Bitte lesen Sie diese Anleitung aufmerksam durch, bevor Sie mit der Installation beginnen oder Eingriffe in der Heizungsanlage vornehmen. Mitgeltende Dokumente – ROTEX HPSU compact; die dazugehörige Bedienungsanleitung und das Betriebshandbuch für den Betreiber. – Außengerät für ROTEX HPSU compact; die dazugehörige Installations- und Bedienungsanleitung. –...
Resultate von Handlungen werden mit einem Pfeil gekennzeichnet. Gefahren vermeiden Die ROTEX HPSU compact ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten technischen Regeln gebaut. Dennoch können bei unsachgemäßer Verwendung Gefahren für Leib und Leben von Personen sowie Sachbeschädigungen entstehen.
System • Arbeiten an der ROTEX HPSU compact (wie z. B. die Aufstellung, der Anschluss und die erste Inbetriebnahme) nur durch Personen, die autorisiert sind und zu der jeweiligen Tätigkeit eine befähigende technische oder handwerkliche Ausbildung erfolgreich absolviert, sowie an einer von der jeweils zuständigen Behörde anerkannten Fortbildungsveranstaltung teilge- nommen haben.
Kalziumkarbonat) sind Maßnahmen zur Entsalzung, Enthärtung oder Härtestabilisierung notwendig. Geräteinstallationsort Für den sicheren und störungsfreien Betrieb ist es notwendig, dass der Installationsort für die HPSU compact bestimmte Kriterien erfüllt. Informationen hierzu befinden sich in Kapitel 2. Hinweise zum Installationsort anderer Komponenten sind den dazugehörigen, mitgelieferten Dokumentationen zu entnehmen.
Vorgeschriebene Wartungsintervalle sind einzuhalten und Inspektionsarbeiten durchzuführen. Betreiber einweisen • Bevor Sie die ROTEX HPSU compact übergeben, erklären Sie dem Betreiber, wie er die Anlage bedienen und kontrollieren kann. • Dokumentieren Sie die Übergabe, indem Sie das beigefügte Installations- und Unterweisungsformular gemeinsam mit dem Betreiber ausfüllen und unterschreiben.
Leben und Gesundheit von Personen gefährden und in ihrer Funktion beeinträchtigt sein. • Arbeiten an der HPSU compact (wie z. B. Aufstellung, Instandsetzung, Anschluss und erste Inbetrieb- nahme) nur durch Personen, die autorisiert sind und zu der jeweiligen Tätigkeit eine befähigende technische oder handwerkliche Ausbildung erfolgreich absolviert, sowie an einer von der jeweils zuständigen Behörde anerkannten Fortbildungsveranstaltung teilgenommen haben.
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Vorlauftemperatursensoren Plattenwärmetauscher (PWT) V, BH1 V, BH2 Anschluss Kältemittel Flüssigkeitsleitung Vorlauftemperatursensoren Backup-Heater HPSU compact 508: CuT, Ø 6,4 mm (1/4"), HPSU compact 516: CuT, Ø 9,5 mm (3/8") Sicherheitseinrichtungen Anschluss Kältemittel Gasleitung Anzugsdrehmoment beachten CuT, Ø 15,9 mm (5/8") (siehe Kapitel 6.3 „Anzugsdrehmomente“) Befüllanschluss für Kältemittel...
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Kaltwasserzufluss (1“ AG) Speicherladung Anschluss Kältemittel Flüssigkeitsleitung Warmwasser (1" AG) Edelstahl-Wellrohr-Wärmetauscher zur HPSU compact 508: CuT, Ø 6,4 mm (1/4"), Heizung Vorlauf (1“ AG)* Heizungsunterstützung HPSU compact 516: CuT, Ø 9,5 mm (3/8") Heizung Rücklauf (1“ AG)* Anschluss für optionalen Booster-Heater Anschluss Kältemittel Gasleitung...
Belüftung (z. B. durch Belüftungsgitter) sicherzustellen. Optionaler Backup-, Booster-Heater (BUH/BOH): Soll ein Backup-, Booster-Heater eingebaut werden, muss der Einbau in die HPSU compact vor der endgültigen Aufstellung und Befüllung erfolgen. Eine separate Anleitung, welche u. a. Hinweise zum Einbau und zum Betrieb enthält, liegt diesen Komponenten bei ( Anzugsdrehmoment beachten, siehe Kapitel 6.3 „Anzugsdrehmomente“).
Geräteabdeckungen und Wartungsblenden nach Beendigung der Arbeiten sofort wieder anbauen. VORSICHT! Im Steuerungsgehäuse der HPSU compact können bei laufendem Betrieb erhöhte Temperaturen auftreten. Dies kann dazu führen, dass Strom führende Adern durch Eigenerwärmung im Betrieb höhere Temperaturen erreichen können. Diese Leitungen müssen daher eine Dauergebrauchstemperatur von 90 °C aufweisen.
Aufstellung und Installation 2.4.2 Anschlusspläne Gesamtanschlussplan Bild 2-14 Gesamtanschlussplan - Für Abschaltung Außen- und = Bei RR(L/H)Q0**BA** Anschluss des BPH in HPSU compact. Inneneinheit durch EVU. = Bei RR(L/H)Q0**CA** Anschluss des BPH im Außengerät. FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
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Aufstellung und Installation Bild 2-15 Gesamtanschlussplan - Für Abschaltung Außeneinheit = Bei RR(L/H)Q0**BA** Anschluss des BPH in HPSU compact. durch EVU (Inneneinheit HPSU compact wird nicht = Bei RR(L/H)Q0**CA** Anschluss des BPH im Außengerät. abgeschaltet). FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Bild 2-16 Übersicht Schaltplatinen der Regelung Anschlussbelegung Schaltplatine A1P Die Schaltplatine A1P ist bereits fertig im Gerät angeschlossen. Es sind keine Montage- und Anschlussarbeiten an der Schalt- platine A1P notwendig! Bild 2-17 Schaltplatine A1P FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Netzspannung 230 V bzw. 400 V, 50 Hz = Anschlussplan in dieser Anleitung = Anschlussplan in der Anleitung des Bauteils = Bei RR(L/H)Q0**BA** Anschluss des BPH in HPSU compact. Bei RR(L/H)Q0**CA** Anschluss des BPH am Außengerät. FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Dieser Komponente ist eine separate Anleitung beigelegt, welche u. a. Hinweise zum Einbau und zum Betrieb ent- hält. Bild 2-19 Anschluss Wärmepumpenaußengerät - Für Abschaltung Außen- und Inneneinheit durch EVU Bild 2-20 Anschluss Wärmepumpenaußengerät - Für Abschaltung Außen- und Inneneinheit durch EVU (Inneneinheit HPSU compact wird nicht abgeschaltet). FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Dieser Komponente ist eine separate Anleitung beigelegt, welche u. a. Hinweise zum Einbau und zum Betrieb ent- hält. Bauseitige Verkabelung Mindestabstand Kontakt (>3 mm) BUH Anschlussvariante 3-phasig Schaltschütz BUH Anschlussvariante 1-phasig (Länderspezifische Anschlussbedingungen beachten - Anfrage bei zuständigem Energieversorgungsunternehmen (EVU))! Bild 2-21 Anschluss optionaler Booster-, Backup-Heater FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Der Anschluss des Raumthermostats mit einem ROTEX HP convector ist im Abschnitt 2.4.6 beschrieben. Installation ohne Raumthermostat: Die bauseits zu montierende Kabelbrücke wird von ROTEX empfohlen, da es sonst im Heizbetrieb zu Problemen durch die taktende Umwälzpumpe kommen kann. Der DIP-Schalter 3 (siehe Tab. 3-1, Kapitel 3 „Inbetriebnahme“) muss auf "EIN"...
Aufstellung und Installation 2.4.6 Anschluss ROTEX HP convector ROTEX HP convector (Heizen/Kühlen) + ROTEX HPSU compact (Fußbodenheizung), ohne Raumthermostat – Original ROTEX Verbindungskabel (HPc-VK 14 20 14) – Ansteuerung 2-Wegeventil*. – DIP-Schaltereinstellung SS2-3 auf der Schaltplatine A1P = AUS (siehe auch Tab. 3-1, Seite 29) Die Umstellung der Betriebsart (Heizen/Kühlen) kann nur an...
Installationsanleitung) (Parameter [3-00]=0 "EIN"). Spannungsfreier Kontakt für Inneneinheit Um bei Unterbrechung der Hauptstromversorgung einen kontinuier- lichen Betrieb der HPSU compact zu gewährleisten (Pumpe, Steue- Bild 2-29 Anschluss HT/NT-Kontakt rung etc.), muss diese an einen Normaltarif-Netzanschluss angeschlossen werden (siehe ). Bei Anschlusstyp 2 oder Typ 3: •...
Dieser Komponente ist eine separate Anleitung beigelegt, wel- che u. a. Hinweise zum Einbau und zum Betrieb enthält. X1 (XR1P) RPS3 Das benötigte Brennersperrkontaktkabel liegt dem SOL-PAC 14 05 27) bei. Bild 2-33 Anschluss BSK-Kontakt bei optionaler Solaris Anlage FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Kältemittelleitungen verlegen • Prüfen ob Ölhebebogen notwendig. – Erforderlich, wenn HPSU compact nicht ebenerdig zum Außengerät installiert wird. – Ein Ölhebebogen muss aller 10 m Höhenunterschied installiert werden (Bild 2-34, H = Abstand von Ölhebebogen zu Ölhebebogen). – Ölhebebogen nur in Gasleitung erforderlich.
Bereich) kontrolliert werden. Nachregelung gegebenenfalls durch Nachfüllen Erste Inbetriebnahme Nachdem die ROTEX HPSU compact aufgestellt und vollständig angeschlossen wurde, muss sie von fachkundigem Personal einmalig an die Installationsumgebung angepasst werden (Konfiguration). Nach Abschluss dieser Konfiguration ist die Anlage betriebsbereit und der Betreiber kann weitere persönliche Einstellungen an Ihr vornehmen.
Hauptanzeige- und Bedienelemente • Umwälzpumpe wie folgt entlüften: – Entlüftungsschraube an Umwälzpumpe öffnen. – Pumpenrad laufen lassen bis Wasser blasenfrei aus der Entlüftungsschraube austritt. – Entlüftungsschraube an Umwälzpumpe wieder schließen. • Heizungsanlage entlüften. FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Inbetriebnahme • Mindestdurchfluss bei geschlossenem Heizkreis und eingestelltem Überströmventil prüfen: – Mindestdurchfluss 6-8 kW HPSU compact: >12 l/min – Mindestdurchfluss 11-16 kW HPSU compact: >15 l/min Bei zu niedrigem Mindestdurchfluss kann es zu einer Fehlermeldung und einer Abschaltung der Heizungsanlage kommen.
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• Inbetriebnahmeparameter nach Anlagenanforderung einstellen (siehe Tab. 4-5, Menüpunkt "Inbetriebnahme" in Kapitel 4.3.1). Bild 3-4 Einsprung in die Inbetriebnahmeparameter • Korrekturwerte nach Anlagenanforderung einstellen (siehe Tab. 4-5, Menüpunkt "Korrekturwerte" in Kapitel 4.3.1). Bild 3-5 Einsprung in die Korrekturwerteebene FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Bild 3-7 Wetterabhängige Sollwertregulierung deaktivieren und Soll- Vorlauftemperatur einstellen 4. Taste OK lang drücken. Hauptmenü wird angezeigt. 5. Im Hauptmenu als Heizungsfachmann einloggen (siehe Abschnitt 3.1.5 "Fachmann-Passwort eingeben", Seite 30). Bild 3-8 Hauptmenu aufrufen FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
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6. Parameter für die Estrichfunktion (FBH) entsprechend dem Aufheizprogramm einstellen. Bild 3-9 Einstellung FBH-Parameter (siehe auch Bedienungsanleitung > Kapitel Parametereinstellungen > Zusatzregelung (HPRA1)) Soll-Vorlauftemperatur Tage VLSoll Bild 3-10 Zeitlicher Ablauf der Estrichfunktion beim Funktionsheizen (Maximaltemperatur = 40 °C) FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
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Bei Anschluss mit Drahtbrücke: • Gewünschte Vorlauftemperatur einstellen oder wetterabhängige Sollwertregulierung aktivieren. c) Bei Anschluss mit Raumthermostat: • Raumthermostat aktivieren. • Gewünschte Vorlauftemperatur einstellen oder wetterabhängige Sollwertregulierung aktivieren. Bild 3-13 Anschlussmöglichkeiten Kontakt Heizen/Kühlen für Estrichfunktion FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
6. Dichtigkeits-Sichtkontrolle an allen Verbindungsstellen im Haus durchführen. Dabei auftretende Leckagen fachgerecht abdichten. 7. Bei angeschlossener ROTEX Solaris Anlage, diese nach mitgelieferter Anleitung in Betrieb nehmen. Nach Zuschalten ROTEX Solaris Anlage, erneut den Füllstand im Pufferspeicher kontrollieren. FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Parametereinstellungen Allgemeine Hinweise Parametereinstellungen Die Hauptregelung (HPR1) und die Zusatzregelung (HPRA1) im Wärmepumpeninnengerät (HPSU compact) müssen durch den Installateur der Installationsumgebung (Außenklima, installierte Optionen, etc.) nach der Inbetriebnahme angepasst werden (Parametereinstellungen). Der Benutzer kann Parameter, welche nicht durch das Fachmann-Passwort gesperrt sind, jederzeit nachträglich abändern.
– [1-01] Höchste Umgebungstemperatur (Hi_A): Höchste Außentemperatur. – [1-02] Sollwert bei niedrigster Umgebungstemperatur: Solltemperatur am Wasseraustritt des Wärmepumpeninnengeräts (HPSU compact) wenn die Außentemperatur gleich ist oder unter die niedrigste Umgebungstemperatur (Lo_A) fällt. – [1-03] Sollwert bei höchster Umgebungstemperatur: Solltemperatur am Wasseraustritt des Wärmepumpeninnengeräts (HPSU compact) wenn die Außentemperatur gleich ist oder über die höchste Umgebungstemperatur (Hi_A) ansteigt.
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Darstellung der Regelung bei aktivierter "Wetterabhängige Sollwertregulierung" [2] - Legionellenschutz Wird mehrere Tage kein Warmwasser entnommen und erreicht die Speichertemperatur durch die HPSU compact nicht mindestens 60 °C, wird aus hygienischer Sicht (Legionellenschutz) periodisch eine einmalige Aufheizung über 60 °C durchgeführt.
Sachschäden an elektrischen Stromverbrauchern kommen. Nur bei installiertem Backup-Heater (BUH): Wenn der Parameter [4-01] auf 1 gestellt ist, kann die Heizleistung für die Raumheizung der HPSU compact bei niedrigen Außentemperaturen herabgesetzt sein. Dies kann auftreten, wenn der Backup-Heater (BUH) immer dann nicht der Raumheizung zur Verfügung steht, wenn Warmwasser geheizt werden muss (die Raumheizung erfolgt durch die Wärmepumpe).
Bivalenztemperatur im Parameter [5-01] fällt und wenn der Parameter [5-02] auf 1 eingestellt ist. Umgebungstemperatur (Außenluft) Sollwerttemperatur für Warmwasser (wie an der Hauptregelung (HPR1) eingestellt) Warmwassertemperatur (Grauer Bereich = Booster-Heater aktiv) Bild 4-4 Darstellung der Regelung bei aktivierter Bivalenztemperatur und Prioritätstemperatur der Raumheizung FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
) sinkt. BOH OFF Wenn die im Booster-Heater (BOH) integrierte Temperatursteuerung den Booster-Heater (BOH) ausschaltet, funk- tioniert die Regelung durch die HPSU compact nur, wenn diese Temperatursteuerung wieder den Booster-Heater (BOH) eingeschaltet hat. Folgende Einstellmöglichkeiten stehen zur Verfügung: – [7-00] Stufenlänge des Warmwassers: Temperaturunterschied über der Sollwerttemperatur des Warmwassers, bevor der Booster-Heater (BOH) ausgeschaltet wird.
[7-04] Zweiter Sollwert für Kühlen: bestimmt die zweite Sollwerttemperatur bei Kühlbetrieb. Dieser Sollwert sollte mit der Wärmeabgabequelle verbunden werden, welche den niedrigsten Temperatur-Sollwert bei Kühlbetrieb benötigt (siehe nach- folgendes Beispiel "ROTEX HP convector"). Anwendungsbeispiele für die Steuerung mit 2 Sollwerten, ROTEX HPSU compact mit ROTEX HP convector Anforderung durch Raumthermostat oder HPSU compact Regelung (35 °C / 18 °C)
Die Parametereinstellungen "Konfiguration der Warmwasserbereitung" bestimmen die minimalen und maximalen Aufwärmzeiten des Warmwassers und die Mindestzeit zwischen zwei Aufwärmzyklen. – Wird an die HPSU compact ein Raumthermostat angeschlossen und konfiguriert, kann die maximale Laufzeit [8-01] nur bei Anforderung in der Betriebsart Raumkühlung oder Raumheizung berücksich-...
[5-03] [4-02] [F-01] 35°C Bild 4-9 Zusätzliche Laufzeit bei Heizbetrieb Bild 4-10 Zusätzliche Laufzeit bei Kühlbetrieb Nur gültig für ROTEX HPSU compact mit Heiz- und Kühlfunktion Uhrzeit Wiederanlaufzeit Umgebungstemperatur (Außenluft) Maximale Laufzeit [9] - Sollwert-Temperaturbereiche für Raumheizung und Raumkühlung Mit diesen Parametereinstellungen ist es möglich, Sollwertbereiche für die Raumheiztemperatur und die Raumkühltemperatur einzustellen.
Solaranlage stattfindet. Eine Entscheidungshilfe zur Einstellung der Priorität ist im Bild 4-11 dargestellt. Folgende Einstellmöglichkeiten stehen zur Verfügung: – [C-00] Solar-Priorität: 0 =ROTEX Solaris Anlage, 1 = Wärmepumpe – [C-01] Alarm-Ausgabe-Logik: Diese Einstellung nicht ändern. Lassen Sie den Standardwert eingestellt.
Parametereinstellungen [D] - Niedertarif-Netzanschluss / Wetterabhängiger lokaler Verstellwert Dieser Parameter ermöglicht die Konfiguration der HPSU compact bei vorhandenem Niedertarif-Netzanschluss / Wetterabhängiger lokaler Verstellwert. Folgende Einstellmöglichkeiten stehen zur Verfügung: – [D-00]: Legt fest, welche Heizelemente ausgeschaltet werden, wenn das vom Energieversorgungsunternehmen (EVU) ausge- gebene Signal für Niedertarif empfangen wird.
[F-01] Erlaubnis für Raumkühlung Bestimmt die Außentemperatur, bei deren Unterschreiten Raumkühlung ausgeschaltet wird. – [F-02] Bodenplatten-Heizung EIN-Temperatur: Bestimmt die Außentemperatur, bei deren Unterschreiten die HPSU compact die Bodenplatten-Heizung der Außeneinheit zur Verhinderung von Eisbildung aktiviert. – [F-03] Bodenplatten-Heizung Hysterese: Bestimmt den Unterschied zischen den Werten für Bodenplatten-Heizung EIN- [F-03] Temperatur und Bodenplatten-Heizung AUS-Temperatur.
02 Status Steuerung auf Grundlage von 2 Sollwerten 0 — 1 — — 03 Steuerung auf Grundlage von 2 Sollwerten: 2. Sollwert für Heizen °C 04 Steuerung auf Grundlage von 2 Sollwerten: 2. Sollwert für Kühlen °C FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
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04 Funktionalität des Anschlusses X14A — — — — Wert ist vom jeweiligen Modell abhängig. HPSU compact 6-8 kW Wert ist vom angeschlossenen Außengerät abhängig. HPSU compact 11-16 k Tab. 4-4 Übersicht Parametereinstellungen FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Wenn Parameter auf 1 oder 2 gestellt ist, dann erfolgt nur eine Heizungs- unterstützung wenn T > HZU T Limit. Temperaturgrenze, bis wohin der Warmwasserspeicher durch HZU T Limit HZU entladen werden darf. Speichertemperaturfühler (T 80 °C 50 °C DHW2 muss installiert werden. FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
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Obergrenze des Durchflusses bei niedrigen Temperaturen am Sensor T 12 l/min 25 l/min 0,5 l/min 15 l/min Der Parameter ist abhängig von dem eingestellten Wert im Parameter [INDOOR Minimaler benötigter Volumenstrom der Anlage 100 l/min (Rechenwert, nicht einstellbar) FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
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Sollwertvorgabe G-plus bei BUH-Anforderung mit Stufe 2 75 °C BUH2 HPSU compact 6-8 kW Zugriffsrechte: Tab. 4-5 Parameterübersicht HPSU compact 11-16 k N: Nicht sichtbar, nicht einstellbar S: Sichtbar aber nicht einstellbar E: Sichtbar und einstellbar FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Um Parameter, welche nur für den Heizungsfachmann sichtbar bzw. einstellbar sind, anzuzeigen oder zu editieren, muss an der Zusatzregelung (HPRA1) vor Anwahl des entsprechenden Menüpunkts das entsprechende Passwort eingegeben werden. Bild 4-14 Beispiel: Einstellung eines Parameters an der Zusatzregelung mit Fachmann-Passwort FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
Anlagenschemata sind beispielhaft und ersetzen keinesfalls die sorgfältige Anlagenplanung. Weitere Sche- mata entnehmen sie bitte der ROTEX Homepage. HEM1 AMK1 3UV1 RRLQ 3UVB RPS3 HPSU Compact Bild 5-1 HPSU compact mit Solaris (Drainback) Einbindung FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
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SCS 538/0/0 Bild 5-2 HPSU compact mit Zusatzspeicher und Solaris (Drainback) Einbindung HEM1 AMK1 3UV1 RRLQ 3UVB RPS3 HPSU Compact SAA1 Bild 5-3 HPSU compact, parallel bivalent mit A1-Kessel und Solaris (Drainback) Einbindung FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
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HEM1 AMK1 3UV1 RRLQ 3UVB ≤ 85°C RPS3 max: 8kW RPWT1 HPSU Compact Bild 5-4 HPSU compact mit Holzkessel <8kW und Solaris (Drainback) Einbindung HEM1 AMK1 3UV1 RRLQ 3UVB 85°C max: 8kW RPWT1 HPSU Compact Bild 5-5 HPSU compact mit Holzkessel <8kW ohne Solaris Einbindung...
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Solaris V26P 16 20 10 Solaris H26P 16 20 11 Sicherheits-Überdruckventil Abgastemperaturfühler Zubehör 15 70 52 Außentemperaturfühler Im Lieferumfang RRLQ enthalten. Speichertemperaturfühler Im Lieferumfang HPSU compact enthalten. Heizungs-Vorlauftemperaturfühler Im Lieferumfang HPSU compact enthalten. Heizungs-Rücklauftemperaturfühler FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
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Im Lieferumfang RPS3 enthalten. Solaris-Speichertemperaturfühler Solaris-Vorlauftemperaturfühler Im Lieferumfang FLS enthalten. Thermostatisches 3-Wegeventil zur Rücklauftemperaturanhebung Ventilator (Verdampfer) Im Lieferumfang RRLQ enthalten. Verbrühschutz VTA 32 Zubehör 15 60 15 Externer Wärmeerzeuger Tab. 5-1 Kurzbezeichnungen in Hydraulikplänen FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...
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-20 bis 25 -25 bis 35 turbereich für Kühlen Raumheiz-, Raum- °C 10 bis 43 10 bis 46 (min/max) Betriebsbereich kühlfunktion Warmwasser- Heizen (min/max) °C 15 bis 50 15 bis 55 heizung Schallleistung Schallpegel Schalldruck FA ROTEX HPSU compact 2 - 11/2011...