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Commodore 16 Bedienungshandbuch Seite 201

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COMMODORE 16
BASIC 3.5 LEXIKON
Würfelwerte oder ähnliche Zufallswerte zu simulieren, oder auch wichtig
für statistische Anwendungen. Die
erste
Zufallszahl
sollte
mit
der
Formel RND(-TI) erzeugt werden, damit bei jedem Start stets eine andere
Zahl erzeugt ,wird. Danach kann die Zahl in der
Variablen X
eine
Eins
oder eine andere positive Zahl sein (X repräsentiert die Kernzahl,
auf
der die Zufallszahl aufbaut). Ist X = 0, dann wird RND von
der
einge-
bauten Uhr mit jedem Aufruf von RND auf eine Kernzahl, die
sich
durch
die Uhr er.'ji.bt, '7.ur.ückgesetzt. Ein negativer Wert
für X
bedeutet
bei
jedem RND-Aufruf eine Rückstellung der Kernzahl. Auch bei
wiederholtem
Aufruf der RND-Anweisung wird, bei
unverändertem
negativen
Argument,
immer
die
gleiche
Folge
von
Zufallszahlen
gebildet
werden.
Ein
positiver Wert für X ergibt neue
Zufallszahlen,
die
auf
der
voran-
gegangenen Kernzahl basieren.
Als Beispiel simulieren wir
ein
Würfelspiel
mit
der
Formel
INT(RND(1)*6+1).
Als
erstes
werden
damit
die
Zufallszahlen
des
COMMODORE 16, die zwischen 0 und 1 liegen, mit 6 multipliziert.
Dar.aus
entstehen Zufallszahlen,
die
größer
als 0
und
kleiner
als 6
sind
(0<n<6). Damit
Zufallszahlen
im
Bereich
1<n<7
entstehen,
addieren
wir
I,
und mit der INT-Funktion werden alle Dezimalstellen
abgetrennt.
Somit erhalten wir Ganzzahlen zwischen 1 und 6. Zwei Würfel lassen sich
simulieren,
wenn
zwei
der
durch
obige
Formel
erhaltenen
zusammengezählt werden.
Zahlen
BEISPIEL:
100 X=INT(RND(1)*6)+INT(RND(1)*6)+2
100 X=INT(RND(1)*1000)+1
100 X=INT(RND(1)*150)+100
Simuliert zwei Würfel
Erzeugt Zahlen von 1-1000
Erzeugt Zahlen von 100-249
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