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-312 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 313 Die Standardwerte des Maschinendatums beziehen sich auf den Standardtele- grammtyp des SIMODRIVE 611 universal mit 1 oder 2 Achsen pro Antriebsmo- dul und 1 Motorgeber pro Achse. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-313 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 314 MD13070: DRIVE_FUNCTION_MASK[n] = 0F Achtung Für alle über ADI4 angeschlossenen Antriebe müssen die 611U–spezifischen Funktionen entsprechend den Maschinendatenbits 0 – 3 abgeschaltet werden. MD13070: DRIVE_FUNCTION_MASK[n] = 0F Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-314 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 315 Wert 4 einzutragen: MD13080: DRIVE_TYP_DP[n] = 4 Hinweis Es wird empfohlen, für über ADI4 angeschlossene Antriebe von Hand den An- triebstyp 4 einzutragen: MD13080: DRIVE_TYP_DP[n] = 4 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-315 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 316 Ein zweiter Istwertkanal kann optional eingerichtet werden. Achtung Zur Drehzahlregelung wird stets das Motormeßsystem benutzt. Daher müssen Motor und Motormeßsystem immer am gleichen Antriebsmodul angeschlossen sein. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-316 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 317 Istwertzuordnung: logische Antriebsnummer für Lagemeßsystem 1 30220 ENC_MODULE_NR[1] Istwertzuordnung: logische Antriebsnummer für Lagemeßsystem 2 30230 ENC_INPUT_NR[0] Istwertzuordnung: Lagemeßsystem 1 1 = Motormeßsystem 2 = Direktes Meßsystem Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-317 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 318 Lagemess–System 1 31, ... Lagemess–System 2 Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine G2 Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung Kapitel: Soll–/Istwertsystem /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine A2 Diverse Nahtstellensignale Kapitel: Nahtstellensignale an Achse/Spindel Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-318 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 319: Parametrierung Inkrementeller Messsysteme

    Í Í Í Í Í Kugelrollspindel ENC_RESOL Last– Getriebe LEADSCREW_PITCH ENC_TYPE=1 ENC_IS_LINEAR=0 Spindel Motor Spindel Geber ENC_RESOL DRIVE_ENC_RATIO_NUMERA Motorumdr. DRIVE_ENC_RATIO_DENOM Geberumdr. Bild 10-6 Linearachse mit Geber an der Maschine Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-319 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 320: Rundachse Mit Geber Am Motor

    Steigung der Kugelrollspindel 31040 ENC_IS_DIRECT[n] Geber ist direkt an der Maschine angebracht 31050 DRIVE_AX_RATIO_DENOM[n] Nenner Lastgetriebe 31060 DRIVE_AX_RATIO_NUMERA[n] Zähler Lastgetriebe 31070 DRIVE_ENC_RATIO_DENOM[n] Nenner Mess–Getriebe 31080 DRIVE_ENC_RATIO_NUMERA[n] Zähler Mess–Getriebe Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-320 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 321 LEADSCREW_PITCH Steigung der Kugelrollspindel 31040 ENC_IS_DIRECT[n] Geber ist direkt an der Maschine angebracht 31050 DRIVE_AX_RATIO_DENOM[n] Nenner Lastgetriebe 31060 DRIVE_AX_RATIO_NUMERA[n] Zähler Lastgetriebe 32110 ENC_FEEDBACK_POL[n] Vorzeichen Istwert (Regelsinn) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-321 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 322: Parametrierung Absoluter Messsysteme

    Í Í Í Í Í Í Meßge– triebe LEADSCREW_PITCH n Spindel n Motor ENC_TYPE=4 ENC_ABS_TURNS_MODULO=4096 DRIVE_AX_RATIO_NUMERA Motorumdr. ENC_REFP_MODE=2 DRIVE_AX_RATIO_DENOM Spindelumdr. Bild 10-10 Linearachse mit Absolutwertgeber am Motor Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-322 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 323: Rundachse Mit Absolutwertgeber Am Motor

    Zähler Lastgetriebe 31070 DRIVE_ENC_RATIO_DENOM[n] Nenner Meßgetriebe 31080 DRIVE_ENC_RATIO_NUMERA[n] Zähler Meßgetriebe 34200 ENC_REFP_MODE[n] Referenziermodus 34210 ENC_REFP_STATE[n] Status Absolutwertgeber 34220 ENC_ABS_TURNS_MODULO[n] Bereich Absolutwertgeber bei rotatorischen Ge- bern (Multiturn–Auflösung) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-323 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 324: Konfiguration

    840Di (Konfiguration) –– 611U_ADI4 PROFIBUS(1): DP–Mastersystem (1) (0) 840Di PLC317–2DP (10) SIMOD (15) ADI4 DP–Master S7 FM–NCU Bild 10-12 Konfiguration: Achse mit 2. Messsystemen auf ADI4 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-324 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 325: E/A-Adressen Und Telegramm-Typen

    Die E/A–Adresse und der Telegrammtyp der 1. Achse der ADI4–Baugruppe wird im nächsten freien Maschinendatum (z.B. Index 3) eingegeben: MD13050: DRIVE_LOGIC_ADRESS[3] = 472 MD13060: DRIVE_TELEGRAM_TYPE[3] = 3 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-325 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 326 Tabelle 10-25 Umschaltung Lagemess–System: Nahtstellensignale DB– Bit , Byte Name Verweis Nummer achs–/spindelspezifisch Signale von PLC an Achse/Spindel 31, ... Lagemess–System 1 31, ... Lagemess–System 2 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-326 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 327 MD32810: EQUIV_SPEEDCTRL_TIME (Ersatzzeitkonst. des geschlosse- nen Drehzahlregelkreises) Achtung Beim Ausschalten des DSC–Betriebes muss eventuell der KV–Faktor der Achse angepasst (verkleinert) werden. Es kann ansonsten zur Instabilität des Lageregelkreises kommen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-327 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 328: Antriebsoptimierung

    Die Parametrierung einer Maschinenachse als Rundachse, erfolgt über MD30300: IS_ROT_AX (Rundachse) = 1 Das Maschinendatum ist ein skalierendes Maschinendatum. Eine Änderung bewirkt eine Umrechnung aller Maschinendaten der Maschinenachse mit längenbehafteten Einheiten. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-328 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 329 ($SN_ ... ) 41130 JOG_ROT_AX_SET_VELO JOG–Geschwindigkeit bei Rundachsen achsspezifisch ($SA_ ... ) 43430 WORKAREA_LIMIT_MINUS Arbeitsfeldbegrenzung minus 43420 WORKAREA_LIMIT_PLUS Arbeitsfeldbegrenzung plus Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen R2 Rundachsen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-329 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 330 Vorschubkorrektur achsspezifisch 31,... Restweg löschen achsspezifisch Signale von Achse/Spindel an PLC 31,... 74.5 Positionierachse 31,... 78–81 F–Funktion (Vorschub) für Positionierachse Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen, P2 Positionierachsen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-330 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 331 Rundachse 30310 ROT_IS_MODULO Modulowandlung für Rundachse 30320 DISPLAY_IS_MODULO Positionsanzeige ist Modulo 360 30500 INDEX_AX_ASSIGN_POS_T AB Achse ist Teilungsachse 30501 INDEX_AX_NUMERATOR Zähler für Teilungsachsen mit äquidistanten Positionen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-331 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 332: Parametersätze Achse/Spindel

    Alle Parametersätze, entsprechend den Getriebestufen der Spindel, müssen parametriert werden. Der aktive Parametersatz einer Maschinenachse wird z.B. bei HMI Advanced im Bedienbereich ”DIAGNOSE” im Bild ”Service Achse” angezeigt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-332 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 333 Drehzahl der Getriebestufe 35140 GEAR_STEP_MIN_VELO_LIMIT[n] min. Drehzahl der Getriebestufe 35200 GEAR_STEP_SPEEDCTRL_AC- Beschleunigung im Drehzahlregelbetrieb CEL[n] 35210 GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL[n] Beschleunigung im Lageregelbetrieb 36200 AX_VELO_LIMIT[n] Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-333 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 334 Der maximal zulässige K –Faktor ist abhängig von der Dynamik des Antriebs und der Mechanik der Maschine. Ein Kv–Faktor von ”0”, führt zum Auftrennen des Lagereglers. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-334 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 335 MD32910: DYN_MATCH_TIME zu erreichen. Der tatsächliche Kv–Faktor kann mit Hilfe des Schleppabstandes in der Servi- ceanzeige kontrolliert werden. z.B. HMI Advanced: Bedienbereich “DIAGNOSE” > Serviceanzeigen > Service–Achse Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-335 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 336: Überprüfung Der Kreisverstärkung

    Mit der Beschleunigung soll möglichst schnell und genau, aber auch maschi– nenschonend auf Sollgeschwindigkeit beschleunigt und in Position gefahren werden. Standardwerte Standardwerte der Beschleunigung liegen im Bereich von 0,5m/s bis 2m/s Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-336 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 337 Vorzeichen Istwert ENC_FEEDBACK_POL 32200 POSCTRL_GAIN[n] Kv–Faktor 32300 MAX_AX_ACCEL[n] Achsbeschleunigung 32900 DYN_MATCH_ENABLE[n] Dynamikanpassung 32910 DYN_MATCH_TIME[n] Zeitkonstante der Dynamikanpassung Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, G2 Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Regelung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-337 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 338 (P880) eingetragenen Drehzahlbewertung sein: P880: Drehzahlbewertung PROFIBUS [ U/min ] (ARM/SRM) bzw. [ m/min ] (SLM) SINUMERIK 840Di–NC SIMODRIVE 611 universal MD32260: RATED_VELO P880 * 100 MD32250: RATED_OUTVAL Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-338 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 339 MD31060: DRIVE_RATIO_NUMERA (Zähler Lastgetriebe) – MD31050: DRIVE_RATIO_DENOM (Nenner Lastgetriebe) – MD31030: LEADSCREW_PITCH (Steigung der Kugelrollspindel) [ mm/U ] – [ U/min ] Motor – [ U/min ] Last Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-339 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 340 Name / Bemerkung Verweis achsspez. ($MA_ ... ) 32250 RATED_OUTVAL Nennausgangsspannung 32260 Motornenndrehzahl RATED_VELO Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, G2 Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-340 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 341 Als Folge der Driftkompensation kommt es beim Ein–/Ausschalten der Funktion DSC zu extremen Drehzahlschwankungen. Maschinendaten Tabelle 10-36 Driftkompensation: Maschinendaten Nummer Bezeichner Name / Bemerkung Verweis achsspez. ($MA_ ... ) 36720 DRIFT_VALUE Driftgrundwert Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-341 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 342: Geschwindigkeitsanpassung Achse

    Die Geschwindigkeit aus MD32020: JOG_VELO[n] bzw. MD32050: JOG_REV_VELO[n] wird nur dann verwendet, wenn bei Linearachsen: SD41110: JOG_SET_VELO = 0 bei Rundachsen: SD41130: JOG_ROT_AX_SET_VELO = 0 bzw. bei Umdrehungsvorschub: SD41120: JOG_REV_SET_VELO = 0 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-342 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 343 Abhängig von MD30300: IS_ROT_AX[n], sind die Geschwindigkeiten in mm/min, Inch/min oder Umdr./min einzugeben. Bei Änderungen von Geschwindigkeiten muss MD 36200: AX_VELO_LIMIT[n] (Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung) angepaßt werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-343 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 344 JOG–Geschwindigkeit bei Rundachsen 41200 JOG_SPIND_SET_VELO JOG–Geschwindigkeit für die Spindel Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, G2 Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten /FB/ Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen, H1 Handfahren und Handradfahren Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-344 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 345: Überwachungen Achse

    Klemmungstoleranz Toleranzfenster für eine stehende Maschinenachse, während an der PLC–Nahtstelle das Signal ”Klemmvorgang läuft” ansteht. MD36050: CLAMP_POS_TOL (Klemmungstoleranz) NST: DB31,... DBX2.3 (Klemmvorgang läuft) Alarm: ”26000 Klemmungsüberwachung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-345 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 346: Software-Endschalter

    Je Maschinenachse stehen 2 Software–Endschalterpaare zur Verfügung. Die Auswahl des aktiven Software–Endschalterpaares erfolgt über die PLC. Endschalter MD36100: POS_LIMIT_MINUS (1. Softwareendschalter minus) MD36110: POS_LIMIT_PLUS (1. Softwareendschalter plus) MD36120: POS_LIMIT_MINUS2 (2. Softwareendschalter minus) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-346 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 347 Die Drehzahlsollwertüberwachung verhindert die Überschreitung der maximal zulässigen Motordrehzahl. überwachung Sie ist so einzustellen, dass die max. Geschwindigkeit (Eilgang) erreicht werden kann und zusätzlich eine gewisse Regelreserve verbleibt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-347 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 348 Hindernis im Bearbeitungsraum (z. B. Aufsetzen auf einen Arbeitstisch) => Hindernis beseitigen. Der Drehzahlsollwert setzt sich zusammen aus dem Drehzahlsollwert des Lagereglers und der Vorsteuergröße (sofern Vorsteuerung aktiv). Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-348 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 349 Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung eventuell zu niedrig Konturüberwachung Überwachung der Differenz zwischen gemessenem und aus dem Lagesollwert vorausberechneten Schleppabstand. MD36400: CONTOUR_TOL (Toleranzband Konturüberwachung) Fehlerreaktion Alarm: ”25050 Konturüberwachung” Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-349 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 350: Geber-Grenzfrequenz- Überwachung

    MD36610: AX_EMERGENCY_STOP_TIME (Zeitdauer der Bremsrampe bei Fehlerzuständen) eingestellt wird. Fehlerursachen / Fehlerbehebung Nach Stillstand der Achsen wird die Lageregelung automatisch wieder aufge– nommen. Achtung Die betroffene Achse muß neu referiert werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-350 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 351: Positionstoleranz Bei Geberumschaltung

    Maschinenachse, wird überwacht mit der Geber– Positionstoleranz MD36510 ENC_DIFF_TOL (Toleranz Mess–Systemgleichlauf) Fehlerreaktion Alarm: “25105 Mess–Systeme laufen auseinander” und Stillsetzen der Maschinenachsen über eine Drehzahlsollwertrampe, deren Kennline über Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-351 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 352 MD 36610: AX_EMERGENCY_STOP_TIME (Zeitdauer der Bremsrampe bei Fehlerzuständen) Ist das nicht der Fall ist, kann die Bremsrampe nicht eingehalten werden. Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, A3 Achsüberwachungen, Schutzbereiche Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-352 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 353: Referenzieren Achse

    MD 34020: REFP_VELO_SEARCH_CAM Referenzpunktanfahrgeschw. MD 34070: REFP_VELO_POS Referenzpunkteinfahrgeschw. MD 34040: REFP_VELO_SEARCH_MARKER Referenzpunktabschaltgeschw. Phase 1 Phase 2 Phase 3 Bild 10-23 Signalverlauf: Referenzieren bei inkrementellem Meßsystem (Prinzip) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-353 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 354 Weg, ohne daß der Referenznocken erreicht wird – NST: DB31, ... DBX12.7 (”Verzögerung Referenzpunktfahren”) = 0 bleibt die Achse stehen und – Alarm 20000 ”Referenznocken nicht erreicht” wird ausgegeben. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-354 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 355 MD 34060: REFP_MAX_MARKER_DIST (max. Wegstrecke zur Referenzmarke) ohne dass die Nullmarke erkannt wird, bleibt die Maschinenachse stehen und folgender Alarm wird angezeigt: Alarm 20002 ”Nullmarke fehlt” Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-355 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 356 Eigenschaften der Phase 3: Vorschubkorrektur (Vorschubkorrekturschalter) ist wirksam. Vorschubhalt (kanalspezifisch und achsspezifisch) ist wirksam. NC–Stop/NC–Start sind wirksam. Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, R1 Referenzpunktfahren Kapitel: Referenzieren bei inkrementellen Meßsystemen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-356 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 357: Abstandscodierte Referenzmarken

    MD34200: ENC_REFP_MODE (Referenziermodus) MD 34310: ENC_MARKER_INC (Differenzabstand zweier Referenzmarken) MD 34320: ENC_INVERS (Meßsystem gegensinnig) NST: DB21, ... DBX1.0 (”Referenzieren aktivieren”) NST: DB21, ... DBX33.0 (”Referenzieren aktiv”) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-357 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 358 Die Istposition des Messsystems kann, nachdem zwei aufeinander folgende Referenzmarken überfahren wurden (synchronisiert), an der Bedienoberfläche unter “Istposition” abgelesen werden. Die Absolutverschiebung muss zu diesem Zeitpunkt = 0 sein: MD 34090: REFP_MOVE_DIST_CORR = 0 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-358 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 359 Nach der Ermittlung der Absolutverschiebung und dem Eintrag in MD34090: REFP_MOVE_DIST_CORR (Absolutverschiebung) muss das Lagemess–System erneut referenziert werden. Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, R1 Referenzpunktfahren Kapitel: Referenzieren bei Längenmess–Systemen mit abstandscodierten Referenzmarken Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-359 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 360: Folgereferenzieren

    MD 34210: ENC_REFP_STATE[n] = 2 (Absolutwertgebern ist justiert) Justage Zur Justage des Absolutwertgebers wird der Istwert des Gebers einmalig mit dem Maschinennullpunkt abgeglichen und anschließend gültig gesetzt. Die SINUMERIK 840Di unterstützt folgende Arten der Justage: Bedienerunterstützte Justage Automatische Justage mittels Messtaster Justage mittels BERO...
  • Seite 361 Eine erneute Justage des Absolutwertgebers ist erforderlich nach: – Getriebeumschaltung zwischen Last und Absolutwertgeber – Ab–/Anbau des Absolutwertgebers – Ab–/Anbau des Motors mit Absolutwertgeber – SRAM–Datenverlust der NC, Batteriespannungsausfall und PRESET Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-361 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 362 31, ... 60.4 / 60.5 Referenziert, Synchronisiert 1 / Referenziert, Synchronisiert 2 31, ... 64.6 / 64.7 Fahrbefehl minus / plus Maschinendaten Tabelle 10-40 Referenzieren: Maschinendaten Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-362 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 363 [Encodernummer] 34330 REFP_STOP_AT_ABS_MARKER[n] Abstandscodiertes Längenmeßsystem ohne Zielpunkt [Encodernummer] 35150 SPIND_DES_VELO_TOL Spindeldrehzahltoleranz 36302 ENC_FREQ_LIMIT_LOW Gebergrenzfrequenz Neusynchronisation 36310 ENC_ZERO_MONITORING Nullmarkenüberwachung 30250 ACT_POS_ABS Absolute Geberposition zum Ausschaltzeit- punkt Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-363 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 364 10 NC–Inbetriebnahme mit HMI Advanced 01.05 1.1 Erste Überschrift Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, R1 Referenzpunktfahren Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-364 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 365 SPOS und SPOSA Steuerbetrieb Positionierbetrieb SPCOF M3, M4, M5 M41–45 SPOS SPOSA SPCOF M3, M4, M5 Achsname Achsbetrieb M41–45 G332 G331 Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter Bild 10-25 Spindelbetriebsarten Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-365 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 366 ... sind ohne Bedeutung, wenn das NST ”Achse/Keine Spindel” (DB31, ... DBX60.0) auf Null gesetzt ist. 4. Der Achsbetrieb kann in jeder Getriebestufe eingeschaltet werden. Ist der Lageistwertgeber am Motor angebracht (indirektes Meßsystem), können Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-366 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 367: Spindelreset

    Programmende (M02/M30) hinaus aktiv bleiben soll. Um Spindelbewegungen abzubrechen ist dann ein eigener Spindelreset not- wendig: NST: DB31,... DBX2.2 (Spindel–Reset) Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, S1 Spindeln Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-367 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 368: Soll- / Istwertkanäle Spindel

    MD35200: GEAR_STEP_SPEEDCTRL_ACCEL[n] (Beschleunigung im Drehzahlsteuerbetrieb) MD35210: GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL[n] (Beschleunigung im Lageregelbetrieb) Weiter Informationen bezüglich der Paramtersätze, siehe Kapitel 10.5.13, Seite 10-332. Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, S1 Spindeln Kapitel: Getriebestufenwechsel Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-368 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 369: Mess-Systeme Spindel

    MD31020: ENC_RESOL (Geberauflösung) = 500 [Impulse/Umdr.] MD31050: DRIVE_AX_RATION_DENOM (Nenner Lastumdr.) = 1 MD31060: DRIVE_AX_RATION_NUMERA (Zähler Lastumdr.) = 1 MD31070: DRIVE_ENC_RATION_DENOM (Nenner Lastumdr.) = 1 MD31080: DRIVE_ENC_RATION_NUMERA (Zähler Lastumdr.) = 1 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-369 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 370 Getriebestufe 2 int. Inkremente Interne = 1,3733 * 1000 Auflösung Geberpuls 2048 * 128 Ein Geberinkrement entspricht 1,3733 internen Inkrementen. Ein Geber–inkrement entspricht 0,0013733 Grad (feinste Positioniermöglichkeit). Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-370 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 371: Geschwindigkeiten Und Sollwertanpassung Für Spindel

    1.2 Zweite Überschrift 10.5.24 Geschwindigkeiten und Sollwertanpassung für Spindel Geschwindigkei- In der SINUMERIK 840Di sind Daten für 5 Getriebestufen realisiert. Die Getrie- ten, Getriebestufen bestufen sind durch eine Minimal– und Maximaldrehzahl für die Getriebestufe und einer Minimaldrehzahl und einer Maximaldrehzahl für den automatischen Getriebestufenwechsel definiert.
  • Seite 372 Tabelle 10-42 Geschwindigkeiten / Sollwertanpassung Spindel: Nahtstellensignale DB–Nummer Bit , Byte Name Verweis achsspezifisch Signale von PLC an Achse/Spindel 31, ... Verfahrtasten minus 31, ... Verfahrtasten plus Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-372 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 373: Spindel Positionieren

    Maschinendaten Tabelle 10-43 Positionieren Spindel: Maschinendaten achsspezifisch ($MA_ ... ) 35300 SPIND_POSCTRL_VELO Abschaltdrehzahl 35350 SPIND_POSITIONING_DIR Drehrichtung beim Posit. aus dem Stillstand 35210 GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL Beschleunigung im Lageregelbetrieb Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-373 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 374: Spindel Synchronisieren

    Zur genaue Vorgehensweise zum Betreiben eines BERO am SIMODRIVE 611 universal siehe: Literatur: /FBU/ Funktionsbeschreibung SIMODRIVE 611 universal Kapitel: Motion Control mit PROFIBUS–DP (ab SW 3.1) Nullmarkenersatz über PROFIBUS Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-374 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 375 Getriebe und die Hysterese des BEROS die erreichbare Genauigkeit. Maschinendaten Tabelle 10-45 Spindel synchronisieren: Maschinendaten achsspezifisch ($MA_ ... ) 34100 REFP_SET_POS Referenzpunktwert 34090 REFP_MOVE_DIST_CORR Referenzpunktverschiebung 34200 REFP_MODE Referenzier–Modus Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-375 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 376: Überwachungen Der Spindel

    Die NC begrenzt die Drehzahl der Spindel auf diesen Wert. Fehlerreaktion Wird die Drehzahl trotzdem um die Drehzahltoleranz überschritten (Antriebsfeh- ler), erfolgt: NST DB31,... DBX83.0 (Drehzahlgrenze überschritten) = 1 Alarm ”22150 Maximale Futterdrehzahl überschritten” Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-376 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 377 Die Gebergrenzfrequenz ist so einzugeben, daß die mechanische Grenzdreh- zahl des Gebers nicht überschritten wird, da sonst aus hohen Drehzahlen her- aus falsch synchronisiert wird. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-377 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 378 Spindeldrehzahl G25 min. Spindeldrehzahl der aktuellen Getriebestufe max. Geschw./Drehzahl “Achse/Spindel steht” Bild 10-30 Bereiche der Spindelüberwachungen / Drehzahlen Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, S1 Spindeln Kapitel: Spindelüberwachungen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-378 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 379 Drehzahl für Getriebestufenwechsel 35130 GEAR_STEP_MAX_VELO_LIMIT[n] max. Drehzahl der Getriebestufe 35140 GEAR_STEP_MIN_VELO_LIMIT[n] min. Drehzahl der Getriebestufe 35150 SPIND_DES_VELO_TOL Spindeldrehzahltoleranz 35160 SPIND_EXTERN_VELO_LIMIT Spindeldrehzahlbegrenzung von PLC 35200 GEAR_STEP_SPEEDCTRL_ACCEL[n] Beschleunigung im Drehzahlregelbetrieb Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-379 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 380 V1, P2 Positionierachsen/Spindeln Nahtstellensignale Tabelle 10-49 Spindel: Nahtstellensignale DB–Nummer Bit , Byte Name Verweis achsspezifisch Signale von PLC an Achse/Spindel 31, ... Vorschubkorrektur 31, ... Korrektur wirksam Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-380 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 381 31, ... 84.5 aktive Spindelbetriebsart Positionierbetrieb 31, ... 84.3 Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter aktiv 31, ... 86 und 87 M–Funktion für Spindel 31, ... 88–91 S–Funktion für Spindel Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-381 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 382: Digitale Und Analoge I/O-Peripherie

    Die maximale Anzahl der für die NC nutzbaren digitalen bzw. analogen Ein–/ Ausgänge beträgt: Gesamt MCI–Board– PROFIBUS– Extension Baugruppen analoge Eingänge – analoge Ausgänge – digitale Eingänge digitale Ausgänge Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-382 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 383: Zuordnung Der Ein-/Ausgänge Zu Den Signalbaugruppen

    MD10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[n] (”HW–Zuordnung der externen digitalen Ausgänge”), Ausgangsbyte–weise mit n = 0–3 Eingabeformat E/A–High E/A–Low S7–E/A–Adresse Low–Teil (Hexadezimal) S7–E/A–Adresse High–Teil (Hexadezimal) immer 00 immer 05 (Kennung: PROFI- BUS–Peripherie) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-383 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 384 $A_IN[ 9–40 ] MCI–Board–Extension: Digitale Ausgänge 1–4 $A_OUT[ 1–4 ] MD10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[ 0–3] $A_OUT[ 9–40 ] Hinweis Die Organisation der digitalen Ein–/Ausgänge erfolgt: HW–Assign–Maschinendaten: Byte–weise Systemvariablen: Bit–weise Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-384 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 385: Digitale Eingänge

    Eingangsbyte intern fest dieser Baugruppe zugeordnet ist. Die Systemvariablen $A_IN[1] bis $A_IN[4] enthalten dann keine Informationen. Digitale Ausgänge Die Projektierung von digitalen Ausgängen ist analog dem oben beschrieben Beispiel für digitale Eingänge vorzunehmen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-385 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 386 MAPC DP–Cycle–Time: DP–Zykluszeit Data Exchange–Time: Summe der Übertragungszeiten aller DP–Slaves Master–Time: Verschiebung des Startzeitpunktes der NC– Lageregelung Global–Control: Broadcast–Telegramm zur zyklischen Synchronisation der Äquidistanz zwischen DP–Master Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-386 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 387 PROFIBUS(2): DP–Mastersystem (2) (5) IM 153 (6) ADI4 (0) UR (0) 840Di PLC317–2DP M/S 2AJ10 DP–Master CP 342–5 Bild 10-33 Beispielkonfiguration: SINUMERIK 840Di mit ET200 und ADI4 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-387 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 388 Obwohl nur 4 Eingangsbytes verwendet werden, müssen 5 deklariert werden. Das 1. Eingangsbyte ist immer der MCI–Board–Extension–Baugruppe zuge- ordnet, auch wenn diese nicht vorhanden ist. – MD10350: FASTIO_DIG_NUM_INPUTS = 5 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-388 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 389 – MD10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[0] = H05000080 (128 – MD10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[1] = H05000082 (130 ADI4 Beide Ausgangsbyte des Ausgangs–Wortes (Slot 22) – MD10366: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[2] = H05000146 (326 – MD10366: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[3] = H05000147 (327 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-389 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 390 Tabelle 10-51 digitale und analoge Peripherie: Settingdaten Nummer Bezeichner Name Verweis allgemein ($SN_ ... ) 41600 COMPAR_THRESHOLD_1 Schwellwerte für Komparatorbyte 1 41601 COMPAR_THRESHOLD_2 Schwellwerte für Komparatorbyte 2 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-390 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 391 Signale von NC an PLC 60, 186–189 Istwert der digitalen NC–Eingänge 64, 190–193 Sollwert der digitalen NC–Ausgänge 194–209 Istwert der analogen NC–Eingänge 210–225 Sollwert der analogen NC–Ausgänge Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-391 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 392 Ladbare Compile–Zyklen Kurzbeschreibung Compile–Zyklen sind funktionale Erweiterungen der NC–Systemsoftware, die vom Anwender und/oder von Siemens erstellt und nachträglich in die Steuerung eingebracht werden können. Im Rahmen der offenen NC–Systemarchitektur haben Compile–Zyklen über definierte Software–Schnittstellen umfangreichen Zugriff auf Daten und Funktio- nen der NCK–Systemebene.
  • Seite 393: Laden Von Compile-Zyklen

    Bild 10-34 SinuCom NC: Compile–Zyklus laden Nach dem Kopieren des Compile–Zyklus in das FFS muss ein NCK–Reset durchgeführt werden. Im darauf folgenden NC–Hochlauf wird der Compile– Zyklus in die NC–Systemsoftware geladen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-393 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 394 Zwischen den Interfacevesionen eines Compile-Zyklus und der NC-Systemsoft- ware bestehen folgende Abhängigkeiten: 1. Stelle der Interfaceversionnummer Die 1. Stelle der Interfaceversionnummer eines Compile-Zyklus und der NC-Systemsoftware müssen gleich sein. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-394 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 395: Sw-Version Eines Compile-Zyklus

    Besteht ein funktionale Abhängigkeit eines Compile–Zyklus von einem anderen und ist dieser nicht in den NCK geladen, wird folgender Alarm zur Anzeige ge- bracht: Alarm ”7200 CC<Bezeichner>_ELF Loader_problem_from_dFixup” Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-395 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 396: Aktivieren Und Lizensieren Der Technologiefunktionen

    10 NC–Inbetriebnahme mit HMI Advanced 01.05 1.1 Erste Überschrift Systemfreigaben Ist der Compile–Zyklus im Zusammenhang mit SINUMERIK 840Di bzw. 840DiE nicht freigegeben, wird folgender Alarm zur Anzeige gebracht: Nicht freigegeben für SINUMERIK 840Di Alarm ”7200 CC<Bezeichner>_ELF NO_840Di” Nicht freigegeben für SINUMERIK 840DiE: Alarm ”7200 CC<Bezeichner>_ELF NO_EMBARGO”...
  • Seite 397: Allgemeine Maschinendaten

    Über das MD mit dem Index n = 1 erfolgt die Aktivierung zusätzlicher Funktionen innerhalb der jeweiligen Technologiefunktion. Siehe unten Literatur. Literatur: /FB3/ Funktionsbeschreibung Sonderfunktionen TE1 – TE8. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-397 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 398: Parametrierung Des Abschaltverhalten

    Slave–Antriebe für folgende Telegrammdaten Nullwerte übertragen: – Steuerwort 1 – Steuerwort 2 Anschließend wird die PROFIBUS–DP–Kommunikation abgeschaltet. Zu verwenden bei: SINUMERIK 840Di mit PLC 315–2DP, 314–2C, 317–2DP. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-398 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 399 MD20150: GCODE_RESET_VALUES RESET/Teileprogramm–Ende MD20110: RESET_MODE_MASK MD20150: GCODE_RESET_VALUES MD20152: GCODE_RESET_MODE Teileprogramm–Start MD20112: START_MODE_MASK MD20110: RESET_MODE_MASK Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, K2 Achsen, Koordinatensystem, Frames, Werstückn. IWS Kapitel: Werstücknahes Istwertsystem/Resetverhalten Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-399 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 400: Menü Diagnose

    – 1 startet – 2 Daten initialisieren – 3 Daten initialisieren – 4 Hochlauf – 5 warten auf PLC – 6 läuft – F NCK Fehler Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-400 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 401 Über die Schaltfläche “PLC RUN” wird die PLC in den Zustand “RUN” ver- setzt. Über ein Programmiergerät (PG) sind in diesem Betriebszustand nur lesende Zugriffe möglich. Erst nach dem Setzen des Kennwortes, können Änderungen am PLC–Anwenderprogramm durchgeführt werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-401 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 402: Statusanzeigen

    Leuchtet, bei Bus/Schnittstellenfehler am PROFIBUS (1) (Schnittstelle X101) BUS 2 Leuchtet, bei Bus/Schnittstellenfehler am MPI bzw. PROFIBUS (2) (ab- hängig von der Projektierung der Schnittstelle X102) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-402 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 403 Über die Gruppe NCK Latenzzeit sind folgende Informationen zusammenge- fasst: tenzzeit NCK Latenzzeit Grundlage der SINUMERIK 840Di–Echtzeiteigenschaft ist die zyklisch in definierten Zeitabständen zu erfolgende Aktivierung der NC–Systemsoft- ware. Da sich die NC und Windows XP die verfügbare Prozessorleistung der PCU tei- len, kann es zu Verzögerungen, sogenannten Latenzzeiten, beim Aufruf...
  • Seite 404: Menüeinstellungen

    10 NC–Inbetriebnahme mit HMI Advanced 01.05 1.1 Erste Überschrift 10.10.2 Menü: Einstellungen Bedienpfad Das Menü für die SINUMERIK 840Di spezifischen Einstellungen findet sich un- ter folgendem Bedienpfad: Bedienbereichsumschaltung > Diagnose > NC/PLC–Diagnose > Einstellun- Inbetrieb CHAN1 JOG Ref MPF0 nahme...
  • Seite 405 Low aktiv Mit Erkennen des Low–Pegels (0) am projektierten Eingang, werden SINUMERIK 840Di NCK / PLC anschließend Windows XP beendet. High aktiv Mit Erkennen des High–Pegels (1) am projektierten Eingang, werden SINUMERIK 840Di NCK / PLC anschließend Windows XP beendet.
  • Seite 406: Platz Für Notizen

    10 NC–Inbetriebnahme mit HMI Advanced 01.05 1.1 Erste Überschrift Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 10-406 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 407 Standard– und User–Dateien zu hinterlegen. Ausschnitt aus der Datei “MBDDE.INI”: [Textfiles] MMC= <Installationspfad>\dh\mb.dir\alm_ NCK= <Installationspfad>\dh\mb.dir\aln_ PLC= <Installationspfad>\dh\mb.dir\plc_ ZYK= <Installationspfad>\dh\mb.dir\alz_ CZYK= <Installationspfad>\dh\mb.dir\alc_ UserMMC= UserNCK= UserPLC= <Installationspfad>\dh\mb.dir\myplc_ UserZyk= UserCZyk= Siemens AG 2005 All Rights Reserved 11-407 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 408 Die Länge eines Alarm– bzw. Meldungstextes darf bei 2–zeiliger Darstellung maximal 110 Zeichen betragen. Ablagepfad Die anwenderspezifischen Textdateien müssen über den Bedienbereich: Dienste in das Verzeichnis: <Installationspfad> \dh\mb.dir eingespielt werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 11-408 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 409: Sprachabhängigkeit Der Alarmtexte

    Bei Erstellung der Textdateien ist darauf zu achten, daß an der PCU Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sind. Ansonsten kann es vorkommen, dass die Anwendertexte nicht am Bildschirm angezeigt werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 11-409 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 410: Syntax Für Alarmtextdateien

    P3 PLC–Grundprogramm Kapitel: Listen Alarmnummer Auflistung der Alarmnummern Anzeige Hier wird die Anzeigeart des Alarms festgelegt: 0: Anzeige in der Alarmzeile 1: Anzeige in einer Dialogbox Siemens AG 2005 All Rights Reserved 11-410 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 411: Format Der Textdatei Für Plc-Alarmtexte

    11.1 Alarm– und Meldungstexte Hilfe–ID Die standardmäßige Belegung mit ”0” bedeutet: Die von Siemens bereitgestellte Hilfe–Datei liefert eine ausführliche Erklärung zum Alarm. Ein Wert zwischen 1 und 9 verweist über einen Zuordnungseintrag in Datei MBDDE.INI auf eine vom Anwender erstellte Hilfe–Datei. Siehe auch Kapitel 11.1.5, Seite 11-412 Sektion: HelpContext.
  • Seite 412: Einstellen Der Alarmprotokoll-Eigenschaften

    Information über Tasten, mit denen Alarme gelöscht werden können: z.B. Cancel = +F10 <Löschen von Alarmen mit Tastenkombination Shift+F10> Weitere Details zu den Dateieinträgen finden Sie in: Literatur: /BN/ Benutzeranleitung: OEM–Paket MMC Siemens AG 2005 All Rights Reserved 11-412 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 413 – Zeitformat: Tag.Monat.Jahr Stunde:Minute:Sekunde – Maximale Größe der Alarmliste: 50 – Ordnungsreihenfolge: neue Alarme sollen am Ende der Liste einsortiert werden [Alarme] TimeFormat=%d.%m.%y %H:%M:%S MaxNr=50 ORDER=FIRST Siemens AG 2005 All Rights Reserved 11-413 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 414 11 Alarm– und Meldungstexte 01.05 11.1 Alarm– und Meldungstexte Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 11-414 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 415: Testlauf Von Achse Und Spindel

    Damit eine Achse von der Steuerung aus verfahren werden kann, müssen am Antrieb Freigabeklemmen versorgt werden und Freigabesignale an der Achsen Nahtstelle gesetzt werden. DBxx Der nachfolgend mit DBxx bezeichnete Datenbaustein richtet sich nach dem aktuellen, für SINUMERIK 840Di freigegebenen Maximalausbau der Maschi- nenachsen. Freigaben am Antrieb Einrichtbetrieb +24 V...
  • Seite 416 Wegbewertung in Ordnung? MD31000 – 31080: (Geberanpassung) 1) Drehzahlsollwertabgleich – ADI4: –> MD32250 00 – SIMODRIVE 611 universal / E; POSMO CD/CA, SI –> MD32250 = 0 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 12-416 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 417 Überprüfen der Maschinendaten Schleppabstand korrekt? MD32200 –Faktor MD32410 Zeitkonstante für Ruckbegrenzung MD32910 Dynamikanpassung MD31050/31060 Lastgetriebe MD32610 Vorsteuerung Ende MD der Geschwindigkeitsanpassung Überprüfen der Antriebsparameter P880 Drehzahlbewertung PROFIBUS Siemens AG 2005 All Rights Reserved 12-417 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 418 MD31000 – 31080: (Geberanpassung) Soll– Drehzahl? 1) Drehzahlsollwertabgleich – ADI4: –> MD32250 00 – SIMODRIVE 611 universal / E; POSMO CD/CA, SI –> MD32250 = 0 Siemens AG 2005 All Rights Reserved 12-418 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 419 –Faktor 2. Stillstand MD 35210 Beschleunigung im Lageregelbereich MD 35300 Abschaltdrehzahl Getriebestufe MD 36300 Gebergrenzfrequenz umschalten MD34200 Spindelsynchronisation MD der Geberanpassung Alle nein Getriebestufen getestet? Ende Siemens AG 2005 All Rights Reserved 12-419 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 420 12 Testlauf von Achse und Spindel 01.05 12.3 Testlauf Spindel Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 12-420 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 421: Antriebsoptimierung Mit Hmi Advanced

    Der Kreisformtest dient zur Analyse der mittels der Reibkompensation (konven- tionelle oder neuronale Quadrantenfehlerkompensation) erzielten Konturge- nauigkeit an den Quadrantenübergängen von kreisförmigen Konturen. Literatur: /FB/, Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen K3 Kompensationen Kapitel: Kreisformtest Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-421 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 422: Servotrace

    Messergebnisse Die ermittelten Diagramme sind über Dateifunktionen archivierbar. Damit kön- sichern nen sie sowohl zur Dokumentation der Maschineneinstellung, sowie zur Erleich- terung einer Ferndiagnose verwendet werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-422 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 423: Erläuterung

    Der Anwender muss daher vor dem Start der Messfunktionen sicherstellen, dass die Achsen so positioniert sind, dass die im Rahmen der Messfunktionen spezifizierten Verfahrbereichsgrenzen ausreichen, um eine Kollision mit der Maschine zu verhindern. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-423 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 424 – Spindel–Override 50% – Änderung der Betriebsart (JOG) oder Betriebsart JOG nicht angewählt – Betätigen der Verfahrtasten – Betätigen des Handrades – Alarme die zum Achsstillstand führen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-424 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 425: Zusatzfunktionen

    Maustaste die Art der Fahrfreigabe: – ohne PLC Die Fahrfreigabe der zu vermessenden Achse erfolgt in Abhängigkeit der in der Betriebsart JOG üblichen Nahtstellensignale (Reglerfreigabe, Impulsfreigabe, etc.). Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-425 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 426 Das Verfahren der Achse erfolgt ohne Überwachung des Verfahrberei– ches. – aktiv Das Verfahren der Achse erfolgt mit Überwachung des Verfahrbereiches in Abhängigkeit der eingestellten Verfahrbereichsgrenzen: – Obergrenze – Untergrenze Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-426 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 427: Frequenzgangmessung

    – Sollwertsprung – Störfrequenzgang – Störgrößensprung – Drehzahlregelstrecke – Mechanikfrequenzgang An der betreffenden Maschinenachse muss dazu sowohl ein direktes, als auch ein indirektes Messsystem vorhanden sein. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-427 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 428 Amplitude Führungs– und Dieser Parameter bestimmt die Höhe der Testsignal–Amplitude. Diese sollte motorseitig nur eine geringe Geschwindigkeit von wenigen (ca. 1 bis 2) Störfrequenzgang U/min bewirken. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-428 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 429 Aufnahme des Störverhaltens wird das Testsignal auf den Drehzahlregle- Störgrößensprung rausgang geschaltet. Amplitude Dieser Parameter bestimmt die Höhe des vorgegebenen Sollwertsprungs bzw. Störsprungs. Messzeit Dieser Parameter bestimmt die aufgezeichnete Zeitspanne (maximal 2048 x Drehzahlreglerzyklen). Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-429 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 430: Zusatzinformation

    Zeit Bild 13-3 Sollwertsignal bei Messfunktion Drehzahlregelkreis – Sprungantwort Zusatzinformation Die Messparameter und Messergebnisse (Diagramme) können über den Soft- key Dateifunktionen geladen bzw. gesichert werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-430 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 431: Vermessung Lageregelkreis

    überprüft werden. Zu starke Überhöhungen erfordern: 1. Zurücknahme des K –Wertes 2. Zurücknahme des Vorsteuerwertes 3. Einsatz von Sollwertfiltern Die Auswirkungen dieser Maßnahmen können zudem im Zeitbereich kontrolliert werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-431 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 432 Testsollwert um den hier eingestellten Wert verzögert. Geeignet ist ein Wert zwischen 0,2 und 1 s. Eine zu knappe Einschwingzeit führt zu Verzerrun- gen im Frequenzgang– und Phasendiagramm. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-432 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 433: Messparameter: Sollwertsprung Und Sollwertrampe

    Aufgezeichnet werden jeweils der Lage–Sollwert und der Istwert des aktiven Messsystems. Offset Die Sprunganregung erfolgt aus dem Stillstand bzw. ausgehend von der mit diesem Parameter eingestellten konstanten Fahrgeschwindigkeit. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-433 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 434 MD 32300 MAX_AX_ACCEL (max. Achsbeschleunigung) darf nicht leichtfertig, z.B. um eine bestimmte Sprunghöhe zu erreichen, vorge- nommen werden. Diese Maschinendaten sind genau auf die Maschine abge- stimmt! Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-434 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 435: Grafische Anzeige

    Die zugehörigen Werte z.B. für die Dämpfung, Frequenz, Grad, etc. werden im jeweiligen Diagramm angezeigt. Über die Cursortasten können die Marker bewegt werden: – langsam: Cursortaste – schnell: Umschalt–Taste + Cursortaste Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-435 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 436 Die Skalierung kann zwischen auto (Grundstellung) und fixed umgeschaltet werden. Nur im Modus fixed kann der darzustellende Y–Bereich (Y–Min/Max) verändert werden. Bild 13-7 Menü: Skalierung der Graphiken Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-436 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 437 Ausdrucken der Graphiken in eine Datei (Bitmap) oder Ausgabe auf ei- nen angeschlossenen Drucker. – Druckerauswahl Auswahl der Ausgabe der Graphik in eine Bitmap–Datei oder auf einen angeschlossenen Drucker Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-437 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 438: Tracefunktion

    Pre– und Posttriggerung möglich Messsignalanzeige Fixe Y–Skalierung für jeden Trace wählbar Markerfunktion für jeden Trace wählbar Expandfunktion in der Zeitachse Selektives Laden und Speichern der Messparameter und Traces Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-438 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 439: Grundbild Und Bedienung

    Bedientafel oder mit Insert–Taste der Maus. das Listenfeld aufgeklappt. Das Blättern in der Liste erfolgt über die Pfeil– tasten. Die Übernahme erfolgt mittels der Input–Taste. Bild 13-9 Cursor–Steuerung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-439 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 440 Direkte Eingabe der Triggerschwelle. Schwelle Die Schwelle ist nur wirksam bei den Triggerarten ”Positive Flanke” und ”Negative Flanke”. Die Einheit bezieht sich auf das ausgewählte Signal. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-440 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 441 Über die Maske wird das Datenformat ausgewählt, welches zur Aufzeichnung Maske ausgewertet werden soll. – Byte: 0000 00FF – Wort: 0000 FFFF – Doppelwort: FFFF FFFF Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-441 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 442: Ausführen Der Messung

    Über den Softkey Anzeige gelangen Sie zur Anzeigefunktion der Graphiken (siehe nächstes Kapitel). Softkey: Über den Softkey Stop kann eine Messung jederzeit abgebrochen werden. Eine Stop abgebrochene Messung kann nicht angezeigt werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-442 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 443: Anzeigefunktion

    Die zugehörigen Werte z.B. für die Dämpfung, Frequenz, Grad, etc. werden im jeweiligen Diagramm angezeigt. Über die Cursortasten können die Marker bewegt werden: – langsam: Cursortaste – schnell: Umschalt–Taste + Cursortaste Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-443 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 444 Die Skalierung kann zwischen auto (Grundstellung) und fixed umgeschaltet werden. Nur im Modus fixed kann der darzustellende Y–Bereich (Y–Min/Max) verändert werden. Bild 13-12 Menü: Skalierung der Graphiken Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-444 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 445 Ausdrucken der Graphiken in eine Datei (Bitmap) oder Ausgabe auf ei- nen angeschlossenen Drucker. – Druckerauswahl Auswahl der Ausgabe der Graphik in eine Bitmap–Datei oder auf einen angeschlossenen Drucker Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-445 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 446: Beschreibung

    In der Gruppe Daten werden die abzuspeichernden Daten ausgewählt. Es kann immer nur ein Datentyp ausgewählt werden. Die Auswahl erfolgt mit- tels rechter Maustaste oder Cursor– und Toggletaste. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-446 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 447 > Dienste > Daten verwalten. Unterhalb des Verzeichnis- ses Diagnose können neue Unterverzeichnisse angelegt werden. Die Beschreibung des Bedienbereiches Dienste findet sich in: Literatur: /BA/ Bedienungsanleitung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-447 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 448: Graphik Drucken

    Im Auswahlfeld des Menüs “Drucker auswählen” wählen Sie mittels der Tog- gle–Taste oder per Doppelklick mit der rechten Maustaste die Art der Dateiaus- gabe aus: – Bitmap–Datei – Drucker Toggle–Taste Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-448 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 449 Sie den Softkey Graphik drucken geben Sie den gewünschten Dateinamen ein. Sie könne einen neuen Dateinamen eingeben, oder über die Drop–Down Liste eine vorhandene Datei auswählen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-449 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 450: Verzeichnis Wählen

    Die Beschreibung des Bedienbereiches Dienste findet sich in: Literatur: /BA/ Bedienungsanleitung Mit dem Softkey Ok wird die Datei abgespeichert Mit dem Softkey Abbruch erfolgt der Rücksprung in das aktuelle Graphik- bild. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-450 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 451: Automatische Reglereinstellung

    Die Beschreibung zur Durchführung einer automatischen Reglereinstellung von universal SIMODRIVE 611 universal Antrieben findet sich in: Literatur: /FBU/ Funktionsbeschreibung SIMODRIVE 611 universal Kapitel: Beschreibung der Funktionen Optimierung des Strom– und Drehzahlreglers Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-451 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 452: Platz Für Notizen

    13 Antriebsoptimierung mit HMI Advanced 01.05 13.9 Automatische Reglereinstellung Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 13-452 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 453: Erläuterungen Zur Datensicherung

    Erläuterungen zur Datensicherung Anwenderdaten Als Anwenderdaten werden alle Daten bzw. Datenbereiche bezeichnet, die vom Anwender zum Erreichen der spezifischen Funktionalität der SINUMERIK 840Di bzw. der angeschlossenen SIMODRIVE Antriebe eingegeben werden können. Bei einer Datensicherung werden, z.B. nach der Inbetriebnahme der Steuerung, die über die Bedienoberfläche ausgewählten Anwenderdaten in einer soge-...
  • Seite 454: Erstellen Einer Serieninbetriebnahme-Datei

    – Werkzeug– und Magazindaten – Schutzbereichsdaten – R–Parameter – Nullpunktverschiebungen – Kompensationsdaten – Anzeigemaschinendaten – Werkstücke, Globale Teile– und Unterprogramme – Standard– und Anwender–Zyklen – Definitionen und Makros Siemens AG 2005 All Rights Reserved 14-454 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 455 – SDB (Systemdatenbausteine) Der Inhalt einer für HMI Advanced erstellten Serieninbetriebnahme–Datei um- fasst alle Daten, die in der HMI–Datenhaltung zum Sicherungszeitpunkt unter dem Verzeichnis dh abgelegt sind. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 14-455 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 456 Programm abgebrochen Kanal RESET HMI–Daten– Auswahl IBN–Achriv SerienIBN–Archiv erstellen einlesen Archiv–Inhalt mit Kompensationsdaten Diskette Archiv PROFIBUS–Antriebe Archivname MMCNCPLCANTR Serien Hoch– rüstung Bild 14-1 Menü: SerienIBN–Archiv erstellen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 14-456 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 457 5. In den folgenden Menüs können, abhängig von den ausgewählten Kompo- nenten folgende Daten ausgewählt werden: – NC: Teileprogramme – MMC: MMC–Archive 6. Erstellen der Serieninbetriebnahme–Datei (”Finish”) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 14-457 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 458: Vorüberlegungen Zur Sicherung Von Plc-Daten

    PLC im Zustand RUN (zyklischer Betrieb) befindet, kann zu einem inkonsi- stenten PLC–Abbild im Serieninbetriebnahme–Archiv führen. Nach dem Wiedereinspielen dieser Serieninbetriebnahme–Datei führt diese Dateninkonsistenz im PLC–Anwenderprogramm dann unter Umständen zum Stop der PLC. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 14-458 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 459: Einlesen Einer Serieninbetriebnahme-Datei Mit Hmi Advanced

    > IBN Archiv einlesen 2. Auswahl der Serieninbetriebnahme–Datei 3. Einlesen starten: Start Hinweis Aufgrund der Dateierweiterung “.arc” einer Serieninbetriebnahme–Datei, wird diese auch als Archiv bezeichnet. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 14-459 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 460 14 Datensicherung der Anwenderdaten 01.05 14.4 Einlesen einer Serieninbetriebnahme–Datei mit HMI Advanced Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 14-460 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 461: Sw-Installation/Update Und Datensicherung

    Netzverbindung zu einem externen Rechner (PG/PC) benötigt, auf dem ein Verzeichnis für den Netzzugriff freigegeben ist. Ist die SINUMERIK 840Di nicht Bestandteil eines größeren Netzwerkes (WAN, LAN), kann für den Servicefall ohne größeren Aufwand eine einfache PTP–Ver- bindung (Peer–To–Peer) mittels Ethernet und TCP/IP hergestellt werden.
  • Seite 462: Externen Rechner Konfigurieren (Windows Nt)

    Es wird empfohlen eine IP–Adresse aus dem Adressband zu verwenden das Windows XP bei der automatischen Konfiguration benutzt, wenn kein DHCP– Server erreichbar ist (Automatic Private IP Addressing: 169.254.x.x). Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-462 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 463 Die Berechtigung für den Zugriff auf das Laufwerk ist defaultmäßig auf “Jeder- mann” und “Vollzugriff” eingestellt. Dialog Dialog: Eigenschaften von < Verzeichnis > Register: Freigabe Freigeben als: Freigabename: < FREIGABENAME > Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-463 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 464: Externen Rechner Konfigurieren (Windows Xp)

    Start > Control Panel > System. Dialog Dialog: System Properties Register: Computer Name Schaltfläche: “Change...” Dialog: Change Computer Name Computername: < RECHNERNAME > Workgroup: < ARBEITSGRUPPE > Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-464 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 465: Pcu Konfigurieren (Windows Xp)

    Netzverbindung nicht zustande, sind die Einstellun- gen bezüglich: Protokoll TCP/IP IP–Adresse und Subnetz–Maske Rechnername und Arbeitsgruppe gemäß Kapitel 15.1.3, Seite 15.1.3 vorzunehmen bzw. zu überprüfen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-465 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 466: Pcu Konfigurieren (Dos / Servicemenü)

    DOS–basierte Netzverbindung zu einem externen Rechner (PG/PC) benötigt, auf dem ein Verzeichnis für den Netzzugriff freigegeben ist. Ist die SINUMERIK 840Di nicht Bestandteil eines größeren Netzwerkes (LAN, WAN), kann für den Servicefall ohne größeren Aufwand eine einfache PTP–...
  • Seite 467 Wird unter CURRENT NETWORK SETTINGS: Logon to domain = Yes ange- zeigt, ist die Verbindungsaufnahme zu Domäne mit “Toggle logon to domain” mit der Taste “4” auszuschalten. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-467 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 468: Tcp/Ip Parameter

    IP Address ..: 169.254.10.1 Subnet Mask..: 255.255.0.0 Default Gateway..: H:\> Hinweis Mit “ipconfig /all” werden alle Parameter der IP–Konfiguration und des Ether- net Adapters angezeigt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-468 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 469 Die PTP–Netzwerkverbindung ist damit abschließend konfiguriert. Bestätigen Sie die Rückfrage zum Speichern der Netzwerkparameter beim Ver- lassen des Menüs mit der Taste “Y” (Die Einstellungen werden gespeichert). Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-469 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 470: Verbundene Netzlaufwerke Anzeigen

    Wählen Sie Show connected Network Drives mit der Taste “2”aus. Folgemenü: Status Local Name Remote Name < Laufwerk >: \\< Freigabename > Alle aktuell verbundenen Laufwerke werden angezeigt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-470 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 471: Verbundene Netzlaufwerke Trennen

    Your Choice [1,2,3,9] ? Wählen Sie Disconnect from all Network Drives mit der Taste “3”aus. Folgemenü: Connected Network Drives (last): –none– Die Verbindung zu allen Netzlaufwerken wurde getrennt. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-471 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 472: Partition E: (Windows) Aus Emergency-Image-Datei Restaurieren

    Mit dem nächsten Hochlauf der PCU unter Windows, erfolgt eine Überprüfung der Partitionen E: durch das Diagnoseprogramm CHKDISK. Nach Abschluss der Überprüfung ist das System mit der eingespielten Siche- rungskopie aktiv. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-472 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 473: Partitionierung Der Pcu-Festplatte

    Laufwerk F: enthält die Windows XP Applikationen, z.B. die SINUMERIK 840Di–Systemsoftware. Weitere Applikationen, wie z.B. HMI–Systemsoftware, HMI–OEM–Ap- plikationen, SIMATIC Manager STEP7 oder kundenspezifische Applika- tionen (z.B. mit Protool/Pro MC erstellte Bedienoberflächen), werden ebenfalls hier installiert. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-473 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 474 Software–Komponenten überprüft werden. Siehe dazu die Kompatibilitätsliste zum entsprechenden SINUMERIK 840Di–Softwarestand am Internet: www.siemens.de/sinumerik > SINUMERIK 840Di > Link Box > Support > Aktuell > Register: Aktuell > SINUMERIK 840Di: Lieferfreigabe Systemsoftware ... > Verträg- lichkeitsliste: Compatibility_List.PDF Achtung Es wird dringend empfohlen vor der Installation/Update von Software–Kompo-...
  • Seite 475: Festplatteninhalt In Image-Datei Sichern

    DOS Shell Start Windows XP (Service Mode) SINUMERIK System Check Backup/Restore Start PC Link Reboot (Warmstart) Restore Windows Partition E (Emergency) 840Di Services Your Choice [1,2,3,4,5,7,8,9,E,P] ? Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-475 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 476 5. Zum Start der Datenübertragung wählen Sie Harddisk Backup to ... mit der Taste “2” aus. Folgemenü: PLEASE SELECT Backup WITHOUT Local Images Backup WITH Local Images Back to previous Menu Your Choice [1,2,9] ? Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-476 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 477 – Übertragungsfortschritt – Verwendete Pfade – Datenvolumen Größe der Sicherungskopie mit Komprimierung: 4,8 GB Festplatte –> ca. 330 MB Image–Datei Zeitdauer für das Übertragen: ca. 15 min. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-477 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 478: Festplatteninhalt Aus Image-Datei Restaurieren

    Harddisk Backup/Restore with GHOST Partitions Backup/Restore with GHOST Back to previous Menu Your Choice [1,4,9] ? 3. Wählen Sie Harddisk Backup/Restore with Ghost mit der Taste “1” aus. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-478 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 479 Back to previous Menu Your Choice [1,2,3,4,5,9] ? 6. Wählen Sie das Betriebssystem aus, das der Sicherungskopie zugrunde- liegt. Bei SINUMERIK 840Di ist dies in der aktuellen Version ausschließlich Windows XP. Wählen Sie daher Windows XP mit der Taste “1” aus Folgemenü:...
  • Seite 480 Sie abschließend den Rechnernamen neu eintragen. Dazu wird folgendes Menü angezeigt: PLEASE SELECT Input Machine Name MANUALLY Input Machine Name RANDOMLY Abort Your Choice [1,2,9] ? Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-480 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 481 F: nacheinander, mit einem zwischenzeitlich automatisch ausgeführten erneuten Hochlauf, durch das Diagnoseprogramm CHKDISK geprüft. Nach Abschluss der Prüfung ist das System mit der eingespielten Sicherungs– kopie aktiv. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-481 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 482: Konfiguration Der Ghost-Parameter

    Change Backup Image Filename Change Restore Image Filename Change Machine Name (for Windows and DOS net) Manage Network Drives Back to previous Menu Your Choice [1,2,3,4,5,6,9] ? Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-482 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 483 Kehren Sie nach dem Einstellen der Parameter über Back to previous menu mit der Taste “9”, auf die nächst höhere Menüebene zurück. Spei- chern Sie dabei die Parametereinstellungen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-483 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 484 Statt des Rechnernamens kann auch die IP–Adresse des externen Rechners verwendet werden: \\< IP–ADRESSE >\< FREIGABENAME > Beispiel: \\169.254.10.1\MY_BACKUP Zu Einstellung bzw. Ermittlung der Netzwerkparameter eines externen Rech- ners siehe Kapitel 15.2, Seite 15-466. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-484 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 485 Kehren Sie nach dem Einstellen der Parameter über Back to previous menu mit der Taste “9”, auf die nächst höhere Menüebene zurück. Spei- chern Sie dabei die Parametereinstellungen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-485 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 486 – Manufacturer – Service Folgemenü: PLEASE SELECT Harddisk Backup/Restore with GHOST Partitions Backup/Restore with GHOST (locally) ADDM Backup/Restore Back to previous Menu Your Choice [1,4,5,9] ? Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-486 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 487 Beschreibung gewählt werden. Im Beispiel: IBN–Zwischenstand 1. Mit der Bestätigung der Angaben wird die Partitionssicherung gestartet. Nachdem die Partitionssicherung erstellt wurde, kann abschließend eine Überprüfung mittels CRC–Check durchgeführt werden. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-487 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 488: Servicemenü

    Wählen Sie Change maximum Backup Images mit der Taste “1” aus. Geben Sie im Folgemenü die neue maximal Anzahl möglicher Image–Dateien an und bestätigen Sie die Rückfrage zum Sichern der Ghost–Parameter mit der Taste “Y”. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-488 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 489: Lokale Image-Dateien Löschen

    Back to previous Menu Your Choice [1,2,3..,9] ? Wählen Siedie zu löschende Partitionssicherung aus und bestätigen Sie die Rückfragen mit der Taste “Y”. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-489 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 490 Partitions Backup/Restore with GHOST (locally) ADDM Backup/Restore Back to previous Menu Your Choice [1,4,5,9] ? 3. Wählen Sie Partitions Backup/Restore with Ghost mit der Taste “4” aus. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-490 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 491 Überprüfung der Partition E: wird dabei automatisch ein erneuter Hochlauf aus- geführt. Nach Abschluss der Überprüfung der Partition F:, ist das System mit der einge- spielten Sicherungskopie aktiv. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-491 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 492: Partition E: (Windows) Aus Lokaler Image-Datei Restaurieren

    Datensicherung1 [06–11–2000; 10:34:17am] EMERG Back to previous Menu Your Choice [1,2,3..,9] ? Verfahren Sie zum Abschluss der Partitionsrestaurierung weiter gemäß Kapitel 15.5.7, Seite15-487: Punkt 5. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-492 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 493: Emergency-Image Für Partition E: (Windows) Definieren

    Partitions Backup/Restore with GHOST (locally) ADDM Backup/Restore Back to previous Menu Your Choice [1,4,5,9] ? 3. Wählen Sie Partitions Backup/Restore with Ghost mit der Taste “4” aus. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-493 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 494 Partition E (only Windows) Restore, Mode LOCAL Delete Image Back to previous Menu Your Choice [1,2,3,4,8,9] ? 4. Wählen Sie Partitions Restore, Mode LOCAL mit der Taste “3” aus. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-494 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 495: Restaurieren Des Auslieferungszustandes

    – E: (Windows XP) – F: (840Di System) 15.6.1 Voraussetzungen Als Voraussetzung zum Restaurien des Auslieferungszustands müssen folgen- de, bei Auslieferung der SINUMERIK 840Di mitgelieferten Dateien, lokal auf der Festplatte der PCU vorliegen: Bis SW 2.1 – D:\IMAGES\sin840di.gho (Image–Datei) – D:\IMAGES\sin840di.inf Ab SW 2.2...
  • Seite 496: Restaurieren Der Partitionen

    Bezeichnung ab SW 2.2 – Grundsoftware < Version > < Datum > Bis SW 2.1 Bei einer SINUMERIK 840Di bis einschließlich SW 2.1 ist das Restaurieren des Auslieferungszustandes damit abgeschlossen, da die Image–Datei die SINU- MERIK 840Di Applikationen mit beinhaltet.
  • Seite 497 D:\SETUP\APPS mit 2 Applikationen und die sich daraus ergebene Installa- tionsreihenfolge. Die erste Applikation beinhaltet 3, die zweite Applikation 2 In- stallationsprogramme. INSTALL (D:) SETUP APPS Installationsreihenfolge SETUP.EXE SETUP.EXE SETUP.EXE SETUP.EXE SETUP.EXE Bild 15-4 Installationsreihenfolge Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-497 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 498: Platz Für Notizen

    15 SW–Installation/Update und Datensicherung 01.05 15.6 Restaurieren des Auslieferungszustandes Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 15-498 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 499: 840Di-Spezifische Daten Und Funktionen

    31, ... 23.5 Endlagenpaar 2 aktivieren 31, ... 23.7 Teststop aktivieren Signale von Achse/Spindel an PLC 31, ... 92.0 Einrichtebetrieb aktiv 31, ... 92.2 Momentengrenze 2 aktiv Siemens AG 2005 All Rights Reserved 16-499 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 500 Sichere Geschwindigkeit aktiv Bitwert 0 bis Bitwert 1 31, ... 110.5 n < n 31, ... 111.1 Sicherer Stillstand aktiv (SBH aktiv) 31, ... 111.4–11.7 Stop A/B bis Stop E aktiv Siemens AG 2005 All Rights Reserved 16-500 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 501: Erweiterte Telegrammprojektierung

    Komponenten DP–Slave, DP–Master und NC die Anzahl und Bedeutung der übertragenen Daten se- parat bekannt gemacht werden muss. SINUMERIK 840Di unterstützt die erweiterte Telegrammprojektierung. Durch Kombination von Standard–Telegramm und freier Telegrammprojekterung ist es damit möglich, neben den im Standard–Telegramm projektierte Prozessdaten (PZD) zusätzliche Antriebsdaten zyklisch vom Antrieb (DP–Slave) zur NC (DP–...
  • Seite 502 Punkte zu berücksichtigen: Die PZD werden im Telegramm im Format: – vorzeichenlos 16Bit–Integer (UINT16) übertragen. In den Systemvariablen werden sie im Format – vorzeichenbehaftet 32Bit–Integer (INT32) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 16-502 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 503 Voraussetzung gegeben sein: Antrieb Der Antrieb für den die erweiterte Telegrammprojektierung genutzt werden soll, muss neben der Auswahl von Standard–Telegrammen auch die freie Telegrammprojektierung unterstützen. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 16-503 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 504: Projektierung Von Simodrive Antrieben

    Komponenten wird empfohlen in folgener Reihenfolge vorzugehen: 1. DP–Master Konfiguration mit SIMATIC STEP 7 2. DP–Slave 611U mit Inbetriebnahme–Tool: SimoCom U 3. SINUMERIK 840Di NC mit Inbetriebnahme–Tool: SinuCom NC oder die Be- dienoberfläche: HMI Advanced (Option) Standard– Vor Durchführung der erweiterten Telegrammprojektierung sind folgende Festle-...
  • Seite 505: Schritt 1: Projektierung Des Dp-Masters

    Dialog: DP Slave Eigenschaften Register: Konfiguration Vorbelegung: <Telegrammtyp> nicht mehr der ursprünglich ausgewählte Telegrammtyp angezeigt, sondern der zu den veränderten PZD zufällig passende, oder kein Telegrammtyp. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 16-505 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 506 8 kein Signal (NIL) 8 Geber 1 Lageistwert 1 (G1_XIST1) 9 kein Signal (NIL) 9 Geber 1 Lageistwert 2 (G1_XIST2) Bild 16-3 Aktivierung der freien Telegrammprojektierung Siemens AG 2005 All Rights Reserved 16-506 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 507 Hinweis Der Standard–Telegrammtyp mit dem die Achse betrieben wird, ist nach Ab- schluss der erweiterten Telegrammprojektierung explizit nur noch ersichtlich im NC–Maschinendatum: MD 13060: DRIVE_TELEGRAM_TYP[n] (Antriebes–Telegrammtyp) Siemens AG 2005 All Rights Reserved 16-507 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 508: Slotbelegung

    Folgende Einschränkungen bezüglich der Funktion “Erweiterte Telegrammpro- jektierung” sind zu beachten: Zusätzliche Daten können nur vom Antrieb zur SINUMERIK 840Di NC (Ist- wertkanal) übertragen werden. Eine Übertragung in umgekehrter Richtung, von der NC zum DP–Slave Antrieb (Sollwertkanal), ist nicht möglich.
  • Seite 509 Daten in der alleinigen Verantwortung des Inbetriebnehmers. Warnung Systembedingt erfolgt die im Hochlauf SINUMERIK 840Di stattfindende Konsi- stenzprüfung, die auf der azyklische Kommunikation mit dem Antrieb basiert, zeitlich parallel zur bereits aktiven zyklischen Kommunikation von NC und An- trieb.
  • Seite 510 Impliziter Vorlauf–Stop Kanalübergreifend Lesen 16.2.6 Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen finden sich in: Literatur: /DA/ Diagnoseanleitung bzw. bei Systemen mit HMI Advanced in der Online–Hilfe. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 16-510 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 511: Fahren Auf Festanschlag Mit Hochauflösender Momentenreduzierung

    Normierung von 16384 ¢ 1% vorhanden. Im Hochlauf der SINUMERIK 840Di und im Zustand: “Station kommen” des DP–Slave 611U wird dabei von der SINUMERIK 840Di NC der Parameter P881 per azyklischer Kommunikation vom Antrieb gelesen und in das entsprechen- des achsspezifisches NC–Maschinendatum übernommen:...
  • Seite 512: Parametrierung Von Simodrive Antrieben

    16.3 Fahren auf Festanschlag mit hochauflösender Momentenreduzierung Manueller Sind die Voraussetzungen für einen automatischen Abgleich nicht gegeben, kann eine entsprechende Parametrierung der SINUMERIK 840Di NC manuell Abgleich vorgenommen werden, sofern im Antrieb die Auflösung der Momentenreduzie- rung im abbildbaren Bereich (0.01% bis 10%) prinzipiell parametrierbar ist.
  • Seite 513: Manuelle Parametrierung

    In den Paramter P0881 wird der Wert 1638.40 eingetragen. Die Parametrierung erfolgt mit dem Inbetriebnahme–Tool SimoCom U:Menübe- fehl Inbetriebnehmen > Weitere Parameter > Expertenliste > Nummer > 881 Der Parameter ist sofort wirksam. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 16-513 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 514 Es liegt in der besonderen Verantwortung des Inbetriebnehmers für alle Antrie– be für die eine Momentenreduzierung erfolgt, die konsistente Parametrierung in der SINUMERIK 840Di NC und den entsprechenden Antrieben sicher zu stel- len. Folgende Daten müssen wert– und bedeutungsmäßig konsistent sein: 1.
  • Seite 515: Datenbeschreibung (Md)

    Der Standardwert von 1% entspricht der ursprünglichen vor SW 2.2 gültigen Auflösung. 16.3.7 Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen finden sich in: Literatur: /DA/ Diagnoseanleitung bzw. bei Systemen mit HMI Advanced in der Online–Hilfe. Siemens AG 2005 All Rights Reserved 16-515 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 516: Platz Für Notizen

    16 840Di–spezifische Daten 01.05 16.3 Fahren auf Festanschlag mit hochauflösender Momentenreduzierung Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved 16-516 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 517: Abkürzungen

    Data Send Ready: Meldung der Betriebsbereitschaft von seriellen Daten–Schnittstellen Datenwort Einfach Peripheriemodul (PLC–E/A–Baugruppe) EPROM Programmspeicher mit fest eingeschriebenem Programm ETC–Taste > Erweiterung der Softkeyleiste im gleichen Menü Siemens AG 2005 All Rights Reserved A-517 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 518 Betriebsart JOG: Manuelle Betriebsart zum Einrichten der Maschine Kanal 1 Kreisverstärkungsfaktor Übersetzungsverhältnis Ü Light Emitting Diode: Leuchtdiode LMS1 Lagemeßsystem 1 LMS2 Lagemeßsystem 2 Last significant Bit Motion Control Interface Machine Control Panel (Maschinensteuertafel) Siemens AG 2005 All Rights Reserved A-518 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 519 Reglungsbaugruppe sowie Positioniereinheit und Programmspei- cher; Wechselstrom–Einspeisung POSMO CD Positioning Motor Compact DC: wie CA, jedoch Gleichstromeinspeisung POSMO SI Positioning Motor Servo Integrated: Positioniermotor; Gleichstromeinspeisung Siemens AG 2005 All Rights Reserved A-519 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 520 Testing Data Active: Kennung für Maschinendaten Tool Offset: Werkzeugkorrektur Tool Offset Active: Kennung für Werkzeugkorrekturen Transistor–Transistor–Logik (Schnittstellen–Typ) Vorschubantrieb Serielle Schnittstelle VDI–Nahtstelle Datenschnittstelle zwischen NC und PLC Werkzeugkoordinatensystem Siemens AG 2005 All Rights Reserved A-520 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 521 A Abkürzungen 01.05 Werkzeug Werkzeug–Radius–Korrektur Werkzeug Werkzeugkorrektur Werkzeugwechsel Zero Offset Active: Kennung für Nullpunktverschiebungen Zustandswort (des Antriebs) µC Mikro–Controller Siemens AG 2005 All Rights Reserved A-521 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 522 A Abkürzungen 01.05 Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved A-522 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 523 Katalog NC Z Safety Integrated Applikationshandbuch Das Sicherheitsprogramm für die Industrien der Welt Elektronische Dokumentation /CD1/ Das SINUMERIK–System DOC ON CD (mit allen SINUMERIK 840D/840Di/810D/802– und SIMODRIVE– Schriften) Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-523 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 524 Benutzerhandbuch Messzyklen /BTDI/ SINUMERIK 840D840Di//810D Motion Control Information System (MCIS) Benutzerhandbuch Tool Data Information /CAD/ SINUMERIK 840D/840Di/810D Bedienungsanleitung CAD–Reader (ist Bestandteil der Online–Hilfe) /DA/ SINUMERIK 840D/840Di/810D Diagnoseanleitung Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-524 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 525 Programmieranleitung Zyklen /PI / PCIN 4.4 Software zur Datenübertragung an/von MMC–Modul /SYI/ SINUMERIK 840Di Systemüberblick Hersteller–/Service–Dokumentation a) Listen /LIS/ SINUMERIK 840D/840Di/810D SIMODRIVE 611D Listen b) Hardware Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-525 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 526 SIMODRIVE 611, MASTERDRIVES MC Projektierungsanleitung Synchron–Servomotoren 1FK6 /PFK7/ SIMODRIVE 611, MASTERDRIVES MC Projektierungsanleitung Synchron–Servomotoren 1FK7 /PFS6/ MASTERDRIVES MC Projektierungsanleitung Synchron– Servomotoren 1FS6 /PFT5/ SIMODRIVE Projektierungsanleitung Synchron–Servomotoren 1FT5 Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-526 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 527 Projektierungsanleitung für Synchron–Servomotoren Inhalt: Allgemeiner Teil, 1FT5, 1FT6, 1FK6, 1FK7, 1FS6 /PJTM/ SIMODRIVE Projektierungsanleitung Einbau–Torquemotoren 1FW6 /PJU/ SIMODRIVE 611 Projektierungsanleitung Umrichter /PKTM/ SIMOVERT MASTERDRIVES Projektierungsanleitung Komplett–Torquemotoren 1FW3 Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-527 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 528 Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung Hilfsfunktionsausgabe an PLC BAG, Kanal, Programmbetrieb Achsen, Koordinatensysteme, Frames, Werkstücknahes Istwertsystem, Externe Nullpunktverschiebung Kommunikation NOT AUS Planachsen PLC–Grundprogramm Referenzpunktfahren Spindeln Vorschübe W1 Werkzeugkorrektur Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-528 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 529 TE1 Abstandsregelung TE2 Analoge Achse TE3 Drehzahl–/ Drehmomentkopplung Master–Slave TE4 Transformationspacket Handling TE6 MKS–Kopplung TE7 Wiederaufsetzen – Retrace Support TE8 Taktunabhängige bahnsynchrone Schaltsignalausgabe Vorverarbeitung W5 3D–Werkzeugradiuskorrektur Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-529 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 530 Funktionsbeschreibung Ferndiagnose FE1 Ferndiagnose (ReachOut) FE3 RCS Host / RCS Viewer (pcAnywhere) /FBH/ SINUMERIK 840D/840Di/810D HMI–Programmierpaket Bestellnummer: (ist Bestandteil der SW–Lieferung) Teil 1 Benutzeranleitung Teil 2 Funktionsbeschreibung Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-530 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 531 Funktionsbeschreibung ShopMill /FBST/ SIMATIC Funktionsbeschreibung FM STEPDRIVE/SIMOSTEP /FBSY/ SINUMERIK 840D/810D Funktionsbeschreibung Synchronaktionen /FBT/ SINUMERIK 840D/810D Funktionsbeschreibung ShopTurn /FBTC/ SINUMERIK 840D/810D IT–Solutions Funktionsbeschreibung Tool Data Communication SinTDC Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-531 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 532 SIMODRIVE POSMO A Benutzerhandbuch Dezentraler Positioniermotor am PROFIBUS DP /POS2/ SIMODRIVE POSMO A Montageanleitung liegt jedem POSMO A bei /POS3/ SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA Benutzerhandbuch Dezentrale Servo Antriebstechnik Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-532 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 533 /BS/ SIMODRIVE 611 analog Beschreibung Inbetriebnahmesoftware für Hauptspindel– und Asynchronmotormodule Version 3.20 /IAA/ SIMODRIVE 611A Inbetriebnahmeanleitung /IAC/ SINUMERIK 810D Inbetriebnahmeanleitung (einschl. Beschreibung der Inbetriebnahme–Software SIMODRIVE 611D) Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-533 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 534 Inbetriebnahmeanleitung HMI Aktualisierungen/Ergänzungen Bedienoberfläche ergänzen Online–Hilfe Inbetriebnahme HMI Embedded Inbetriebnahme HMI Advanced Fremdsprachentexte erstellen mit Windows 95 / NT Fremdsprachentexte erstellen mit Windows 2000 / XP Siemens AG 2005 All Rights Reserved B-534 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 535: Eg-Konformitätserklärung

    Sie finden die EG–Konformitätserklärung im PDF–Format auf der Produkt–In- formations–Seite von Siemens A&D unter der Produkt–ID: 15257461. – Internet Adresse: www.siemens.de/sinumerik > Support > Service > Au- tomation & Drives Service & Support > Produkt Support > Suche: 15257461 > Go...
  • Seite 536 C EG–Konformitätserklärung 01.05 Platz für Notizen Siemens AG 2005 All Rights Reserved C-536 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 537 Adresse, 9-273 durchführen, 2-51 Advanced Processing 1, 1-23 Kriterien zum, 2-51 Advanced Processing 2, 1-23 MCI–Board, 2-51 AKKU, 2-83 Batterietyp, 2-51 Aktuelle Version, 5-131 Alarm, 4065, 10-401 Siemens AG 2005 All Rights Reserved Index-537 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 538 Dx, 8-211 Compile Zyklen, 10-392 Dynamic Servo Control, 10-327 Compile–Zyklen Dynamische Überwachung, 10-347 Nachladen, 10-393 Geschwindigkeitsüberwachung, 10-349 Randbedingungen, 10-395 Compile–Zyklus, SW–Version, 10-395 CP5511, 6-149 CP5611, 6-149 Siemens AG 2005 All Rights Reserved Index-538 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 539 Hardware–Komponenten, 2-45 FFT–Analyse, 13-421 Bedientafelfronten, 2-46 Firmware, MSTT, 7-177 Ersatzteile, 2-45 FORCE, 10-402 Komplettsystem, 2-45 Freie Telegrammprojektierung, 16-501 MCI–Board–Extension Slot–Variante, 2-46 Frequenzgangmessung, 13-427 Hintergrundbild , anwenderspezifisch, 5-130 Siemens AG 2005 All Rights Reserved Index-539 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 540 Anzeige–/Eingabebilder, 10-281 Anzeigefilter, 10-285 Bezeichner, 10-279 Kabelabgang, 2-49 Bit–Editor, 10-281 Kabelverteiler, 2-65 Laden von Standarddaten, 10-291 Steckerzuordnung, 2-67 Normierung phys. Größen, 10-288 Kanalachsen, 10-308 Übersicht, 10-280 Siemens AG 2005 All Rights Reserved Index-540 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 541 Periepherie, Zuordnung zur Hardware, 10-383 PC–Shutdown, 1-29 Peripherie Nahtstellensignale digital/analog, 10-382 840Di–spezifische, 16-499 nicht unterstützte, 16-499 I/O–Baugruppen, 1-25 max. Anzahl von Ein–/Ausgängen, 10-382 NC–Daten löschen, 6-151 Siemens AG 2005 All Rights Reserved Index-541 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 542 Servotrace, 13-422 Progr. Spindeldrehzahlbegrenzungen, 10-377 Settingdaten, 10-280 Protool/Pro, 1-26 Bezeichner, 10-280 Pufferbatterie, 10-402 Normierung phys. Größen, 10-288 MCI–Board, 2-49 Übersicht, 10-280 Überwachung, 2-51 Wirksamkeit, 10-280 PZD–Bereich, 8-210 Siemens AG 2005 All Rights Reserved Index-542 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 543 Software–Komponenten, Überblick, 1-35 PLC, 10-402 Softwarestand Stromregelkreis, Vermessung, 13-427 aktueller, 1-22 Stromversorgung, 2-79 bestimmter, auf CD–ROM, 1-22 SUB–D–, Buchse, 2-49 bestimmter, auf Festplatte, 1-22 SW–Version, 10-395 Siemens AG 2005 All Rights Reserved Index-543 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 544 Thin Client Unit, 2-75 X333, dig. Ein/Ausgänge, PP72/48, 2-87 TI, 8-211, 8-222 X4: MCI–Board–Extension, 2-57 TM, 8-211 TMAPC, 8-211, 8-222 TO, 8-211, 8-222 Tracefunktion Antriebsoptimierung, 13-438 Siemens AG 2005 All Rights Reserved Index-544 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 545 Index 01.05 Zertifizierung , Erweiterungen, 1-28 Zugriffsrechte, 10-282 Zusatzachsen, 10-308 Zyklen ändern, 10-306 auslagern, 10-306 Option, 10-306 sichern, 10-306 zyklischer Betrieb, PLC, 6-166 Siemens AG 2005 All Rights Reserved Index-545 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 01.05...
  • Seite 547 Vorschläge SIEMENS AG Korrekturen A&D MC BMS für Druckschrift: Postfach 3180 SINUMERIK 840Di D–91050 Erlangen (Tel. / Fax: 0180 / 5050 – 222 [Hotline] Fax: 09131 / 98 – 2176 [Dokumentation] Hersteller–/Service–Dokumentation email: motioncontrol.docu@erlf.siemens.de) Handbuch Absender Bestell–Nr.: 6FC5 297–7AE60–0AP2 Ausgabe: 01.2005...
  • Seite 549 Dokumentationsübersicht SINUMERIK 840Di (10.2004) Allgemeine Dokumentation SINUMERIK SIROTEC SINUMERIK SINUMERIK SIMODRIVE 840D/810D Zubehör 840D/840Di/ 810D/ Werbeschrift Katalog Katalog Bestellu. NC 60 *) Zubehör NC–Z Anwender–Dokumentation SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK 840D/840Di/ 840D/840Di/ 840D/840Di 840D/840Di/ 840Di 810D 810D 810D 810D Programmieranl.
  • Seite 550 Siemens AG Automatisierungs- und Antriebstechnik Motion Control Systems © Siemens AG 2005 Postfach 3180, D – 91050 Erlangen Änderungen vorbehalten Bundesrepublik Deutschland Bestell-Nr.: 6FC5297-7AE60-0AP2 Gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland www.ad.siemens.de...

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