3. Weicht der ermittelte Vordruck (Pg) vom
voreingestellten Vordruck (1 bar) ab, so ist
dieser am Füllventil (1) des
Ausdehnungsgefäßes dem ermittelten
Vordruck (Pg) anzupassen.
– Am Ablassventil des Ausdehnungsgefäßes
– Den Vordruck (Pg), am Füllventil (1) des
4. Füllschlauch mit Rückflussverhinderer (
an einem der beiden KFE-Hähne anschließen
(Bild 4-94).
5. Alle Kugelhähne des hydraulischen Systems
an der Umschalteinheit und am Indoor-Modul
(RKHB) öffnen.
6. Wasserhahn öffnen.
7. Hydraulisches System befüllen, bis am
Manometer (Bild 4-93, Pos. 3 ) des Indoor-
Moduls (RKHB) der optimale
Anlagenbetriebsdruck von 2 bar erreicht ist.
• Gesamtes Heizungsnetz entlüften (Regelventile der Anlage und Handentlüfter an der Umschalteinheit (Bild 4-95) öffnen).
• Wasserdruck am Manometer erneut prüfen und gegebenenfalls Wasser nachfüllen.
• Entsprechende Entlüftungsventile schließen.
• Füllschlauch mit Rückflussverhinderer wieder vom KFE-Hahn abschließen.
FA ROTEX HeatPumpSolarUnit - Teil 1 - 10/2009
(4) ggf. Restwasser ablassen.
Ausdehnungsgefäßes, entsprechend sen-
ken oder mittels Druckluftflasche (trocke-
nen Stickstoff) entsprechend erhöhen.
Während des Füllvorgangs kann Restluft im Wasserkreislauf zurückbleiben. Diese Luft wird durch die geöffne-
ten automatischen Entlüftungsventile während der ersten Betriebsstunden des Systems automatisch evakuiert.
Ein zusätzliches Nachfüllen mit Wasser kann bei niedrigem Manometerdruck erforderlich sein.
Der Wasserdruck, der am Manometer angezeigt wird, kann je nach Wassertemperatur schwanken (höherer
Druck bei höherer Wassertemperatur).
4
x
2
1
4
3
Bild 4-93 Füllventil am Ausdehnungsgefäß des Indoor-Moduls (RKHB)
½
")
Bild 4-94 Anschluss Füllschlauch an KFE-
Hähne zur Befüllung
Aufstellung und Installation
Pg
Pg
H
2
Bild 4-95 Handentlüfter der
Umschalteinheit
O
65