c.) Wenn dort ein Grat zurückbleibt (3), diesen bitte mit einem Messer entfernen.
d.) Nachdem alle Schrauben fest angezogen worden sind, das RVS-200-Erweiterungsmodul
nehmen und den Schraubenkopf durch die Öffnungen führen. Dann das RVS-200-Erweite-
rungsmodul nach links drücken, bis es richtig andockt.
e.) Das RVS-200-Erweiterungsmodul mithilfe der mitgelieferten Schraube mit der RVS-200
Wanddiagnosestation verbinden.
f.) Nun wie abgebildet die Abdeckung öffnen und die RVS-200 Wanddiagnosestation mit dem
RVS-100 verbinden, indem Sie den Stecker anschließen. Die Abdeckung wieder schließen.
Bohranweisungen für den Manschettenkorb.
Folgen Sie den Anweisungen, wenn Sie die Löcher in die Wand bohren.
a.) Anbringen des Manschettenkorb.
Die mitgelieferten Dübel so weit wie möglich in die gebohrten Löcher schieben. Den Man-
schettenkorb an die Wand halten, damit die Schrauben durch die Löcher des Behälters in
die Dübel eingeschoben werden können. Nun die Schrauben mit einem Schraubenzieher
festziehen.
Manschettenkorb von oben in die Führung auf Anschlag einführen.
3.3 Inbetriebnahme
3.3.1 Funktion
Die RVS-200 Wanddiagnosestation wird vom
a.) Jeder Griff (2) arbeitet automatisch mit 100 % Lichtstärke, sobald er aus dem Griffhalter
genommen wird (1). Der Griff (2) wird automatisch abgeschaltet, sobald er wieder in den
Griffhalter (1) platziert wird.
b.) rheotronic® zur Steuerung der Lichtstärke.
Die Steuerung der Lichtstärke erfolgt direkt über den Handgriff: Tippen Sie den Schaltring
im Uhrzeigersinn, um die Lichtstärke zu erhöhen; tippen Sie ihn entgegen dem Uhrzeiger-
sinn, um die Lichtstärke zu verringern.
Achtung!
Der Griff schaltet sich automatisch nach ca. 3 Minuten ab. Wenn ein zweiter Handgriff von
der Griffhalterung genommen wird, schaltet sich dieser ein und der erste benutzte Hand-
griff wird ausgeschaltet. Es kann immer nur 1 Griff betrieben werden.
Der Griff schaltet sich automatisch nach ca. 3 Minuten ab. Wenn ein zweiter Handgriff von
der Griffhalterung genommen wird, schaltet sich dieser ein und der erste benutzte Hand-
griff wird ausgeschaltet. Es kann immer nur 1 Griff betrieben werden.
Wenn ein zweiter Handgriff von der Griffhalterung genommen wird, schaltet sich dieser ein
und der erste benutzte Handgriff wird ausgeschaltet. Es kann immer nur 1 Griff betrieben
werden.
4. Pflegehinweise
Die Reinigung und Desinfektion der Medizinprodukte dient zum Schutz des Patienten, des
Anwenders und Dritter und zum Werterhalt der Medizinprodukte.
Aufgrund des Produktdesigns und der verwendeten Materialien kann kein definiertes Limit
von max. durchführbaren Aufbereitungszyklen festgelegt werden.
Die Lebensdauer der Medizinprodukte wird durch deren Funktion und den schonenden Um-
gang bestimmt.
Defekte Produkte müssen vor Rücksendung zur Reparatur den beschriebenen Wiederauf-
bereitungsprozess durchlaufen haben.
4.1 Allgemeine Information
Für alle wiederverwendbaren Geräten gilt, dass das Gerät bei Anzeichen einer Materialver-
schlechterung nicht mehr wiederverwendet und gemäß dem unter Entsorgung / Garantie
beschriebenen Verfahren entsorgt werden soll.
4.2 Reinigung und Desinfektion
Um mögliche Kreuzkontaminationen zu vermeiden, müssen die Geräte regelmäßig gerei-
nigt und desinfiziert werden.
Die Geräte können von außen mit einem feuchten Tuch (ggf. mit Alkohol befeuchtet) gerei-
nigt werden, bis eine optische Sauberkeit erreicht ist. Verwenden Sie Desinfektionsmittel (z.
B. Desinfektionsmittel Bacillol AF
der Firma Bode Chemie GmbH / Zeit 30s) nur nach den Angaben des Herstellers. Es sollten
nur Desinfektionsmittel mit nachgewiesener Wirksamkeit nach nationalen Richtlinien ver-
wendet werden. Nach der Desinfektion wischen Sie die Geräte bitte mit einem feuchten Tuch
ab, um Reste des Desinfektionsmittels zu entfernen.
Bitte achten Sie darauf, dass das Tuch angefeuchtet, NICHT nass ist, damit keine Feuchtig-
keit in die Öffnungen der Geräte eindringt.
Achten sie darauf, dass die Glasabdeckung nur mit einem trockenen und sauberen Tuch
gereinigt wird.
• Wir empfehlen, das Gerät vor der Reinigung bzw. Desinfektion vom Stromnetz zu nehmen.
• Die Instrumentenköpfe und -griffe niemals in Flüssigkeiten eintauchen! Achten Sie darauf,
dass bei der Reinigung und Desinfektion keine Flüssigkeit in das Gerät gelangt!
• Der Artikel ist für maschinelle Aufbereitung und Sterilisation nicht freigegeben. Es kommt
hierbei zu irreparablen Schäden!
5. Technische Daten
Medizinisches Gerät
Medizinisches Gerät zur Stromversorgung von Instrumenten-
köpfen.
Schutzklasse
Schutzklasse II
Klassifikation
Anwendungsteil Typ
BF nicht-defibrillationsgeschützt
Modell:
RVS-200
Wanddiagnosestation
Eingang 1:
15 VDC / 1,2 A
Ausgang 1:
2 x 3,5 VDC / 2 x 750 mA;
Ausgang 2:
4,5 Vdc / 1A
Modell:
RVS-200
Ausbaumodul
Eingang 1:
4,5Vdc / 1A
Ausgang 1:
4,5Vdc / 1A
Betriebstemperatur:
+5 °C bis +40 °C, 15 % bis 85 % relative Luftfeuchtigkeit
(nicht kondensierend)
Betriebsatmosphärendruck: 700 hPa bis 1060 hPa
Transport und Lagerort:
-20 °C bis +55 °C, 10 % bis zu 93 %
relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Atmosphärendruck bei
Transport und Lagerung:
500 hPa bis 1060 hPa
6. Instrumentenköpfe
6.1 Aufsetzen von Instrumentenköpfen
Setzen Sie den gewünschten Instrumentenkopf so auf die Aufnahme am Griffoberteil auf,
dass die beiden Aussparungen des Unterteils des Instrumentenkopfes auf die beiden her-
vorstehenden Führungsnocken des Batteriegriffes aufsitzen. Drücken Sie den Instrumen-
tenkopf leicht auf den Batteriegriff und drehen Sie den Griff in Richtung Uhrzeigersinn bis
zum Anschlag. Das Abnehmen des Kopfes erfolgt durch Drehung entgegen dem Uhrzeiger-
sinn.
Otoskope
Die Temperatur der Lampe XL des Otoskops L1, des Human-Operationsotoskops und des
veterinären Operationsotoskops liegt zwischen 41 °C und 43° C! Nicht berühren!
Retinoskope / Ophthalmoskope
Weil längere intensive Lichteinwirkung die Netzhaut beschädigen kann, sollte die Verwen-
dung des Geräts für die Augenuntersuchung nicht unnötig verlängert werden und die Hellig-
keitseinstellung sollte nicht höher als benötigt für eine klare Darstellung der Zielstrukturen
eingestellt sein.
Die Bestrahlungsdosis für die photochemische Gefährdung der Netzhaut ist das Produkt
aus Bestrahlungsstärke und Bestrahlungsdauer. Wenn die Bestrahlungsstärke auf die Hälf-
te reduziert wird, darf die Bestrahlungszeit doppelte so lang sein, um den maximalen Grenz-
wert zu erreichen.
Obwohl keine akute optische Strahlungsgefahren für direkte oder indirekte Ophthalmosko-
pe identifiziert worden sind, wird empfohlen, dass die Intensität des Lichts das in das Auge
des Patienten gerichtet wird, auf das Mindestmaß reduziert wird, das zur Untersuchung /
Diagnose erforderlich ist. Säugling / Kinder, Aphasiker und Menschen mit Augenerkrankun-
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